FacebookTwitterVKontakteTelegramWhatsAppViber

Hybride Repressionen: Wie die Krimtataren auf der Halbinsel Krim verfolgt werden

0 Kommentare

Anfang Oktober appellierte die Beobachtermission der UN für Menschenrechte in der Ukraine an Russland, den Beschluss des Internationalen Gerichtshofs zur Krim zu erfüllen, darunter den Verzicht auf „die Beibehaltung oder Einführung von Einschränkungen in Bezug auf die Krimtataren“. Wie man heute auf der okkupierten Krim auf Beschränkungen der Rechte der Krimtataren „verzichtet“, berichtet LB.ua in diesem Artikel.

Es geht dabei nicht nur um das Verbot der Vertretungsorgane der Krimtataren und um die Fake-Strukturen, die „analog“ zum Medschlis geschaffen wurden, sondern auch um gröbere Methoden der Unterdrückung – Strafverfolgung, Durchsuchungen, Bedrohung und eine allgemein feindselige Stimmung, die sich nach dem Rückkehr-Prozess der Krimtataren aus den Deportationsorten in den 90er Jahren gerade erst gelegt hatte. Die Repressionswalze im Umgang mit der angestammten Bevölkerung rollt heute in drei Richtungen: der Streit um die Ausübung der religiösen Bräuche der Muslime, die Jagd auf die Mitglieder des Bataillon „Asker“, sowie die inoffiziellen Methoden der Druckausübung auf Aktivisten, in diesem Fall des Medschlis.

protestierende KrimtatarenFoto: Eskender Ganijew

Gegen die „Bärtigen“

Ende letzter Woche wurden die Mitglieder einer Moschee bei Simferopol nach dem Freitagsgebet von Leuten in Sturmhauben mit Maschinengewehren empfangen, ermutigt von den Gewehrläufen gepanzerter Fahrzeuge des Typs „Tiger“. Der Grund der Überprüfung: Das Muftiat der Krim hat für diese Moschee keine Gemeinde registriert, keinen Imam ernannt und besitzt keine Aufstellung des Charakters der Predigten, die dort gelesen werden.

Zu behaupten, dass solches Geschehen den Rahmen des Krim-Alltags deutlich übersteigt, wäre übertrieben. Durchsuchungen von Moscheen, und dann auch von Häusern gläubiger Muslime auf der Krim begannen fast direkt nach der Okkupation der Halbinsel und werden mit schöner Regelmäßigkeit in verschiedenen Regionen der Krim durchgeführt. Es ist traurig, aber die Interessen der russischen Streitkräfte fielen hier mit den Interessen des Muftis der Krim Emirali Ablajew zusammen, der allen religiösen Gemeinden, die nicht mit ihm zusammenarbeiten wollen, einen buchstäblichen „Dschihad“ ankündigte.

Und von diesen Gemeinden gab es nicht wenige. Im ukrainischen Rechtsraum gab es keine Verbote für religiöse Sekten wie „Tablighi Jamaat“, religiös-politische Bewegungen wie „Hizb-ut Tahrir“ und andere Bewegungen, die im russischen Rechtsraum als terroristisch oder extremistisch gelten. Deshalb eröffnete sich den russischen Spezialeinheiten nach der Okkupation die Möglichkeit der höchsten Aufdeckungsrate terroristischer Gruppen. Die Mehrheit der heute in Haft sitzenden Krimtataren zählen sich eben zu den Mitgliedern der Organisation „Hizb-ut Tahrir“.

„Die russische Gesetzgebung im Bereich Extremismus und Terrorismus entwickelte sich zu einem Instrument des Kampfes gegen Andersdenkende… Der Vorwurf des Terrorismus wurde zum Instrument der Unterdrückung gesellschaftlicher Freiheit und der Verfolgung zivilgesellschaftlicher Aktivisten“, sagt der Rechtsanwalt Emil Kurbedinow auf der Krim, der sich mit den Angelegenheiten der des Terrorismus beschuldigten Muslime der Krim befasst.

Emil Kurbedinow (im Zentrum) berichtet vom Prozess gegen den Journalisten Nariman Memedeminow, Simferopol, September 2018Emil Kurbedinow (im Zentrum) berichtet vom Prozess gegen den Journalisten Nariman Memedeminow, Simferopol, September 2018. Foto: radiosvoboda.org

Nach Angaben des Verteidigers wurden insgesamt 66 Personen im Zusammenhang mit ihrer religiösen Überzeugung verhaftet, wovon mehr als die Hälfte von ihnen (39 Personen) allein in diesem Jahr für „terroristische“ Aktivitäten festgesetzt wurden. Die Prognose von Experten, dass die Zahl solcher Ereignisse stetig steigen wird, scheint völlig begründet. Für Krimtataren, die ihre religiösen Bräuche ausüben, und umso mehr, wenn sie dabei einen Bart tragen (als Zeichen der Zugehörigkeit zur Gruppe der „Gläubigen“), ist die Untersuchungshaft nicht das einzige Risiko. Häufig geht dem Arrest eine Durchsuchung mit dem Einschlagen von Türen und der Umstellung des Geländes mit bewaffneten maskierten Spezialeinheiten voran. Oder Ordnungshaft für die Veröffentlichung irgendwelchen Materials in sozialen Netzwerken zu einer Zeit, in der man auf der Krim noch nichts von der bevorstehenden Okkupation ahnte. Oder die Festnahme mit dem Ziel der Anwerbung, bei der man die Zustimmung zur Zusammenarbeit mit dem FSB aktiv durch Folter erzwingt.

Haft für die Blockade

Im Gegensatz zur religiösen Verfolgung, die faktisch direkt im Anschluss an die Okkupation begann, wird die Jagd auf „Asker“—Mitglieder – das ist ein neuer Trend beim FSB auf der Krim, könnte man sagen – erst seit Beginn dieses Jahres offensichtlich. Die „Askerer“ sind Mitglieder einer paramilitärischen Formation, die besser bekannt ist als Bataillon Noman Tschelebitschichan [Noman Çelebicihan]. Das Bataillon wird mit dem Namen Lenur Isljamow in Verbindung gebracht, dem Eigentümer des krimtatarischen Fernsehsenders ATR (umgezogen nach Kiew) und ebenso Organisator der Lebensmittel- und Energieblockade der Halbinsel.

Abgesehen davon, dass beide Blockaden sich für die Okkupationsmacht als wie gerufen erwiesen, werden die Teilnehmer dieser Aktionen aktiv gesucht und exemplarisch bestraft. Bisher sind insgesamt drei Krimtataren, die Mitglieder des Bataillons Tschelebidschichan waren und dann auf die Halbinsel zurückkehrten, in die Mühle dieser Abschreckungsaktion geraten.

Die Festnahme von Edem KadyrowDie Festnahme von Edem Kadyrow. Foto: KP

Edem Kadyrow bekannte sich schuldig und wurde in einer einzigen Gerichtsverhandlung zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Als der festgenommene Fewsi Sagandschi an der Reihe war, erklärte er im Gericht, dass er niemals zum Bataillon gehörte. Er beteuerte auch, dass er gefoltert wurde. Fewsi Sagandschi wurde schon von der Krim weg verlegt zum Absitzen einer Strafe von zehneinhalb Jahren.

Zu einer weiteren realen Figur in dieser Sache wurde Diljawer Gafarow, der sich auch nicht schuldig bekannte und die Mitgliedschaft im Bataillon bestreitet. Wie der Gefangene vor Gericht selbst erklärte, arbeitete er eine Weile als Friseur beim Fernsehsender ATR und musste kündigen, weil Isljamow auf ihn Druck ausübte, sich in das Bataillon einzureihen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Gafarow zu zehn Jahren strenger Lagerhaft verurteilt und wartet auf die Überprüfung seiner Berufungsklage.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Lenur Isljamow, der die Verhaftungen kommentierte, bemerkte in einem Interview auf seinem Fernsehsender, dass „bei uns auf der Krim keine Mitglieder des Bataillons sind, sie befinden sich alle an der Verwaltungsgrenze, und alle sind hier im Bereich ihrer Einheit.“

Derweil arbeiten die Mitarbeiter des FSB weiter in diese Richtung. Anfang des Jahres gab es Durchsuchungen in den Häusern der Eltern von Bekir Abultarow und Ewelina Arifowa, die stellvertretende Kommandeurin der Zivilvereinigung „Asker“ ist. Außerdem verurteilte im August ein Gericht der Krim die Journalistin des Fernsehsenders ATR Gulsum Chalilowa, die lange Zeit Live-Übertragungen von der Blockade machte, in Abwesenheit zu Arrest. Man beschuldigt sie auch der Mitgliedschaft im Bataillon Noman Tschelebidschichan. Sehr wahrscheinlich ist die Sache mit dem durch Austausch befreiten Edem Bekirow, auch aus dieser Reihe.

Gulsum ChalilowaGulsum Chalilowa - Foto: KP Krim

Es ist offensichtlich, dass die russischen Einheiten die Krimtataren abschrecken wollen, indem sie das Repressionsrad in diese Richtung drehen, um die Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts in die Reihen verschiedener Formationen, insbesondere derer mit militärischer Neigung, auf ein Minimum zu senken.

Der Fake-„Medschlis“

Ganz zu Beginn erinnerten wir an die Entscheidung des internationalen UN-Gerichts, das die Forderung an Russland richtete, das Verbot in Bezug auf das Vertretungsorgan der Krimtataren, den Medschlis, aufzuheben. Die Okkupationsmacht hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren keinerlei Schritte in dieser Richtung unternommen. Jedoch hat sie an der Formierung einer „virtuellen Realität“ für die internationale Ebene gearbeitet.

Die Rede ist von der Durchführung des sogenannten „Kurultai der Muslime der Krim“ im letzten Jahr, der vom Mufti vorausgewählt war und eine Reihe von Entscheidungen zur Übergabe des Vermögens des verbotenen Medschlis an das Muftiat getroffen hat. Formal wurde auf dem okkupierten Territorium ein gewisses Vertretungsorgan analog zum „Kurultai des krimtatarischen Volkes“ gebildet, der bis zur Okkupation die Zusammensetzung des Medschlis regelte, das ausführende Organ für die Interessen der ursprünglichen Bevölkerung. Objektiv gesprochen kann man heute auf der Krim keine gezielte Verfolgung des „vorokkupatorischen“ Medschlis beobachten. Besonders, wenn man den Vergleich mit der Zeit von 2014-2016 zieht, als nicht nur einfache Teilnehmer von Veranstaltungen, die der Medschlis verantwortete, in Arrest kamen, sondern auch zwei „Vize-Premiers“ dieses Organs – Ilmi Umerow [İlmi Ümerov] und Achtem Tschijgos [Ahtem Çiygoz]. Später wurde dank starker internationaler Resonanz ihr Austausch möglich.

Achtem Tschijgos, Ilmi Umerow, Refat Tschubarow und Mustafa DschemilewVon rechts nach links: Achtem Tschijgos [Ahtem Çiygoz], Ilmi Umerow [İlmi Ümerov], Refat Tschubarow [Refat Çubarov] und Mustafa Dschemilew [Mustafa Cemilev] - Foto: facebook/Ilmi Umerov

Eigentlich erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Medschlis Ilmi Umerow die Pause in der Arbeit der Gewaltorgane in dieser Richtung auch genau mit dieser Aufmerksamkeit vonseiten der Weltgemeinschaft in Hinsicht auf diese Repressionen. „Wenn es in dieser Frage keinen starken und anhaltenden Druck auf Russland gäbe, würde es mit dem Medschlis direkt nach der Entscheidung des obersten russischen Gerichtshofs endgültig aufräumen. Im Weiteren hängt die Situation von der Gesamtentwicklung ab. Wenn die Annexion und Okkupation der Krim nicht beendet wird und der gesamtgesellschaftliche Druck auf Russland nur ein bisschen nachlässt, kann man erwarten, dass sich die Repressionen gegen die Krimtataren und insbesondere gegen die Mitglieder des Medschlis auf verschiedenen Ebenen, wieder deutlich verstärken werden“, zitiert Ilmi Umerow die Seite Krim.Realii.

Einzelne Strafverfolgungen, in denen Menschen Gegenstand sind, die dem Medschlis nahestehen oder die Idee einer Befreiungsbewegung der Krimtataren teilen, beweisen noch einmal die Wahrheit dieser These. Bisher fabrizieren die Mitarbeiter des FSB keine Massenanklage gegen diese Leute, verfolgen jedoch sorgfältig ihre Handlungen und eröffnen wegen geringster Gründe Strafverfahren. Zum Beleg dafür wurde die sogenannte Sache mit den „Alten“, als vier krimtatarische Aktivisten in ehrwürdigem Alter wegen Erpressung verhaftet wurden, nur weil sie versuchten, einen Betrüger zu überzeugen (ohne Gewaltanwendung), eine geborgte Geldsumme an die Veteranin der nationalen Bewegung der Krimtataren, Wedschije Kaschka [Veciye Qaşqa], zurückzuzahlen. Schließlich starb [die 82-jährige, A.d.R.] Wedschije Kaschka selbst während der Festnahme dieser Alten, doch die Alten wurden mehr als ein Jahr im Untersuchungsgefängnis festgehalten und erst danach hat man sie in den Hausarrest entlassen, ohne jegliche Kraft und Möglichkeit, sich weiterhin gesellschaftlich zu betätigen.

Mit Bulldozern über Gräber

Neben der offensichtlichen und überaus starken Verfolgung der Krimtataren, wie Arrest, Folter, Durchsuchungen und Bedrohungen, wird heute eine weitere Tendenz immer deutlicher, die man als „hybrid“ einordnen könnte. Es geht um die Vernichtung von Kulturobjekten der Krimtataren sowie um Handlungen, die auf die Vernichtung der nationalen Identität und Eigenständigkeit zielen.

„Dafür, dass die Krimtataren auf ihre Selbstbestimmung verzichten, auf ihre nationale Identität, den Glauben, die Sprache, Kultur, Geschichte und ihr Territorium, wendet man gegen sie Methoden der Abschreckung und Vernichtung an“, erzählt das Oberhaupt der Zentralen Wahlkommission des Kurultai und gesellschaftlicher Aktivist Sair Smedljajew LB.ua.

Sair SmedljajewSair Smedljajew - Foto: islam.in.ua

Als Beispiel führt er den Khan-Palast in Bachtschissaraj an, wo bei der „Renovierung“ fast die Hälfte des einzigartigen architektonischen Komplexes zerstört wurde. „Genauso die häufigen Ereignisse von Vandalismus auf alten krimtatarischen Friedhöfen wie Ausgrabungen oder die Durchführung verschiedener Bauarbeiten wie Gasleitungen, Wasserleitungen oder Straßen“, sagt Smedljajew.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!
Khanpalast in BachtschissarajKhanpalast in Bachtschissaraj - Foto: krymr.com

Als wäre es nicht schon unerträglich genug, wie Bulldozer über die Gräber alter krimtatarischer Friedhöfe rollen, es werden mithilfe von Propaganda auch Haltungen in das Bewusstsein der Bewohner der Halbinsel geschleust. Einstellungen wie die, dass die Krimtataren fremd in diesem Land sind, dass sie alle gefährlich sind und zu Extremismus neigen, dass die Loyalität ihnen gegenüber zu einigen „nicht witzigen“ Problemen vonseiten der allgegenwärtigen Organe führen könne und so weiter. Und leider werden die Ergebnisse dieser Propaganda bereits im Alltag sichtbar, spalten die Gesellschaft und liefern eine bequeme Grundlage für das Verdrängen eines ganzen Volkes aus seiner ursprünglichen Heimat.

16. Oktober 2019 // Andrej Strelzow, Journalist von der Krim

Quelle: LB.ua

Übersetzerin:   Anja Blume — Wörter: 1729

Anja Blume ist Sozialpädagogin und übersetzt - zwischen eigener poetischer Tätigkeit - auch immer wieder Märchen und Lieder aus dem Russischen ins Deutsche. Ehrenamtlich ist sie im Bereich der internationalen Jugendarbeit tätig.

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Telegram, Twitter, VK, RSS und per Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 4.5/7 (bei 2 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Wann kommt die Halbinsel Krim wieder unter ukrainische Kontrolle?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)18 °C  Ushhorod16 °C  
Lwiw (Lemberg)18 °C  Iwano-Frankiwsk19 °C  
Rachiw16 °C  Jassinja15 °C  
Ternopil19 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)20 °C  
Luzk21 °C  Riwne19 °C  
Chmelnyzkyj19 °C  Winnyzja20 °C  
Schytomyr18 °C  Tschernihiw (Tschernigow)17 °C  
Tscherkassy19 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)21 °C  
Poltawa19 °C  Sumy17 °C  
Odessa22 °C  Mykolajiw (Nikolajew)23 °C  
Cherson22 °C  Charkiw (Charkow)21 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)22 °C  Saporischschja (Saporoschje)22 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)22 °C  Donezk23 °C  
Luhansk (Lugansk)20 °C  Simferopol18 °C  
Sewastopol20 °C  Jalta20 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Wie lange wartet man insgesamt zurzeit auf einen Reisepass in der Ukraine, nach Beantragung bei der Behörde im eigenem Ort, wenn man zuerst einen Identifikationscode benötigt, damit dann ein (biometrischen)...“

„Wann soll das gewesen sein? Ich finde nur was zum Treffer in einem russischen Munitionsdepot“

„Das mit den Hallen wurde - auch - bei ntv gezeigt nebst Videomaterial. Ich denke diese Informationen sind verifiziert. Es stellt sich natürlich die Frage, wie groß diese "Hallen" gewesen sind.“

„Also 10 Hallen mit Munition widerspricht irgendwie jeder Logik. So zu lagern läd ja gerade zur Zerstörung ein. Klingt eher wie Russenpropaganda. Ein guter Freund ist auch gerade auf Fronturlaub. Der...“

„Vielen lieben Dank für deine Antwort, Handrij! Bei der ukrainischen Post habe ich auch schon geschaut, auch da nur der Stand, dass die Sendung in das internationale Logistikzentrum eingegangen ist. Die...“

„Liebe Community, am 08.08. sendete ich wichtige Unterlagen in die Ukraine. Leider (wie sich jetzt herausstellte) wählte ich den Weg der offiziellen Post. Der Brief ist mit einer Sendungsnummer versehen...“

„Ich habe heute zwei Freunde getroffen, die für 15 Tage Fronturlaub bekommen haben. Einer ist normalerweise in Bachmut und der andere in Saporischja. Beide haben mir, wie auch andere, oft mitgeteilt, dass...“

„Dafür dass du dort wohnst bist du aber doch falsch informiert. Der junge Mann von Bekannten in Chmelnitzky hat sich nicht freigekauft sonder geht normal seiner Arbeit nach. Allerdings Verkauf Landmaschinen....“

„Mir ist noch etwas eingefallen und das möchte ich noch mitteilen. Die Ukraine hat seid Beginn der Gegenoffensive zwischen 2 und 3 % des Landes zurückerobert, was zuvor von Russland besetzt wurde. Das...“

„Natürlich ist das auch nur (m)eine Meinung. Zurzeit wird der Versuch unternommen, den Krieg ohne Gesichtsverlust offiziell zu "beenden". Vielleicht erst 2024..... Die Ukraine hat den Krieg verloren und...“

„Interessante Diskussion. Ich lebe seit fast 5 Jahren in der Nähe von Krolevets im Oblast Sumy mit Frau und Kind. Leider ist der Krieg längst verloren....... hat offensichtlich noch nicht jeder verstanden......“

„Dieser ewige Schwätzer Gogol, eine Diskussion auf Niveau hat er hier bereits gegen mich verloren, jetzt schmollt er und ignoriert mich, so ein "Mädchen" will wissen wie Spezialoperationen ablaufen? Die...“

„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"...“

„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"“

„Bis dahin also erstmal wieder abtauchen Gogol.“

„(gähn!) Die Offensive ist noch lange nicht beendet. Auch im November können die Russen schön das Laufen bekommen, siehe Cherson.“

„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ? Ist ihre Antwort als ein sachliches Argument zum Status der faktisch gescheiterten "Gegenoffensive" zu betrachten, oder kann man das ruhig als das bezeichnen,...“

„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ?“

„Ein rascher Durchbruch war von Kiew auch nicht geplant und ist daher auch nicht fehlgeschlagen. Es läuft gut und nach Plan. 09.09. - und so langsam kann man einen Schlussstrich unter die "Gegenoffensive"...“

„Die Beiträge zu diesem Thema sind ja allesamt schon alt, gewiss auch überholt. Mit Sicherheit gelten derzeit völlig neue zollrechtliche Regelungen, Freigrenzen und Gebührensätze. Kann jemand diese...“

„Es wird ja im Moment viel diskutiert, ob es im nächsten Jahr eine weitere Offensive durch die Ukraine geben wird, nachdem aber nun doch eine ganz erhebliche Anzahl von F16 geliefert, die meisten in 2024,...“

„Das war genauso ironisch gemeint!“

„Die Chinesen haben derzeit Deflation, nicht Russland, da sind eher leere Regale zu erwarten! Natürlich hast du Recht, dass es keine große Kompetenz ist, aber denke ich an Erdogan, dann weiß man erst...“

„Ich hoffe, dass sie bei der nächsten Parade die Panzer aus den Kindergärten nehmen! Die polnische Regierung selbst hat die Reparationsfrage für beendet erklärt, aber das erkennt die jetzige Regierung...“

„Es wird Zeit ein politisches Signal zu setzen, runter mit den Drohnen im Donaudelta, Rumänien entscheidet selbst das 200 Meter nah genug sind...zu nahe um es zu tollerien. Unbewaffnettes Flugobjekt, bewaffnete...“

„Eine Deflation nimmt niemand freiwillig in Kauf! In dieser Situation den Leitzins zu erhöhen um der Inflation entgegen zu wirken, weiß jedes Kind, da ist keine großartige Kompetenz notwendig. Sie hat...“

„Weil ich D als einen Sieger sehe, jucken mich die jährlichen Paraden zum Sieg über Nazideutschland nicht. Da dürfen z. B. die Russen gerne noch die nächsten 100 Jahre weitermachen, am Ende überlebe...“

„Die Reglungen bzgl. Der Reparationen wurden damals mit den Alliierten getroffen, daher fühlen sich Staaten wie Polen oder Griechenland uns weitere in dieser Sache nicht gefragt und aus deren Sicht nicht...“

„Das mit der Annektion war nur ironisch gemeint, um die Sinnlosigkeit zu verdeutlichen! Was hat der Waffenstillstand gebracht? Frieden, oder war es die Mitgliedschaft in der NATO? Tatsachen bleiben Tatsachen!...“

„Bin aber der Meinung von Robert, der jetzige Krieg in der Ukraine wird nicht mit einem Stück Papier, auf dem Putin oder wer auch immer auf russischer Seite unterschreibt beendet, auch kein Waffenstillstand....“

„Hmmm, warum müssen Verträge schriftlich geschlossen werden? Stillschweigende Übereinkunfte, konglutente Handlungen von Parteien führen ebenso zu einem Vertrag, zumindest in Deutschland...Gesetzgebung...“

„Wie kann man nur so ungebildet sein! Die Grenzen der Bundesrepublik waren schon durch die Ostverträge endgültig! Beide Staaten waren in der UNO! Die Alliierten hatten noch das Staatsgebiet von 1937 als...“

„Lieber Frank! Die Kapitulation ist nur von einer amtierende Regierung möglich! Hier hat nur die Armee kapituliert, was de facto ein Waffenstillstand war!“

„Ist kein Friedensvertrag, der hätte bald nach dem Krieg kommen müssen. Auch ist das kein Waffenstillstand gewesen sondern eine Kapitulation 1945“

„Das ist kein Friedensvertrag! Das ist der 2 und 4 Vertrag und regelt nur die Organsation! Die DDR ist der Bundesrepublik beigetreten!“

„Wir sind doch nicht im Kindergarten! Gehe einmal zur Schule oder wenn du erwachsen bist, dann sende mir einmal den Friedensvertrag, aber bis dahin lass mich in Ruhe!“

„Und wo ist da der Schwachsinn? Das ist doch eine Tatsache! Und Frieden haben wir trotzdem!“

„Das ist reine Logik! Russland erkannte die Ukraine als souveräner Staat an und nachdem die Atomwaffen zurückgegeben wurden, sicherte man die Unverletzlichkeit der Grenzen zu! Und was wurde aus dem Papier?...“

„Ich denke ein Friedensvertrag mit Russland ist nicht das Papier wert! Deutschland hat auch keinen Friedensvertrag, nur Waffenstillstand. Mehr wird es wohl auch nicht werden!“

„Putin ist auf Kriegswirtschaft umgestiegen und hat auch mehr importiert, besonders Waffen und Dualgüter. Die Chefin hat den Leitzins erhöht, was richtig ist! Den Spagat zwischen Inflation und dem gewollten...“

„Sie konnte den Rubelverfall im März 22 zwar aufhalten aber das hat sie nun eingeholt. Wo nix ist kann halt nix werden. Bis Sanktionen etc. wirken braucht es halt seine Zeit. Da hilft auch nix wenn sie...“

„Die Chefin der russischen Nationalbank macht ihren Job sehr gut! Das können andere nicht von sich behaupten und sie kassieren noch für ihre schlechte Arbeit Boni! Auch die Chefin stößt an ihre Grenzen,...“

„Die Ukraine sollte vorher noch russisches Territorium annektieren, sie müssen es sie ja nicht besetzen, dann wäre eine Verhandlungsbasis da! Im Mittelalter gab es Burgen, diese waren so gefestigt, dass...“