Auf der Hauptstraße des Landes blieben praktisch keine Häuser, die der Stadt gehören. Die Gebäude auf dem Kreschtschatik, wo der Marktpreis für einen Quadratmeter 30.000 Dollar erreicht, besitzen Abgeordnete, Fußballer, Ausländer und kriminelle Autoritäten …
Die Einrichtungen auf dem Kreschtschatyk gingen beginnend von den 1990er Jahren an in private Händer über und die Eigentümer vieler Gebäude wechselten bereits einige Male. Beispielsweise die Nr. 29 (früher die „Bulgarische Rose“ und heute die Boutique Mark&Spencer) gehörte einstmals, wie Informanten mitteilten, der Ex-Parlamentsabgeordneten Ljudmila Suprun, danach kaufte es der bekannte Geschäftsmann Wagif Alijew/Vaqif Aliyev. Und derzeit befindet sich das Gebäude im Besitz von Moskauer Geschäftsleuten, die Gerüchten nach mit der „Autorität“, dem Ex-Kiewer Semjon Mogiljewitsch, in Verbindung stehen.
Mehr Gebäude als andere – insgesamt sieben, von denen vier vollständiges Eigentum sind – gehören der Handelskette „Argo“, die mit Kleidung bekannter Marken handelt. „Das Unternehmen ‘Argo’ wurde 1991 gegründet. Wir mieten Einrichtungen auf dem Kreschtschatyk in unterschiedlichen Häusern, doch haben wir, beginnend in der ersten Hälfte der 90er, schrittweise Häuser gekauft, privatisiert, repariert, saniert“, erzählte der Eigentümer der Kette, der Abgeordnete des Kiewer Stadtrates und Leiter des Ausschusses für Eigentumsfragen, Wladimir Dejnega.
In die Bebauung des Bessarabischen Viertels haben seinerzeit viele Unternehmen investiert und bislang gehören die Einrichtungen in diesem Komplex unterschiedlichen Eigentümern. Wie man in der „Arena“ erzählt, haben die Gebrüder Klitschko gemeinsam mit Partnern Geld in eine Einrichtung investiert, wo derzeit Bier verkauft wird. Witalij Klitschko selbst spricht nur ausweichend darüber: „Dies kommentiere ich nicht, doch ich bin froh, dass es in Kiew einen solch schönen Platz gibt, wo man Bier trinken kann“. Als Eigentümer des „Mandarin Plaza“ werden Dmitrij Firtasch und Wagif Alijew bezeichnet, letzterer ist übrigens Vorsitzender des Aufsichtsrates von „Mandarin-Plaza“.
Quelle: Segodnja
Eine detaillierte Karte mit Angaben zu den Eigentümern findet sich hier – russisch.
Forumsdiskussionen
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Mit dem Zug in die Ukraine
„Zunächst möchte ich sagen, daß die PKP für die Sitzplatzzüge, die zum Beispiel von Kattowitz bis nach Przemysl fahren, die Preise nicht erhöht hat. Allgemein gilt die Polnische Staatsbahn eher als...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„"Warum verlangt die PKP von den Fahrgästen solch einen Preis ?" - Weil sie es können ... Die Nachfrage dürfte weiter hoch sein und weil es keine vergleichbaren Alternativen gibt (Buslinien über Nacht...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Polnische Staatseisenbahn PKP Intercity S.A. erhöhte für den Schlafwagen-Zug D 68 am 1. Februar 2025 die Fahrpreise um + 38 Prozent. : Vom Warschauer Ostbahnhof fährt abends um 17.49 Uhr der Schlafwagen-Zug...“
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