Das Thema der Gewaltanwendung auf dem Euromaidan in Kiew ist gleichermaßen aktuell wie auch unbequem. Wahrscheinlich würden viele Menschen gerne die Augen verschließen und so tun, als kämen die gewaltigen Handlungen seitens der Protestierenden lediglich infolge der unvertretbar brutalen Räumung des Unabhängigkeitsplatzes in der Nacht vom 29. auf den 30. November zustande.
Andere bestehen darauf, dass die Ausschreitungen gegen die Sicherheitskräfte auf das Konto von „Tituschki“1 sowie Provokateure gehen würden. Einer weiteren Meinung nach sind derartige Handlungen keine Provokationen und die Menschen, die Gewalt ausüben somit als Vorkämpfer des gesellschaftlichen Widerstandes anzusehen.
Eine gründliche Behandlung dieses Themas sowie diesbezügliche Schlussfolgerungen sind erst nach dem Ende der „Revolution“ möglich. Allerdings ist es angebracht, schon jetzt zu klären, was sich an diesen dramatischen Tagen abspielte und dies ohne jegliche Bewertungen.
Der Ausgangspunkt dabei ist der Gedanke, dass der Euromaidan von Anfang an als ein friedliches unpolitisches Unternehmen geplant war- bis zuletzt wurden Politiker auf dem Maidan nicht gern gesehen. Allerdings schon am 24. November wurde ein Sturm auf das Gebäude des Ministerkabinetts versucht, wo sich die Protestierenden mit den Sicherheitskräften sowie wenigen „Tituschki“ geprügelt hatten. Zum Sprachrohr des radikalen Teils der Protestierenden ist später der „Rechte Flügel“ geworden, der unmittelbar auf dem Maidan ins Leben gerufen wurde. Am 28. November veröffentlichte die allukrainische Organisation „Trisub“ auf ihrer Webseite die Stellungnahme des „Rechten Flügels“, wo unter anderem die Ziele der Organisation niedergeschrieben worden sind- „Umwandlung der Ereignisse auf dem Unabhängigkeitsplatz zum Vorbote einer ukrainischen nationalen Revolution“. Es wurde versucht, den Leitsatz über die Absetzung des jetzigen Regimes der inneren Okkupation in die Tat umzusetzen. Zusammenstöße mit den Sicherheitskräften gab es sowohl vor der Räumung des Unabhängigkeitsplatzes als auch danach. Die heftigsten Zwischenfälle sind die Besetzung des Gebäudes der Kiewer Stadtverwaltung am 1.Dezember sowie der misslungene Sturmversuch auf die Präsidialverwaltung gewesen. Zudem gab es am 2.Dezember eine brutale Schlägerei am Lenin-Denkmal, das am gleichen Abend gestürzt wurde.
Es ist nicht einfach die Ziele der Beteiligten an den Schlägereien mit den Sicherheitskräften auszumachen. Es gibt nun Beweise, dass an dem Sturmversuch auf die Präsidialverwaltung Provokateure beteiligt wurden. Während des Sturms wurde zum Beispiel der Führer der Partei „Bruderschaft“ Dmytro Kortschynskyj gesehen. Deswegen ist es sehr merkwürdig, dass das Innenministerium ihn nicht als Verdächtigen sieht, obwohl Fotos, Augenzeigeaussagen sowie seine früheren Taten eben dafür sprechen. Zum Beispiel beteiligte er sich an dem nicht sanktioniertem Aufmarsch der Anhänger der Ukrainischen Aufständischen Armee im Jahr 2008, wo es zu Schlägereien mit den Sicherheitskräften sowie Verhaftungen kam. Im Januar 2013 heizte er mit russischen Gleichgesinnten den Konflikt in der Region Stawropol2 an, indem er russische Jugendlichen zu den Ausbildungslager in die Karpaten einlud…
Die Provokateure, unabhängig davon, zu welchen Organisationen sie auch gehören mögen, hatten mit bereits mehr oder weniger vorbereiteten Menschen zu tun. Die einen davon wollten anscheinend tatsächlich eine „nationale Revolution“ in Gang setzen, die anderen beabsichtigten eine Revanche für die brutale Räumung des Unabhängigkeitsplatzes zu nehmen, noch andere waren auf einen lustigen Zeitvertreib aus. Man darf nicht vergessen, dass viele von den jetzigen Straßenaktivisten, Mitgliedern nationalistischer Organisationen sowie Fußballfans mit der Miliz noch Rechnungen offen haben.
Dabei trägt die Haltung des Innenministeriums gegenüber der rebellischen Jugendlichen dazu bei, dass diese Rechnungen ständig steigen. Erinnern Sie sich noch an die Auseinandersetzungen auf dem Sprachmaidan3 oder den Druck seitens der Polizei auf die Nationalisten, nachdem die Lenin-Statue in der Stadt Saporischschja gestürzt wurde? Heutige Straßenkämpfer wurden eben durch die Handlungen des Innenministeriums in den vergangenen Jahren regelrecht „geschult“ in Straßenauseinandersetzungen. Deswegen würde jeder von denen liebend gerne die Chance nutzen einen Milizionär anzugreifen.
Allerdings hat bekanntlich eine Tat sowohl ihre Motive als auch ihre Folgen. Lassen Sie uns mal überlegen, welche Folgen die Gewalthandlungen hätten herbeiführen können?
Erstens, die Masse hätte in die Straßenkonflikte mit den Sicherheitseinheiten mit einbezogen werden können. Anscheinend hatten die Radikalen dies ja auch angestrebt. Der Mitglied von „Swoboda“ Jewhen Karas beschrieb den Ansturm auf das Regierungsgebäude folgendermaßen: die Mitglieder der Partei „Swoboda“ „gingen zum Regierungsgebäude um sich mit den Sicherheitskräften zu prügeln und somit zumindest einen günstigen Platz zu erlangen. Der Kampf dauerte lange. Die passive Masse wurde mit den Rufen „Hilfe!“, „Leute, kommt, helft uns!“ mehrmals um Unterstützung gebeten. Und mehr noch. Am 30. November wurden auf der Internetseite der allukrainischen Organisation „Trisub“ die Besitzer legaler Waffen seitens des „Rechten Flügels“ aufgerufen, sich selber und ihre Familien mithilfe der Waffen zu schützen . Dies war faktisch ein Aufruf zu einer blutigen Entwicklung weiterer Ereignisse. Hätte dies zum Sturz des jetzigen Regimes führen können? Zweifelhaft. Aber die Opferzahl fiele sicher viel höher aus. Gott sei Dank ist dazu nicht gekommen.
Zweitens, die Gewaltanwendung hätte zu einer Kriminalisierung des Maidan führen können und somit ein hartes Durchgreifen seitens der Sicherheitskräfte gerechtfertigt. Zum Teil ist dies eingetreten. Die regierende Partei ist fest davon überzeugt, dass die Ereignisse in Kiew am 30. November infolge eines aggressiven Verhaltens der Protestierenden gegenüber den Sicherheitskräften zustande kamen. Dennoch ist die Brutalität der Sicherheitskräfte bei der Räumung des Maidans nicht gerechtfertigt. Auch der Präsident stimmt dem zu. Nichtsdestotrotz muss man zugeben, dass Maidan weder vor der Räumung noch danach keinen ausschließlich friedlichen Charakter besaß. Ebenso muss man zugeben, dass die Gewaltanwendung unter den Protestierenden nicht ausschließlich vonseiten der Provokateure kam. So oder so hat die Regierungspartei zur Zeit eine wichtige Trumpfkarte in ihren Händen gegen die Opposition und den Euromaidan als solchen.
Drittens geht es um den Verlust des legitimen Charakters des Euromaidans bei den Landsleuten sowie im Ausland. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass die Ereignisse in Kiew in der ganzen Ukraine verfolgt werden. Dabei sind längst nicht alle Ukrainer gegenüber der europäischen Annäherung positiv eingestellt, längst nicht alle heißen die Massenunruhen gut, ganz geschweige denn Straßengewalt.
Leider nehmen manche „revolutionär“ gesinnte Menschen diese Tatsachen gar nicht zur Kenntnis, da sie davon überzeugt sind, dass die ganze Ukraine dem Euromaidan den Rücken stützt und ihnen somit grünes Licht für jegliche Handlungen gibt. Dies ist aber eine kurzsichtige Strategie. Während diesbezügliche Reaktionen der Landsleute noch ausstehen, hat der Westen die Straßenkämpfe sowie Besetzungen von Verwaltungsgebäuden kritisiert. „Wir rufen die Ukrainer dazu auf, alle bestehenden Kontroversen friedlich auszutragen“.
Die Gewaltanwendung gegen die Sicherheitskräfte in Kiew ähnelte eine Gefecht im Schutz der Menschenmenge. Die UPA-Kämpfer fanden den Schutz in den Wäldern, während die Kämpfer auf dem Euromaidan ihn in dem Menschenmeer des Euromaidans suchen. Dabei machen Frauen, ältere sowie unvorbereitete Menschen einen großen Teil dieses Menschenmeers aus und sie sind weder physisch noch psychisch imstande sich mit den Sicherheitskräften anzulegen. Sobald diese Leute in den Straßenkampf mitgerissen werden, wird es immer katastrophale Folgen haben, was die nächtliche Räumung des Unabhängigkeitsplatzes sehr deutlich gemacht hat.
Anscheinend ist es für die angriffslustigen Jugendliche sehr verlockend große Straßenkämpfe mit der Polizei auszutragen. So verlockend, dass politische Beweggründe für sie gar nicht relevant sind. Vielleicht ist diese Jugend sogar bereit ihr eigenes Leben in dem nationalistischen Kampf zu opfern. Allerdings gibt die Bereitschaft sein eigenes Leben für eine Sache zu opfern keinem Menschen das Recht das Leben eines Anderen aufzuopfern. Deswegen wissen die Aktivisten auf dem Euromaidan ganz genau, was sie tun, wenn sie sich zwischen die Protestierenden und Sicherheitskräfte dazwischen stellen. Sie beenden den Krieg im Schutz der Menschenmenge.
4. Dezember 2013 // Maxym Wichrow
Quelle: Zaxid.net
1 so nennt man in der Ukraine angriffslustige Anhänger der Regierungspartei, vorwiegend junge gut trainierte Männer, die oft als Unruhestifter auftreten. Der Name ist zurückzuführen auf Wadym Tituschko aus Bela Zerkwa, der bei einer Oppositionsdemonstration am 18. Mai 2013 in Kiew zwei Journalisten angriff.
2 eine Region im Föderationskreis Nordkaukasus, Russland
3 Proteste auf dem Europaplatz in Kiew im Sommer 2012, nachdem der umstrittene „Gesetz über die Grundlagen der staatlichen Sprachpolitik“ verabschiedet wurde
Forumsdiskussionen
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
ross55_ in Ukrinform • Re: Im Landkreis Pokrowsk durch Beschuss drei Menschen getötet, zwei verletzt
„Das ist eine erschütternde Nachricht, die zeigt, wie brutal der Krieg das Leben unschuldiger Menschen beeinflusst. Es ist so traurig, dass Zivilisten weiterhin leiden müssen. Wir müssen zusammenstehen...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Stahlproduktion der Ukraine steigt 2024 um 31,2%, sagen Produzenten Am 10. Juni 2024 um 08:21 Uhr Die Ukraine hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 3,1 Millionen Tonnen Stahl produziert, 31,2%...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Für einen wirklichen Vergleich solltest du die Erdgaspreise vom September 2021... Warum 2021? Ich sehe das nicht so, die Gaspreise sind erst im Februar 2022 gestiegen. Wer unbedingt den September 2021...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine klagt über schlechte Munition aus dem Westen
„Handelsblatt hat nur einen "nicht abonnenten Blocker" dazwischen geschaltet. Ich kann diesen Artikel also nicht lesen. Aber: überall wird jemand versuchen seine Schrottmunition, 50 Jahre auf Lager gelegen,...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Warum wird heiraten eigentlich so schwierig gemacht? Sollte doch reichen, wenn er nach Kiev reist, seine Papiere vorlegt, vielleicht noch übersetzen (3 Tage), und danach heiraten kann. Ansonsten muss...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in den A**ch gekniffen, denn Deutschlands Grosshandelspreise für Gas liegen heute 20% unter denen vor dem 24.02.2022. Da sieht man mal an, wie uns die Herren...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„in der Tat. So geht das nicht. Das "Heiratsbüro" gibt kein grünes Licht, wenn die legale Einreise nicht überprüft wurde, was normal einige Wochen dauert. Dazu muss widerum die Eheschliessung angemeldet...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Das die Ukraine einiges an Bodenschätzen hat, war mir bewußt und die Ukrainische Landwirtschaft hat auch für uns im Westen Relevanz. Sonnenblumenkerne zur Speiseölgewinnung waren bis Kriegsbeginn ein...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Dadurch daß Rußland anscheinend auch die Russischsprachige Bevölkerung bombardiert und sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat in der Ukraine treibt oder getrieben hat - ohne Rücksicht auf irgendwas/irgendwen...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Ganz klar, in der Ukraine spricht man ukrainisch. Zuerst dachte ich "warum holt jemand diesen alten Thread wieder aus der Versenkung", aber ich denke die Situation hat sich zwar durch den Krieg nicht grundsätzlich...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Nochmals an die Kanzlei Ahrens.....da ich leider nur 26 Tage im Lande sein kann wird es schwierig die Zeit meiner Überprüfung etc. einhalten zu können. Meine Frage Hochzeit planen wir erst wenn das...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„recherchiert und blicke nicht ganz dabei durch von wann meine 90 Tage in 180 gerechnet werden .... Ich war bei Polizei und Grenzschutz bei uns dort kannte sich keiner aus damit Was, wie wo? Du bist doch...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo aus Aachen.....eine Frage Ich war 22 September 2023 bis 9 Oktober in der Ukraine Desweiteren vom 8 Dezember bis 7 Januar 2024 und vom 20 April bis 23 Mai und vom 16 August bis 14 September dort....habe...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Bei Anreise Montag oder Dienstag, findet die Heirat Donnerstag oder Freitag derselben Woche statt. Natürlich werden die Unterlagen in der Zeit vorbereitet und Übersetzt. Nach der Hochzeit das Gleiche...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo und danke für die Infos....wie lange würde es eurer Meinung nach dauern wenn ich euch für diesen Service in Anspruch nehmen würde?.....meine Unterlagen wären zu dem Zeitpunkt übersetzt und...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Schöner Joke. Tatsachen wären mir aber lieber.“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ? Nein. hat...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ?“
Tombi in Wirtschaft • Re: So gut verdient Rheinmetall an Munitionslieferungen für die Ukraine
„Natürlich ist Rheinmetall einer der Gewinner des Krieges: die Aktien dieser Fa. haben seit Kriegsanfang um 550% zugelegt. Mal zu dem Russophilen-Kriegsverlierer: Gazprom hat 2023 mit 6.5 Millarden USD...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Ja, machen einige EU Länder, besonders Ungarn & Österreich, ein wenig auch die Slowakei. das wurde diesen auch erlaubt, weil sie 'rumstöhnten". Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in...“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Das Putin Regime ist ja noch nicht einmal fähig genug Söldner mehr zu finden, um Kursk zu befreien. Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts...“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben. Die...“
kurtus in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben.“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Wir das jetzt die Ausrede um irgendwie doch westliche Waffen für Angriffe tief in russisches Territorium zu ermöglichen? Wird auch nichts bringen. Wer sich kürzlich die Rede von Lloyd Austin angehört...“