Die Regierung hat Grund zur Freude. Der Kredit vom östlichen Nachbarn ist eingetroffen. Stolz verkündete der Premierminister, dass das Darlehen für Sozialleistungen an die Bevölkerung gedacht sei. Seine Freude ist verständlich. Neben den Zahlungen an unvermögende Bürger, steht vor dem Ministerkabinett ein weiteres Problem: die Finanzierung des aufgeblähten staatlichen Polizeiapparates, bestehend aus Innenministerium, Sicherheitsdienst, Staatsanwaltschaft und Inlandstruppen.
Die letzten Ereignisse in der Hauptstadt zeigen, dass die Staatssicherheit und die Karriere des Premiers selbst davon abhängen, inwieweit der „Hunger“ der Sicherheitskräfte gestillt ist. Ein solcher Zusammenhang ist logisch. Die Zahlen des Staatsbudgets verdeutlichen: von dem Punkt an, an dem Wiktor Janukowytsch Präsident wurde, stiegen die Aufwendungen an den Machtapparat stetig an. Dabei sind diese Aufwände aber mit keinen Reformen der Machtorgane verknüpft.
Im September 2010 setzte das Verfassungsgericht gegen den Willen der Staatsbürger die Konstitution von 1996 wieder in Kraft. Die ihm faktisch loyalen Richter erweiterten damit die Macht von Janukowytsch. Der Präsident erhielt die volle Kontrolle über das Innenministerium, die Staatsanwaltschaft und den Sicherheitsdienst. Die Mehrheit im Parlament sichert ihm einen ausgesprochen großen Machtbereich.
Bereits im Dezember 2010 beinhaltete General- und Spezialfonds des Budgets für 2011 deutlich erhöhte Aufwände für Sicherheitskräfte. Die Ausgaben für die Aufrechterhaltung aller Organe des Innenministeriums stiegen um 2,09 Mrd. Hrywnja (ca. 200 Millionen Euro), für die Organe der Staatsanwaltschaft um 1,05 Mrd. Hrywnja (ca. 100 Millionen Euro) und für den Sicherheitsdienst um 617 Mio. Hrywnja (ca. 60 Millionen Euro). Experten des Ministerkabinetts bemerkten im erklärenden Anhang zum Budgetvorhaben 2011 trocken, dass die zusätzlichen Ausgaben an das Innenministerium gingen, um die finanziellen Mittel für den Personal- und Führungsbestand und für den Mindestlohn anzuheben, sowie Kommunaldienste und Energieträger zu vergüten. Ebenso stiegen die Ausgaben der Staatsanwaltschaft um 922 Mio. Hrywnja (ca. 92 Millionen Euro), die des Sicherheitsdienstes zur Vergütung von Arbeit und Kommunaldiensten um 549 Mio. Hrywnja (ca. 54 Millionen Euro). Zusätzliche 111 Mio. Hrywnja (ca. 11 Millionen Euro) für diese „Kämpfer an der unsichtbaren Front“ gingen an eine neue Unterkunft für das Personal, medizinische Dienstleistungen für Mitarbeiter des Innenministeriums stiegen um 202 Mio. Hrywnja (ca. 20 Millionen Euro), die Unterbringung ihrer Kinder in Vorschuleinrichtungen um 18 Mio. Hrywnja (ca. 1,8 Millionen Euro).
Das Team von Janukowytsch begründete die Erhöhung der Ausgaben für den Machtapparat mit dringend notwendigen Reformen und internationalen Verpflichtungen. Das Wirtschaftsreformprogramm „Prosperierende Gesellschaft – konkurrenzfähige Wirtschaft – effektiver Staat“, das vom Komitee für Wirtschaftsreformen erarbeitet wurde, stellt die Untergebenen des Präsidenten vor eine klare Aufgabe: „Umseztung bindender internationaler Vereinbarungen, die eine Zusammenarbeit der Rechtsschutzorgane mit dem Ziel einer Freihandelszone mit der EU und die Einführung eines visafreien Regimes regeln“.
Im Januar 2011 bekräftigte Janukowytsch per Erlass den „Aktionsplan zur Umsetzung der Pflichten und Verpflichtungen, die aus der Mitgliedschaft im Europarat hervorgehen“. Dort heißt es: „Für ein nachhaltiges Funktionieren demokratischer Institutionen und die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit sind das Innenministerium und das Justizministerium dazu verpflichtet, ein Konzept zur Reformierung der Rechtsschutzorgane bis zum 14. April 2013 auszuarbeiten“. Bis zu diesem Tag hatte das Justizministerium mit der Generalstaatsanwaltschaft ein Paket zur Änderung des Gesetzes „Über die Staatsanwaltschaft“ und mit dem Sicherheitsdienst eines zur Änderung des Gesetzes „Über den Sicherheitsdienst der Ukraine“ vorzubereiten. Die Bemühungen um eine Transformation des repressiven Apparates in zivilisierte Rechtsschutzinstitutionen zeigten sich in Summe beim Auftritt von Janukowytsch bei der Eröffnung der Parlamentssitzung im September 2013, zwei Monate vor dem Gipfeltreffen in Vilnius. „Nicht die Regierung oder die Opposition brauchen ein Assoziierungsabkommen mit der EU, sondern die Ukraine. In erster Linie ist das ein Anstoß für weiterführende Reformen, eine beschleunigte Modernisierung und eine Erhöhung sozialer Standards. Wir müssen die Reformprogramme bedeutend beschleunigen und vor allem die Reformierung des Rechtssystems und der Organe der Staatsanwaltschaft und dem Innenministerium vollenden“, erklärte der Präsident feierlich, obwohl Janukowytsch zu dem Zeitpunkt schon wusste, dass gar keine Reformen stattfinden werden.
Erst am 5. November 2013 brachte die Präsidialverwaltung den Gesetzesentwurf „Über die Staatsanwaltschaft“ im Parlament ein, der die Prinzipien der Rechtsberatung ändern sollte. Bis zum Gipfel in Vilnius wurde das Projekt jedoch nicht zum Gesetz und sein Schicksal ist bisher unbekannt. Ohne die Erklärung von Andrij Portnow, Berater des Präsidenten, über zukünftige Personalkürzungen in der Staatsanwaltschaft zu berücksichtigen, stellte der Verfasser des Gesetzesentwurfs fest, dass die Anzahl der Staatsanwälte in der Periode von Pschonka und Janukowytsch stetig gestiegen ist.
Auch die Reform des Innenministeriums steckt momentan in den Kinderschuhen. Am 10. Januar 2013 betonte Serhij Tschernych, erster Stellvertreter des Innenministers, in der Komiteesitzung zur legislativen Absicherung der Strafverfolgung die Notwendigkeit, eine Reihe von Gesetzen verabschieden zu wollen. Das Ziel sei eine Transformation des Innenministeriums in ein „diversifiziertes, integriertes, ziviles, Exekutivorgan“ mit Einbeziehung von Funktionen, die für ein solches Ministerium in europäischen Ländern charakteristisch sind. Wie jedoch im Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat bekannt wurde, schlug der Sekretär dieses Rates, Andrij Kljujew, dem Präsidenten vor, das Ministerkabinett mit der Ausarbeitung des Gesetzesprojekts „Über das System der Strafverfolgungsorgane“ erst zum 29. Oktober 2013 zu beauftragen.
Die Reform des Sicherheitsdienstes ist ebenfalls ausgebremst. Laut Bericht des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates wurden erst Anfang Oktober 2013 Änderungen des Gesetzes über den Sicherheitsdienst vorgelegt. Nach dem Versagen in Vilnius gibt es keine Garantie dafür, dass die Regierung bis zu einem Wechsel des Präsidenten diesen toten Punkt überwindet, obwohl die Ausgaben für die Aufrechterhaltung des Machtapparates trotz fehlender qualitativer Änderungen weiter steigen. Und so stiegen die Aufwendungen für das Innenministerium im Budgetprogramm 2014 im Vergleich zum Budget des Jahres 2010 um 6 Mrd. Hrywnja (ca. 600 Millionen Euro), jene für die Staatsanwaltschaft um 1,88 Mrd. Hrywnja (ca. 188 Millionen Euro), die für den Sicherheitsdienst um 945 Mio. Hrywnja (ca. 94 Millionen Euro) und für die Inlandstruppen um 275 Mio. Hrywnja (ca. 27 Millionen Euro).
Der Pressedienst des Innenministeriums erklärte, dass die Erhöhung der Aufwendungen um 2 Mrd. Hrywnja (ca. 200 Millionen Euro) in einer Verordnung des Präsidenten vom 24. Dezember 2012 festgelegt ist. Dieser Verordnung zufolge, wird der Grenzdienst jetzt vom Innenministerium koordiniert. Das heißt, dass zur Bewachung des Weihnachtsbaums auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew nach den Inlandstruppen und der Sondereinheit „Berkut“ nun auch Grenzbeamte geschickt werden können. Im Anhang des Budgetprogramms für 2014 werden die gestiegenen Aufwendungen der Staatsanwaltschaft mit dem Betrieb der elektronischen Datenbank „Einheitliches Register für Ermittlungsverfahren“, der Erhaltung neugeschaffener Geheimeinheiten, der Umschulung von Mitarbeitern und dem Studium an der Staatlichen Staatsanwaltsakademie erklärt. Beim Sicherheitsdienst steigen erneut die Ausgaben für Gesundheitsmaßnahmen. 2014 werden diese Ausgaben eine Höhe von 266 Mio. Hrywnja (ca. 26 Millionen Euro) erreichen.
Die erweiterten Aufwendungen an Organe, die noch nach sowjetischen Gesetzen, Instruktionen und Prinzipien ablaufen, bringen den Bürgern überhaupt keinen positiven Nutzen.
Im Oktober 2011 fand eine Anhörung im Parlament statt, die von Abgeordneten aufgrund bedauernswerter Handlungen der Gefängnisführung im Laufe der Haftzeit von Mördern in Odessa initiiert wurde. Der damalige Innenminister Anatolij Mohyljow erklärte dem ganzen Land, dass sich für eine erfolgreiche Arbeit unbedingt die Einstellung der Bürger der Polizei gegenüber verbessern müsse. „Wir arbeiten fortwährend in diese Richtung und ändern die Philosophie des Polizeidienstes. Die Basis der Veränderungen liegt darin, sich vom bestrafenden, repressiven Modell abzuwenden. Wir gehen zu einem Konzept mit Serviceorientierung über, einem Polizeimodel, das sich in zivilisierten Ländern bewährt hat und das auf einer Unterstützung durch die Bevölkerung basiert“, erklärte er. Außerdem unterstrich er, dass für eine objektive Bewertung der Polizeiarbeit drei Zugänge zu wählen sind: die Bewertung der Bevölkerung, die Meinung der Mitarbeiter der Polizei über die eigene Arbeit und die Bewertung ihrer Tätigkeit durch die staatliche Statistik. „Wir finden, dass es für eine objektive Bewertung der Polizeiarbeit nötig ist, alle diese drei Zugänge zu verwenden und dabei die Priorität der Bewertung der Staatsbürger zugeben“, ergänzte Mohyljow. Seitdem verging genug Zeit, um die Arbeit des Innenministeriums im Lichte der öffentlichen Meinung zu bewerten. Das dem ukrainischen Präsidenten unterstellte Nationale Institut für strategische Forschung bereitete die Analyse „Die öffentliche Meinung als Faktor einer effektiven Tätigkeit der Strafverfolgungsorgane in der Ukraine“ vor. Das Dokument enthält eine Empfehlung für die Festigung einer positiven Position der Sicherheitskräfte in der Gesellschaft auf Basis von internationalen und europäischen Standards und Werten. Es gibt allerdings Grund zur Annahme, dass weder Janukowytsch noch seine Innenminister diese Empfehlung je gelesen und eine qualitative Transformation der Exekutivstruktur begonnen haben. Die Daten einer Untersuchung des Rasumkow-Zentrums von April 2010 bis März 2013 zeigen, dass das Misstrauen in die Tätigkeiten des Innenministeriums um 9,9 Prozent von 44 Prozent auf 53,9 Prozent der Befragten stieg. Zur selben Zeit fanden die Handlungen der Polizei im März 2013 nur eine Unterstützung von 9,2 Prozent. Soziologen haben noch keine Daten über eine Änderung des Misstrauens in das Innenministerium nach den Kämpfen am Euromaidan, aber es ist unschwer vorherzusehen, dass die Ratings bedenklich niedrig sein werden. Damit bleiben die Erklärungen von Mohyljow nur Erklärungen. Es darf deshalb nicht verwundern, wenn die „Berkut“ im Zentrum der Hauptstadt ihren Mitbürgern die Köpfe einschlägt.
Es geht aber noch schlimmer. Da die Staatsanwaltschaft schon mehr als einen Monat diejenigen, die an der Räumung des Maidan schuld sind, nicht vor Gericht stellt und der Sicherheitsdienst den Aufrufen der Leitung der Oblast Charkiw, die Souveränität des Staates zu untergraben, kein Gehör schenkt, kann man annehmen, dass auch die Reformen vom Präsidenten selbst gebremst werden. Als Beispiel hierfür kann die Geschichte mit den Skandalprotokollen um Siwkowytsch-Korjak-Popow dienen. In der Presse verfestigt sich das Klischee, dass jemand aus dem näheren Umfeld den Präsidenten bloßgestellt hat. Die Verfassung von 1996 stattet Letzteren mit genügend Macht aus, um die Leitung der Staatlichen Verwaltung der Stadt Kyjiw (Kiew), den Innenminister, den Generalstaatsanwalt als auch den Sekretär des Sicherheits- und Verteidigungsrates zur Verantwortung zu ziehen. Der Präsident rührte jedoch keinen Finger, um einen der Schuldigen in hohen Positionen zu entlassen. Die Aussagen der Hauptakteure in den Protokollen haben der ganzen zivilisierten Welt die Fäule aufgezeigt, von dem die Vertikale Janukowytsch’s durchzogen ist: die Angst jener, die in hohen Positionen sind, vor denen, die der „Familie“ nahestehen, Korruption, Amoralität und die vollständige Missachtung der eigentlichen Jobbeschreibung. „Die Machtinstitutionen sind in einem normalen Koordinatensystem überhaupt nicht miteinander verbunden und können keine Machtvertikale bilden. Die Verbindungen der heutigen Regierung tragen eher den Charakter eines ‚Ehrenkodexes‘“, sagte Arsen Awakow, ein Mitglied des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates in den Jahren 2007 und 2008. In fünf Jahren Arbeit als Leiter der Staatlichen Verwaltung der Oblast Charkiw habe er nicht einmal eine Anweisung vom Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat erhalten, ergänzte er. Das Personal im Innenministerium besteht nun aus 261.000 Personen einschließlich über 33.000 Militärdienstleistenden und Mitarbeitern der Inlandstruppen, 11.400 Akademieschülern sowie aller Hilfskräfte und ziviler Arbeiter.
Der Gesetzgebung entsprechend, besteht der Sicherheitsdienst aus 33.500 Personen, 10.000-11.000 Staatsanwälte gibt es. Die Rechtsordnung in der Ukraine wird demnach von einer Drittelmillion Menschen gesichert.
Laut Daten des Instituts für strategische Forschungen hat die Ukraine ein bedeutendes Optimierungspotential durch Personalkürzungen im Rechtsschutzbereich. Die Summe möglicher freiwerdender Gelder beträgt 12 Mrd. Hrywnja (1,2 Milliarden Euro). Ein Sonderkomitee im Parlament schlägt besonders die Auflösung der „Berkut“ und der Einheiten der Inlandstruppen „Leopard“, „Tiger“ und „Jaguar“, Kürzungen im Führungsbestand des Innenministeriums und im Personalbestand des Amtes für Staatsschutz und des Staatsdienstes für Kommunikation und Information, sowie einen Finanzierungsstopp der allgemeinen Kontrolle von Staatsanwälten und Ermittlungsverfahren vor. Die Chancen, dass die Staatsführung diese Vorschläge hört, sind wahrlich gleich null.
Eine der Hauptforderungen der Euromaidan-Bewegung ist der Rücktritt von Witalij Sachartschenko. Ein Minister ist jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Problem muss an der Wurzel angepackt werden. Der Präsident und sein Team halten das Strafsystem aufrecht. Bei einer solch fehlerhaften Politik leiden alle Seiten: sowohl ehrliche Beamte, deren Ehre durch kriminelle Kollegen beschmutzt wird, als auch die Bürger, die diesem System täglich gegenüberstehen. Im Parlament sitzen viele ehemalige Sicherheitskräfte mit progressiven Ansichten. Auch in der Zivilgesellschaft gibt es den Wunsch nach einer Veränderung des Rechtsschutzsystems entsprechend hoher internationaler Standards. Und schließlich gibt es auch im Machtapparat ambitionierte Beamte, die sich um den Verfall der eigenen Profession sorgen.
Jetzt wo der Staat vor einer Wahl steht, müssen sich alle Seiten zugunsten eines Systemwandels vereinen. Ehrliche Rechtsschützer müssen kriminelle Befehle blockieren und sie mithilfe von aktiven Bürgern in der Presse veröffentlichen. Ehemalige Sicherheitskräfte und Experten müssen ein optimales Reformkonzept des Machtapparates ausarbeiten, das den Steuerzahlern dient. Oppositionelle Abgeordnete müssen auf Grundlage dieser Konzeptionen Gesetzesentwürfe vorbereiten und fraktionslose Kollegen sowie Regierungsgegner, die noch an der Notwendigkeit von Reformen im Machtapparat zweifeln, überzeugen. Immerhin währt der Status der Straffreiheit nicht ewig – früher oder später können ein ehemaliger Abgeordneter und seine Familie unter die repressiven Gleise geraten. Solange der Wille des Volks nicht gebrochen ist, hat sich die Ukraine noch nicht endgültig in ein Land der Launen eines Tyrannen verwandelt. Es gibt noch die Chance für einen Systemwandel innerhalb der Parlamentsmauern.
16. Januar 2014 // Hlib Kanewskyj
Quelle: Ekonomitschna Prawda
Forumsdiskussionen
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dafür dass du dort wohnst bist du aber doch falsch informiert. Der junge Mann von Bekannten in Chmelnitzky hat sich nicht freigekauft sonder geht normal seiner Arbeit nach. Allerdings Verkauf Landmaschinen....“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Mir ist noch etwas eingefallen und das möchte ich noch mitteilen. Die Ukraine hat seid Beginn der Gegenoffensive zwischen 2 und 3 % des Landes zurückerobert, was zuvor von Russland besetzt wurde. Das...“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Natürlich ist das auch nur (m)eine Meinung. Zurzeit wird der Versuch unternommen, den Krieg ohne Gesichtsverlust offiziell zu "beenden". Vielleicht erst 2024..... Die Ukraine hat den Krieg verloren und...“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Interessante Diskussion. Ich lebe seit fast 5 Jahren in der Nähe von Krolevets im Oblast Sumy mit Frau und Kind. Leider ist der Krieg längst verloren....... hat offensichtlich noch nicht jeder verstanden......“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dieser ewige Schwätzer Gogol, eine Diskussion auf Niveau hat er hier bereits gegen mich verloren, jetzt schmollt er und ignoriert mich, so ein "Mädchen" will wissen wie Spezialoperationen ablaufen? Die...“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Bis dahin also erstmal wieder abtauchen Gogol.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„(gähn!) Die Offensive ist noch lange nicht beendet. Auch im November können die Russen schön das Laufen bekommen, siehe Cherson.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ? Ist ihre Antwort als ein sachliches Argument zum Status der faktisch gescheiterten "Gegenoffensive" zu betrachten, oder kann man das ruhig als das bezeichnen,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ?“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ein rascher Durchbruch war von Kiew auch nicht geplant und ist daher auch nicht fehlgeschlagen. Es läuft gut und nach Plan. 09.09. - und so langsam kann man einen Schlussstrich unter die "Gegenoffensive"...“
musicus in Hilfe und Rat • Re: Ukrainischer Zolltarif für DHL-Pakete aus Deutschland
„Die Beiträge zu diesem Thema sind ja allesamt schon alt, gewiss auch überholt. Mit Sicherheit gelten derzeit völlig neue zollrechtliche Regelungen, Freigrenzen und Gebührensätze. Kann jemand diese...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Die Ukrainer erhalten F-16-Kampfjets – ihre Probleme an der Front löst das auf absehbare Zeit nicht
„Es wird ja im Moment viel diskutiert, ob es im nächsten Jahr eine weitere Offensive durch die Ukraine geben wird, nachdem aber nun doch eine ganz erhebliche Anzahl von F16 geliefert, die meisten in 2024,...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das war genauso ironisch gemeint!“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Die Chinesen haben derzeit Deflation, nicht Russland, da sind eher leere Regale zu erwarten! Natürlich hast du Recht, dass es keine große Kompetenz ist, aber denke ich an Erdogan, dann weiß man erst...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ich hoffe, dass sie bei der nächsten Parade die Panzer aus den Kindergärten nehmen! Die polnische Regierung selbst hat die Reparationsfrage für beendet erklärt, aber das erkennt die jetzige Regierung...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Es wird Zeit ein politisches Signal zu setzen, runter mit den Drohnen im Donaudelta, Rumänien entscheidet selbst das 200 Meter nah genug sind...zu nahe um es zu tollerien. Unbewaffnettes Flugobjekt, bewaffnete...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Eine Deflation nimmt niemand freiwillig in Kauf! In dieser Situation den Leitzins zu erhöhen um der Inflation entgegen zu wirken, weiß jedes Kind, da ist keine großartige Kompetenz notwendig. Sie hat...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Weil ich D als einen Sieger sehe, jucken mich die jährlichen Paraden zum Sieg über Nazideutschland nicht. Da dürfen z. B. die Russen gerne noch die nächsten 100 Jahre weitermachen, am Ende überlebe...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Die Reglungen bzgl. Der Reparationen wurden damals mit den Alliierten getroffen, daher fühlen sich Staaten wie Polen oder Griechenland uns weitere in dieser Sache nicht gefragt und aus deren Sicht nicht...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das mit der Annektion war nur ironisch gemeint, um die Sinnlosigkeit zu verdeutlichen! Was hat der Waffenstillstand gebracht? Frieden, oder war es die Mitgliedschaft in der NATO? Tatsachen bleiben Tatsachen!...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Bin aber der Meinung von Robert, der jetzige Krieg in der Ukraine wird nicht mit einem Stück Papier, auf dem Putin oder wer auch immer auf russischer Seite unterschreibt beendet, auch kein Waffenstillstand....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Hmmm, warum müssen Verträge schriftlich geschlossen werden? Stillschweigende Übereinkunfte, konglutente Handlungen von Parteien führen ebenso zu einem Vertrag, zumindest in Deutschland...Gesetzgebung...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Wie kann man nur so ungebildet sein! Die Grenzen der Bundesrepublik waren schon durch die Ostverträge endgültig! Beide Staaten waren in der UNO! Die Alliierten hatten noch das Staatsgebiet von 1937 als...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Lieber Frank! Die Kapitulation ist nur von einer amtierende Regierung möglich! Hier hat nur die Armee kapituliert, was de facto ein Waffenstillstand war!“
Frank in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ist kein Friedensvertrag, der hätte bald nach dem Krieg kommen müssen. Auch ist das kein Waffenstillstand gewesen sondern eine Kapitulation 1945“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das ist kein Friedensvertrag! Das ist der 2 und 4 Vertrag und regelt nur die Organsation! Die DDR ist der Bundesrepublik beigetreten!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Wir sind doch nicht im Kindergarten! Gehe einmal zur Schule oder wenn du erwachsen bist, dann sende mir einmal den Friedensvertrag, aber bis dahin lass mich in Ruhe!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Und wo ist da der Schwachsinn? Das ist doch eine Tatsache! Und Frieden haben wir trotzdem!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das ist reine Logik! Russland erkannte die Ukraine als souveräner Staat an und nachdem die Atomwaffen zurückgegeben wurden, sicherte man die Unverletzlichkeit der Grenzen zu! Und was wurde aus dem Papier?...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ich denke ein Friedensvertrag mit Russland ist nicht das Papier wert! Deutschland hat auch keinen Friedensvertrag, nur Waffenstillstand. Mehr wird es wohl auch nicht werden!“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Putin ist auf Kriegswirtschaft umgestiegen und hat auch mehr importiert, besonders Waffen und Dualgüter. Die Chefin hat den Leitzins erhöht, was richtig ist! Den Spagat zwischen Inflation und dem gewollten...“
Frank in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Sie konnte den Rubelverfall im März 22 zwar aufhalten aber das hat sie nun eingeholt. Wo nix ist kann halt nix werden. Bis Sanktionen etc. wirken braucht es halt seine Zeit. Da hilft auch nix wenn sie...“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Die Chefin der russischen Nationalbank macht ihren Job sehr gut! Das können andere nicht von sich behaupten und sie kassieren noch für ihre schlechte Arbeit Boni! Auch die Chefin stößt an ihre Grenzen,...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Die Ukraine sollte vorher noch russisches Territorium annektieren, sie müssen es sie ja nicht besetzen, dann wäre eine Verhandlungsbasis da! Im Mittelalter gab es Burgen, diese waren so gefestigt, dass...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Ich denke, ein paar Drohnen vom Himmel holen, die ca. In Richtung Rumänien fliegen... da scheißt sich Putin nicht ein deswegen . OK, Medwedew startet zum X-Ten mal Atomraketen... Ganz ehrlich, was will...“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Die NATO wird nicht in fremdem Luftraum geschützt !“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Und genau das wird nicht passieren, weil die NATO sich vor einer direkten Konfrontation mit Rußland hüten wird !“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Leider konnte ich den verlinkten Beitrag nicht komplett lesen, aber ist es nicht so daß man hier deutlich zwischen dem Hoheitsgebiet Rumäniens (NATO) und dem der Ukraine bzw Moldaus unterscheiden muß...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Polens Bauern lehnen Korridore für ukrainisches Getreide ab
„Alle wollen nur Geldverdienen? Wie stark ist denn die Inlandsnachfrage nach Weizen...Mehl... in Polen gestiegen, durch die ukrainischen Flüchtlinge??? Die polnischen Landwirte, sollten sich mal mit den...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Ich verstehe wirklich nicht,warum man die Donauhäfen nicht sicher macht, sprich eine maximale Luftabwehr installiert? Sowieso dürfen meiner Meinung nach die Rumänen alles unternehmen um eine maximale...“