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Tag der Muttersprache vs. krimineller Darwinismus

1 Kommentar

Liebt die Gagausinnen, die schlanken Bulgarinnen,
die Ungarinnen, die Griechinnen, die Karäerinnen
und die Krimtatarinnen – denn, wenn ihr sie liebt,
liebt ihr immerhin Ukrainerinnen!

Aus dem Internet-Gedicht Liebt die Ukrainerinnen

Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber uns nervt schon die in letzter Zeit so beliebte These von der Spaltung der Ukrainer. Alles scheint uns zu trennen: Glaube, Sprache, Geschichte. Wir kamen sogar darauf, den Tag der Einheit der Ukraine jeder auf einem Platz zu feiern.

Heute mobilisiert das Thema der territorialen Zersplitterung nur den Faulen nicht – von Jurij Andruchowytsch bis zu dem frisch gebackenen Schewtschenko-Preisträger Wassyl Schkljar.

Jede politische Aktion wird zum Anlass für unendliche Diskussionen über die Uneinigkeit zwischen den Menschen, jeder Feiertag ruft vielmals die Frage hervor, wer denn dagegen sei und für wen es nichts zu feiern gibt. Nach welchem Kalender sollen wir Weihnachten feiern, in welcher Kirche?

Der 8. März bedeutet für die einen Romantik, und für die anderen, sowjetisches Erbe und Blumentribut. Ganz zu schweigen vom Tag der Unabhängigkeit, der Verfassung und anderen offiziellen Feiertagen – hier geht es nur darum, Gegner festzulegen.

Es gibt keine Eintracht in der Ukraine, keine gemeinsamen Ideale – da sind sich heute fast alle Ukrainer einig. Es bleibt vielleicht nur zu hoffen, dass gerade die These von der Spaltung, die alle teilen, die Ukrainer zu vereinen vermag…

Und jedoch, wenn man so den ganzen Tag mit der Uneinigkeit hämmert, ist die Seele bestrebt, das zu widerlegen. Eine solche Idee, ein Ereignis oder einen Feiertag zu finden, die alle Bewohner der Ukraine widerspruchslos vereinen und keinen Anlass zum Gelaber von der Zersplitterung geben würde.

Und wenn man sich nach etwas sehr sehnt, dann findet man es auf jeden Fall.

Also lasst uns euch sagen, liebe Landsleute:

Die Antithese ist gefunden! Es gibt in der Ukraine einen Feiertag, der alle Bürger unabhängig von ihrer nationalen Zugehörigkeit, ihrer religiösen Haltung, Überzeugungen, Geschlecht, Alter und Mitgliedschaft bei kriminellen oder gewalttätigen Gruppierungen, vereint.

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Bisher hat sich dieser Feiertag in der Ukraine nicht so eingebürgert, wie es sich gehört, aber auf dem Kalender gibt es ihn doch. Da wird kein Oliviersalat zubereitet, es werden keine Pasky gebacken und keine Flasche Horilka geöffnet. Aber er vereint uns, ob wir es wollen oder nicht.

Das ist nämlich der Tag der Muttersprache, der per UNESCO-Beschluss jedes Jahr am 21. Februar eingetragen wird.

Jeder von uns, Bürger der Ukraine, hat seine Muttersprache. Ukrainisch, Krimtatarisch, Bulgarisch, Gagausisch, Russisch, Weißrussisch, Karäisch, Jiddisch…

Wir können es nicht unterlassen, den Autoren der genialen Kurzfilme zum Tag der Unabhängigkeit noch einmal zu danken, weil sie uns, ungeachtet der eng prorussischen Ideologie der gegenwärtigen Regierung, daran erinnerten, dass die Ukraine ein Vielvölkerstaat ist.

Der Klang der Muttersprache lässt die Seele zittern, auf sie reagiert jede Zelle unseres Körpers. In der Regel merken wir das nicht; aber geh mal ins Ausland, und nach buchstäblich einem Monat fällt es dir auf: die Sprache hat auf jeden Menschen einen fühlbaren, physischen Einfluss.

Es mag leider sein, dass nicht alle Krimtataren ihre Sprache können, aber keinen lässt ihr Klang gleichgültig, und wenn nur in den Liedern…

Die junge, süße Kellnerin, die uns neulich in einer Pizzeria in Odessa bediente, war, wie sich herausstellte, eine Bulgarin aus Nowa Iwaniwka – einem Nachbardorf von unserem Heimatsort Deleny. Und auf die Frage, ob sie ihre Muttersprache beherrscht, antwortete sie “ja”.

Das gefiel uns, auch wenn wir kein Bulgarisch mehr verstehen – in Deleny haben wir nur unsere früheste Kindheit verbracht, danach sind wir höchstens als Gäste dort gewesen. Es gefiel uns, obwohl unsere Muttersprache die ukrainische ist, die wir erst im erwachsenen Alter ordentlich gelernt haben.

Es steht fest: wer keine Muttersprache hat, ist auch kein Mensch. Und wer seine nicht kann, ein Halbmensch.

Wir sind ehrlich davon überzeugt, dass alle ukrainische Russen das Russische beherrschen sollen. Und alle ukrainische Juden – das Jiddische. Warum? Weil das ihre Pflicht vor dem eigenen Volk ist, vor ihren Urgroßeltern und ihren Kindern. Vor Gott und vor der Ewigkeit.

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Gewiss: die Muttersprache ist eine private Angelegenheit. Und jeder bekennt sich selbständig zu ihr. Aber wenn man sich schon bekennt hat, dann muss man sie auch können.

Das gilt auch für die Pontos-Griechen, Urum, Roma, Armenier… Das vereint alle Völker, die in unserem Land leben. Und gerade deswegen ist der Tag der Muttersprache ein Feiertag, der uns alle vereint. Unabhängig davon, wie wir unsere Muttersprache nennen.

Vielleicht kommt das jemandem paradox vor: wie sollen denn verschiedene Sprachen uns vereinen? Aber man muss nur an einen anderen Feiertag denken: den Muttertag. Wir alle haben eine Mutter, und wir alle lieben unsere eigene, und gerade das erlaubt es uns, die Gefühle der anderen zu verstehen und zu schätzen.

Mancher behauptet, dass er zwei Muttersprachen hat. Bitte schön. Aber dann sollte man beide können, um sich seiner selbst nicht schämen zu müssen. Drei, vier: bitte schön. Wer so viel speichern kann, soll das auch machen.

Der Ungar soll Ungarisch können, der Rumäne – Rumänisch, und der Ukrainer – Ukrainisch.

Kann man sagen, dass eine Sprache besser ist als die anderen? Kann man die Mütter, die Väter vergleichen?

In letzter Zeit hört man aus Regierungsmündern bezüglich der Sprache immer öfter die Formel “Konkurrenzfähigkeit”. Die sollte man, so denken unsere Behörden, erhöhen, womöglich fördern. Nur der Sieg im Konkurrenzkampf sichert das Überleben einer Sprache. Aber die Niederlage…

Die Wissenschaftler stellen fest, dass es auf der Erde jeden Tag weniger Sprachen gibt. Vielleicht muss es auch so sein? Vielleicht ist das Selektion? Vielleicht müssen die Schwächsten tatsächlich untergehen, wie Darwin feststellte?

Die bittere Erfahrung des 20. Jahrhunderts hat uns gelehrt: der Versuch, den Darwinismus in der Form eines “Klassenkampfes” auf das menschliche Leben zu erweitern führt zwangsläufig zu Massenvernichtungen.

Der Preis dieser Erkenntnis war das unter blut-roten Fahnen vergossene Blut von Millionen.

Doch nun hat die Verabsolutierung der Konkurrenz den politischen Darwinismus ersetzt.

Und als immer mehr Persönlichkeiten aus der kriminellen Szene in die höheren Etagen der Macht einzudringen begannen, schlich sich der sozioökonomische Darwinismus mühelos ein, wie es bei verbrecherischen “Begriffen” System ist – ihr seht schon, wie anpassungsfähig diese Philosophie ist.

Doch inzwischen werden gerade in der Natur, wo die Prinzipien des Überlebenskampfes eigentlich zum ersten Mal Anwendung fanden, die Gesetze Darwins nicht mehr als allgemeingültig aufgefasst.

Die Menschheit unternimmt so viele Bemühungen, um seltene Vögel und Tiere zu erhalten. Warum denn? Schließlich sind sie ja Schwächlinge. Mögen die grauen Kraniche und sibirischen Tiger untergehen. Es leben die konkurrenzfähigen Ratten!

Aber der Mensch unterscheidet sich vom Tier gerade dadurch, dass er dem primitiven biologischen Selektionsgesetz nicht unterliegt. Menschen sind ja vernünftige Wesen.

Noch mehr: auch in der Welt der Tiere sind Darwins Gesetze beschränkt – so behaupten die Ökologen, dass das Aussterben einer einzelnen Art das Aussterben des ganzen Ökosystems beschleunigt. Und sie haben auch Recht.

Jeder von uns liebt seine eigene Mutter, auch wenn sie wohl auch nicht ganz konkurrenzfähig ist. Wie denn? Sollen wir ihre Lage aus kriminell-darwinistischen Positionen her bewerten oder bezüglich der Eltern vielleicht doch eine menschliche Weltanschauung bevorziehen?

Es scheint uns, dass gerade dieser ökologische Ansatz in Sprach- und Kulturfragen tonangebend sein sollte. Die Popmusik sollte die Oper nicht töten, und die russische Sprache nicht die Gagausische. Und es ist so, dass nicht nur wir der Meinung sind: genau deswegen beschloss die UNESCO ab 1999 den Tag der Muttersprache zu begehen.

Und wie steht es denn mit der Staatssprache?, fragt ihr.

Und ihr fragt richtig. Denn wenn das Erlernen der Muttersprache unsere Pflicht vor dem eigenen Volk ist, so ist das Beherrschen der Staatssprache eine Bürgerpflicht vor dem Staat. Sehr klar und einfach.

Aber es ist nicht nur eine moralische Pflicht – es soll auch garantieren, dass man immer versteht, was der Staat von einem verlangt, und dass der Staat seinerseits unsere Forderungen versteht.

Also sollten wir die Muttersprache aus Respekt vor dem eigenen Volk kennen, und die Staatssprache – aus Respekt vor dem Staat. Diese einfache Regel schafft Ordnung in unseren Köpfen und erlaubt uns allen, den Tag der Muttersprache zusammen zu feiern. Jeder die seine, aber alle zusammen.

Einen schönen Tag der Muttersprache!

Und jetzt möchten wir uns an diejenigen wenden, deren Muttersprache gleichzeitig die Staatssprache ist. Also an die Ukrainer.

Wir werden nicht vergessen, dass trotz der ukrainophoben Regierung die Ukrainer in der Ukraine immer noch die Mehrheit stellen. Und auch wenn das der Bankowa und dem Kreml nicht gefallen sollte, sind wir doch das staatsbildende Volk. Und das ist keine Ehrenbezeichnung sondern vielmehr eine zusätzliche Belastung.

Liebe Ukrainer! Wir sind uns schon darüber einig, dass es unsere Pflicht vor unseren Vorfahren und Nachkömmlingen ist, vor unserem Volk, unsere Muttersprache zu können. Lasst uns jetzt reden über unsere Pflicht gegenüber den anderen Völkern, die neben uns leben. Über unsere Pflicht als Titularnation.

Als erstes, natürlich, sollten wir die schwächeren Sprachen respektieren und fördern – vor allem die der Völker, die keinen eigenen Staat haben.

Ungarn, Rumänen und Russen unternehmen viel, damit ihre Landsleute ihre Sprache nicht vergessen. Aber wer hilft den Krimtataren, Juden, Gagausen, Karäern? Nur wir, die Ukrainer.

Da möchte man auch die staatliche Sprachenpolitik hier erwähnen, aber wollen wir wirklich darüber Bytes verlieren? Die Menschen, die heute die Ukraine regieren, verstehen das nicht. Ihre einzige Ideologie ist der kriminelle Darwinismus.

Doch die Tatsache, dass solche Gestalten die Macht an sich gerissen haben, enthebt uns alle nicht unserer Verantwortung für das Land und für die Völker, die neben uns leben, sowie für die Sprachen unseres Landes, von denen jede ein kostbarer Schatz im Schatzkammer der Weltkultur ist.

Was können wir, gewöhnliche Bürger, dafür tun, um das Überleben der verschiedenen Sprachen der Völker der Ukraine sicherzustellen? Wenn es nicht paradox klingen würde, könnten wir sagen: die einzige Staatssprache stärken, ihre vollwertige Verwendung in allen Sphären des staatlichen Lebens sichern.

Denn nur eine einzige, starke Staatssprache, schützt die Sprachen der nationalen Minderheiten vor dem Aussterben.

Überlegt euch mal – wieviele Sprachen muss der Angehörige einer Minderheit in einem einheitlichen Staat können? Die Antwort fällt einfach: zwei – die Mutter- und die Staatssprache. Ist das realistisch? Absolut.

Im engsten Familienkreis wird immer die Muttersprache benutzt, und in der Öffentlichkeit – die Staatssprache. Die meisten Menschen können beide noch in der Kindheit problemlos erlernen.

In einem eher schwächlichen Land, wie unseres, wo auf staatlicher Ebene mehrere Sprachen im Umlauf sind, ist jedermann gezwungen, ein wahrer Poliglot zu sein. Drei Sprachen – das ist sozusagen das sprachliche Minimum eines heutigen Ukrainers.

Die Staatssprache – Ukrainisch –, die Mediensprache – Russisch –, und die Muttersprache. Sagt mal, gibt es viele Menschen, die imstande sind, drei Sprachen richtig zu lernen?

Die Schlussfolgerung ist klar: zwei starke Sprachen auf staatlicher Ebene führen so oder so zum Aussterben der anderen Sprachen – jener Muttersprachen, die zwar schwächer sind, aber unschätzbar aus dem Gesichtspunkt der Erhaltung der Menschheit und ihrer Kultur.

Im Sprachenkampf zwischen Ukrainern und Russen gehen schwächere Sprachen zugrunde – das Krimtschakische ist schon ausgestorben, das Karäische fristet ihre letzten Jahre, genauso wie das Urumische. Ist das vielleicht richtig?

Gerade wir können die russische Sprache nicht schlecht und sind davon überzeugt: sie ist nicht vom Aussterben bedroht. Anders als die anderen Sprachen des Vielvölkerstaates Ukraine. Aber vielleicht profitiert das Russische vom Aussterben anderer Sprachen?

Deshalb halten wir es für eine Pflicht jedes Ukrainers vor den Brudervölkern unseres Landes – Krimtataren, Gagausen, Karäer, Juden, Bulgaren, Griechen, Armenier, Russen –, die Staatssprache zu stärken.

Wir müssen uns mit allen Kräften bemühen, damit sie in den Medien dominant wird, und alle Versuche zurückdrängen, eine zweite, offizielle oder wie man sie sonst nennen mag, Staatssprache einzuführen.

Falls wir das Aussterben der Brudersprachen nicht wollen, müssen wir für eine starke Staatssprache kämpfen, jeder auf seinem Platz, jeder in seiner Familie, in der Arbeit, im Internet.

Und wenn die Anhänger des kriminellen Darwinismus weg sind und normale Menschen an die Macht kommen, dann soll der Tag der Muttersprache ein Fundament der ukrainischen Sprachenpolitk werden.

Denn die Muttersprache ist das, was uns vereint. Denn jeder von uns hat eine.

21. Februar 2011 // Brüder Kapranow

Quelle: Ukrajinska Prawda

Übersetzer:   Briaxis Fernández-Méndez — Wörter: 1971

Briaxis Fernandez-Mendez (1989) studiert Germanistik, Slavistik und Skandinavistik an der Universität München. Auf seinem veröffentlicht er gelegentlich Kommentare und Übersetzungen zur deutschen und osteuropäischen Literatur und Kultur.

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Kommentare

#1 von lev
Ein Bericht, der wie ich finde zu wenig Beachtung gefunden hat. Er zeigt sehr gut die derzeitige Situation im Lande und den richtigen Weg im Bezug zur Mutter- und Staatssprache.
Dieses Zitat bringt es auf den Punkt wie ich meine:
Also sollten wir die Muttersprache aus Respekt vor dem eigenen Volk kennen, und die Staatssprache – aus Respekt vor dem Staat. Diese einfache Regel schafft Ordnung in unseren Köpfen und erlaubt uns allen, den Tag der Muttersprache zusammen zu feiern. Jeder die seine, aber alle zusammen.

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