In der letzten Zeit wird immer häufiger von den niederträchtigen ukrainischen Oligarchen gesprochen, die „die Wirtschaft des Landes zerlegt“, „ihre Filetstücke an sich gebracht haben“ und bis zum heutigen Tag „das eigene Volk berauben“. „Familie“, Firtasch- oder Achmetow-Gruppe, mit diesen Definitionen verbindet man das Großkapital in der Ukraine.
Die Reichen kontrollieren die Finanzströme und verschieben Milliardensummen auf Offshore-Konten im Ausland, sie legen sich exklusive Immobilien zu und nähren sich wie Parasiten vom Volksbesitz der ehemaligen UdSSR.
Wer sind diese Oligarchen und wie sollte sich die Gesellschaft ihnen gegenüber verhalten? Sympathie zeigen wegen ihrer Risikofreude in den 1990er Jahren oder gemeinsam einen Ausweg aus der Systemkrise suchen? Oder einfach alle vor das Erschießungskommando stellen, ohne Ermittlungen und ohne Prozess?
Zunächst sollten wir die Terminologie klären. In der englischsprachigen Wikipedia findet sich sogar ein Eintrag „Ukrainian oligarchs“. Aufmerksam lesen! „Eine Gruppe von Wirtschaftsoligarchen, die nach der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 schnell auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne erschien… In den 90er Jahren wurden die Oligarchen als Unternehmer bekannt, die faktisch bei null anfingen und durch Korruption sowie Verbindungen bis in die Spitze des Staates in kürzester Zeit zu erheblichem Reichtum gelangten. Der wachsende Einfluss der Oligarchen ist eng verbunden mit der Privatisierung von einstmals staatlichem Besitz der UdSSR….“
Aristoteles zählte die Oligarchie zu den „ungenügenden“ Staatsformen, da sie sich nach den Vorrechten der wohlhabenden Bürger richtet und die Macht in den Händen einiger Weniger liegt, die reich und von hoher Abkunft sind. Über Letzteres könnte man heute freilich streiten.
Ich denke, heute bezweifelt niemand, dass die Filetstücke aus Wirtschaft, Politik und anderen Bereichen im Besitz der einer eigenen Klasse gleichenden Oligarchen sind. Oder aber sie befinden sich zumindest unter ihrer strengen Aufsicht.
Rechtfertigungen
Sollten die Bürger mit den Oligarchen sympathisieren? Wenn es nach dem schwedischen (im Original fälschlicherweise ‚amerikanischen‘, A.d.Ü.) Autor Anders Åslund geht, sollte eine Gesellschaft die Vertreter des Großkapitals verstehen und unterstützen. In seinem Artikel (im Original fälschlicherweise ‚Buch‘, A.d.Ü.) „Vergleich der Oligarchien: Russland, Ukraine und die USA“ vergleicht Åslund die postsowjetischen Oligarchen mit den amerikanischen Tycoons des 19. Jahrhunderts: Rockefeller und Carnegie.
Worin aber bestehen die Verdienste der postsowjetischen Milliardäre? Tatsache ist, dass in Zentraleuropa nach dem Untergang der Sowjetunion zahlreiche große Unternehmen für lange Zeit in staatlicher Hand verblieben und dabei nichts als rote Zahlen schrieben. Und selbst nach der Übernahme durch private Investoren waren diese nicht in der Lage, mit den „kommunistischen Monstern“ zurecht zu kommen. Schließlich wurden beinahe all diese Unternehmen einfach geschlossen.
Laut Åslund wussten die neuen Unternehmenschefs in Russland und den anderen ehemaligen Republiken, „wie mit Direktoren und Arbeitern umzugehen war. Es gelang ihnen, die kriminell unterwanderten Teile der Unternehmen abzustoßen, die Zahl der Angestellten zu verkleinern, die Produktion zu steigern und ihre Qualität zu verbessern.“
Anders gesagt wären ohne die Oligarchen und ihre hehren Absichten mit der UdSSR auch all ihre Betriebe und Fabriken untergegangen. Helden unsrer Zeit also.
Weitere Faktoren, die den postsowjetischen wie amerikanischen Unternehmern den Griff nach dem großen Geld ermöglichten, sind folgende: die Einsparung von Arbeitskraft durch Massenproduktion, die beträchtliche Größe des Verbrauchermarktes sowie die Möglichkeit, eine Monopolrente zu beziehen. Schließlich auch die Schwäche und Verwundbarkeit des Rechtssystems.
Im 19. Jahrhundert schrieben die Journalisten des in den USA seinerzeit viel gelesenen Fraser’s Magazine: „In New York gibt es eine Sitte, gleichermaßen urwüchsig wie, so wollen wir hoffen, einzigartig und charakteristisch gerade für diesen Ort: Geht man vor Gericht, so nehme man sich nicht bloß einen Anwalt, sondern gleich auch einen Richter.“ Ist es in der Ukraine heute anders?
Gerade deshalb sind die Besitzer der großen Unternehmen kaum an Weiterentwicklung interessiert, sondern streben lediglich die Maximierung des Profits an. Schließlich ist niemand vor Druck von staatlicher Seite sicher. Im vorliegenden Fall kommt dieser zum wiederholten Mal von Seiten der „Familie“, die es auf die unbequemen Oligarchen abgesehen hat. Deswegen auch beeilen diese sich, ihre Milliarden auf Offshore-Konten zu verlagern und in ihren Unternehmen die Produktion „zu optimieren“.
Ein weiteres Argument zugunsten des Großkapitals: Wie paradox dies auch erscheinen mag, doch die Konkurrenz der Oligarchen untereinander sowie ihre Konkurrenz zum Staat verhindert ein Nachrichtenmonopol in den Massenmedien. Deswegen herrscht in der Ukraine zumindest eine relative Meinungspluralität.
Anschuldigungen
Doch inwieweit ist die ukrainische Gesellschaft bereit für eine Versöhnung mit den Oligarchen und besteht überhaupt die Möglichkeit, sich an einen Tisch zu setzen?
Einige Zahlen. In den Jahren 2010 und 2011 überwiesen ukrainische Banken rund 53,4 Milliarden Dollar in Offshore-Gebiete sowie nach Zypern; diese Summe übersteigt das ukrainische Budget für 2012. Der Großteil dieser Überweisungen (mehr als 32,7 Milliarden Dollar) wurde über die PrivatBank (Besitzer sind Igor Kolomojskij und Gennadij Bogoljubow) getätigt. Auf dem zweiten Platz findet sich die PUMB von Rinat Achmetow (3,25 Milliarden Milliarden). Auf dem dritten schließlich die Nadra von Dmitrij Firtasch (1,16 Milliarden Dollar).
Nach Angaben der NGO Tax Justice Network wanderten seit der Unabhängigkeit rund $ 167 Milliarden an Kapital aus der Ukraine ab. Damit nimmt das Land weltweit den neunten Rang ein, direkt hinter Argentinien. Die fünf ersten Plätze in diesem Ranking der Kapitalflucht belegen China, Russland, Süd-Korea, Brasilien und Kuwait.
Kürzlich sagte der Vorsitzende des Staatlichen Steuerdienstes der Ukraine, Aleksandr Klimenko, die Nutzung von Offshore-Modellen in der ukrainischen Wirtschaft beschere dem Staatshaushalt einen Verlust von ca. 100 Milliarden Hrywnja (ca. zehn Milliarden Euro). Freilich ordnete er diesen gewaltigen Verlust keinem konkreten Zeitraum zu.
Und dies sind mehr als bloße Zahlen. Es sind Renten und andere Sozialleistungen, es ist Geld, das dem Gesundheitswesen fehlt, Geld für den Kampf gegen die Tuberkulose, für den Bau von Krankenhäusern und zur Stimulierung der ukrainischen Wirtschaft. Im Endeffekt bedeutet dieser Verlust einen Einschnitt in das Leben von Tausenden und Hunderttausenden unserer Landsleute.
Abgesehen davon lebt nach Angaben der UN rund ein Viertel der ukrainischen Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Im Jahr 2011 betrug der Anteil von Ukrainern, die mehr als 60% ihres Einkommens für Lebensmittel ausgaben 41,5%.
Gleichzeitig aber nehmen Ukrainer beim Erwerb von Immobilien in Miami unter allen Ausländern den siebten Platz ein. Dort sind die billigsten Appartements ab 130.000-150.000 Dollar zu haben.
Finden sich die einfachen Bürger mit einer solchen sozialen Ungerechtigkeit und diesem in unserer Zeit unzulässigen Luxus ab? Wohl kaum. Die Bevölkerung neigt weniger einem breiten Dialog mit den Oligarchen als mehr dem Grundsatz „wegnehmen und aufteilen“ zu. Übrigens ist die Haltung seitens der Großunternehmen ähnlich.
Amnestie oder Erschießung?
Angesichts der weltweiten wirtschaftlichen Instabilität warnen Experten Regierungen vor wiederholten Kapitalverschiebungen, weil diese die Wirtschaft der betreffenden Staaten endgültig in den Abgrund reißen können.
Zudem empfehlen sie Übereinkünfte mit den Großunternehmen, die einheitliche Regeln für alle festlegen und das Recht auf Besitz sowie auf die freie Entfaltung der Unternehmen beinhalten. Im Gegenzug solle von den Oligarchen eine finanzielle Entschädigung für die dem Staat entstandenen Verluste eingefordert werden.
„Mit einem solchen Kompromiss würden die Oligarchen ihren guten Willen demonstrieren, der Staat wiederum könnte mit den dadurch erlangten finanziellen Mitteln vor der Gesellschaft punkten. Steuerliche Beiträge sind der Umverteilung von Eigentum immer vorzuziehen, denn sie richten in der Wirtschaft den geringsten Schaden an“, schreibt der oben bereits erwähnte schwedische Wissenschaftler.
Eine Amnestie für die Oligarchen würde das Land nicht nur wirtschaftlich stabilisieren, sondern auch zusätzliche Mittel für die Industrie freisetzen, der Verfilzung von Politik und Wirtschaft entgegenwirken und die Korruption eindämmen.
Etwas Ähnliches wurde schon in Georgien nach der „Rosenrevolution“ im Jahr 2003 praktiziert. Nach seinem Amtsantritt verzichtete Saakaschwilli darauf, die unter Schewardnadse zu Reichtum gekommenen Beamten und Geschäftsleute zu belangen. Stattdessen schlug er ihnen vor, dem Staat eine Entschädigung zu zahlen. In Abhängigkeit von der bekleideten Stellung bzw. den Umsätzen der Firma betrug diese Entschädigung zwischen 300.000 und 1.000.000 Dollar.
Juschtschenko – nun in einer neuen, günstigeren Position – suchte nach Wegen zu einer Übereinkunft mit den alten „Oligarchen“ und plante seine Mitstreiter zu neuen „Oligarchen“ aufzubauen. Und nicht nur er allein. Julija Timoschenko reiste in der Hochzeit der Proteste auf dem Majdan zu Verhandlungen mit Rinat Achmetow nach Donezk. Kein Volksauflauf, keine Losungen konnten vor der neuen Staatsführung die Wahrheit verbergen: Man wollte in einer Oligarchie leben, bloß mit neuen Präsidenten und Premierministern.
Durch diese Einflussnahme gelang es der neuen Regierung, in den Augen ihrer Wähler wieder Gerechtigkeit herzustellen und den Staatshaushalt zu füllen.
Dabei kann sich ein solcher Handel in der Ukraine entweder für lange festfahren oder überhaupt nicht zustande kommen. Zum Ersten, da der Preis eines Kompromisses mit den Oligarchen hoch ist. Zum Zweiten, da im Unterschied zu Georgien im Jahr 2003 zu viele einflussreiche Geschäftsleute an den Schaltstellen der Macht sitzen. Und um ihr Vermögen werden diese bis aufs Blut kämpfen.
Ein radikaleres Instrument wäre die Reprivatisierung der in Oligarchenhand befindlichen Unternehmen. Etwas Ähnliches wurde in der Ukraine bereits praktiziert. Im Jahr 2005 gelang es nach dem Amtsantritt Juschtschenkos, für das Großunternehmen „Kriworoschstal“ neue Investoren zu finden, die einen viermal höheren Preis dafür bezahlten als die Oligarchen. Wie die Geschichte ausging, ist allerdings eine andere Frage. Aber an der Effektivität dieser Praxis ist nicht zu zweifeln.
Es liegt auf der Hand, dass Gesellschaft und Oligarchen heute den Weg, wenn schon nicht der Verständigung, so doch zumindest eines kleinen Kompromisses einschlagen müssen. Ansonsten wird eine revolutionäre Situation entstehen, in der „die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen“. Andererseits ist der Einfluss der hausgemachten Oligarchen auf die Entscheidungsprozesse im Land so groß, dass sie sich wohl kaum zu Verhandlungen mit den „Massen“ herablassen werden, aus denen sie doch selbst einmal hervorgegangen sind.
9. Februar 2013 // Nikolaj Worobjow
Quelle: Lewyj Bereg
Forumsdiskussionen
lev in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Ist wie immer Glückssache. Bin am 1. Juni, in Krakivets in 50 Minuten rüber. Gestern, waren es zurück 6 h.“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Passt nicht ganz in diesen Thread, bin dieses Mal über Ungarn in die Ukraine eingereist. Grenzübergang Berehove/Luschanka, ich war das einzigste Auto, bin in 20 Minuten durch beide Kontrollen gekommen....“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Und ja, Lutsk war schon mehrfach "unter Feuer " das Leben geht weiter, am Montag war Riwne dran, im Grunde gleich neben an, aber ich lasse mir mein Hirn nicht von Putin... F..., das ist mein Wiederstand!“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Tanken ist kein Problem... Westukraine ist das komplett safe, Lwiw... oder unterwegs... kein Problem, morgen tanke ich in Lutsk wieder voll, kein Problem Bisher hatte ich keine Einschränkungen, bin aber...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Wasserstandsmeldung. In Lwiw habe ich eine tolle Nacht im Hotel verbracht, inkl. Restaurantbesuch, hab tief geschlafen und bin gut erholt aufgewacht. War dann heute nochmals Golf spielen, unweit von Lwiw......“
Awarija in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„"Toll und sicher in der Westukraine" ? - Das mag vielleicht noch für das unmittelbare Grenzgebiet um Mukatschewo gelten. Aber gerade Luzk ist doch schon mehrfach mit großen Luftschlägen angegriffen...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Flixbus fährt ab Kiew mir Umsteigen komplett Deutschland oder private Busse, das klappt auch oder " blablacar" App Mitfahrgelegenheit. Mache ich schon seit über 10 Jahren, da werden sicher Fahrten angeboten“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Wiederum, vielleicht sitzt sie schon in D im Aufnahme..." Lager" und hat Langeweile und braucht Geld und Ablenkung...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Kollege, die sitzt in einen Bus und fährt nach D. Das ist so was von unseriös... lass Dich doch nicht verarschen.“
Bernd D-UA in Termine • Re: Kyjiwer/Kiewer Stammtisch für Deutschsprachige / Регулярная встреча немецкоязычных в Киеве / Регулярна зустріч німецькомовних у Києві
„Schade, bin am Sonntag leider nicht mehr in UA“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Luhansk... wieder so ne "Geschichte "“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Die Frage ist wo? In der Ukraine oder in Deutschland? In D geht es ein bisschen länger, so 4 bis 6 Wochen, aber sehr seriös und zuverlässig. Generalkonsulat in München und deren Außenstelle. 05.2025...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Nun, ich bin schon wieder in der Ukraine im Urlaub..., jaaa, das geht! Hängt natürlich etwas von der " Gegend " ab, wo man "abhängt". War gestern in Mukatschewo und in Irschawa (Zakarpatska). Bin heute...“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ich sehe gerade, das ich mich mit dem Bus Ticket vertan habe. Es sind 4600 Hrywnja, ca 100€“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Also könnte sie nicht einfach mit ihrer ukrainische ID-Karte und dem Bus Ticket (siehe #2) für ca 250 Hrxwnja ( ca. 5,50€) die Reise durchführen?“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ergänzend der Hinweis: Falls Sie eine ukrainische ID-Karte (Modell 2015) besitzen, gilt diese bis zum 23.2.2026 als Passersatz. Sollten Sie uns glaubhaft nachweisen können, dass Sie keinen Reisepass...“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Hey zusammen, ich habe soetwas ähnliches. Die Frau wohnt ebenfalls in charkiv und möchte nach Deutschland ausreisen. Sie besitzt aber keinen Reisepass. Ich denke das es sich um eine Betrugsmasche handelt....“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Gibt es in der Ukraine inzwischen SWIFT? Habe eine UA… Kontonummer bekommen.“
vwer in Recht, Visa und Dokumente • Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Guten Morgen, Ich bin in diesem Forum zufällig über die Information gestoßen, dass es offenbar Dienstleister gibt, die gegen Gebühr einen Reisepass für Ukrainer innerhalb von zehn Tagen ausstellen...“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Das Geld soll schon in die Ukraine gehen. Aber nicht auf den Namen des Passes. Den sie mir gezeigt hat und mit Betreff GIFT. Konto gehört angeblich ihrer Mutter, die eines besitzt weil sie Rente bekommt....“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Die Masche ist wohl wieder im Vormarsch. Gab doch erst letzte Woche so eine komische Anfrage. In welches Land soll denn das Geld gehen?“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Liebe Forumsgemeinschaft, Ich hoffe auf eure Erfahrung und unvoreingenommen Urteilskraft. Ich habe über eine Partnerbörse eine ukrainische Grundschullehrerin kennen gelernt, die nach eigener Aussage...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„Nächste Woche geht es durch den Kongress, Mehrheit ist vorhanden Saudi-Arabie hat auch schon die Produktion hochgefahren.: sagt schon eimal: Hasta la Vista, Putina.....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„@Frank..., da wirst Du vermutlich nicht Unrecht haben! Züge fahren jedenfalls nach Kiew, auch von Kharkiv aus, eine Ukrainerin findet das selbst auch sehr viel schneller, da sie der Landessprache mächtig...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Habe gedient, allerdings hat es nur zum Obergfreiten gereicht, als Wehrdienstleistender die " Krönung", aber klar doch UA = Ukraine. Ich denke, da hat sich jemand nur einen Spaß gemacht. Panzer sind...“
Frank in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Soll das ein Witz sein? Die Dame aus Charkiv weis nicht wie sie nach Kyjiw kommt? Klingt doch wieder mal nach jemand der dir das Geld aus der Tasche ziehen will.“
bluesky092028 in Hilfe und Rat • Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ich benötige einmal Euer Schwarmwissen: Für den Besuch einer Bekannten aus Charkiv nach Hannover suche ich gerade nach Möglichkeiten der Reisemöglichkeit. Meines Wissens fahren Busse auf der Route...“
Awarija in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Johannes: "Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter?" Natürlich nicht, UA = Autokennzeichen der UKRAINE. Meine Güte in welcher Welt lebst Du eigentlich ??“
Anuleb in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„..... Naja als die Leos damals geliefert wurden war ja wohl eine Offensive angesagt. Denke mal das wurde ein totaler Fehlschlag, wurde auch nicht weiter kommuniziert. ..... Doch, es wurde schon kommuniziert....“
Awarija in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„Dann verstehe ich das Problem nicht. Die paar Gegenstände einmalig aufzulisten dürfte doch nicht schwerfallen, hier geht's doch auch ? Aber vielleicht findet sich tatsächlich noch eine fundierte Antwort.“
kurti in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„Es ist das erstere: ich sende ein paar persönliche Gegenstände (die mir gehören und für mich bestimmt sind) an mich in die Ukraine. Es ist ein Paket.“
Awarija in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„"Private Sendung" meint eine gelegentliche Versendung an einen bestimmten privaten Adressaten zur persönlichen Verwendung ? Oder handelt es sich um größere Mengen zur Weiterverteilung,, sog. "private...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi ach je Du armer Tropf Gute Manieren sind unbezahlbar, das weiß doch jedes Kind! Fest steht, ich habe gute Manieren und Du nicht und Du tombi kannst Dir keine kaufen. Es spricht schon Bände über...“
kurti in Recht, Visa und Dokumente • Zollerklärung (private Sendung)
„Ich habe eine Frage bezüglich der Zollerklärung (CN22) für persönliche Gebrauchsgegenstände: Ich möchte einige persönliche Gegenstände von Deutschland nach Lviv (mit Nowa Posta) verschicken. Es...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Visa D14
„Danke euch“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst! Na, Deine sind ja auch nicht...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst!“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • fz
„aha, hofft man also.... man, ich kann ja den Lavrov bereits bis hierhin sabbern hören.... Mal eine Frage an die Forumsleitung: wessen Moral wollt ihr eigentlich mit diesen Fakes untergraben und Was zahlt...“
Tombi in Fotos, Videos und Musik .... • Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight
„Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight Hey, der Rabbi kann ja richtig rocken: iframe Der lässt ja richtig die NaZi-Riege in Moskau in Fetzen reissen..... geil“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter? Jedenfalls hat mir Bernd eine sehr gute Antwort über die Schwachstellen der Leopard-Panzer gegeben. Die Sache mit der relativ massiv und stabilen Trennwand zwischen...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Yeep Frank, so war es. Auch der Leo ist keine Wunderwaffe. Drohnen greifen von oben an, dort wurde bei allen Kampfpanzermodell an Panzerung gespart, mußte nie geschützt werden. Jedenfalls hält die Front...“
Frank in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Was soll das werden? Spielst du im Sandkasten Panzerkrieg? Damalss die 70 km Fahrzeugkolonne der Russen vor Kyiv wurde einfach aufgerieben. Da ist nix mit nebeneinander fahren. Das war eine Strasse durch...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Awarija hat uns mitgeteilt, dass es heute für den Preis von hundert €uro Spielzeugdrohnen gäbe, mit der ein Panzer vernichtet werden könne. Könnte mit einer solchen Drohne auch ein Leopard II oder...“
Frank in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Und warum zählst das jetzt auf? Panzer dürften keine Rolle mehr spielen. Um die 10.000 von den Russen sollen zerstört worden sein. Unbemerkt kann sich eine grössere Anzahl auch nicht mehr ansammeln....“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Einen reinen Bewegungskrieg gibt es nicht. Falls es den Verteidigern gelingt, die feindlichen Angriffsverbände in einigen Abschnitten aufzuhalten, kann daraus ein Stellungskrieg entstehen. Zur Verteidigung...“
Awarija in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Panzer sind im modernen Krieg Dinos, zu schwerfällig, zu verwundbar, zu teuer. Jede 100€-Spielzeugdrohne kann so einen millionenschweren Koloß binnen Sekunden vernichten. Die Russen setzen sich inzwischen...“
Anuleb in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„..... Sind solche gewaltigen Panzer-Operationen, die im Sommer 1941 real vollzogen worden sind, in der Gegenwart nicht mehr möglich? Damals hatte man auch mit riesigen Bomberschwärmen angegriffen. Das...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Eine Anmerkung zur Kriegsgeschichte: sind die Erkenntnisse aus dem Zweiten Weltkrieg heute technisch überholt? Als Student hörte ich in militärhistorischen Vorlesungen in Deutschland ungefähr Folgendes:...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„@lev dann wünsche ich Dir eine gute Reise, es war sehr schön in LVIV, muss unbedingt nochmals so eine Rundreise machen. Ich habe so wundervolle Menschen kennengelernt, ich bin zutiefst beeindruckt! Es...“
lev in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Danke Bernd für deine Eindrücke. Ich fahre Ende Mai wieder für mehrere Wochen nach Lviv. Nicht um Urlaub zu machen, sondern in unsere Wohnung. Hatte sie ja vor dem Krieg, aufwendig saniert und möchte...“