Der Einfluss der Massenmedien auf die breiten Volksmassen ist kaum zu überschätzen.
Im Jahr 1947 berichtete der Freizeitpilot Kenneth Arnold den Journalisten von einem Treffen mit unbekannten Flugobjekten, welche die Form eines Halbmondes hätten. Der Augenzeuge teilte mit, dass sie sich buchstäblich „wie aufs Wasser geworfene Untertassen“ bewegten. Diese Umschreibung gefiel den Journalisten und die Zeitungen erschienen unter der schreienden Schlagzeile „Fliegende Untertassen“.
Unter dem Einfluss der sensationellen Berichte begannen die Amerikaner massenweise, UFO´s zu entdecken. Nur hatte niemand die von Mister Arnold beobachteten, geheimnisvollen Halbmonde gesehen – die amerikanische Bevölkerung sah runde Objekte in Form von Untertassen, wie sie in der Presse beschrieben wurden.
Wahrscheinlich hatten die Außerirdischen, nachdem sie sich mit den amerikanischen Zeitungen bekannt gemacht hatten, eilig die Konstruktion ihrer Flugapparate verändert…
Journalisten sind nicht nur in der Lage, den Himmel mit fliegenden Untertassen zu bevölkern, sie können auch ein stürmisches Wirtschaftswachstum, einen erfolgreichen Kampf mit der Korruption, außenpolitische Erfolge oder die unentwegte Sorge der Regierung für ihr Heimatvolk erschaffen.
Besonders die virtuelle Informationswelt ersetzt die unansehnliche Realität vollkommen. Deshalb ist das Bestreben der neuen, ukrainischen Machthaber, die Massenmedien unter ihre Kontrolle zu bringen, vollkommen natürlich.
Analoge Versuche gab es auch unter den orangenen Vorgängern Janukowitschs, aber es war den höfischen Hooligans nicht gegeben, sich mit der Cosa Nostra zu messen. Die neuen Machtaber sind ungleich stärker, energischer und in sich geschlossener, was viele einheimische Journalisten schon am eigenen Leib erfahren haben.
Die mediale Bruderschaft hat aber nicht vor, sich kampflos aufzugeben und protestiert aktiv, was wiederum völlig natürlich ist, denn für eine normale, journalistische Arbeit ist die Freiheit des Wortes unabdingbar.
Aber die klangvolle Losung „Alle Journalisten brauchen die Freiheit des Wortes“ findet unter den Massen nicht den erwünschten Widerklang. Ein bedeutender Teil der Gesellschaft stellt sich gegen die Medien, welche sich über Druck und Zensur beklagen. In dieser Beziehung steht die Ukraine nicht allein: In allen Ländern des postsowjetischen Raums haben die Machthaber die Freiheit des Wortes attackiert und sich dabei auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung gestützt.
Zu Anfang des neuen Jahrtausends hat ein Großteil der russischen Bevölkerung die putinsche Säuberung des Fernsehens widerstandslos gebilligt. Auch der Angriff von Spezialkräften auf den oppositionellen Fernsehsender „Imedi“ im Jahr 2007 wurde nicht nur von den Anhängern Saakaschwilis in Georgien selbst, sondern auch von der progressiven, ukrainischen Öffentlichkeit unterstützt.
Und wo die Angelegenheit nun auch vonstatten geht – in Moskau, Tiflis oder Kiew – arbeiten die Sympathisanten der Machthaber mit ein und demselben Argument: Die unterdrückten Massenmedien seien weder unabhängig noch objektiv, sondern dienten als Sprachrohr von Oligarchen, oppositionellen Politikern, der fünften Kolonne aus dem Kreml usw. Genau so müsse man mit den käuflichen Journalisten umgehen!
Bisweilen sind solche Anschuldigen von der Wahrheit nicht weit entfernt. Die Freiheit des Wortes lässt jede beliebige Kritik an den Mächtigen zu – darunter auch parteiische und solche, die nach Käuflichkeit duftet. Die Frage ist aber doch, inwieweit eine Kritik begründet ist.
Die Gebundenheit eines Fernsehsenders oder einer Zeitung drückt sich in der tendenziösen Auswahl von Fakten aus, garantiert aber bei weitem keine generelle Unglaubwürdigkeit. Und wenn diese Fakten aus den Fingern gesogen sind, dann sollte man die oppositionellen Kritiker öffentlich der Lüge bezichtigen. Warum den verachteten Journalisten den Mund verbieten und ihnen damit den Nimbus von Märtyrern verleihen?
Der Apolitismus der Argumente zur Unterstützung der Zensur erklärt sich leicht. Die Standardvorwürfe der Käuflichkeit und Gebundenheit sind doch nur psychologische Rationalisierung, welche die wahren Gründe der völkischen Antipathie gegenüber oppositionellen Journalisten verdecken soll.
Auf den störrischen Medienleuten lastet eine viel schwerere Sünde als Habsucht oder Befangenheit.
Unzensierte Massenmedien können das Wertvollste zerstören, das ein Volk besitzt – seine Illusionen.
Worin besteht nun der Wert der Freiheit des Wortes? Wenn der Bürger Zugang zu gegensätzlichen Ansichten und Informationen aus verschiedenen Quellen hat, so kann er sich ein vollständigeres und objektiveres Bild des Geschehens machen.
Das Problem besteht darin, dass bei uns nicht viele ein objektives Bild brauchen oder wollen. Die Mehrheit der Ukrainer bevorzugt die bequeme, einseitige Information, die ihren Erwartungen und politischen Ansichten entspricht.
Die orangene Zeit der Unruhe gehört der Vergangenheit an, echte Professionelle sind an die Macht gekommen, das Leben normalisiert sich mit jedem Tag – diese virtuelle Idylle ist nicht nur für Janukowitsch und Asarow vorteilhaft. Sie wird von einer Bevölkerung gefordert, die der endlosen Krisen müde ist.
Die Menschen wollen endlich an das Bessere glauben und wenn sie den Fernseher einschalten, erwarten sie eine Bestätigung ihrer Hoffnungen und Erwartungen. Jede Information, die der gewünschten Utopie zuwider geht, wird nach Möglichkeit ignoriert oder aus dem Bewusstsein verdrängt.
Jene Journalisten, welche ihre Aufmerksamkeit auf Korruption und Willkür richten, verderben die harmonische Informationslandschaft. Es tritt der instinktive Wunsch auf, den unangenehmen Reizfaktor zu beseitigen, so dass die Interessen des einfachen Zuschauers und des hochgestellten Zensors vollkommen übereinstimmen.
Es gibt natürlich auch andere Bürger, die Janukowitsch schon organisch nicht ertragen und sich frühzeitig ein düsteres Bild seiner Präsidentschaft gemacht haben: Armut, Willkür, Ausplünderung des Landes.
Diese verhängnisvolle Antiutopie muss gleichwohl mit bequemen Fakten angereichert werden. Und insofern nur unzensierte Massenmedien eine negative Information über die Handlungen der Machthaber zur Verfügung stellen können, erweisen sich die oppositionell gestimmten Ukrainer als vorübergehende Verfechter der Freiheit des Wortes.
Ja, das alles ist vorübergehend und situativ, denn noch vor kurzem überzeugten sie sich selbst davon, dass es mit der Ukraine vorwärts geht und riefen die Nestbeschmutzer, welche die strahlenden national-patriotischen Träume angriffen, dazu auf, den Mund zu halten.
Heute ist jedem Schulkind klar, dass man in Donezk und Lugansk niemals Ukrainisch sprechen oder Bandera und Schuchewitsch als seine Helden anerkennen wird. Aber von 2007 bis 2008 wäre die Konstatierung dieses offensichtlichen Faktes als grobe Gotteslästerung aufgefasst worden und hätte einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Das war auch verständlich, denn es ging schließlich um einen Anschlag auf die Illusion, welche das Herz und die Seele eines jeden echten Patrioten erwärmte…
Wenn Viktor Andrejewitsch (Juschtschenko) während der ersten, rosigen Monate der orangenen Führung in der Lage gewesen wäre, eine harte, ideologische Zensur einzuführen, so hätten die begeisterten Anhänger der neuen Machthaber diese Initiative mit Hurrarufen aufgenommen.
Aber der harmlose Romantiker eignete sich nicht als Diktator. Dafür spielt Viktor Fedorowitsch begierig mit seinen autoritären Muskeln und die Zensur kehrt beständig in unser Leben zurück – unter der vollen Zustimmung von Millionen Ukrainern.
Viele Journalisten, die ehrlich an ihre Mission glauben, sind von den Stimmungen des Volkes beleidigt oder entmutigt. Wie kann man Machthaber rechtfertigen, welche die Freiheit des Wortes angreifen? Wie kann man Menschen mit Schmutz bewerfen, welche gegen die Zensur kämpfen?
Denn die Arbeiter an Feder und Kamera handeln im Interesse des ukrainischen Volkes, im Interesse aller Bürger! Es gibt die Macht und die Gesellschaft. Die Funktion des Journalisten besteht darin, die Macht zu kontrollieren und die Gesellschaft mit Informationen zu versorgen.
Leider funktioniert dieses klassische Schema unter den ukrainischen Umständen nicht. Bei uns sind Journalisten Detaillieferanten einer virtuellen Realität, die sich im Bewusstsein des Lesers, Zuschauers oder Hörers schon fest verwurzelt hat.
Wenn sich die gelieferten Fakten gut in das schmale, mentale Bild einpassen, so hält das Auditorium den Journalisten für ehrlich und professionell. Wenn dies nicht der Fall ist, verwandelt er sich automatisch in einen „käuflichen Schmierfinken“, „schmutzigen Schreiberling“, „niederträchtigen Provokateur“ oder „feindlichen Agenten“.
Und je schwieriger es ist, unangenehme Fakten zu widerlegen, die von störrischen Journalisten ausgesprochen werden, desto stärker ist die Aggression des ehrwürdigsten Publikums.
In früheren Zeiten war es unter östlichen Herrschern üblich, einen Boten hinzurichten, wenn er eine schlechte Nachricht überbracht hatte. Nun ja, man kann den Herren, der mit einer unannehmbaren Information konfrontiert wurde, leicht verstehen. Von den armen Boten hing gewiss nichts ab, aber die Nachrichten waren doch nun wirklich schlecht!
Michail Dubinjanskij
Quelle: Ukrajinska Prawda
Forumsdiskussionen
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
ross55_ in Ukrinform • Re: Im Landkreis Pokrowsk durch Beschuss drei Menschen getötet, zwei verletzt
„Das ist eine erschütternde Nachricht, die zeigt, wie brutal der Krieg das Leben unschuldiger Menschen beeinflusst. Es ist so traurig, dass Zivilisten weiterhin leiden müssen. Wir müssen zusammenstehen...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Stahlproduktion der Ukraine steigt 2024 um 31,2%, sagen Produzenten Am 10. Juni 2024 um 08:21 Uhr Die Ukraine hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 3,1 Millionen Tonnen Stahl produziert, 31,2%...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Für einen wirklichen Vergleich solltest du die Erdgaspreise vom September 2021... Warum 2021? Ich sehe das nicht so, die Gaspreise sind erst im Februar 2022 gestiegen. Wer unbedingt den September 2021...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine klagt über schlechte Munition aus dem Westen
„Handelsblatt hat nur einen "nicht abonnenten Blocker" dazwischen geschaltet. Ich kann diesen Artikel also nicht lesen. Aber: überall wird jemand versuchen seine Schrottmunition, 50 Jahre auf Lager gelegen,...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Warum wird heiraten eigentlich so schwierig gemacht? Sollte doch reichen, wenn er nach Kiev reist, seine Papiere vorlegt, vielleicht noch übersetzen (3 Tage), und danach heiraten kann. Ansonsten muss...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in den A**ch gekniffen, denn Deutschlands Grosshandelspreise für Gas liegen heute 20% unter denen vor dem 24.02.2022. Da sieht man mal an, wie uns die Herren...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„in der Tat. So geht das nicht. Das "Heiratsbüro" gibt kein grünes Licht, wenn die legale Einreise nicht überprüft wurde, was normal einige Wochen dauert. Dazu muss widerum die Eheschliessung angemeldet...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Das die Ukraine einiges an Bodenschätzen hat, war mir bewußt und die Ukrainische Landwirtschaft hat auch für uns im Westen Relevanz. Sonnenblumenkerne zur Speiseölgewinnung waren bis Kriegsbeginn ein...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Dadurch daß Rußland anscheinend auch die Russischsprachige Bevölkerung bombardiert und sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat in der Ukraine treibt oder getrieben hat - ohne Rücksicht auf irgendwas/irgendwen...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Ganz klar, in der Ukraine spricht man ukrainisch. Zuerst dachte ich "warum holt jemand diesen alten Thread wieder aus der Versenkung", aber ich denke die Situation hat sich zwar durch den Krieg nicht grundsätzlich...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Nochmals an die Kanzlei Ahrens.....da ich leider nur 26 Tage im Lande sein kann wird es schwierig die Zeit meiner Überprüfung etc. einhalten zu können. Meine Frage Hochzeit planen wir erst wenn das...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„recherchiert und blicke nicht ganz dabei durch von wann meine 90 Tage in 180 gerechnet werden .... Ich war bei Polizei und Grenzschutz bei uns dort kannte sich keiner aus damit Was, wie wo? Du bist doch...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo aus Aachen.....eine Frage Ich war 22 September 2023 bis 9 Oktober in der Ukraine Desweiteren vom 8 Dezember bis 7 Januar 2024 und vom 20 April bis 23 Mai und vom 16 August bis 14 September dort....habe...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Bei Anreise Montag oder Dienstag, findet die Heirat Donnerstag oder Freitag derselben Woche statt. Natürlich werden die Unterlagen in der Zeit vorbereitet und Übersetzt. Nach der Hochzeit das Gleiche...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo und danke für die Infos....wie lange würde es eurer Meinung nach dauern wenn ich euch für diesen Service in Anspruch nehmen würde?.....meine Unterlagen wären zu dem Zeitpunkt übersetzt und...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Schöner Joke. Tatsachen wären mir aber lieber.“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ? Nein. hat...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ?“
Tombi in Wirtschaft • Re: So gut verdient Rheinmetall an Munitionslieferungen für die Ukraine
„Natürlich ist Rheinmetall einer der Gewinner des Krieges: die Aktien dieser Fa. haben seit Kriegsanfang um 550% zugelegt. Mal zu dem Russophilen-Kriegsverlierer: Gazprom hat 2023 mit 6.5 Millarden USD...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Ja, machen einige EU Länder, besonders Ungarn & Österreich, ein wenig auch die Slowakei. das wurde diesen auch erlaubt, weil sie 'rumstöhnten". Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in...“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Das Putin Regime ist ja noch nicht einmal fähig genug Söldner mehr zu finden, um Kursk zu befreien. Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts...“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben. Die...“
kurtus in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben.“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Wir das jetzt die Ausrede um irgendwie doch westliche Waffen für Angriffe tief in russisches Territorium zu ermöglichen? Wird auch nichts bringen. Wer sich kürzlich die Rede von Lloyd Austin angehört...“