Vor einer Woche, am 4. Dezember 2011, prognostizierte der Botschafter der Russischen Föderation in der Ukraine, Michail Surabow, dass zwischen Russland und der Ukraine neue Vereinbarungen in Bezug auf die Gassphäre auf Regierungsebene verankert werden. “Höchstwahrscheinlich wird es sich um ein Regierungsabkommen handeln. Dieses wird ordnungsgemäß legitimiert und ordnungsgemäß unterzeichnet werden”, erklärte der Botschafter.
Diese Erklärung des Botschafters hat eine wichtige Bedeutung für das Verständnis des strategischen Kontextes, in welchem zum jetzigen Zeitpunkt die außerordentlich vertraulichen ukrainisch-russischen Verhandlungen zu Gasangelegenheiten stattfinden, aber auch für eine Prognose hinsichtlich der Konsequenzen dieser Verhandlungen.
Ruft man sich die Geschichte der ukrainisch-russischen Gasbeziehungen ins Gedächtnis, darf man nicht die Tatsache außer Acht lassen, dass seit Januar 2006 (seit dem Abschluss des bekannten trilateralen Abkommens zur Gasregulierung zwischen “Naftogaz”, “Gazprom” und “RosUkrEnergo” vom 4. Januar 2006) Gasangelegenheiten zwischen der Ukraine und Russland ausschließlich auf Unternehmensebene geregelt werden, das heißt auf der Ebene der Verträge zwischen “Naftogaz” und “Gazprom”, an denen auch das Schweizer Unternehmen “RosUkrEnergo” aktiv beteiligt war.
Zugleich (parallel) bleiben drei grundlegende zwischenstaatliche Vereinbarungen rechtskräftig und weiterhin gültig:
- Das Abkommen zwischen der Regierung der Ukraine und der Regierung Russlands bezüglich des Exports russischen Erdgases in die Ukraine und seines Transits durch das Territorium der Ukraine in europäische Länder vom 18. Februar 1994;
- Das Abkommen zwischen dem Ministerkabinett der Ukraine und der Regierung Russlands zu Garantieverpflichtungen in Bezug auf den Transit russischen Erdgases durch das Territorium der Ukraine vom 22. Dezember 2000;
- Das Abkommen zwischen dem Ministerkabinett der Ukraine und der Regierung Russlands über zusätzliche Maßnahmen hinsichtlich der Sicherstellung des Transits russischen Erdgases durch das Territorium der Ukraine vom 4. Oktober 2001.
Erinnern wir uns daran, dass die genannten Abkommen einen zwischenstaatlich anerkannten Mechanismus zur Zusammenarbeit im Gasbereich zwischen der Ukraine und Russland definieren und insbesondere vorsehen, dass das Transitvolumen russischen Erdgases durch das Territorium der Ukraine sowie der Umfang der Zahlungen für den Transit (oder der Lieferumfang von Gas als Zahlungsmittel für den Transit durch “Gazprom”) auf der Grundlage jährlicher intergouvermentaler Beschlüsse für das entsprechende Jahr (derartige Beschlüsse wurden faktisch für 2002 bis 2005 vereinbart) festgelegt werden.
Aber seit Januar 2006 werden keine jährlichen intergouvermentalen Beschlüsse mehr unterzeichnet, und die drei genannten zwischenstaatlichen Abkommen kommen nicht zu Anwendung, obgleich sie formell weiterhin Gültigkeit besitzen. Auch die gleiche Vernachlässigung internationaler Rechtsverpflichtungen scheint niemanden in der Ukraine zu irritieren…
Seinerzeit wurde von der russischen Seite der Rückzug von geltenden und verbindlichen Verträgen zugunsten eines unternehmensbezogenen Ansatzes damit erklärt, dass im Januar 2006 die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Russland im Gasbereich in marktwirtschaftliche Prinzipien überführt wurde, und im Rahmen von marktwirtschaftlichen Beziehungen (zwischen den Wirtschaftssubjekten “Naftogaz Ukrainy” und “Gazprom”) haben die Regierungen der beiden Länder kein Recht, sich einzumischen.
Und plötzlich (nach fünf Jahren!) kann erneut eine scharfe Wende beobachtet werden: Der russische Botschafter proklamierte eine Rückkehr auf die “alten” intergouvermentalen Schienen. Die Erklärung M. Surabow ist ein Signal, dass sogar die zugunsten der russischen Seite schiefgestellten “marktwirtschaftlichen Prinzipien” der Zusammenarbeit mit der Ukraine im Gassektor Russland bereits nicht mehr zufriedenstellen, das unter der Schirmherrschaft von “Gazprom” die Gasmärkte im postsowjetischen Raum (vor allem den Gasmarkt der Ukraine) monopolisieren möchte. Und darin der Liberalisierung des Gasmarktes der EU entgegensteht, die die Europäische Union in den letzten Jahren aktiv vorangetrieben hatte und die eine ernste Gefahr für die existenziellen (Gas)Interessen des Kremls und von “Gazprom” darstellt.
Die Monopolisierung des Gasmarktes der Ukraine durch “Gazprom” ist in der Tat eine würdige und adäquate Antwort auf die am 7. September 2011 veröffentliche Ankündigung (Kommunique) der Europäischen Kommission hinsichtlich der Sicherheit der Energieversorgung. In dem genannten Kommunique unterstreichte die Europäische Kommission explizit, dass der Energiemarkt der Union von freien und transparenten Energiemärkten der benachbarten Staaten abhänge, bei deren Abwesenheit die EU hinsichtlich politischer und preislicher Stabilität verwundbar werde. Diesbezüglich drückte die Europäische Kommission ihre Bereitschaft aus, die Reformierung der Energiemärkte der EU-Nachbarstaaten konkret zu unterstützen.
Darüber hinaus erklärte die Europäische Kommission, dass die Europäische Union ihre Bemühungen hinsichtlich des Pipelinesystems der Ukraine bei gleichzeitiger Steigerung des Transparenzniveaus sowie Verbesserungen im rechtlichen Bereich in der Ukraine aufrechterhalten werde. Letztlich unterstreicht die Europäische Kommission die Bedeutung einer schnellen Integration der Ukraine in die Europäische Energiegemeinschaft.
Eine derart modifizierte Strategie der EU ist überaus inakzeptabel und viel zu bedrohlich für Moskau. So beunruhigt Russland gemäß Experten, dass der Eintritt der Ukraine in den europäischen Gasraum zu Folgendem führen wird:
- “Gazprom” wird gezwungen sein, den EU-Ländern sein Gas an der russisch-ukrainischen Grenze zu verkaufen;
— Bestehende langfristige Verträge für die Lieferung und den Transit von Gas werden in Zweifel gezogen oder gänzlich unanwendbar; — Die Ukraine kann mit der solidarischen Unterstützung seitens der Mitgliedsstaaten des Europäischen Energieraumes (EU-Staaten und die baltischen Staaten) im Falle neuer Gasauseinandersetzungen mit „Gazprom“, d.h. wenn der Kreml die „Gashebel“ für eine Druckausübung auf die Ukraine verliert, rechnen; — Eine sektorale Integration – in Bezug auf den Gassektor – der Ukraine in die EU gewährleistet einen starken Anreiz für eine gesamtpolitische und gesamtwirtschaftliche Integration, was die Ukraine schließlich aus dem Einflussbereich (oder genauer : der Verfügungsgewalt) Russlands herausführt.All dies veranlasst Russland zur Umsetzung entsprechender unverzüglicher Gegenmaßnahmen.
Im Gegenzug zur Liberalisierung des europäischen Gasmarktes begann Russland, aktiv einen eigenen – eurasischen – Gasraum aufzubauen. Seine juristische Fixierung fand dies in dem vor einem Jahr, am 9. Dezember 2010, von Russland, Weißrussland und Kasachstan (als Mitgliedsstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes und der Zollunion) unterschriebenen Abkommen zu den Zugangsregelungen zu Dienstleistungen natürlicher Monopole im Gastransportsektor. In der Bankowaja und Gruschewskaja sollten die Bestimmungen dieses Abkommens aufmerksam studiert werden, da diese eine umfassende Vorstellung darüber geben, auf welchen Prinzipien der eurasische Energieraum fußt. Insbesondere gemäß den Bestimmungen des genannten Abkommens vom 9. Dezember 2010:
— bis zum 1. Januar 2015 sollten marktübliche Gaspreise (den gleichen Gewinn bringende Preis) im Territorium sämtlicher Mitgliedsstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes durchgesetzt werden. Unter diesen Preisen werden die marktüblichen Großhandelspreise auf dem (europäischen) Außenmarkt abzüglich Steuern, Gebühren, Zoll und Förderungskosten verstanden;- Wirtschaftssubjekte erhalten Zugang zum Pipelinesystem der Mitgliedsstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes, aber nur in Bezug auf Gas, das aus dem Territorium der Mitgliedsstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes stammt und zur Deckung ihres inländischen Bedarfs vorgesehen ist. Hierbei sieht das Abkommen vom 9. Dezember 2010 explizit vor, dass der Zugang zum Pipelinesystem der Mitgliedstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes nicht für den Transport von Gas vorgesehen ist, das aus Nichtmitgliedsstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes stammt, wie auch nicht für den Transport über die Grenzen des Einheitlichen Wirtschaftsraumes hinaus sowie in diesen hinein. Diese Bestimmungen bedeuten, dass die Ukraine auch wenn sie Mitglied des eurasischen Gasraums würde, keinen Zugang zum Pipelinesystem Russlands für den Transport turkmenischen Gases (selbst wenn dieses lediglich für den ukrainischen Verbrauch vorgesehen ist) oder für den Transport irgendeines beliebigen Gases (beispielsweise turkmenischen oder kasachischen Ursprungs) für Lieferungen in die Länder der EU und den Absatz auf dem europäischen Gasmarkt erhielte;
- Wirtschaftssubjekte der Mitgliedsstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes erhalten einen gleichberechtigten Zugang zu ihren Pipelinesystemen, inklusive der Tarife mit Gasproduzenten, die nicht Eigentümer der Gasleitungsnetze der Länder sind, durch deren Staatsgebiet das Gas transportiert werden soll. Dies bedeutet, dass “Gazprom” als Eigentümer des Gastransportnetzes Russlands ein Vorzugstarif für den Gastransport durch das größte russische Pipelinesystem in Europa eingeräumt wird. Faktisch erlaubt dies “Gazprom” anderen Wirtschaftssubjekten gegenüber diskriminierende Tarife für den Gastransport durch das russische Pipelinesystem anzuwenden;
- Volumen, Preise und Tarife für den Gastransport sowie kommerzielle und sonstige Bedingungen des Gastransports werden durch privatrechtliche Verträge zwischen den Wirtschaftssubjekten entsprechend den nationalen rechtlichen Bestimmungen des jeweiligen Mitgliedsstaates des Einheitlichen Wirtschaftsraumes geregelt. Mit anderen Worten werden ein Monopolstatus und die Legalisierung der Verfügungsgewalt durch die Eigentümer des Gaspipelinesystems unter dem Deckmantel zivilrechtlicher Verträge installiert;
- Aber auch ein derart “gleichberechtigter” Zugang zum Gaspipelinesystem wird von einer Reihe von Bedingungen seitens der Mitgliedstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes bedingt, in erster Linie vom Übergang zu den oben genannten (gleichen Gewinn bringenden) Marktpreisen, der Vereinheitlichung der Gasnormen und -standards, der Erarbeitung allgemeiner vorläufiger , prognostizierter Gasbilanzen.
Demzufolge zeigt die Analyse des Abkommens vom 9. Dezember 2010: der eurasische Gasraum, der von Russland geschaffen wurde, zielt ab auf die Aufrechterhaltung exklusiver Rechte für „Gazprom“ hinsichtlich der Lieferung von mittelasiatischem Gas nach Europa (selbst Kasachstan erhält als gasproduzierender Mitgliedsstaat des Einheitlichen Wirtschaftsraumes nicht das Recht das russische Gasleitungsnetz für den Export seines Gases in EU-Staaten oder für Lieferungen in die Ukraine zu benutzen), hinsichtlich der Restringierung der Möglichkeiten für einen Markteintritt in den wirtschaftlich lukrativeren EU-Markt für andere Unternehmen, neben „Gazprom“, aus den Mitgliedsstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes, und schließlich hinsichtlich der Steigerung der Gewinne „Gazproms“ unter Inanspruchnahme der Aufrechterhaltung seiner Monopolstellung innerhalb der Mitgliedsstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes praktisch durch europäische Marktpreise.
Entsprechend wird die Überbewertung sich nicht halten können, dass der eurasische Gasraum als Gegenspieler des europäischen Gasmarktes zu interpretieren ist, der auf freier Konkurrenz zwischen seinen Mitgliedern und einem weitaus freieren und diskrimierungsfreieren Zugang beteiligter Erdgasgesellschaften zu den Gastransportnetzen fußt.
***
Kehrt man jedoch zu der Erklärung des russischen Botschafters zur Anwendung intergouvermentaler Instrumente (worin eines in einem internationalen Abkommen besteht) in der ukrainisch-russischen Gassphäre zurück, kann diese die Ausmaße der ukrainisch-russischen (Gas)“Kompromisse” sowie die möglichen Modalitäten ihrer Legalisierung aufzeigen.
Es geht darum, dass eine russische Monopolkontrolle über den ukrainischen Gasmarkt (d.h. über das Gaspipelinesystem, die unterirdischen Gasreservoirs, das inländische Versorgungsnetz) ernsthaft durch Verbote des geltenden ukrainischen Rechts erschwert werden könnte. Dabei handelt es sich um folgende gesetzlichen Bestimmungen:
- Das ukrainische Gesetz “ Zum Transport über Rohrleitungen” untersagt eine Reorganisation (Fusionen, Übernahmen, Split-offs, Spin-Offs, Umwandlungen) staatlicher Unternehmen des Fernleitungstransportsystems, sowie auch deren Privatisierung; darüber hinaus ist ebenso verboten, den Kapitalstock und Aktien der Nationalen Aktiengesellschaft “Naftogaz Ukrainy”, ihrer Tochterunternehmen und von ihr gegründeter Unternehmen und Gasreservoirs zu veräußern.
- Das ukrainische Gesetz “Zu den Funktionsprinzipien des Erdgasmarktes” fordert eine Trennung zwischen den Tätigkeiten des Gastransportes und den Tätigkeiten der Gewinnung und Lieferung von Gas sowie eine Trennung zwischen Tätigkeiten von Erdgasversorgern und der von Erdgasproduzenten, Versorgern, Depot- und Transportunternehmen (sogenannte Segmentierung des Gasmarktes). Das entsprechende Gesetz fordert darüber hinaus die Gewährleistung eines freien und gleichberechtigten Zugangs für alle Wirtschaftssubjekte des Gasmarktes (und nicht nur für “Gazprom” und von diesem gegründete Joint-Venture-Unternehmen) zum ukrainischen Gasnetz (Fernleitungen und Erdgasversorgungsnetze) sowie zu den Kapazitäten der Erdgasreservoirs.
- Das ukrainische Gesetz “Zum Register der staatseigenen Rechtsobjekte, die nicht der Privatisierung unterliegen” verbietet explizit die Privatisierung von “Naftogaz”.
- Das ukrainische Gesetz “Zur Privatisierung staatlichen Eigentums” verbietet die Privatisierung der Fernleitungen und unterirdischen Gasreservoirs der Ukraine, ebenso derjenigen, die die Funktionstüchtigkeit des Landes insgesamt gewährleisten
- Das ukrainische Gesetz “Zum Schutz der wirtschaftlichen Konkurrenz” sieht vor, dass die Staatsorgane eine Politik zur Reduzierung des Monopolismus hinsichtlich ökonomischer Aktivitäten zu verfolgen, Maßnahmen zur Demonopolisierung der Wirtschaft zu realisieren haben. Aus diesem Gesetz geht ebenso hervor, dass ein Joint-Venture aus “Gazprom” und “Naftogaz” (das Zustandekommen einer sogenannten ökonomischen Konzentration) sowie auch die Durchsetzung aufeinander abgestimmter Wirtschaftstätigkeiten eine vorläufige Bewilligung durch das ukrainische Kartellamt erfordert, und eine solche Bewilligung kann lediglich dann gewährt werden, wenn die entsprechenden Tätigkeiten der Wirtschaftssubjekte nicht zu einer Restringierung der Konkurrenz auf dem Erdgasmarkt führen.
- Das ukrainische Gesetz “Zu den grundlegenden Prinzipien der nationalen Sicherheit der Ukraine” legt fest, dass eine Ausweitung des Anteils ausländischen Kapitals in strategischen Wirtschaftsbranchen, ein ungenügender Diversifikationfortschritt der Lieferquellen von Brennstoff- und Energieressourcen für die Sicherheit der Ukraine, für die gesellschaftliche Stabilität eine Gefährdung darstellen.
Sollte die Übergabe des ukrainischen Gasmarktes an ein Monopol durch “Gazprom” Gegenstand des (Gas)„Kompromisses” sein, können die genannten gesetzlichen Beschränkungen und Verbote (ohne frühzeitig Lärm zu machen und indem die Blitzkriegstrategie angewandt wird) lediglich auf eine Weise umgangen werden – indem alle Angelegenheiten in einem internationalen Vertrag geregelt werden, dem durch die Ratifizierung eine Vorrangstellung gegenüber ukrainischen Gesetzen eingeräumt wird. In diesem Kontext sieht Art. 9 der Verfassung vor: “Geltende internationale Verträge der Ukraine, deren Verbindlichkeit von der Werchowna Rada bestätigt worden ist, sind Teil des nationalen Rechts der Ukraine”. Und Art. 19 des ukrainischen Gesetzes “Zu internationalen Verträgen der Ukraine” legt fest: “Werden durch einen internationalen Vertrag, der ordnungsgemäß in Kraft getreten ist, andere Regelungen festgelegt, als diejenigen, die im entsprechenden Dokumenten des ukrainischen Rechts vorgesehen werden, werden die Regeln des internationalen Rechts angewandt”.
Entsprechend kann die Rückkehr zur Anwendung internationaler Verträge zur Regulierung der ukrainisch-russischen Beziehungen im Gassektor gerade mit dem Bestreben korrelieren, den ukrainischen Gasmarkt (Gasfernleitungen, unterirdische Gasreservoirs, inländische Versorgungsnetze) dem Monopol von “Gazprom” unter Zuhilfenahme eines Blitzkrieges sowie der Umschiffung ukrainischer Gesetze unterzuordnen.
Mit anderen Worten könnte sich das Charkower Szenario “Gas im Austausch für die Flotte” wiederholen, nur im globalen Maßstab. Die Entwicklung der Ereignisse auf der ukrainisch-russischen Gasfront wird in den nächsten Tagen (höchstens einer Woche) zeigen, inwiefern eine entsprechende Annahme sich als richtig erweisen wird.
Eine gewisse Spannung entfaltet sich um die Frage, auf welcher Ebene – auf der Regierungsebene oder auf der zwischenstaatlichen – der internationale Vertrag abgeschlossen wird, von dem vor einer Woche Herr Surabow gesprochen hatte. Die ist nicht nur eine Frage juristischer Feinheiten, sondern auch eine Frage der juristischen und politischen Verantwortlichkeit im Hinblick auf den Abschluss des entsprechenden Vertrages.
Wird der Vertrag auf Regierungsebene abgeschlossen, wird das Ministerkabinett der Ukraine, angeführt vom Premierminister, der in diesem Falle gemäß dem ukrainischen Gesetz “Zu internationalen Verträgen der Ukraine” die Direktiven zur Durchführung der Verhandlungen zu den Vertragsabschlüssen bestätigen und mit der Zeit dem unterschriebenen internationalen Vertrag billigen und ihn zur Ratifizierung der Werchowna Rada übergeben muss, im vollen Umfang dafür verantwortlich zeichnen.
Im Falle eines Vertragsabschlusses auf zwischenstaatlicher Ebene – müsste der Präsident der Ukraine die entsprechenden Schritte sanktionieren (und die gesamte Verantwortung für die Konsequenzen übernehmen).
So bestimmt die Ebene, auf welcher der vom russischen Botschafter angekündigte internationale Vertrag abgeschlossen wird, den Nachnamen des ukrainischen Staatsangehörigen, der sicherlich als der Mensch in die Geschichte eingehen wird, der die umfassende Aushändigung der nationalen Interessen der Ukraine im Gasbereich sanktioniert hat.
Schließlich besteht die Gefahr, dass der Abschluss des von Herrn Surabow angekündigten internationalen Vertrages (insbesondere dann, wenn dieser tatsächlich auf eine Monopolisierung des Gasmarktes der Ukraine unter der Schirmherrschaft “Gazproms” abzielt) einen direkten Konflikt mit den internationalen Rechtsverpflichtungen der Ukraine, die aus der Energiecharta und der Mitgliedschaft in der europäischen Energiegemeinschaft hervorgehen, hervorruft.
In diesem Fall wird die Frage nach der internationalen rechtlichen Verantwortlichkeit der Ukraine gegenüber der Europäischen Union aufgeworfen werden, und eine eher weiche Form kann sich im Widerruf seitens der Europäischen Union (wird der IWF dieser folgen?) von der Bereitstellung finanzieller Mittel an die Ukraine widerspiegeln.
Von diesem Standpunkt aus wäre es interessant zu erfahren, ob der entsprechende internationale ukrainisch-russische Vertrag eindeutige Verpflichtungen Russlands hinsichtlich von Kapitalinvestitionen in die Entwicklung und Modernisierung des Gasleitungssystems der Ukraine enthalten wird.
In diesem Kontext sollte das wichtigste Prinzip des heutigen internationalen Rechts unterstrichen werden: Verträge, die zwischen Staaten abgeschlossen wurden, können und sollten keine Regelungen enthalten, die internationalen Rechtsverpflichtungen widersprechen, für die sich ein Staat bereits verpflichtet hat (insbesondere, wenn es sich um internationale Verpflichtungen gegenüber einer dritten Partei handelt).
In diesem Sinne ist es bemerkenswert, dass das genannte Prinzip im vollen Maße von der russischen Seite erfüllt wird. Insbesondere dieses wurde dem oben genannten Abkommen vom 9. Dezember 2010 zwischen den Mitgliedstaaten des Einheitlichen Wirtschaftsraumes zugrunde gelegt, Art. 9 desselben legt fest: “Das vorliegende Abkommen verletzt nicht die Rechte und Pflichten der Parteien, die aus anderen internationalen Verträgen, an denen die Parteien partizipieren, resultieren”.
Das genannte internationale Rechtsprinzip besagt, dass der zukünftige ukrainisch-russische Gasvertrag nicht den Verpflichtungen der Ukraine gegenüber der EU widersprechen darf, insbesondere hinsichtlich der Implementierung der zweiten EU-Gasdirektive, die eine Liberalisierung des Erdgasmarktes der Ukraine auf der Grundlage dreier europäischer Prinzipien vorsieht.
- Wahlfreiheit seitens der Verbraucher hinsichtlich des Gasversorgers;
- freier und gleichberechtigter Zugang zum Gaspipelinesystem (Fernleitungen und inländische Versorgungsnetze) sowie zu den Kapazitäten der Gasreservoirs;
- Segmentierung der verschiedenen Aktivitäten (Transport, Gewinnung, Lieferung, Distribution) im Gassektor.
Diese Frage könnte Gegenstand einer heftigen Auseinandersetzung im Rahmen der Verhandlungen mit der russischen Seite werden. Insbesondere im Zusammenhang mit den neuesten Informationen darüber, dass die russische Seite auch von Moldawien fordert, von seinen Verpflichtungen gegenüber der Europäischen Energiegemeinschaft zurückzutreten (Moldawien und die Ukraine sind die einzigen Länder des postsowjetischen Raums, die zu dieser Gemeinschaft gehören.)
Wir werden darauf hoffen, dass die ukrainische Seite seine russischen Partner an die offizielle Position der russischen Seite, die diese in ihrem diplomatischen Schreiben vom 19. Januar 2006 dargelegt hatte, erinnert: “Die Position der Russischen Seite in Verhandlungen zur Problematik der russisch-ukrainischen Beziehungen im Gasbereich basiert, wie auch in allen Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Russland und der Ukraine, auf der vollkommenen Achtung der Interessen beider Seiten und der Prinzipien des internationalen Rechts”.
Die Liberalisierung des Gasmarktes der Ukraine auf der Grundlage europäischer Prinzipien (wozu im bedeutenden Maße eine Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Energiegemeinschaft beiträgt) ist eine der wenigen Möglichkeiten, und faktisch die einzige für die ukrainische Regierung greifbare, dem Gasdiktat seitens Russland entgegenzutreten. Der Verzicht auf dieses Instrument zur Verteidigung der nationalen Interessen der Ukraine ist gleichbedeutend mit einem Verzicht auf die europäische Integration unseres Landes, gleichbedeutend mit einem irreversiblem Beitritt in den eurasischen Raum und der Übergabe gewichtiger Hebel zur Beeinflussung der inländischen politischen und ökonomischen Situation in der Ukraine in die Hände des Kremls.
Die russische Seite hat das sehr gut begriffen. Aber versteht das auch das offizielle Kiew, das sich am Ufer eines “(Gas)Rubikons” befindet?
9. Dezember 2011 // Maxim Alinow
Quelle: Serkalo Nedeli
Forumsdiskussionen
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Seit Beginn des Krieges hat die russische Armee mehr als 794.000 Soldaten an der Front verloren, berichtet der Generalstab
„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trotz Ficos Drohungen: Slowakischer Betreiber verspricht, weiterhin Strom in die Ukraine zu liefern
„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Sibirien am Ende des Gastransits: Putin wird eines seiner letzten Druckmittel gegenüber der EU beraubt
„Ein steriler Machthaber: hurrah, wir haben ihn kastriert. Hat der Wichser schon vor Jahren verdient: kastriert ihn einfach: schnipp schnapp, der Schniedelwutz ist ab. Nur f£ür die Zarenknecht nicht,...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen zur derzeitigen Situation bzw Stimmung dort hast immer her damit. Kein Grund...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut. Wenn du wieder nüchtern bist, können wir uns ja gerne auf einem zivilisierten Niveau austauschen. Sollte dieses zur Schau gestellte Niveau jedoch...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine auf "unumkehrbarem Weg" in die NATO
„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Tombi in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“
Awarija in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“
IngoErler in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“
Tombi in Politik • Moskauer Bürgermeister geht von 600.000 Schwerstverletzten & Versehrten aus
„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“
Frank in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Anzeigen • Re: Suche - deutschen Kontakt - vor Ort in Ukraine
„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland versichert, dass es über mehrere Routen unter Umgehung der Ukraine Gas nach Europa liefern kann
„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“
IngoErler in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
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IngoErler in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
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Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
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Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“
Frank in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“
IngoErler in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Frank in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein russischer Mann hat einen verwundeten Mitstreiter erledigt
„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“
Awarija in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“
Gogol_3 in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Erhöhung des Stromtarifs macht ukrainische Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig, sagt ein Experte
„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“
Anuleb in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“
Tombi in Politik • Russische Vermisste in 2024: 48000
„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Kyjiw beginnt man Aufstellung von Weihnachtsbaum
„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“
Tombi in Politik • Internationalen Legion
„iframe“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • die „Vögel der Magyaren“
„Die „Vögel der Magyaren“, nennen sich: МАДЯР @MAGYARBIRDS auf You-tube: ... Da könnt sogar die Komoloskens nachsehen, wieviel Leute er von Euch verheizt: Auch auf Euch, warten sie noch: kommt...“
Anuleb in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Tja, die Trulla arbeitet nicht nur, wie seinerzeits Helmut Kohl, ziemlich erfolglos an ihrem eigenen Denkmal, sondern versucht sich auch noch in die aktuelle Politik einzumischen. Übrigens: Merkel hat...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Ja, brav. Lieb von Dir, dass Du denkst, dass Russland nicht gewinnen mag.... Aber was hat Merkel in ihrer 16 jährigen Amtszeit gemacht? Sowohl Nordstream1 in Betrieb genommen, als auch Nordstream 2 genehmigt....“
Tombi in Politik • Re: Selbstmordmissionen, Plünderungen, Bedrohungen: Ausländische Kämpfer berichten von Machtmissbrauch innerhalb der Internationalen Legion
„Hier ist noch ein aktuelles Video, von 3 Deutschen in der Ukraine: Alex, der die internationale Legion mitbegründet hat, Otto, Scharfschütze, im Moment in Genesung, und noch einem Unternehmer. iframe“
Tombi in Tagesschau • Re: Wie die Ukraine auf die Altkanzlerin blickt
„. Der Grosshandelspreis für Gas liegt in Deutschland heute übrigens unter 50./% von dem Preis den diese Bande Euch abgezockt hat: Dauerhaft, seit Anfang 2022.... Wie teuer war denn russ. Gas? Also nicht...“
Frank in Tagesschau • Re: Wie die Ukraine auf die Altkanzlerin blickt
„. Der Grosshandelspreis für Gas liegt in Deutschland heute übrigens unter 50./% von dem Preis den diese Bande Euch abgezockt hat: Dauerhaft, seit Anfang 2022.... Wie teuer war denn russ. Gas? Also nicht...“
Tombi in Tagesschau • Re: Wie die Ukraine auf die Altkanzlerin blickt
„Na,was die Ukraine über Merkel denkt, ist sowieso egal. Ich lebe ja nicht in Deutschland (Übersee-Frankreich), habe einige Nachrichten in dieser Zeit auch gar nicht richtig wahr genommen. Aber mit der...“
Tombi in Ukrinform • Re: Außenminister Sybiha ruft zu Lieferung von Abfangsystemen für „Oreschnik“-Raketen auf
„(Intermediate-Range Ballistic Missile – IRBM) ist eine typische Erpressung Russland, schrieb er auf der Plattform X. Putin versuche, alle einzuschüchtern, die die Ukraine unterstützen. #Krieg Ich sehe...“
LiveSafe in Politik • Re: Selbstmordmissionen, Plünderungen, Bedrohungen: Ausländische Kämpfer berichten von Machtmissbrauch innerhalb der Internationalen Legion
„Paar verruckte Personlichkeiten die nicht wissen warum sie eigentlich hingefahren sind gibt es bestimmt aus jeden Land was schnell als Kanonenfutter enden kann. Die Herrn mit Kampfvorerfahrung , Armeen...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die Vereinigten Staaten haben Sanktionen gegen die russische Gasprombank verhängt, die ihr den Zugang zu SWIFT verwehren könnten
„Halt, Vorsicht: die USA haben gar keine "Verfügungsgewalt" über das SWIFT-System: das ist ein europäischer Bankenverband, mit Sitz in Belgien !! Ja, Europa verwehrt bestimmten russischen Staats-Banken...“
LiveSafe in Anzeigen • Re: Suche - deutschen Kontakt - vor Ort in Ukraine
„Nur mal aus Interesse Hat es geklappt mit den deutschen Kontakten in der Ukraine ?“
Tombi in Politik • Re: Selbstmordmissionen, Plünderungen, Bedrohungen: Ausländische Kämpfer berichten von Machtmissbrauch innerhalb der Internationalen Legion
„Also, am Anfang des Krieges zog die Ukraine alle möglichen Hazardeure dieses Globus an. Ich glaube dass die meisten davon bereits nach 6 Monaten entweder abgehauen sind, oder ausgeschlossen worden. Ich...“
LiveSafe in Politik • Re: Selbstmordmissionen, Plünderungen, Bedrohungen: Ausländische Kämpfer berichten von Machtmissbrauch innerhalb der Internationalen Legion
„Diese Dinge sind noch aktuell? Ich habe Gutes von deutschen Kämpfen hören können 2024.“
Tombi in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„3.000 Hrywnja entspricht = 69,08 Euro Ich frag mich nur wie die das mit der Spurbreite machen? Ungarn hat doch auch die europ/Normalspur. (1435 mm, statt Russischer Breitspur: 1520) Ist die ukrainische...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„na klar, Radarreflektoren (ein Stückchen "hochtechnisches" Alupapier, etc. - kennen wir längst) um die Radarsignatur zu vergrössern: kenne ich als Zivilist seit 35 Jahren (als ich meinen Segelschein...“
Frank in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„Ein Stück weiter fliegen die "“Parody” UAV schon "On November 10, 2024, two such drones landed in Moldova, highlighting their widespread deployment." Die Kugeln da drin sind Radarreflektoren, die...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„zu Täuschen lassen die Russen das Zeug fliegen Ja, Frank, dieses Spielzeug habe ich neulichst auch gesehen. Wie lange mag es her sein? 14 Tage vielleicht? Schau Dir an, wie gross sie sind: wieviel Benzin...“
Frank in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„...die Shaheds werden wohl zu mehr als 95% abgefangen, aber ich glaube, diese dienen eh nur dazu von den KH-101 und anderen Raketen abzulenken und die ukrainische Luftabwehr beschäftigt zu halten. zu...“
Tombi in Wirtschaft • Gespräch mit einem Ekonomisten...
„Wie geht's eigentlich der Wirtschaft der Ukraine? Tja, auch das verflüchtet sich ein wenig im "Kriegsnebel", ein paar Antworten auf diese Frage erhielt ich heute vom Xavier Tyntelmann: ein Video mit einem...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Durchaus interessante Fragen, aber sie würden diesen thread wohl endgültig sprengen. Gerne an geeigneter Stelle weiter.“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Hallo, wie ist das Klima auf Kuba gerade ? Ab einem bestimmten Lebensalter wittert man offenbar gerne überall Verrat, aber überschätzt Du da nicht einiges ? Du, ich bin nicht in Kuba. Frage mich aber,...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Hallo, wie ist das Klima auf Kuba gerade ? Ab einem bestimmten Lebensalter wittert man offenbar gerne überall Verrat, aber überschätzt Du da nicht einiges ? Was Du da beschreibst ist einfach der alltägliche...“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Bundestagswahl 2025: Eintragung ins Wählerverzeichnis
„Liebe Landsleute, wählen kann nur, wer in ein Wählerverzeichnis eingetragen ist. Deutsche, die im Ausland leben und nicht in Deutschland gemeldet sind, müssen dies zunächst beantragen. Wir empfehlen,...“
Anuleb in Tagesschau • Re: Ukraine nach Wahl von Trump:
„Es dürfte schon reichen, wenn Deutschland seine Steuern ähnlich rigoros eintreiben würden wie die USA es halten. Davon ab sollten die nicht immer nur auf dem Bürgergeld und die Renten rumhacken, sondern...“