„Die kommen doch nur hierher, weil sie billig ein Mädchen haben wollen.“ Annas Toleranz für männliche Touristengruppen in Riga liegt bei Null. Die Stimmung in der Stadt auch. Obwohl Mitglied der EU, hat Lettland die Wirtschaftskrise schwer mitgenommen. Manche sehnen sich nach den alten Zeiten, insbesondere dann, wenn sie, wie Anna aus Belarus kommen. Die Letten und die Russen, da gibt es wirklich Unterschiede, betont sie. Die Letten sind langsamer und ein bisschen faul, aber sie lassen die Russen nicht gerne vor. In Annas Bank sind fast alle leitenden Positionen durch Letten besetzt. Sie selbst hat eine kleine Leitungsposition in der Kundenbetreuung und ist eine Ausnahme von dieser Regel. Die Russen haben viel Geld in das Land gebracht, die Immobilienpreise seien in Riga auch deshalb explodiert, weil hier so viele Mafia-Gelder gewaschen wurden, erzählt sie. In der Rigaer Innenstadt kann sich ein Normalverdiener jedenfalls keine Wohnung mehr kaufen. Die Zeiten sind vorbei. Anna, die sich bei Skype das Pseudonym Globetrotter zugelegt hat, reist viel durch Europa. Allerdings hasst sie die Folgewirkungen des Mauerfalls auf ihr Land. Drogen, Kriminalität und Prostitution seien aus dem Westen nach Riga gekommen. Den Einwand, dass es doch hauptsächlich Russen und Letten seien, die kriminell geworden sind und ihr Unwesen auch in Westeuropa treiben, lässt sie nicht gelten. Anna ist dabei in guter Gesellschaft. Die meisten Menschen aus den postsowjetischen Staaten verorten nicht nur das Paradies im Westen. Sie sind auch der Meinung, dass alles Böse, das ihre Länder seitdem heimgesucht hat, aus dem Westen komme. Aids gibt es hier schließlich erst seit dem Fall der Mauer.
Es liegt in der Natur des Menschen, dass man beim Anderen mehr Mängel entdeckt, als bei sich selbst.
Dies gilt aber nicht nur für Anna, sondern auch für mich. Lukaschenkas Regime ist mir zutiefst verhasst, obwohl das Land von vielen als letzte Insel der Seligen betrachtet wurde. Geregelte Verhältnisse, ein bis vor kurzem noch funktionierendes Sozialsystem und der kleine Wohlstand der ehemaligen Sowjetbürger ließ dieses Land manchmal als Alternative zum Chaos und Verfall der Bruderstaaten erscheinen. Auch wenn der Diktator Lukaschenko die Meinungsfreiheit und die Opposition im Land brutal unterdrückt. Aber dieses selige Inselgefühl dürfte für die Belarussen jetzt endgültig vorbei sein. Minsk ist pleite.
In der Ukraine, der ehemaligen demokratischen Hoffnung des Ostens, ist es vor allem die Demokratie, die sich jetzt auf dem Rückzug befindet. Auch hier sind die Menschen gespalten, das Paradies ist vorübergehend geschlossen, die EU hat ihre eigenen Probleme und der unaufhaltsame wirtschaftliche Niedergang der Ukraine wird von vielen Bürgern nicht als Folge der postsowjetischen Strukturprobleme, sondern als Zeichen gesehen, dass die Übernahme westlicher Regeln nicht zu mehr Wohlstand, sondern zu Not, Elend und Ungerechtigkeit führt. Sogar die Orange Revolution gilt vielen inzwischen als vom Westen finanzierte Inszenierung und nicht als demokratischer Befreiungsschlag der Ukrainer.
In Kiew ist man allerdings hauptsächlich mit dem Überleben beschäftigt und kümmert sich weniger um die Politik. Meine Frau war bei ihrem letzten Besuch genervt von den Fernsehprogrammen, die von morgens bis abends Kochkurse, amerikanische Soaps und Reportagen über Verbrechen ausstrahlen. Die Ukrainer sind hungrig und benötigen dringend Seifenblasen zum Träumen, weil vor der Wohnungstür eine kriminelle Welt lauert. In einem solchen State of Mind ist es nicht verwunderlich, wenn viele sich einen starken Mann wünschen, der endlich Ordnung schafft und alles zum Guten wendet.
Wir dürfen diese Länder nicht durch unsere westliche Brille betrachten, die derzeit ohnehin einige Sprünge aufweist. Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass es sich um krisengeschüttelte Staaten handelt, die die Vorzüge eines Wohlstandslandes niemals kennengelernt haben. In diesen Ländern glauben immer weniger Menschen an die Vorzüge der westlichen Demokratie und der freien Marktwirtschaft. Sie mögen dabei unrecht haben, aber sie haben allen Grund dazu!
In der Ukraine haben auch junge Menschen schon Hunger und Elend kennengelernt. Die Neunziger Jahre waren in dem Land kein Zuckerschlecken, viele sind vor die Hunde gegangen. Die Kriminalität, der Drogenhandel und die Prostitution waren Mitte der neunziger Jahre auf ihrem Höhepunkt, woran sichviele Menschen noch mit Schrecken erinnern. Es gab häufig Situationen, in denen die Polizei der Mafia die Straße überließ. So wurde in Luhansk im Osten der Ukraine eine Straßenkreuzung über mehrere Stunden von der Mafia gesperrt, während dort die öffentliche Hinrichtung eines „Verräters“ stattfand. Die Polizei traute sich nicht einzugreifen, oder war mit von der Partie. Das weiß heute keiner mehr so genau.
Die Menschen wollen Sicherheit und Ruhe. Die Demokratie wird als sinnlose Streiterei betrachtet, die zu nichts führt. Sogar der ehemalige Präsident Justschenko, der Bestandteil dieses Problems war, äußert sich jetzt in diesem Sinne gegen die Demokraten. Timoschenko wird aktuell nicht mehr als Lichtfigur der Revolution, sondern als Kriminelle gehandelt. Auch das ist falsch, aber es ist aus der Sicht der Menschen nachvollziehbar.
Man kann über Putin sagen und denken, was man will. Ich persönlich halte ihn für einen Diktator der alten UdSSR-Schule. Wenn Putin von Demokratie redet, meint er eine Demokratie nach dem Muster der Deutschen Demokratischen Republik. Dennoch ist seine Analyse, dass es sich beim Zusammenbruch der Sowjetunion um eine der größten geopolitischen Katastrophen der Geschichte handelte, korrekt.
Im Westen wollten wir die katastrophale Qualität dieser Umwälzung nicht an uns heran lassen. Wir haben meist mit der Attitüde des Wohlstandsbürgers auf diese Länder geschaut. Kaum jemand hat sich klar gemacht, was die Menschen dort durchmachen mussten. Die westlichen Medien haben sich in dieser Situation wenige Verdienste erworben. Russland wurde romantisiert oder verteufelt. Die reale Not der Menschen wurde weitgehend ignoriert. Als russische Reaktion auf diese Haltung des Westens, eine nationale Gegenarroganz zu entwickeln und sich in Großmacht-Phantasien hineinzuträumen, ist nicht richtig, aber verständlich.
Wir stehen inmitten einer Entwicklung und zugleich vor einem Scherbenhaufen. Das edle Porzellan der Träume ist zerstört. Die Realität kommt äußerst ungeschminkt daher. Die postsowjetischen Länder haben gemerkt, dass ihnen eine schlechte Kopie der westlichen Demokratie und der freien Marktwirtschaft nicht gut tut. Ein besseres Modell ist aber nicht in Sicht.
Wesentlich hat die Finanzkrise zu der aktuellen NoGo-Situation beigetragen. Die schwersten Einbrüche hatte dabei die Ukraine, deren Wirtschaftswachstum schlagartig einbrach und sich bis heute nicht erholt hat. Man kann sagen, dass nach dem Crash nun eine Erosion stattfindet, welche die ukrainische Wirtschaft auch zunehmend ihrer ökonomischen Grundlagen beraubt. Die Konkurrenzfähigkeit der Schlüsselindustrien, Stahl, Chemie und Agrar nimmt dabei international gesehen eher ab, als zu.
Entscheidendes Entwicklungshemmnis nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Russland, sind die schweren Vermögensverluste der Oligarchen. Besonders in Kiew ist zu beobachten, dass sich die wirtschaftlich angeschlagene Elite noch vorbehaltloser und ohne alle Skrupel an die politische Macht klammert. Eine Öffnung des Landes für einen breiten Wohlstand ist damit in weite Ferne gerückt. Die derzeitige politische Dynamik reflektiert nur noch den Interessenserhalt der Wirtschaftselite. Somit wird es in absehbarer Zeit auch keine rechtsstaatlichen Reformen geben können. Die Oligarchen müssen jetzt ihr System retten. Der ukrainische Präsident befindet sich damit in einer komplexen Zwickmühle nicht nur zwischen EU und Russland, sondern auch innerhalb des Landes. Er könnte den Oligarchen schnell zu mächtig werden, wenn er, wie Putin, die wirtschaftlichen Prozesse stärker an staatliche Prioritäten koppelt. Von einem breiten Aufsetzen marktwirtschaftlicher Chancen im Lande ist die Ukraine damit weit entfernt, noch weiter entfernt als Russland, wo von aktiver Mittelstandsförderung wenigstens gesprochen wird. Nebenbei bemerkt, ist auch die Ukraine pleite.
Die Situation in Osteuropa ist vieldeutig und derzeit kann niemand sagen, wie es weiter geht. Viel hängt von der Entwicklung Europas und der Lösung der Finanzkrise ab. Diesbezüglich hält, auch wenn es niemand zugeben will, der Osten den Atem an.
Auch wenn es eine Art mentaler Abwendung von der EU in den postsowjetischen Staaten gibt, sind die realen wirtschaftlichen Verflechtungen bereits so ausgeprägt, dass ein strauchelnder Euro die Krise der postsowjetischen Länder noch erheblich verschärfen könnte. Das Rad der Marktwirtschaft wird sich nicht mehr zurückdrehen lassen. Nur sollten wir nicht denken, dass diese Marktwirtschaft ein Segen für diese Länder darstellt und wir die Heilsbringer sind. Die Bilanz der letzten zwanzig Jahre spricht ganz deutlich eine andere Sprache. Die Menschen dort hatten bisher vor allem die Nachteile der Marktwirtschaft, während wir die Vorteile hatten. Eine gewisse Verbitterung ist also nachvollziehbar. Arroganz von unserer Seite ist dagegen vollkommen unangebracht.
Autor: Sönke Paulsen
Forumsdiskussionen
Minimax in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Naja, von der anderen Seite hört man, dass es an den Freiwilligen nicht mangelt und die Armee erweitert wird. In der Ukraine ist die Tendenz genau umgekehrt, freiwillig will kaum noch einer an die Front....“
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Das ist sehr bedauerlich, da es ja nur eines bedeutet, das jetzt wohl wieder, knapp ein Jahr später nach der letzten Mobilmachung, so viele russische Soldaten in der Ukraine gestorben sind, das es nun...“
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Slowakische Lkw-Fahrer blockieren Grenzübergang zur Ukraine
„Schlimm dabei ist, der Staat greift nicht ein, die Straßen müssen geräumt werden, es ist in Polen und in der Slowakei gesetzlich nicht erlaubt die Straßen zu blockieren, wie in Deutschland auch. Eine...“
Anonymer Gast in Tagesschau • Re: Slowakische Lkw-Fahrer blockieren Grenzübergang zur Ukraine
„Aber als Polnische und Slowakische LKW billiger als alle anderen waren, das was ok.“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Ukraine wurde benutzt, konnte nicht liefern und nun wird sie fallen gelassen. Die Ironie dabei ist: Die Ukraine hatte gar keine Chance, liefern zu können. Ich würde mir an der Stelle - anstatt mich...“
Ahrens in Hilfe und Rat • Re: Anwalt für Scheidung in der Ukraine
„Hallo, Also mit ukrainischen Frauen verheiratet zu sein, hat viele Vorteile. Einer davon ist, dass man sich in der Ukraine scheiden lassen kann. Das wiederum hat folgende wesentliche Vorteile im Vergleich...“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben. Für einen Moment habe ich mich gefragt, aber dann.... Satire darf alles.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Du hast nur nicht verstanden was ich damit meine“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Sieg der Ukraine. Tod den faschistoiden Aggressoren.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln" Da hast du...“
MHG1023 in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln"“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt.“
Chris in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Also, erst mal ruhig bleiben. Es heißt ja in § 10 Abs 3, 28 Staatsbürgerschaftsgesetz (StbG): "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen,...“
Gogol_3 in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Wird wohl auch immer heißer für Zelebob. Arestovich bringt sich in Stellung das mit unbekannter Rückendeckung. ... . Zu Arestovichs 10-Punkte-Vorschlag kann man meiner Meinung nach aber jetzt schon...“
Bernd D-UA in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Na ja, Keupp sprach von taktisch verloren..., wie man die Lage beurteilt?... Jedenfalls sieht es nicht so aus, dass Russland in absehbarer Zeit den Donbass komplett in die Hand bekommt, ich halte das für...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Da fehlt jetzt aber auch etwas die Vorgeschichte, wie lange kennen sie sich etc. Also würde es ja verstehen wenn es sich jetzt um Kriegsflüchtlinge handelt. Aber wenn verheiratet war sie wohl schon länger...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Hmm, komisch, das nicht einmal die "Österreicher" nichts davon wissen, es wäre ja dann kein Einzelfall. Sprich, wenn es stimmt und es gerade wegen dem Krieg nicht geht, dann wüssten das die Behörden...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„ist aber sehr seltsam dass die ukrainische Botschaft das nicht weis. "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen, soweit dies möglich und zumutbar...“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Wir sind am verzweifeln. Meine Frau hat endlich die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen. Voraussetzung ist aber damit sie die behalten kann, dass sie aus der Ukrainischen entlassen...“
Rico in Hilfe und Rat • Hilfe für Artem . . .
„Hallo zusammen. Wie ihr wisst unterstütze ich eine ukrainische Familie hier in Deutschland. Aktuell macht uns eine gesundheitliche Geschichte große Sorgen. Aufgrund dessen habe ich eine Spendenaktion...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Re: Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Vielen Dank für die Informative Antwort. Wenn es Ihnen nichts ausmacht hätte ich noch eine Frage : Kann eine Russische Frau, die keinen Pass bis jetzt besitzt, aus der Ukraine nach Russland reisen oder...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Ist es für eine russische Frau zur zeit möglich einen russischen Reisepass zu bekommen, wenn sie zur Zeit in der Ukraine/Odessa lebt ?“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Übersetzer App
„Ah ok. Vielen Dank Deine Übersetzung hilft mir echt weiter. Ja stimmt die Programme kenne ich. Ist halt verwirrend wenn man was übersetzen möchte und man bekommt immer was anderes als Ergebnis.“
Rico in Hilfe und Rat • Übersetzer App
„Hallo zusammen. Ich habe mal eine Frage zum Thema Übersetzungsprogramm. Welche App bzw. welches Programm ist beim übersetzen von Deutsch in ukrainisch am zuverlässigsten ? Ich habe konkret das Problem,...“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„So geht es mir auch. Es ist jedes Mal ein unbeschreiblich gutes Gefühl, wenn man das Lächeln in den Gesichtern sieht und man merkt, dass man jetzt gerade genau das richtige getan hat. Was da an dank...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Die Ukraine und ihre Menschen, dass ist etwas schönes und schützenswertes, ich mag ebenso das Land und die Menschen dort. Sicherlich darf man sagen, Ukrainer sind "voll korrekt", kümmere mich viel um...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Da bin ich beruhigt. Danke Ja auf jeden Fall. Gerade das Thema Respekt und Höflichkeit angeht bin ich extrem beeindruckt von der Familie. Ich habe vorher schon viele ausländische Familien unterstützt....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Wir Deutschen sind ein steifes Volk und ich bin da keine Ausnahme, wir kennen es ja von den Südländern, aber auch in der Ukraine ist eine Umarmung und angedeutete Küsschen ganz normal, das ist Kultur....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Danke Bernd für deine ausführliche Beschreibung Also ist es in der Ukraine nicht so wie im deutschen Freundeskreis, dass es auch mal eine Umarmung unter guten Freunden gibt ? Die Umarmung kam jetzt auch...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Hallo Rico, na ja, Männer geben sich die Hand..., in vielen Ecken (ländlich) der Ukraine ist es sogar so, die Männer geben sich zuerst die Hand und dann ggf. der Frau, das ist ganz normal. Ich werde...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„noch mal ein Kommentar zu Thema, die Ukrainer können gar nicht falsch abgebogen sein, die sind ja noch in der Ukraine, nach dem die Russen in der Ukraine sind, liegt es wohl nahe das diese falsch abgebogen...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„In Israel haben sie bisher auch nur Reservisten einberufen. Darüber hinaus ist eine Einberufung von Männern ohne militärische Ausbildung eigentlich zuerst einmal sinnlos. Darüber hinaus fehlt es wohl...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Ok. Also eher keine Gedanken machen darüber“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Obm100 in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Männer geben sich einfach die Hand in UA. Trotz Umarmung. Frauen gibt man eher nicht die Hand, setzt sich aber mehr und mehr durch. Das ist eine männliche Geste in der Ukraine. Man gibt die Hand auch...“
Rico in Hilfe und Rat • Bedeutung Körpersprache
„Hallo zusammen, Ich bin seit jeher ein sozialer Mensch und unterstütze aktuell eine ukrainische Familie, die wie viele andere aufgrund des Krieges ihre Heimat verlassen musste. Aufgrund vieler Gespräche...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dazu kommen auch noch Leute um die 40 Jahre die gar keinen Wehrdienst gemacht haben und wohl somit keine Reservisten sind“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Seltsam, ich wohne eigentlich, wenn nicht Krieg ist, in Kropyvnitzky. Ich war jetzt zweimal seit Kriegsausbruch dort und sehe immer noch die selben Jungs und Männer, die vor dem Krieg da waren. Von meinen...“