„Die kommen doch nur hierher, weil sie billig ein Mädchen haben wollen.“ Annas Toleranz für männliche Touristengruppen in Riga liegt bei Null. Die Stimmung in der Stadt auch. Obwohl Mitglied der EU, hat Lettland die Wirtschaftskrise schwer mitgenommen. Manche sehnen sich nach den alten Zeiten, insbesondere dann, wenn sie, wie Anna aus Belarus kommen. Die Letten und die Russen, da gibt es wirklich Unterschiede, betont sie. Die Letten sind langsamer und ein bisschen faul, aber sie lassen die Russen nicht gerne vor. In Annas Bank sind fast alle leitenden Positionen durch Letten besetzt. Sie selbst hat eine kleine Leitungsposition in der Kundenbetreuung und ist eine Ausnahme von dieser Regel. Die Russen haben viel Geld in das Land gebracht, die Immobilienpreise seien in Riga auch deshalb explodiert, weil hier so viele Mafia-Gelder gewaschen wurden, erzählt sie. In der Rigaer Innenstadt kann sich ein Normalverdiener jedenfalls keine Wohnung mehr kaufen. Die Zeiten sind vorbei. Anna, die sich bei Skype das Pseudonym Globetrotter zugelegt hat, reist viel durch Europa. Allerdings hasst sie die Folgewirkungen des Mauerfalls auf ihr Land. Drogen, Kriminalität und Prostitution seien aus dem Westen nach Riga gekommen. Den Einwand, dass es doch hauptsächlich Russen und Letten seien, die kriminell geworden sind und ihr Unwesen auch in Westeuropa treiben, lässt sie nicht gelten. Anna ist dabei in guter Gesellschaft. Die meisten Menschen aus den postsowjetischen Staaten verorten nicht nur das Paradies im Westen. Sie sind auch der Meinung, dass alles Böse, das ihre Länder seitdem heimgesucht hat, aus dem Westen komme. Aids gibt es hier schließlich erst seit dem Fall der Mauer.
Es liegt in der Natur des Menschen, dass man beim Anderen mehr Mängel entdeckt, als bei sich selbst.
Dies gilt aber nicht nur für Anna, sondern auch für mich. Lukaschenkas Regime ist mir zutiefst verhasst, obwohl das Land von vielen als letzte Insel der Seligen betrachtet wurde. Geregelte Verhältnisse, ein bis vor kurzem noch funktionierendes Sozialsystem und der kleine Wohlstand der ehemaligen Sowjetbürger ließ dieses Land manchmal als Alternative zum Chaos und Verfall der Bruderstaaten erscheinen. Auch wenn der Diktator Lukaschenko die Meinungsfreiheit und die Opposition im Land brutal unterdrückt. Aber dieses selige Inselgefühl dürfte für die Belarussen jetzt endgültig vorbei sein. Minsk ist pleite.
In der Ukraine, der ehemaligen demokratischen Hoffnung des Ostens, ist es vor allem die Demokratie, die sich jetzt auf dem Rückzug befindet. Auch hier sind die Menschen gespalten, das Paradies ist vorübergehend geschlossen, die EU hat ihre eigenen Probleme und der unaufhaltsame wirtschaftliche Niedergang der Ukraine wird von vielen Bürgern nicht als Folge der postsowjetischen Strukturprobleme, sondern als Zeichen gesehen, dass die Übernahme westlicher Regeln nicht zu mehr Wohlstand, sondern zu Not, Elend und Ungerechtigkeit führt. Sogar die Orange Revolution gilt vielen inzwischen als vom Westen finanzierte Inszenierung und nicht als demokratischer Befreiungsschlag der Ukrainer.
In Kiew ist man allerdings hauptsächlich mit dem Überleben beschäftigt und kümmert sich weniger um die Politik. Meine Frau war bei ihrem letzten Besuch genervt von den Fernsehprogrammen, die von morgens bis abends Kochkurse, amerikanische Soaps und Reportagen über Verbrechen ausstrahlen. Die Ukrainer sind hungrig und benötigen dringend Seifenblasen zum Träumen, weil vor der Wohnungstür eine kriminelle Welt lauert. In einem solchen State of Mind ist es nicht verwunderlich, wenn viele sich einen starken Mann wünschen, der endlich Ordnung schafft und alles zum Guten wendet.
Wir dürfen diese Länder nicht durch unsere westliche Brille betrachten, die derzeit ohnehin einige Sprünge aufweist. Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass es sich um krisengeschüttelte Staaten handelt, die die Vorzüge eines Wohlstandslandes niemals kennengelernt haben. In diesen Ländern glauben immer weniger Menschen an die Vorzüge der westlichen Demokratie und der freien Marktwirtschaft. Sie mögen dabei unrecht haben, aber sie haben allen Grund dazu!
In der Ukraine haben auch junge Menschen schon Hunger und Elend kennengelernt. Die Neunziger Jahre waren in dem Land kein Zuckerschlecken, viele sind vor die Hunde gegangen. Die Kriminalität, der Drogenhandel und die Prostitution waren Mitte der neunziger Jahre auf ihrem Höhepunkt, woran sichviele Menschen noch mit Schrecken erinnern. Es gab häufig Situationen, in denen die Polizei der Mafia die Straße überließ. So wurde in Luhansk im Osten der Ukraine eine Straßenkreuzung über mehrere Stunden von der Mafia gesperrt, während dort die öffentliche Hinrichtung eines „Verräters“ stattfand. Die Polizei traute sich nicht einzugreifen, oder war mit von der Partie. Das weiß heute keiner mehr so genau.
Die Menschen wollen Sicherheit und Ruhe. Die Demokratie wird als sinnlose Streiterei betrachtet, die zu nichts führt. Sogar der ehemalige Präsident Justschenko, der Bestandteil dieses Problems war, äußert sich jetzt in diesem Sinne gegen die Demokraten. Timoschenko wird aktuell nicht mehr als Lichtfigur der Revolution, sondern als Kriminelle gehandelt. Auch das ist falsch, aber es ist aus der Sicht der Menschen nachvollziehbar.
Man kann über Putin sagen und denken, was man will. Ich persönlich halte ihn für einen Diktator der alten UdSSR-Schule. Wenn Putin von Demokratie redet, meint er eine Demokratie nach dem Muster der Deutschen Demokratischen Republik. Dennoch ist seine Analyse, dass es sich beim Zusammenbruch der Sowjetunion um eine der größten geopolitischen Katastrophen der Geschichte handelte, korrekt.
Im Westen wollten wir die katastrophale Qualität dieser Umwälzung nicht an uns heran lassen. Wir haben meist mit der Attitüde des Wohlstandsbürgers auf diese Länder geschaut. Kaum jemand hat sich klar gemacht, was die Menschen dort durchmachen mussten. Die westlichen Medien haben sich in dieser Situation wenige Verdienste erworben. Russland wurde romantisiert oder verteufelt. Die reale Not der Menschen wurde weitgehend ignoriert. Als russische Reaktion auf diese Haltung des Westens, eine nationale Gegenarroganz zu entwickeln und sich in Großmacht-Phantasien hineinzuträumen, ist nicht richtig, aber verständlich.
Wir stehen inmitten einer Entwicklung und zugleich vor einem Scherbenhaufen. Das edle Porzellan der Träume ist zerstört. Die Realität kommt äußerst ungeschminkt daher. Die postsowjetischen Länder haben gemerkt, dass ihnen eine schlechte Kopie der westlichen Demokratie und der freien Marktwirtschaft nicht gut tut. Ein besseres Modell ist aber nicht in Sicht.
Wesentlich hat die Finanzkrise zu der aktuellen NoGo-Situation beigetragen. Die schwersten Einbrüche hatte dabei die Ukraine, deren Wirtschaftswachstum schlagartig einbrach und sich bis heute nicht erholt hat. Man kann sagen, dass nach dem Crash nun eine Erosion stattfindet, welche die ukrainische Wirtschaft auch zunehmend ihrer ökonomischen Grundlagen beraubt. Die Konkurrenzfähigkeit der Schlüsselindustrien, Stahl, Chemie und Agrar nimmt dabei international gesehen eher ab, als zu.
Entscheidendes Entwicklungshemmnis nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Russland, sind die schweren Vermögensverluste der Oligarchen. Besonders in Kiew ist zu beobachten, dass sich die wirtschaftlich angeschlagene Elite noch vorbehaltloser und ohne alle Skrupel an die politische Macht klammert. Eine Öffnung des Landes für einen breiten Wohlstand ist damit in weite Ferne gerückt. Die derzeitige politische Dynamik reflektiert nur noch den Interessenserhalt der Wirtschaftselite. Somit wird es in absehbarer Zeit auch keine rechtsstaatlichen Reformen geben können. Die Oligarchen müssen jetzt ihr System retten. Der ukrainische Präsident befindet sich damit in einer komplexen Zwickmühle nicht nur zwischen EU und Russland, sondern auch innerhalb des Landes. Er könnte den Oligarchen schnell zu mächtig werden, wenn er, wie Putin, die wirtschaftlichen Prozesse stärker an staatliche Prioritäten koppelt. Von einem breiten Aufsetzen marktwirtschaftlicher Chancen im Lande ist die Ukraine damit weit entfernt, noch weiter entfernt als Russland, wo von aktiver Mittelstandsförderung wenigstens gesprochen wird. Nebenbei bemerkt, ist auch die Ukraine pleite.
Die Situation in Osteuropa ist vieldeutig und derzeit kann niemand sagen, wie es weiter geht. Viel hängt von der Entwicklung Europas und der Lösung der Finanzkrise ab. Diesbezüglich hält, auch wenn es niemand zugeben will, der Osten den Atem an.
Auch wenn es eine Art mentaler Abwendung von der EU in den postsowjetischen Staaten gibt, sind die realen wirtschaftlichen Verflechtungen bereits so ausgeprägt, dass ein strauchelnder Euro die Krise der postsowjetischen Länder noch erheblich verschärfen könnte. Das Rad der Marktwirtschaft wird sich nicht mehr zurückdrehen lassen. Nur sollten wir nicht denken, dass diese Marktwirtschaft ein Segen für diese Länder darstellt und wir die Heilsbringer sind. Die Bilanz der letzten zwanzig Jahre spricht ganz deutlich eine andere Sprache. Die Menschen dort hatten bisher vor allem die Nachteile der Marktwirtschaft, während wir die Vorteile hatten. Eine gewisse Verbitterung ist also nachvollziehbar. Arroganz von unserer Seite ist dagegen vollkommen unangebracht.
Autor: Sönke Paulsen
Forumsdiskussionen
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
ross55_ in Ukrinform • Re: Im Landkreis Pokrowsk durch Beschuss drei Menschen getötet, zwei verletzt
„Das ist eine erschütternde Nachricht, die zeigt, wie brutal der Krieg das Leben unschuldiger Menschen beeinflusst. Es ist so traurig, dass Zivilisten weiterhin leiden müssen. Wir müssen zusammenstehen...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Stahlproduktion der Ukraine steigt 2024 um 31,2%, sagen Produzenten Am 10. Juni 2024 um 08:21 Uhr Die Ukraine hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 3,1 Millionen Tonnen Stahl produziert, 31,2%...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Für einen wirklichen Vergleich solltest du die Erdgaspreise vom September 2021... Warum 2021? Ich sehe das nicht so, die Gaspreise sind erst im Februar 2022 gestiegen. Wer unbedingt den September 2021...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine klagt über schlechte Munition aus dem Westen
„Handelsblatt hat nur einen "nicht abonnenten Blocker" dazwischen geschaltet. Ich kann diesen Artikel also nicht lesen. Aber: überall wird jemand versuchen seine Schrottmunition, 50 Jahre auf Lager gelegen,...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Warum wird heiraten eigentlich so schwierig gemacht? Sollte doch reichen, wenn er nach Kiev reist, seine Papiere vorlegt, vielleicht noch übersetzen (3 Tage), und danach heiraten kann. Ansonsten muss...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in den A**ch gekniffen, denn Deutschlands Grosshandelspreise für Gas liegen heute 20% unter denen vor dem 24.02.2022. Da sieht man mal an, wie uns die Herren...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„in der Tat. So geht das nicht. Das "Heiratsbüro" gibt kein grünes Licht, wenn die legale Einreise nicht überprüft wurde, was normal einige Wochen dauert. Dazu muss widerum die Eheschliessung angemeldet...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Das die Ukraine einiges an Bodenschätzen hat, war mir bewußt und die Ukrainische Landwirtschaft hat auch für uns im Westen Relevanz. Sonnenblumenkerne zur Speiseölgewinnung waren bis Kriegsbeginn ein...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Dadurch daß Rußland anscheinend auch die Russischsprachige Bevölkerung bombardiert und sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat in der Ukraine treibt oder getrieben hat - ohne Rücksicht auf irgendwas/irgendwen...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Ganz klar, in der Ukraine spricht man ukrainisch. Zuerst dachte ich "warum holt jemand diesen alten Thread wieder aus der Versenkung", aber ich denke die Situation hat sich zwar durch den Krieg nicht grundsätzlich...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Nochmals an die Kanzlei Ahrens.....da ich leider nur 26 Tage im Lande sein kann wird es schwierig die Zeit meiner Überprüfung etc. einhalten zu können. Meine Frage Hochzeit planen wir erst wenn das...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„recherchiert und blicke nicht ganz dabei durch von wann meine 90 Tage in 180 gerechnet werden .... Ich war bei Polizei und Grenzschutz bei uns dort kannte sich keiner aus damit Was, wie wo? Du bist doch...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo aus Aachen.....eine Frage Ich war 22 September 2023 bis 9 Oktober in der Ukraine Desweiteren vom 8 Dezember bis 7 Januar 2024 und vom 20 April bis 23 Mai und vom 16 August bis 14 September dort....habe...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Bei Anreise Montag oder Dienstag, findet die Heirat Donnerstag oder Freitag derselben Woche statt. Natürlich werden die Unterlagen in der Zeit vorbereitet und Übersetzt. Nach der Hochzeit das Gleiche...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo und danke für die Infos....wie lange würde es eurer Meinung nach dauern wenn ich euch für diesen Service in Anspruch nehmen würde?.....meine Unterlagen wären zu dem Zeitpunkt übersetzt und...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Schöner Joke. Tatsachen wären mir aber lieber.“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ? Nein. hat...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ?“
Tombi in Wirtschaft • Re: So gut verdient Rheinmetall an Munitionslieferungen für die Ukraine
„Natürlich ist Rheinmetall einer der Gewinner des Krieges: die Aktien dieser Fa. haben seit Kriegsanfang um 550% zugelegt. Mal zu dem Russophilen-Kriegsverlierer: Gazprom hat 2023 mit 6.5 Millarden USD...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Ja, machen einige EU Länder, besonders Ungarn & Österreich, ein wenig auch die Slowakei. das wurde diesen auch erlaubt, weil sie 'rumstöhnten". Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in...“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Das Putin Regime ist ja noch nicht einmal fähig genug Söldner mehr zu finden, um Kursk zu befreien. Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts...“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben. Die...“
kurtus in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben.“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Wir das jetzt die Ausrede um irgendwie doch westliche Waffen für Angriffe tief in russisches Territorium zu ermöglichen? Wird auch nichts bringen. Wer sich kürzlich die Rede von Lloyd Austin angehört...“