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Das Brüsseler Geheimnis der Partei der Regionen

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Wiktor Janukowytsch und die Partei der Regionen, deren Ansehen durch die Erosion der Demokratie in der Ukraine gesunken ist, wollen in Brüssel ihr Image aufbessern.

Vor einigen Tagen berichtete die „Ukrajinska Prawda“, dass die Asarow-Regierung in Zukunft die Dienste der amerikanische Lobbying-Firma „APCO“ in Anspruch nehmen wird. Diese Firma soll bei Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfond behilflich sein, nachdem [Asarows] „Regierung der Reformer“ bei vorherigen derartigen Verhandlungen gescheitert war. Nun sind uns Einzelheiten einer weiteren Strategie bekannt geworden, mit der sich die Partei der Regionen bemüht, ihr Ansehen im Westen zu retten und das europäische Establishment auf ihre Seite zu ziehen. Unlängst stellte das belgische Justizministerium einer Organisation mit dem schönklingenden Namen „Europäisches Zentrum für eine Moderne Ukraine“, welches man als eines der Instrumente zur Rehabilitierung Janukowytschs in Europa bezeichnen kann, eine Registrierungsurkunde aus.

Impuls für unsere Recherchen war eine Veröffentlichung auf der Seite der Partei der Regionen am Tag ihres samstäglichen Kongresses, die unter dem Titel „Europaabgeordneter: Unser Ziel ist die Ukraine in der Europäischen Union“ veröffentlicht wurde. Diese Meldung betraf eine an Komplimenten reiche Ansprache an die Partei der Regionen eines Herrn Robert van de Water, den die WWW-Seite der Regionalen als Europaabgeordneten auswies. Eine schnelle Recherche auf der Seite des Europäischen Parlamentes (EP) zeigte allerdings, dass ein solcher EP-Abgeordneter nicht existiert.

Robert van de WaterRobert van de Water

Stattdessen arbeitet Herr van de Water als Berater in der Abteilung für Fragen der Nachbarschaftspolitik des Fraktionssekretariats der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament. Dies ist die mittlere Ebene der Expertenschicht des EP. Ihn als Europaabgeordenten zu bezeichnen, war eine Irreführung. Nachdem diese Information einen Tag lang auf der WWW-Seite der Regionenpartei stand, schrieb der Autor dieser Zeilen eine Bemerkung in seinem Blog auf der „Ukrajinska Prawda“. Erst danach korrigierte man die Amtsbezeichnung Robert van de Waters.

Der Kommentartexts Herrn van de Waters selbst verwundert. Obwohl er für die Sozialisten im Europäischen Parlament arbeitet, welche eine Vereinbarung über Zusammenarbeit mit der Partei der Regionen haben, veränderte sich in letzter Zeit auch die Tonart der europäischen Linken bezüglich der Ukraine zum Schlechten. Ein Anzeichen dafür ist die Abwesenheit jeglicher, sogar neutraler Grußworte seitens der Sozialdemokraten anlässlich des Parteitages der Partei der Regionen. Dabei bemühten sich – laut Informationen der „Ukrajinska Prawda“- die Mitarbeiter Asarows darum, wenigstens eine symbolische Botschaft aus Brüssel zu bekommen. Das hat aber nicht geklappt. Wir haben uns vor diesem Hintergrund näher für die Figur Robert van de Waters interessiert und stießen zufällig auf Zusammenhänge, die beweisen, dass seine herzliche Äußerung über die Regionalen Teil eines längeren und noch interessanteren Spiels ist.

Herr van de Waters Ehefrau heißt Ina Kirsch, die viele Jahre im Rahmen der außenpolitischen Beziehungen des Europäischen Parlaments gearbeitet hat. Vor einem halben Jahr veröffentlichte Frau Kirsch auf der Seite der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Arbeit über die Ukraine unter ihrem vollen Namen Ina Kirsch van de Water. Allerdings verwendet sie in letzter Zeit die gekürzte Variante ihres Nachnamens, obwohl sie nach wie vor mit Herrn van de Water verheiratet ist. Ein möglicher Grund dafür liegt darin, dass Frau Kirsch derzeit eine interessante belgische Nichtregierungsorganisation leitet. Sie ist die Geschäftsführerin des „Europäischen Zentrums für eine Moderne Ukraine“.

Veröffentlichung bei der Ebert-Stiftung Ina Kirsch-van de WaterVeröffentlichung bei der Ebert-Stiftung Ina Kirsch-van de Water

Das Brüsseler Milieu

Die Nachricht über die Eröffnung des „Europäischen Zentrums für eine Moderne Ukraine“ wurde am 19. Januar 2012 auf der Seite der staatlichen Nachrichtenagentur „UkrInform“ veröffentlicht. Frau Kirsch teilte mit, dass der Werchowna Rada-Abgeordnete der Partei der Regionen Leonid Koshara zum Präsidenten der Organisation gewählt worden sei. „Laut Kirsch ist das Ziel der Organisation, über das politische Leben in der Ukraine zu informieren und auf politischer, geschäftlicher und kultureller Ebene Kontakte zwischen ukrainischen und europäischen Politikern herzustellen […]. Außerdem werde die Organisation auf Expertenebene politische und gesetzgebende Initiativen vorschlagen, die auf die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der Europäischen Union abzielen“, wurde ebenfalls mitgeteilt.

Ina Kirsch-van de Water - FacebookbildIna Kirsch-van de Water - Facebookbild

Obwohl die neugegründete Organisation noch nicht einmal über eine eigene Internetseite verfügt, kommentiert Frau Kirsch aktiv das Geschehen in der Ukraine. Von Zeit zu Zeit schaffen es ihre Erklärungen in die Schlagzeilen jener staatlichen Nachrichtenagentur „UkrInform“. Dabei ist der Ton ihrer Erklärungen ungewöhnlich. Während europäische Experten der ukrainischen Regierung derzeit häufig die Unterdrückung der Demokratie vorwerfen, kritisiert Frau Kirsch die ukrainische Opposition oder… die Europäer selbst. Der Autor dieser Zeilen konnte nicht ein einziges unangenehmes Wort über die ukrainische Regierung von Frau Kirsch finden.

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Stattdessen beschuldigte Kirsch im März auf der Webseite der Agentur „UkrInform“ die EU-Beamten, sie würden bezüglich Kiews zweierlei Standards anwenden. Sie schrieb, dass die Beamten angeblich die Wahlen in Russland anerkannt hätten und niemals so ruhig reagieren würden, wenn etwas Ähnliches in der Ukraine passiert wäre. „Die Europäische Union hat wieder gezeigt, dass sie gegenüber verschiedenen Ländern, die ähnliche Probleme haben, verschiedene Herangehensweisen hat (…). Wenn es in der Ukraine eine ähnliche Situation gegeben hätte, dann wäre die Reaktion eindeutig eine andere gewesen“, schrieb die Expertin.

Ein weiterer Kommentar Kirschs war kritisch gegenüber den Opponenten der ukrainischen Regierung und betraf die Aussagen eines Vertreters der [rechtsradikalen] Partei „Swoboda“ über die Sängerin Gaitana. „Wie kann die so genannte demokratische Opposition in der Ukraine mit einer Partei wie ‚Swoboda‘ zusammenarbeiten und sich mit ihr Wahlbezirke bei den [anstehenden Parlaments-]Wahlen teilen? Wie können Jazenjuks und Klitschkos Parteien mit einer solchen Partei zusammenarbeiten? Meiner Meinung nach ist das nicht mit europäischen Werten vereinbar“, stellte Frau Kirsch fest.

Nun zu dem Fakt, dass Frau Kirsch auf dem letzten Parteitag der Partei der Regionen anwesend war. Auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte sie ein Foto, auf dem [Sicherheitsratssekretär] Kljujew und [Präsidialamtschef] Ljowotschkin zu sehen waren und kommentierte dieses mit den Worten: „Bin vom Kongress der Partei der Regionen zurück. Unerwartet positiv. Hab noch nie so viel sozialdemokratische Ideologie in der Ukraine gehört. Lasst Taten folgen. Großartige Entwicklung.“

Ina Kirsch-van de Water - FacebookeintragIna Kirsch-van de Water - Facebookeintrag

Diese Umstände weckten unser Interesse, und wir begannen das Phänomen weiterzuerforschen. Wie sich herausstellte, meldete Frau Kirsch kürzlich einen Domainnamen für das „Europäische Zentrum für eine Moderne Ukraine“ an: ecfmu.eu.

Laut offiziellem Register ist Ina Kirsch van de Water offizielle Eigentümerin der Domain, aber sie vertritt nicht die belgische Nichtregierungsorganisation, sondern das britische Unternehmen Gloworth Limited. Wir recherchierten, um was für eine Firma es sich handelt. Sie wurde im letzten Jahr in der Stadt Glasgow gegründet und verkaufte 1 Aktie mit einem Wert von 1 Pfund Sterling. Nominaler Eigentümer des Unternehmens ist eine Frau aus dem afrikanischen Staat Malawi.

Europäisches Zentrum für eine Moderne Ukraine - WhoiseintragEuropäisches Zentrum für eine Moderne Ukraine - Whoiseintrag

Weitere Nachforschungen haben neue interessante Fakten hervorgebracht. So besuchte kürzlich der Erste Stellvertretende Generalstaatsanwalt Renat Kusmin London, wo er sich darum bemühte, die europäische Gemeinschaft davon zu überzeugen, dass die Verurteilung Julija Tymoschenkos begründet war. Darüber hinaus äußerte er wieder die zweifelhafte Anschuldigung, dass Tymoschenko den Mord an Jewhen Schtscherban bezahlt habe. (Darüber, wer und wie den Mördern das Geld überwies, lesen Sie in einer anderen Recherche.) Wie Quellen der „Ukrajinska Prawda“ mitteilten, wurde Renat Kusmin auf diesen Treffen in Großbritannien von Frau Kirsch als Vertreterin einer PR-Agentur begleitet. Darüber hinaus half Frau Kirsch Kusmin beim Dolmetschen.

Normale europäische Praxis?

Wir setzten uns mit Frau Kirsch per Mail in Verbindung und baten sie, auf eine Reihe von Fragen zu antworten. Mit Verweis auf die Rechtsnorm zur Wahrung der Privatsphäre lehnte sie es ab, über ihre Teilnahme an Kusmins Treffen in London zu reden. Bezüglich der anderen Fragen teilte Frau Kirsch mit, dass sie den Abgeordneten der Partei der Regionen Leonid Koshara persönlich eingeladen hatte, Präsident des neugegründeten „Zentrums für eine Moderne Ukraine“ zu werden, da Koshara „ein weithin bekannter Experte für europäische Angelegenheiten“ sei. „Unsere Organisation bemüht sich darum, Brücken zwischen der Ukraine und Europa zu bauen und dies ist nicht möglich ohne die Hinzuziehung ukrainischer Experten“, versicherte sie bezüglich unserer Frage über die politische Unvoreingenommenheit des Zentrums.

Die zweite Frage betraf die Tatsache, ob andere ukrainische Politiker zur Leitungsebene des „Europäischen Zentrums für eine Moderne Ukraine“ gehörten. Frau Kirsch äußerte lediglich, dass „wir uns zukünftig bemühen werden, das Interesse der Politiker der Europäischen Union und der Ukraine an einer möglichen Mitgliedschaft in unserer Organisation zu gewinnen.“

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In einer weiteren von uns gestellten Frage ging es um einen möglichen Interessenkonflikt, arbeitet doch Frau Kirschs Mann im Sekretariat der Sozialisten im Europäischen Parlament. Sie kann via ihren Mann Robert van de Water kann auf die Einschätzung der Ereignisse in der Ukraine seitens der sozialistischen Fraktion Einfluss nehmen, während sie eine Nichtregierungsorganisation mit einem Abgeordneten der Partei der Regionen an der Spitze leitet. „Für uns in Europa ist das eine normale Praxis, solange dies offen und transparent getan wird. Wenn sie die persönlichen Beziehungen zwischen vielen Mitgliedern des Europäischen Parlaments, von europäischen Strukturen, PR-Agenturen und kommerziellen Organisationen betrachten, sehen Sie, dass dies keine ungewöhnliche Praxis ist. Dies war glücklicherweise eine der Haupterrungenschaften der internationalen Frauenbewegung in unserer Epoche“, versicherte sie. „In den letzten 27 Jahren habe ich eigenständig Karriere gemacht. Mein Berufsleben war stets unabhängig von den Posten meines Mannes, sowohl politisch als auch finanziell.“
Die vierte Frage bezog sich darauf, wer der Hauptgeldgeber für diese Organisation sei. Frau Kirschs Antwort verblüffte uns: „Bis heute habe ich hauptsächlich mein eigenes Geld in die Erarbeitung dieser Struktur investiert. Aber ich hoffe, dass sich das in Zukunft ändern wird. Derzeit befinden wir uns im Prozess der Mittelbeschaffung und hoffen dabei in den folgenden Monaten erfolgreich zu sein. […] Unser Mitgliedsbeitrag beträgt 100 € pro Jahr und beitreten kann jeder, der unsere Prinzipien und unsere Satzung teilt“, erklärte Frau Kirsch.

Gründungsväter, über die nicht laut gesprochen wird

Wir hätten unsere Recherchen hier beenden können. Wir hatten bereits festgestellt, dass in Belgien eine Nichtregierungsorganisation gegründet wurde, dessen Leiterin betreffs ukrainischer Angelegenheiten mit einem Ansatz in Erscheinung tritt, der mit dem der Partei der Regionen harmoniert. Allerdings brachte eine vertiefte Suche in den belgischen Datenbanken noch interessantere Resultate. Uns ist es gelungen, das Gründungsdokument des „Europäischen Zentrums für eine Moderne Ukraine“ zu erhalten, welches die Frage, auf die Frau Kirsch keine direkte Antwort geben wollte, erhellt.

Demzufolge wurde die Satzung der Organisation am 29. Dezember 2011 in Brüssel unterschrieben und zu ihren Gründern zählen sechs Personen: Ina Kirsch, ein Mann namens Andrew Edgel, welchen wir noch nicht identifizieren konnten, und ebenso Antonina Russeva, Presseattachée der Gruppe der bulgarischen Sozialisten im Europäischen Parlament. Als noch interessanter stellen sich die anderen Gründer der belgischen Organisation dar. Das sind der bereits erwähnte Leonid Koshara und ebenso zwei Abgeordnete der Werchowna Rada Witali Kaljushny und Jewhen Heller, die wie Koshara Mitglieder der Partei der Regionen sind.

Erinnert sei in diesem Zusammenhang an eine unserer Fragen an Frau Kirsch, ob zur Führungsebene des „Europäischen Zentrums für eine Moderne Ukraine“ andere ukrainische Politiker gehören. Sie vermied eine konkrete Antwort und die Satzung gibt zu verstehen, warum. Zum Schatzmeister der Organisation wurde der Abgeordnete der Partei der Regionen Witali Kaljushny ernannt. Dieser 32-jährige Volksdeputierte aus Donezk ist den Lesern wenig bekannt. Aber seine Biografie vor seiner Wahl in die Werchowna Rada gibt Antwort auf die Frage, warum gerade er für diesen Posten ausgewählt wurde.

Denn Herr Kaljushny arbeitete von 2000 bis 2005 in den Strukturen [des Wirtschaftsmagnaten und heutigen Vizepremiers] Borys Kolesnikow – zu Beginn als Ingenieur-Programmierer in der „Firma JUG“ und später als leitender Softwareentwickler der Geschlossene Aktiengesellschaft Produktionsgemeinschaft „Kyiw-Konti“, die ebenfalls Kolesnikow gehört.

Der dritte Teilnehmer des „Europäischen Zentrums für eine Moderne Ukraine“ Jewhen Heller ist ebenfalls gebürtiger Donezker und war vor seiner Abgeordnetenzeit Präsident des Fußballklubs „Schachtar“. Derzeit ist er Eigentümer der Luhansker Fußballmannschaft „Sorja“. Sowohl Kaljushny als auch Heller zählen zur informellen Gruppe Rinat Achmetows in der Werchowna Rada. Darüber hinaus wurde in den letzten Tagen ein Foto veröffentlicht, auf welchem Kaljushny die Abgeordnetenkarte Achmetows in der Hand hält, der in den letzten viereinhalb Jahren nicht mehr ins Parlament geht, aber jeden Tag dort abstimmt. Es wird angenommen, dass Kaljushny, Heller und Koshara Borys Kolesnikow und Andri Kljujew nahestehen.

Dies sind die Namen, die Frau Kirsch verschwieg, als wir sie über die Leute befragten, die das „Europäische Zentrum für eine Moderne Ukraine“ gegründet haben. Irgendetwas sagt uns, dass die neugegründete belgische Organisation niemals finanzielle Probleme haben wird. Ob sie hingegen je Vertrauen genießen wird, ist allerdings fraglich.

21. März 2012 // Serhij Leschtschenko

Quelle: Ukrajinska Prawda

Die Website des Vereins ist inzwischen online: http://www.eu-centre-modern-ukraine.eu/

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„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

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„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

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„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

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„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

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„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

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„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

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„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

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„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

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„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

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„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“

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