“In Kiew leben mehr als 700.000 Rentner und Invalide, mehr als 50.000 von ihnen allein. Sie alle benötigen soziale Unterstützung und Schutz von Seiten der Gesellschaft und der Stadtregierung.” Dies ist einer Pressemitteilung der Kiewer Stadtverwaltung zu entnehmen.
Davon handelte die öffentliche Anhörung zur Frage “Sozialer Schutz der Menschen fortgeschrittenen Alters, einsamen Rentnern und Invaliden”, die unter der Leitung der Ersten Stellvertreterin des Leiters der Kiewer Stadtverwaltung, Irena Kiltschizkaja, stattfand.
Der Leiterin der Verwaltung für soziale Sicherheit der Bevölkerung, Tatjana Kostjurenko, nach, gibt es eine Kategorie von Bürgern, die sich selbst nicht versorgen können und die eine ständige Betreuung benötigen. Diese können über eine persönliche Erklärung in eine Altersheim auf Staatskosten umsiedeln. Falls die Interessenten Verwandte im arbeitsfähigen Alter haben, so sind diese, gemäß den geltenden Gesetzen, verpflichtet, für den Aufenthalt in den Altersheimen zu hundert Prozent zu zahlen. Dies sind heute 3.000 Hrywnja im Monat (etwas weniger als 300 €).
Derzeit gibt es in Kiew acht spezialisierte Heime, von denen drei – allgemeine Heime mit 650 Betten sind, drei Nervenheilanstalten für 1.500 Personen und zwei Kinderheime. Außerdem, gibt es in der Hauptstadt etwa 1.500 mobile Pflegedienstmitarbeiter, die einzeln lebende Rentner zu Hause versorgen. Gleichzeitig gibt es in Kiew elf Gebietszentren für soziale Betreuung.
Natalja Danko, Leiterin des Hilfsdienstes des Bürgermeisters für die Kiewer Bürger “Call-Center”, nach, haben im laufenden Jahr 351 Rentner oder Invalide den Wunsch geäußert in ein Heim zu kommen. Ihren Worten nach, werden als Hauptgrund für die Übersiedlung Einsamkeit, fehlende Kommunikation, Gleichgültigkeit von Verwandten und nahe stehenden Menschen genannt. Außerdem möchten die Pensionäre ihre Kinder nicht mit ihren eigenen Problemen belasten, teilweise sind die Kinder finanziell nicht in der Lage ihre Eltern zu unterstützen, die Führung eines eigenständigen Lebens ist schwer möglich usw.
“Es ist notwendig unsere Beziehung zu einsamen Leuten höheren Alters zu ändern, genau so wie zu der Prozedur der Übersiedlung in Heime. Denn niemand denkt daran, dass Verwandte, die für den Aufenthalt in Heimen zahlen müssten, auch wenn sie im arbeitsfähigen Alter sind, einen asozialen Lebensstil pflegen können, Alkohol- oder Drogenmissbrauch betreiben, ihre Eltern verspotten. Heute haben wir diese Frage berührt, da wir nicht wissen, welche Probleme diese Leute beunruhigen. Derzeit können wir auf zivilisierte Weise diese Probleme dafür lösen, dass in zehn Jahren es überhaupt keinerlei doppelte Deutungen dieser Frage geben wird”, betonte Irena Kiltschizkaja.
Im Verlaufe der öffentlichen Anhörung wurde eine interaktive Befragung zum Thema: “Wir möchten Sie ihr Alter verbringen?” durchgeführt, in der mehr als 3.500 Menschen teilnahmen. So erklärten 55% der Befragten, dass sie ihr Alter im Heim verbringen möchten; 40% sind bereit für sich selbst zu sorgen; weitere 5% haben andere Vorschläge bezüglich des Lebens im Alter.
Forumsdiskussionen
Frank in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„"§ 107 Wahlbehinderung (1) Wer mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt eine Wahl oder die Feststellung ihres Ergebnisses verhindert oder stört ..." Hat mit seinem Anliegen irgendwie gar nix zu tun na...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Toleranz ist das Stichwort und im Grunde befindet er sich zum großen Teil unter Gleichgesinnten und erkennt es nicht, sehr schade, allerdings sind seine Umgangsformen etwas eingeschränkt, was ebenso...“
Bernd D-UA in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„@tombi Die Meinung anderer zu achten ist nicht so Dein Ding, Du musst sie ja nicht teilen. Dies ist aber eine grundlegende Regel einer Diskussion, daher macht die Diskussion mit Dir wenig Sinn, offensichtlich...“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„... keine macht den Drogen ... such dir mal Hilfe“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„@tombi, das Land hat andere Probleme als Dir Deine Wahlunterlagen hinterher zu tragen. Soll auch so bleiben, kostet nur unnötig Steuergelder! Soweit alles Verstanden? Aha, wieder so ein Widerling der...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Handrij, ich vermute Du bist ein FSB-Agent, da ich mit Euch Moördern nicht zusammen arbeiten möchte, und mir Deine Zensur zu peinlich ist: gehe ich, ich verlasse Dich & Deine Desinformation, deine...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Russland meldet Rückeroberung von Großteil besetzter Kursk-Region
„Wer ist eigentlich so naiv, und verbreitet immer noch putinsche Propaganda Meldungen, in diesem Forum? Ihr wisst doch genau, dass der keinen mehr hoch bekommt. Ausser Lügen stemmt der doch gar nichts...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Kellogg muss Putin überzeugen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen
„Quatsch, Kellogs muss nur Putin überzeugen, die Ukraine zu verlassen, und sein Morden einzustellen. wer schreibt diesen hinterhältige Putinschen Propaganda Artikel eigentlich, sind diese dämlich? Geht...“
Obm100 in MDR • Re: Ukraine-News: Selenskyj: USA können Russland zum Frieden zwingen
„Wohl eher umgekehrt. Putin würde es aus Angst vor amerikanischen Atomwaffen niemals wagen Alaska oder andere US-Territorien direkt anzugreifen. Von angeblicher Rechtlosigkeit der dort noch ansässigen...“