Würden heute Präsidentschaftswahlen stattfinden, bekäme Wiktor Janukowytsch im ersten Wahlgang 29,4 Prozent der Stimmen bei allen Wahlberechtigten.
Dies ist einer Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie zu entnehmen.
Im Juni waren noch 39,2 Prozent der Ukrainer bereit in einem ersten Wahlgang für Janukowytsch zu stimmen. Gleichzeitig konnte jedoch die Konkurrenz in diesen Umfragen nicht maßgeblich von dieser Schwäche profitieren. So fiel auch Julia Tymoschenkos Rating von 11,8 auf 9,8 Prozent und der derzeitige Vizepremier Serhij Tihipko müsste mit einem Rückgang von 11,6 auf 8,3 Prozent leben.
Leicht stiegen die Zustimmungsraten für Petro Symonenko, den Vorsitzenden der Komunistischen Partei der Ukraine, von 1,5 auf 2,4 Prozent und für Arsenij Jazenjuk, den ehemaligen Parlamentspräsidenten, von 4,7 auf 5,2 Prozent. Eine Kandidatur von Witalij Klytschko würde ihm 2,2 Prozent der Wählerstimmen bringen. Ex-Präsident Juschtschenko könnte nach 0,8 Prozent im Juni nur noch mit 0,6 Prozent der Wählerstimmen rechnen.
Anders sieht es bei der Betrachtung derjenigen aus, die überhaupt zur Wahl gehen würden. Janukowytsch könnte dabei mit 44,9 Prozent nach 50,0 Prozent im Juni rechnen. Tymoschenkos Zustimmungswert würde bei 15 Prozent verharren. Tihipko müsste sich mit 12,7 nach 14,8 Prozent zufrieden geben. Jazenjuk könnte einen kleinen Zuwachs von zwei Prozent nach nur sechs Prozent im Juni freuen. Symonenko bekäme 3,7 Prozent (1,9 Prozent im Juni), Lytwyn 1,4 Prozent (1,3 Prozent), Klytschko 3,3 Prozent (2,8 Prozent). Rechtsaußen Oleh Tjahnybok könnte mit stabilen 3,1 Prozent rechnen und Ex-Verteidigungsminister Anatolij Hryzenko läge bei 1,5 Prozent (1,4 Prozent). Alle anderen Kandidaten bekämen unter einem Prozent der Wählerstimmen.
Bei allen Wählern erhöhte sich gegenüber dem Juni der Anteil derjenigen, die gegen alle stimmen würden. Dieser Wert stieg von 5,4 Prozent auf 12,8 Prozent. 9,1 Prozent würden nicht an der Wahl teilnehmen (Juni – 7,6 Prozent) und 14,7 Prozent konnten sich nicht festlegen (Juni – 9,6 Prozent).
Die Umfrage wurde vom 8. bis zum 17. Oktober bei 2.038 Ukrainern aus allen Regionen im wahlberechtigten Alter durchgeführt. Die Standardabweichung liegt maximal bei 2,3 Prozent.
Forumsdiskussionen
Frank in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Schon die Russen können kaum mit Kampfflugzeugen über der Ukraine was anrichten. Da werden sie halt abgeschossen. Genauso wäre es wenn die Ukraine damit nach Russland wöllten. IMHO spielt die Reichweite...“
Anuleb in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Die Ukrainer werden vom Westen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Waffen erhalten, mit welchen sie Tief in das russische Staatsgebiet hineinwirken können. Und dazu gehören nun mal Kampfjets, womit...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„...in den Kampf der verbundenen Waffen... sorry da fehlte was“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Abwarten und Tee trinken. Die neuen Waffenlieferungen machen im Grunde nur Sinn, wenn die Panzer in den der verbundenen Waffen eingebunden sind, dazu gehört auch die Unterstützung aus der Luft. Da sehe...“
Anuleb in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Träum weiter: ...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Ja und nochmals Ja! Eurofighter Typhoon und F-16 Flying Falcon, das sind die Gamechanger. Zusätzlich Staffeln, zusammengestellt aus Düsenjägern russicher Provenienz. Mig 29 als Beigabe apostrophieren...“