Am 16. und 17. September fand das jährliche Treffen Yalta European Strategy (YES) statt. Hauptereignis wurden die Gespräche zwischen Präsident Wiktor Janukowitsch und den europäischen Politikern, die der Strafverfolgung der Ex-Premierin und Führerin der Partei „Batkiwschtschyna/Vaterland“, Julia Timoschenko, gewidmet waren. Kiew stimmt der vollen Rehabilitierung Timoschenkos zu, meint man in Brüssel. Jedoch bereitet man sich in Brüssel auch auf „Plan B“ vor, bei dem der Annäherungsprozess mit der Ukraine vollständig gestoppt werden könnte.
Das Thema des VIII. YES-Treffens wurde als „Gemeinsame Herausforderungen und die gemeinsame Zukunft der Ukraine und der Welt“ angekündigt, jedoch musste man von dieser Thematik abweichen. Im Liwadija Palast, wo traditionell die YES-Foren abgehalten werden, erwies sich die „Welt“ als eine lediglich von ihrem westlichen Teil vertretene. Russische Teilnehmer verzichteten auf die Anreise. „Sie haben im letzten Moment mitgeteilt, dass sie nicht anreisen werden“, teilte der YES-Gründer Wiktor Pintschuk dem “Kommersant-Ukraine” mit. „Die Russen spüren die Stimmung ihrer Führung sehr gut. Und wenn ganz oben zwischen der Ukraine und Russland so etwas beginnt (hier zeigte Pintschuk zusammenstoßende Fäuste), werden die Besuche abgesagt“.
Aus Brüssel reiste der EU-Erweiterungskommissar, Štefan Füle, für drei Tage nach Jalta. Seine ersten Treffen zeigten, dass er auf eine beispiellose Kritik Kiews in Verbindung mit dem Verlauf des Prozesses im Strafverfahren gegen Ex-Premierministerin Julia Timoschenko eingestellt ist. „Der Kommissar gab zu verstehen, dass, falls Timoschenko eine Gefängnisstrafe erhält, die Verhandlungen mit der Ukraine eingestellt werden. Möglich ist, dass sogar das Dezember-Forum abgesagt wird“, erzählte dem “Kommersant-Ukraine” einer der Vertreter der Nichtregierungsorganisationen, mit dem sich der Europakommissar am Donnerstagabend getroffen hatte. „Man spricht von sieben Jahren (unterstellter Gefängnisstrafe für Julia Timoschenko)? Ok, das heißt, Sie werden sieben Jahre auf das Assoziierungsabkommen warten“, zitierte Füle ein anderer Teilnehmer des Treffens.
Präsident Wiktor Janukowitsch traf am Freitagmorgen in Jalta ein und verlas den Teilnehmern des Forums eine Rede vom Blatt, die keine Neuigkeiten enthielt, aber eine für die europäischen Gäste angenehme Mitteilung. Das Staatsoberhaupt verkündete ein weiteres Mal, dass er die Europäische Union für die strategische Wahl der Ukraine hält und nicht beabsichtigt die Integration des Landes in die Zollunion mit Russland, Kasachstan und Weißrussland zu befördern. Janukowitsch war auch auf die aus dem Saal gestellte Frage des Europaparlamentsabgeordneten Mario David vorbereitet, der sich dafür interessierte, warum die Regierung Julia Timoschenko verfolgt. „Das ist eine für uns ebenfalls ein sehr wunder Punkt, wir teilen ihre Sorge“, antwortete das Staatsoberhaupt und erinnerte daran, dass die Regierung eine neue Strafprozessordnung ausgearbeitet hat.
Diese Episode rief einen diplomatischen Skandal hervor, dessen Behebung die Teilnehmer des Forums sowohl von der ukrainischen, als auch von der europäischen Seite nicht wenig Kraft kostete. Wie sich zeigte, verwandelte sich in der Simultanübersetzung die „Strafprozessordnung“ (legt die Prozessführung bei Gericht fest) in das „Strafgesetzbuch“ (legt die Strafen für verschieden Verbrechen fest). „Unsere Übersetzer sind hier außen vor. Janukowitschs Worte übersetzte sein Dolmetscher und unsere Leute wurden für diese Zeit von der Arbeit entbunden“, erzählte dem “Kommersant-Ukraine” ein YES-Vertreter.
Gleich nach dem Auftritt auf dem Forum wandte sich Wiktor Janukowitsch zu den Unterredungen mit Štefan Füle. Um den Druck auf die Ukraine zu verstärken, kam der Europakommissar zu dem Treffen nicht allein, sondern in Begleitung des schwedischen Außenministers, Carl Bildt (in einem seiner Artikel vertrat er die Meinung, dass die Sache Timoschenko nach einem „gezielten politischen Versuch Janukowitsch und seiner Anhänger aussieht, sich am Vorabend der Wahlen einer starken Konkurrentin zu entledigen“) und des gegenüber der Ex-Premierin wohlwollende Abgeordnete des Europaparlaments Elmar Brok (er hatte vorher verkündet, dass der Prozess über Julia Timoschenko ein „politischer“ ist und bezeichnete ihn als „Show“). Wie Füle später Journalisten erzählte, sollte dieses Format die einheitliche Position der drei Flügel der europäischen Regierung demonstrieren – Eurokommission, Europaparlament und EU-Rat. Das Treffen, für das 45 Minuten vorgesehen waren, dauerte genau dreimal so lang. Nach dessen Beendigung sahen der ukrainische Präsident und die Vertreter der Europäischen Union gleich müde und unzufrieden aus. Wiktor Janukowitsch erhielt von Štefan Füle präzedenzlos harte Signale, doch die Europäer erreichten von ihrem Gesprächspartner trotzdem keine Garantie dafür, dass er die Forderung Brüssels erfüllt und die Ex-Premierin frei lässt. „Es wäre zu optimistisch davon zu reden, dass wir uns unseres Erfolges sicher sind“, gab Bildt gegenüber dem “Kommersant-Ukraine” zu.
Den Gesprächsteilnehmern gefiel nicht, dass das Staatsoberhaupt, ihrer Meinung nach, nicht bis zum Letzten ehrlich zu ihnen war. „Er (Wiktor Janukowitsch) teilte uns mit, dass er schon vor langer Zeit bei der Venedig-Kommission einen Gesetzentwurf eingereicht hat, der die Handlungen Timoschenkos entkriminalisieren würde. Bereits danach haben wir geklärt, dass man bei der Venedig-Kommission nichts davon weiß“, erzählte einer der Gesprächsteilnehmer dem “Kommersant-Ukraine”. Als unaufrichtig sahen die Europäer auch die Erklärung Wiktor Janukowitschs darüber an, dass der Artikel des Strafgesetzbuches, dessen man Julia Timoschenko beschuldigt – „Amtsmissbrauch“ – der Ukraine als Erbe aus sowjetischer Zeit geblieben ist, obgleich der Abschnitt zu den Verbrechen im Amt in der Redaktion des Gesetzbuches von 2001 vollständig umgeschrieben wurde.
Die Klärung der Beziehungen zwischen den Vertretern Brüssels und der Präsidialverwaltung setzte sich bis spät Freitagabend fort. Übrigens enthielten sich die Europäer offizieller Proteste. „Ok, wenn dieses Gesetz erst vor zehn Jahren beschlossen wurde, dann ist für uns wichtig, dass Janukowitsch sich dessen entledigt. Ich weiß, dass das getan werden muss und für mich ist es nicht so wichtig, wie es getan wird“, erläuterte Carl Bildt. „Falls Timoschenko im Gefängnis bleibt, werden die Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU kaum derartige sein, wie früher. Der ehemaligen Premierin sollte die Möglichkeit gewährt werden, erneut die Prüfung der Wahlen zu durchlaufen“, erklärte Štefan Füle die EU Forderungen.
In Jalta wurden ebenfalls die Einzelheiten dessen bekannt, mit welchen diplomatischen Hebeln Brüssel sich anschickt Druck auf die, Ukraine auszuüben. Bislang haben die Vertreter der Europäischen Kommission erklärt, dass sie unter beliebigen Bedingungen beabsichtigen den Assoziierungsvertrag zwischen der Ukraine und der EU zu paraphieren, wonach das Dokument noch in die 27 Sprachen der Länder der Europäischen Union zu übersetzen und zu unterzeichnen ist. Schwierigkeiten wurden bei der nächsten Etappe erwartet, bei der Ratifizierung; jedoch sollte der ökonomische Teil des Abkommens, der die Freihandelszone regelt, unabhängig von Protesten der nationalen Parlamente zu wirken beginnen. Wie dem “Kommersant-Ukraine” ein hochgestellter EU-Vertreter mitteilte, bereitet sich Brüssel für den Fall eines Schuldspruches von Timoschenko darauf vor ebenfalls die Unterzeichnung des interim agreements zu blockieren, des Dokuments, das die Freihandelszone zwischen der Ukraine und der EU in Kraft setzen soll. Dazu ist übrigens noch keine endgültige Entscheidung gefallen.
Eine solche Entwicklungsvariante wird auch beim Außenministerium nicht erwartet. Die ukrainischen Diplomaten meinen, dass die Gefahr eines Scheiterns der Verhandlungen über die Assoziierung nicht groß ist. „Ich habe keine Befürchtungen bezüglich der Paraphierung, der Unterzeichnung und nicht einmal bei der Ratifizierung. Es wird das Abkommen geben und es wird ratifiziert werden, daran zweifele ich nicht. Ich habe Befürchtungen bezüglich der Implementierung der in ihm geplanten Reformen“, erklärte der Stellvertreter des Außenministers, Pawel Klimkin, bei seinem Auftritt auf dem Forum. Er rief Europa dazu auf die Mittel für die Durchführung von strukturellen Reformen, welche die Ukraine im Rahmen der EU-Annäherung durchführen soll, nicht zu kürzen: „Wir sollten Zugang zu den gleichen Instrumenten haben, wie die Länder, die sich auf eine Mitgliedschaft vorbereiten. Die Rede sollte wenn nicht von der gleichen, dann von einer vergleichbaren Finanzierung gehen“.
Derweil zeigte das Forum, dass für die Annäherung an die EU die Ukraine nicht nur Reformen durchführen, sondern auch das Verständnisniveau für den Prozess der Eurointegration bei der ukrainischen Regierung erhöhen muss. So sorgte der Auftritt des Ersten Vizepremiers, Andrej Kljujew, für Aufsehen. „Wir werden mit einer Initiative zur Schaffung eines Ausschuss zur europäischen Integration auftreten. Es gab ihn einst, doch dann wurde er aus irgendwelchen Gründen liquidiert“, teilte Kljujew mit. Die im Saal anwesenden Abgeordneten versuchten zu widersprechen, dass der Ausschuss Fragen der Europaintegration, geleitet von Boris Tarasjuk, auch heute existiert, doch der Vize-Premier erklärte überzeugt: „Nein, dort, im Parlament, gibt es eine Kommission, doch wir machen einen Ausschuss“. Den Journalisten in Jalta gelang es nicht zu klären, wovon der Erste Vizepremier sprach.
Sergej Sidorenko
Quelle: Kommersant-Ukraine
Forumsdiskussionen
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Stahlproduktion der Ukraine steigt 2024 um 31,2%, sagen Produzenten Am 10. Juni 2024 um 08:21 Uhr Die Ukraine hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 3,1 Millionen Tonnen Stahl produziert, 31,2%...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Für einen wirklichen Vergleich solltest du die Erdgaspreise vom September 2021... Warum 2021? Ich sehe das nicht so, die Gaspreise sind erst im Februar 2022 gestiegen. Wer unbedingt den September 2021...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine klagt über schlechte Munition aus dem Westen
„Handelsblatt hat nur einen "nicht abonnenten Blocker" dazwischen geschaltet. Ich kann diesen Artikel also nicht lesen. Aber: überall wird jemand versuchen seine Schrottmunition, 50 Jahre auf Lager gelegen,...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Warum wird heiraten eigentlich so schwierig gemacht? Sollte doch reichen, wenn er nach Kiev reist, seine Papiere vorlegt, vielleicht noch übersetzen (3 Tage), und danach heiraten kann. Ansonsten muss...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in den A**ch gekniffen, denn Deutschlands Grosshandelspreise für Gas liegen heute 20% unter denen vor dem 24.02.2022. Da sieht man mal an, wie uns die Herren...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„in der Tat. So geht das nicht. Das "Heiratsbüro" gibt kein grünes Licht, wenn die legale Einreise nicht überprüft wurde, was normal einige Wochen dauert. Dazu muss widerum die Eheschliessung angemeldet...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Das die Ukraine einiges an Bodenschätzen hat, war mir bewußt und die Ukrainische Landwirtschaft hat auch für uns im Westen Relevanz. Sonnenblumenkerne zur Speiseölgewinnung waren bis Kriegsbeginn ein...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Dadurch daß Rußland anscheinend auch die Russischsprachige Bevölkerung bombardiert und sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat in der Ukraine treibt oder getrieben hat - ohne Rücksicht auf irgendwas/irgendwen...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Ganz klar, in der Ukraine spricht man ukrainisch. Zuerst dachte ich "warum holt jemand diesen alten Thread wieder aus der Versenkung", aber ich denke die Situation hat sich zwar durch den Krieg nicht grundsätzlich...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Nochmals an die Kanzlei Ahrens.....da ich leider nur 26 Tage im Lande sein kann wird es schwierig die Zeit meiner Überprüfung etc. einhalten zu können. Meine Frage Hochzeit planen wir erst wenn das...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„recherchiert und blicke nicht ganz dabei durch von wann meine 90 Tage in 180 gerechnet werden .... Ich war bei Polizei und Grenzschutz bei uns dort kannte sich keiner aus damit Was, wie wo? Du bist doch...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo aus Aachen.....eine Frage Ich war 22 September 2023 bis 9 Oktober in der Ukraine Desweiteren vom 8 Dezember bis 7 Januar 2024 und vom 20 April bis 23 Mai und vom 16 August bis 14 September dort....habe...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Bei Anreise Montag oder Dienstag, findet die Heirat Donnerstag oder Freitag derselben Woche statt. Natürlich werden die Unterlagen in der Zeit vorbereitet und Übersetzt. Nach der Hochzeit das Gleiche...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo und danke für die Infos....wie lange würde es eurer Meinung nach dauern wenn ich euch für diesen Service in Anspruch nehmen würde?.....meine Unterlagen wären zu dem Zeitpunkt übersetzt und...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Schöner Joke. Tatsachen wären mir aber lieber.“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ? Nein. hat...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ?“
Tombi in Wirtschaft • Re: So gut verdient Rheinmetall an Munitionslieferungen für die Ukraine
„Natürlich ist Rheinmetall einer der Gewinner des Krieges: die Aktien dieser Fa. haben seit Kriegsanfang um 550% zugelegt. Mal zu dem Russophilen-Kriegsverlierer: Gazprom hat 2023 mit 6.5 Millarden USD...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Ja, machen einige EU Länder, besonders Ungarn & Österreich, ein wenig auch die Slowakei. das wurde diesen auch erlaubt, weil sie 'rumstöhnten". Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in...“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Das Putin Regime ist ja noch nicht einmal fähig genug Söldner mehr zu finden, um Kursk zu befreien. Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts...“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben. Die...“
kurtus in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben.“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Wir das jetzt die Ausrede um irgendwie doch westliche Waffen für Angriffe tief in russisches Territorium zu ermöglichen? Wird auch nichts bringen. Wer sich kürzlich die Rede von Lloyd Austin angehört...“
hahnben in Ukrinform • Re: Angriff auf Hochhaus in Charkiw: Sechs Tote, 99 Verletzte
„dramatisch! Eine Freundin lebt in Charkiv“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Ja, das ist so. Das war schon so lange der Fall, wie ich denken kann. Vor dem Krieg konnte man das aber auf 2-3 Tage verkürzen. Das war der Sinn, dieser sog. "Heiratsbüros", was in der Regel Kommunalunternehmen...“