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Hauptverdächtiger beim Mord an Georgij Gongadse festgenommen

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Gestern wurde die Festnahme des Generalleutnants der Miliz, Alexej Pukatsch, bekannt, welcher der Organisierung des Mordes an dem Journalisten Georgij Gongadze/Gongadse beschuldigt wird. Den Worten von Vertretern der Generalstaatsanwaltschaft und des SBU (Sicherheitsdienst der Ukraine) nach, leistete Alexej Pukatsch bei der Festnahme keinen Widerstand und ist derzeit “in aktivem Kontakt mit den Ermittlern”. Präsident Wiktor Juschtschenko versprach gestern, dass die Gesellschaft jetzt “große Neuigkeiten” erwarte. Die politischen Widersacher des Staatsoberhauptes meinen hingegen, dass die Tatsache der Festnahme Alexej Pukatschs und ebenfalls seine Angaben von Juschtschenko in seiner Wahlkampagne ausgenutzt werden.

Festgenommen und er begann zu reden

Am Dienstagabend wurde im Dorf Molotschki im Kreis Tschudniw der Oblast Shitomir der ehemalige Leiter der Abteilung für Außenüberwachung der Hauptverwaltung der Straffahndung des Innenministeriums, Alexej Pukatsch, von Mitarbeitern des SBU und der Generalstaatsanwaltschaft festgenommen, welcher der Organisierung des Mordes an dem Journalisten Georgij Gongadse verdächtigt wird.

Wie bekannt ist, verschwand der Hauptredakteur der Internetzeitung “Ukrajinska Prawda” Georgij Gongadse in Kiew am 16. September 2000. Anfang November des gleichen Jahres wurde im Taraschtscha Wald in der Oblast Kiew eine enthauptete Leiche entdeckt, welche eine Expertise als Körper von Gongadse auswies. Verdächtige an der Beteiligung am Mord am Journalisten wurden im Februar 2005 festgenommen. Es waren drei Mitarbeiter der Abteilung für Außenüberwachung – Walerij Kostenko, Alexander Popowitsch und Nikolaj Protassow, die zugaben, dass sie am 16. September 2000 in Begleitung des Generalleutnants der Miliz, Alexej Pukatsch, waren und auf dessen Befehl hin den Journalisten aus Kiew hinausfuhren und umbrachten. Am 15. März 2008 sprach das Berufungsgericht Kiew Urteile aus – Walerij Kostenko und Alexander Popowitsch wurden zu zwölf Jahren Freiheitsentzug verurteilt, Nikolaj Protassow zu 13 Jahren (Ausgabe des “Kommersant-Ukraine“ vom 17. März 2008).

“Alexej Pukatsch befand sich kurze Zeit im Dorf Molotschki und er wurde operativ überwacht”, erzählte gestern der Leiter des Pressedienstes der Generalstaatsanwaltschaft, Jurij Bojtschenko, unterstreichend, dass die Mitarbeiter der Ermittlungsgruppe, welche sich mit der Untersuchung des Mordes an Georgij Gongadse beschäftigen, “bereits seit langem seinen Spuren folgen”. “Äußerlich ist er gealtert, hat sich einen Bart stehen lassen. Anzeichen von irgendwelchen plastischen Operationen gibt es nicht”.

Bereits in der zweiten Tageshälfte fand beim Sicherheitsdienst eine Pressekonferenz des Stellvertreters des Vorsitzenden des SBU, dem Leiter der Hauptverwaltung bei der Bekämpfung der Korruption und des organisierten Verbrachens, Wassilij Grizak, statt, der detaillierter von der Festnahme Alexej Pukatschs berichtete. Den Worten von Grizak nach, wurden bei der Festnahmen keine Waffen oder gefälschten Dokumente entdeckt.

“Er war natürlich bedrückt. Als wir ihn fragten: ‘Haben Sie uns erwartet?’, antwortete er: ‘Ja, die ganze Zeit habe ich sie erwartet’”, erzählte den Journalisten der Stellvertreter des Geheimdienstchefs. “In diesem Shitomirer Dorf wohnte er mit einer Frau und ihrem Sohn zusammen. Sie hielten einige Kühe und er half in der Wirtschaft. Ich sage es offen – sie lebten außergewöhnlich ärmlich”.

Beim SBU bekräftigte man, dass Alexej Pukatsch, sich in der Fahndung befindend, das Land nicht verlassen hatte, damit die Informationen dementierend, dass der General sich in Israel verbergen könnte.

“Fast ein Jahr lebte Pukatsch in der Oblast Shitomir. Bis dahin in der Oblast Lugansk, er besuchte ebenfalls die Oblaste Charkow und Donezk. Den Angaben des SBU nach, war er einige Male in Kiew”, erzählte Wassilij Grizak.

Derzeit befindet sich Alexej Pukatsch unter verstärkter Bewachung von Mitarbeitern der Spezialabteilung des SBU “Alpha”. Dabei konkretisierte Grizak nicht, wo Alexej Pukatsch festgehalten wird: “Allen ist klar, dass sein Leben gefährdet sein könnte”.

Bereits die erste Befragung des ehemaligen Leiters der “Außenobservation” des Innenministerium ergab Ergebnisse. Beim SBU bestätigt man, dass Alexej Pukatsch seine Beteiligung am Mord am Journalisten zugab und erklärte, dass dieser “nicht zufällig” war. Dabei nannte der Festgenommene die Namen dreier Auftraggeber des Mordes an Georgij Gongadse. Als die Journalisten versuchten von Wassilij Grizak zu erfahren, ob er davon reden kann, dass die genannten Auftraggeber bereits nicht mehr leben, antwortete der stellvertretende Geheimdienstchef: “Das würde ich nicht sagen. Vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht”.

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Beim SBU bestätigt man ebenfalls, dass Alexej Pukatsch den Ermittlern mitteilte, wo sich der Kopf des ermordeten Journalisten befindet und stimmte zu diesen Platz zu zeigen. Etwas später erzählten Informanten des “Kommersant-Ukraine“ beim SBU, dass “sich der Kopf Georgij Gongadses im Territorium der Kiewer Oblast befindet”.

Am Ende der Pressekonferenz wurde den Journalisten ein Video mit der Festnahme von Alexej Pukatsch vorgeführt. Der Festgenommene machte in der Tat einen niedergeschlagenen und verlorenen Eindruck. Das 38-sekündige Filmchen beginnt damit, dass der operative Mitarbeiter Alexej Pukatsch, der im Gras in Handschellen liegt, bittet, sich vorzustellen. Einige Sekunden später teilt Alexej Pukatsch, bereits sitzend, den Mitarbeitern mit, welche Beziehung er zum Mord an Georgij Gongadse hat.

“Eine unmittelbare …, im Auftrag”, sagt der Generalleutnant kaum hörbar.

Zeit der großen Neuigkeiten

Die Nachricht von der Festnahme Alexej Pukatschs wurde gestern zur Grundlage für die Mitstreiter Wiktor Juschtschenkos diesen Fakt als Demonstration der Erfüllung der Wahlkampfversprechen Juschtschenkos anzuführen. Bereits am Morgen erschien auf der Seite des Präsidenten eine Erklärung von Pressesekretärin Irina Wannikowa, in der es hieß, dass die durchgeführte Operation “im Rahmen der Umsetzung der Anweisungen des Staatsoberhauptes realisiert wurde”. “Gestern (am Dienstag) spät abends berichtete der Leiter des Sicherheitsdienstes dem Präsident von der Festnahme Alexej Pukatschs”, teilte Wannikowa mit, hinzufügend, dass Juschtschenko “auf dem vollständigen Abschluss der Angelegenheit und ebenfalls anderer Angelegenheiten der letzten Jahre mit öffentlichem Widerhall besteht” und ihre Untersuchung unter persönlicher Kontrolle hält.

Wie bekannt ist, versprach Juschtschenko während des Wahlkampfes 2004 unter anderem während seiner Präsidentschaft die aufsehenserregendsten Morde der “Epoche Kutschma” aufzuklären – die am Journalisten Georgij Gongadse und am Führers der “Narodnyj Ruch/Nationalbewegung”, Wjatscheslaw Tschornowil. Die Festnahme Alexej Pukatschs könnte eben jetzt – am Vorabend der Präsidentschaftswahlen 2010 – Wiktor Juschtschenko dabei helfen, Rechenschaft über die Erfüllung seiner Wahlkampfversprechen von vor fünf Jahren abzulegen.

Diese These zu bestätigen, schafften gestern die Mitstreiter Juschtschenkos aus der Partei “Unsere Ukraine”. “Ich bin überzeugt, dass dies (die Festnahme Alexej Pukatschs) ein weiteres Beispiel dafür ist, dass, wie der Präsident versprach, die Leute, welche das Gesetz übertreten haben, gefunden und vor Gericht gestellt werden und Banditen werden in Gefängnissen sitzen”, erklärte gestern der Parlamentsabgeordnete und Mitglied des Parteivorstandes von “Unsere Ukraine”, Andrej Parubij. Dabei schließt ein Teil der Abgeordneten der Fraktion “Unsere Ukraine – Nationale Selbstverteidigung”, der regelmäßig mit Kritik an Wiktor Juschtschenko auftritt, dass die Festnahme Alexej Pukatschs während der Präsidentschaftswahl benutzt wird. Das Mitglied der Gruppe “Nationale Selbstverteidigung”, der Parlamentsabgeordnete Jurij Stez, ist überzeugt, dass “dies unbedingt getan wird”.

“General Pukatsch wurde in Weilern als lebende Informationskonserve gehalten, als Gruselgeschichte für politische Feinde”, erklärte gestern Stez, hinzufügend, dass dem General “Leute, die alles über ihn wussten, es nicht gestatteten die Ukraine zu verlassen”. “Die Tragödie (der Mord an Georgij Gongadse) wurde in ein Element der Wahltechnologie in den Jahren 2004 und 2007 umgewandelt”.

“Dass diese Angelegenheit ein Instrument des politischen Drucks und der Erpressung ist, ist für niemanden ein Geheimnis. Und ich hoffe, dass dies die letzte Wahlkampagne sein wird, in der diese verwendet werden wird”, sagte dem “Kommersant-Ukraine“ der Ex-Major des Staatsschutzes, Nikolaj Melnitschenko, der seinerzeit Ex-Präsident Leonid Kutschma direkt der Beteiligung am Mordauftrag am Journalisten bezichtigte.

Einige Parlamentsabgeordnete sind übrigens skeptisch in Bezug auf die Perspektiven einer effektiven Ausnutzung der Festnahme Alexej Pukatschs zu politischen Zwecken. Das Mitglied der Fraktion “Unsere Ukraine – Nationale Selbstverteidigung”, Gennadij Moskal, der den Posten des Stellvertreters des Innenministers im Jahre 2005 inne hatte, meint, dass dies nur in dem Fall möglich ist, “wenn Pukatsch real anfängt zu reden”.

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“Jetzt hängt alles von der Ermittlungsgruppe der Generalstaatsanwaltschaft ab – falls sie Pukatsch zu reden zwingen und er auf lebende Auftraggeber zeigt, dann kann man dies irgendwie nutzen, doch gegen wen?”, sagte Moskal dem “Kommersant-Ukraine“, anmerkend, dass es gegen die Kandidatin des Blockes Julia Timoschenko (BJuT) “nicht möglich ist”.

Die Vertreter von BJuT selbst demonstrierten gestern ihre Interessiertheit daran, dass Alexej Pukatsch zu reden beginnt. “Viele einflussreiche Leute, einschließlich von Politikern, sind nicht daran interessiert, dass die Antworten bezüglich der Auftraggeber (am Mord an Georgij Gongadse) zum Gegenstand von Gerichtsverhandlungen werden”, sagte gestern der enge Mitstreiter Julia Timoschenkos, der Erste Vizepremier Alexander Turtschinow.

Gegen Abend bekräftigte der Pressedienst des Staatsoberhauptes die Wichtigkeit des Faktes der Festnahme Alexej Pukatschs und dessen Angaben für Wiktor Juschtschenko.

“Ich denke, dass die Öffentlichkeit Zeuge großer Neuigkeiten wird”, zitierte der Pressedienst das Staatsoberhaupt. “Die Untersuchung der Mordsache Gii Gongadse – ist für mich eine Frage der Ehre, da dies der Kampf zweier Kräfte ist – des Guten und des Bösen”.

Walerij Kutscherk, Ljudmila Dolgopolowa

Wer ist Alexej Pukatsch?

Er wurde am 1. Januar 1953 im Dorf Shisnjakiwzi im Rajon Belogorje/Bilohirja in der Oblast Chmelnyzkyj geboren. In der zweiten Hälfte der 1970er wurde er an der Milizschule Donezk ausgebildet. Nach Erhalt des Diploms und des Ranges eines Leutnants wurde er nach Kiew versetzt.

1986 war Alexej Pukatsch an den Liquidationsarbeiten nach der Havarie im Atomkraftwerk Tschernobyl beteiligt, er erhielt dabei den zweiten Invaliditätsgrad. Geschieden, ist Vater zweier Töchter – Zwillingen. Bis zum Jahr 2000 leitete er die Abteilung der Außenobservation der Hauptverwaltung des Innenministeriums in Kiew. Im Jahre 2000 wurde er zum Leiter der Abteilung der Außenobservation der Hauptverwaltung der Straffahndung des Innenministeriums ernannt.

Am 22. Oktober 2003 unterzeichnete der Generalstaatsanwalt Swjatoslaw Piskun eine Arrestorder für den Generalleutnant der Miliz, Alexej Pukatsch, wonach dieser von der Generalstaatsanwaltschaft festgenommen und der Vernichtung von Dokumenten beschuldigt wurde, welche von der Beobachtung Georgij Gongadses im Mai – Juli 2000 zeugten. Im November 2003 ändert das Berufungsgericht von Kiew die Sicherheitsmaßregel von Arrest in eine Meldepflicht. Doch verstieß er gegen die Gerichtsauflage und verschwand.

Im Juni 2005 tauchte in der israelischen Presse mit Verweis auf Informanten im Außenministerium Israels die Information darüber auf, dass Alexej Pukatsch sich auf dem Territorium Israels befindet. “In Entsprechung mit den Normen des internationalen Rechts und die freundschaftlichen ukrainisch-israelischen Beziehungen berücksichtigend, werden wir ihn sobald wie möglich der ukrainischen Seite übergeben”, sagte der Informant.

Mitte März 2006 wurde in der Zeitung “Rossijskije Westi” ein Brief veröfffentlicht, der angeblich von Alexej Pukatsch geschrieben wurde und der Journalistin von einer der israelischen Nachrichtenagenturen vorgelegt wurde. “Ich erkläre kategorisch: ich habe Georgij Gongadse nicht getötet. Ich habe ihn nicht einmal getroffen. Ihn nur auf Fotografien gesehen. Alle Erklärungen über meine Beteiligung am Anschlag auf Gongadse sind nicht mehr als ein schmutziges Spiel”, zitierte die Zeitung den Brief. Jedoch erklärte damals der Anwalt Pukatschs, Sergej Osyka, dass sein Klient, “wahrscheinlich nicht unter den Lebenden ist”, daher ist die Veröffentlichung des Briefes in seinem Namen in der russischen Presse eine Provokation.

Im März 2008 verurteilte das Berufungsgericht Kiew drei Milizionäre der Ausführung des Mordes an Georgij Gongadse. Alexej Pukatsch, der, den Angaben der Ermittler nach, ihre Taten leitete, befand sich im Moment der Urteilsverkündung noch in der internationalen Fahndung. Die Sache der Auftraggeber des Mordes an Georgij Gongadse wurde einem gesonderten Verfahren zugewiesen.

Quelle: Kommersant-Ukraine

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 1884

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