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Juschtschenko reagierte auf die Entscheidung der Rada Ogrysko abzulösen

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Der Präsident der Ukraine, Wiktor Juschtschenko, nennt den Beschluss der Werchowna Rada, zur Enthebung Wladimir Ogryskos vom Posten des Außenministers, nicht zeitgemäß und unbegründet.

Wie UNIAN berichtet, teilte die Position des Staatsoberhauptes seine Pressesprecherin Irina Wannikowa mit.

“Es ist absolut unpassend unter den Bedingungen der Verschärfung der ökonomischen Krise im Lande die außenpolitische Richtung im Staat zu schwächen und neue Spannungsquellen zu schaffen”, sagte sie.

Den Worten Wannikowas nach, werden, der Meinung des Präsidenten nach, die außenpolitischen Gleichgewichte des Landes durch Entscheidungen dieser Art untergraben, “damit den nächsten Postenhandel anstelle einer funktionierenden, systematischen Arbeit provozierend”.

Der Präsident richtet die Aufmerksamkeit ebenfalls darauf, dass der Block Julia Timoschenko mit seinen Stimmen die Vereinbarung zu abgestimmten Handlungen, welche während des letzten Treffens unter Teilnahme des Präsidenten, der Premierministerin, des Vorsitzenden der Werchowna Rada und des Leiters der Zentralbank erreicht wurde, verletzte.

Wannikowa versprach ebenfalls, dass das Staatsoberhaupt sich deutlich innerhalb seiner verfassungsmäßigen Kompetenzen auf einen Kandidaten für den Posten des Außenministers festlegen wird.

Unterdessen hält der stellvertretende Vorsitzende der Werchowna Rada, Nikolaj Tomenko (Block Julia Timoschenko), die Stimmabgabe eines Teiles des Blockes Julia Timoschenko für einen Fehler. Seiner Meinung nach, kann man damit den Forderungen der Russischen Föderation nach und hat nicht den Interessen der ukrainischen Nation gedient.

Für den Rücktritt Ogryskos stimmten beim Block Julia Timoschenko unter anderem Walerij Pissarenko, Andrej Portnow und Igor Rybakow.

Quellen:
UNIAN
UNIAN
UNIAN

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 233

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