Mit der Annexion der Krim versucht Putin, seine Aktivitäten zur Aushebung fundamentaler Prinzipien der seit dem Zweiten Weltkrieg bestehenden Weltordnung auf die globale Ebene zu bringen.
Im Unterschied zu Operationen mit Enteignung von Territorien in anderen Ländern, die der ehemalige KGB-Agent früher in Abchasien und Transnistrien als lokale Diversionsoperationen durchführte, realisiert er hier eine tiefe, gestaffelte Spezialoperation der Zerstörung der grundlegenden weltlichen Rechtsordnung.
Zur Umsetzung dieser Aufgabe wurde die Krim für den Präsidenten der RF ein sehr bequemer Brückenkopf.
Erstens, durch den Einsatz der russischen Streitkräfte wurde die Möglichkeit diskreditiert, mithilfe internationaler Verhandlungen und Garantien auf hoher Ebene den Einsatz von Atomwaffen zu kontrollieren.
Wo doch ein Land, das sich freiwillig vom drittgrößten Atomwaffenarsenal der Welt trennte, Opfer militärischer Aggression wurde mit der realen Drohung des Verlusts der territorialen Integrität. Mit einem Wink wird die langjährige, pedantische Arbeit von fünf Ländern, Mitglieder des offiziellen „Atom-Klubs“, zur Nichtanwendung atomarer Waffen durchkreuzt: Nach dem ukrainischen Beispielfall werden Verhandlungen über den freiwilligen Verzicht auf die Möglichkeit des Besitzes eines Atom-Arsenals im Prinzip unmöglich.
Zweitens, unter dem erdachten und mit völligen Missachtung internationaler Rechte angegebenem Vorwand, die Rechte der russischsprachigen Bevölkerung unter den Bürgern eines anderen Landes zu schützen, entschließt sich Russland zum Einmarsch der Streitkräfte in dieses Land und versucht, ein Stück aus dessen Territorium herauszureißen.
Seinen Handlungen auf der Krim einen solch gründlichen Anschein von Rechtmäßigkeit zu geben, hatte Moskau ursprünglich gar nicht vor.
Drittens; die Ukrainer haben sich in einem schweren Kampf und mit menschlichen Opfern das Recht erworben, selbstständig die Richtung der Entwicklung ihres Staates zu bestimmen und zu Europa zu gehören. Und schon werden diese ihre Rechte demonstrativ mit dem Stiefel des Kremls getreten.
Die Europäische Union, die sich bereits als mächtiger geopolitischer Spieler formiert hat, kann nicht zulassen, dass eine Nation, die vor den Augen der ganzen Welt ihre Anhängerschaft gegenüber den europäischen Werten bekannt hat, demonstrativ nicht nach Europa vorgelassen wird.
Im Grunde genommen strebt der russische Präsident nach dem geopolitischen Sieg über die EU am Beispiel der Ukraine.
Putins Pläne
Wie sowohl im Fall der Ergründung der wirklichen Ziele des Ex-Präsidenten Janukowitsch, als auch im Fall der ambitionierten Ziele Putins muss die große Zahl völlig irrationaler Schemen im Bewusstsein des Besitzers des kremleigenen Atomkoffers unbedingt bedacht werden.
Das ist genau das, worüber nach Informationen der Zeitung „New York Times“ Kanzlerin Merkel zu Präsident Obama sprach: Putin ist abgeschnitten von der Realität. Er lebt in einer von ihm erdachten Realität, in einer anderen Welt.
Aber, im Unterschied zu Janukowitsch, der nicht in der Lage war, seine Angelegenheiten weiter als „von jetzt auf gleich“ zu durchdenken, führt Putin ein gut durchdachtes, auf lange Zeit angelegtes strategisches Spiel.
Deshalb darf man ihn niemals unterschätzen, seine Motive ausschließlich in einfache und verständliche Spionageschemen einordnen. Tatsächlich dienen die Erfahrungen als sowjetischer Spezialeinheitsangehöriger für den russischen Präsidenten als Grundstein für seine globalen geopolitischen Kombinationen.
Und bis zuletzt brachten diese Kombinationen Putin Erfolg – wofür schon seine Operation mit Snowden steht.
Allerdings, im Fall der Krim zeigte die übliche Vorsicht des Kreml-Herren Fehler. Als er sich in das Krim-Abenteuer begab, hat Putin nicht alle Folgen seines Handelns bedacht.
Das ist völlig erklärbar für einen Menschen, der in seiner eigenen Welt lebt, der Welt mit seinen von der Wirklichkeit abgeschnittenen Kriterien gegenübertritt und zu 100 Prozent in die letzte Wahrheit übergetreten ist.
Ein anschauliches Beispiel dieses Verhaltens demonstriert deutlich der „freie Bruder“ des russischen Präsidenten, Wiktor Janukowitsch, wenn er in seiner Botschaft an die Welt aus Rostow die Amerikaner belehrt, wem und wofür sie Geld geben sollen, über Abstimmungen im Parlament unter den Läufen von Maschinengewehren und ähnliche Dinge spricht.
Die „Erdung“ solcher abgelenkter Konzeptualisten ist kein einfacher und angenehmer Prozess. Die Ukraine hat mithilfe des Westens für Janukowitsch diese Aufgabe erfüllt.
Dieselbe Aufgabe muss jetzt die ganze Welt in Bezug auf Putin lösen, indem sie Instrumente praktischen Drucks nutzt und nicht virtuelle Netzwerke.
Das erste dieser Instrumente sind wirtschaftliche Sanktionen. Sie werden zu dem bodenlosen Loch, in das Putin fällt und mit ihm der vom Kreml gegen die ganz Welt begonnene kalte „Dritte Weltkrieg“.
Um den „Kreuzzug“ zur Unterminierung aller Grundpfeiler des weltweiten politisch-rechtlichen Gebäudes auszurufen, braucht der Aggressor ein äußerst mächtiges ökonomisches Fundament.
Zum Beispiel hatte ein solches die UdSSR, die jahrzehntelang einen kalten Krieg gegen den Westen führte.
Wenn er ein solches Fundament nicht hat, muss der Aggressor, der einen Krieg gegen die ganze Welt beginnt, sehr schnell kapitulieren – magere Ressourcen erlauben es nicht, einen lange währenden Stellungskrieg zu führen.
Im Grunde beginnt dies mit Putin zu passieren, den schon erste ernsthafte ökonomische Misserfolge zum Zurückrudern zwangen.
Jetzt werden die Konzentration von Streitkräften an den östlichen Grenzen und die für den 16. März geplanten „drolligen“ Volksabstimmungen auf den Plätzen der Städte im Südosten durch den Kreml benutzt, um in erster Linie, wie ein Manöver, die Aufmerksamkeit von der Krim abzulenken.
Das Referendum auf der Krim durchzuführen, das ist für Putin eine Frage der Ehre: in der von ihm erdachten Schachpartie, die er mit dem Westen spielt.
Das ist seine „Antwort auf den Kosovo“, nach dessen Verkündung der Unabhängigkeit, die auch die USA, Großbritannien, Frankreich und insgesamt 108 Staaten anerkannt haben.
Genau deshalb begründen sowohl Moskau als auch die Moskauer Marionetten auf der Krim das „Krim-Referendum“ des 16. März mit dem Verweis auf die Erfahrungen mit dem Kosovo.
Putin versucht, wie ein Relikt aus der sowjetischen Epoche, zumal in ihrer KGB-Modifikation unter den Bedingungen der Welt des 21. Jahrhunderts zu handeln nach den sowjetischen Vorgaben der Epoche der „Stagnation“. Er steht in einer Reihe mit denen, die zurückgehen auf die tiefen Wurzeln des tieferen Archetypus der russischen Autokratie mit der unausweichlichen Unterdrückung der Rechte „kleiner Brüder“ im freien Leben.
Zu verschiedenen Zeiten erschienen in dieser Rolle Polen – Aufstände der 1830-31 er Jahre gegen die Herrscher des russischen Imperiums, Ungarn und Tschechoslowaken, die 1956 und 1968 versuchten, dem entsprechend sich dem sozialistischen Diktat Moskaus zu entwinden.
Jetzt ist die Reihe an den Ukrainern.
Wie man das Fundament unter dem Kreml zerschlägt
Die erfolgreiche Etappe des „Putin zum Frieden zwingen“, die letzte Woche erfolgte, war nur der erste Schritt in Richtung Ausweg aus der Krise.
Bis jetzt blieben zwei andere wichtige Fragen unbeantwortet – mit welchen Mitteln ist die schon weit fortgeschrittene Krim-Krise zu lösen und welche Strafe für Moskau wäre adequat, für die de facto von Putin begangene Zerstörung der Weltordnung, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs besteht?
Um darauf Antworten zu finden, muss die Weltgemeinschaft, allen voran die Länder des Westens ihre jahrelange Politik der Versöhnung Russlands überdenken. Und erkennen, dass sie irgendwie fehlerhaft war, in dem Sinne, dass Moskau im postsowjetischen Raum alles getan hat, was ihm beliebte.
Die Erfahrungen mit den Einigungen mit dem Westen zu Georgien übergehend und die Erfüllung des Medwedjew – Sarkozy – Plans ignorierend hat der Kreml seinen eigenen geografischen Handlungsspielraum erweitert.
So erschienen auf der Liste der Niederlagen des Westens, der 2008 die Augen vor der „Abchasischen Affäre“ in Moskau verschloss, 2013 Syrien und Snowden.
Die Krim erwies sich als nächster Punkt zur Anwendung der russischen Praxis der „Überprüfung der Gefechtsbereitschaft“ des Westens.
Aus oben genannten Gründen gelingt es in diesem Fall dem Westen nicht, wie im Fall Abchasiens, die Augen vor den Handlungen des Kremls zu verschließen. Der „Krim-Knoten“ kann nicht einfach mit dem direkten Einsatz von Militär zerschlagen werden – es müssen dringend Möglichkeiten gesucht werden ihn aufzulösen.
Deshalb wird der Westen weiter seine Handlungsbereitschaft mittels wirtschaftlichem Druck auf Moskau beweisen.
In Wahrheit werden diese Sanktionen in der Art und dem Umfang, in dem sie eingesetzt wurden, Russland nicht dazu zwingen, die Macht in Kiew anzuerkennen und den Krimkonflikt zu deeskalieren.
Zur Erreichung von Erfolg müssten diese Sanktionen viel größer und ergebnisreicher sein.
Deshalb wird sich nach der Durchführung des Referendums auf der Krim am 16. März schon am nächsten Tag, dem 17. die EU zur Verkündung des Beginns der zweiten Stufe der Sanktionen bereit finden.
Sie sieht Visabeschränkungen für hochrangige russische Vertreter und das Einfrieren ihrer ausländischen Vermögen vor.
Die Liste der Maßnahmen auf sieben Seiten ist schon fertig, erklärte am 12. März die Agentur Reuters. Noch ist unbekannt, ob die Sanktionen nur Politiker, Beamte und militärische Befehlshaber bestrafen, oder ob sie auch auf dem Kreml nahestehende Oligarchen ausgeweitet werden.
Gerade die Sanktionen gegen die Oligarchen wirkten im Fall Janukowitschs und leiteten den Fall seines Regimes ein.
Tatsächlich werden unter den russischen Bedingungen der Entfernung der Oligarchen vom Einfluss auf das politische Leben solche schnellen beeindruckenden Resultate allein durch Sanktionen gegen das oligarchische Umfeld Putins nicht erreicht werden.
Für Ergebnisse sollten sie auf zwei Schlüsselbereiche für Moskau ausgeweitet werden – Energie und Finanzen.
Die Abwendung Europas von russischen Energieträgern wäre ein nicht wieder gut zu machender Schlag für die aggressiven Ambitionen des Kreml.
Anzeichen für eine solche Entscheidung gibt es. Der EU Kommissar für Energie Günther Oettinger stoppte bereits die Verhandlungen mit der russischen Seite über die Verlegung der Gasleitung „South Stream“.
Oettinger erklärte außerdem, dass nach dem unerwartet milden Winter die Gasreserven in der EU sehr gut gefüllt seien. Zudem reichten die europäischen Erdölreserven für vier Monate. Der zweite harte Schlag für die „andere Welt“ Putins sind Finanz- Sanktionen gegen seine verlässlichen Haltgeber – die großen Staatskörperschaften.
Die Lage der russischen Monopolisten ist nur in den Konstruktionen der Kreml-Propaganda außerordentlich widerstandsfähig.
Tatsächlich übersteigen die Schulden russischer Betriebe und Banken, einschließlich staatlicher wie „Gasprom“, „Rosneft“, Sberbank und VTB gegenüber ausländischen Kreditgebern 650 Mrd. US-Dollar.
Das ist bedeutend mehr als die internationalen Reserven der RF, welche sich Ende Februar auf 493 Milliarden Dollar verringerten.
Wenn im Zuge des „Sanktionskriegs“ russische Betriebe und Banken die Tilgung ihrer Verbindlichkeiten beenden oder zumindest unterbrechen, werden sie für bankrott erklärt und für viele Jahre vom internationalen Kapitalmarkt abgeschnitten werden.
Danach können sie ein Kreuz an beliebige große Investitionsprojekte in Russland machen, von Investitionen im Ausland ganz zu schweigen.
Das ist das, was der russische Präsident am wenigsten will. Und deshalb kann man erwarten, dass nach der Durchführung des Referendums auf der Krim und der Einführung der zweiten Sanktionsstufe seitens der EU Putin wesentlich gesprächsbereiter und konstruktiver sein wird.
14. März 2014 // Andrej Misseljuk, Institut für sozial-politische Projektierung „Dialog“
Quelle: Ukrainskaja Prawda
Forumsdiskussionen
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dafür dass du dort wohnst bist du aber doch falsch informiert. Der junge Mann von Bekannten in Chmelnitzky hat sich nicht freigekauft sonder geht normal seiner Arbeit nach. Allerdings Verkauf Landmaschinen....“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Mir ist noch etwas eingefallen und das möchte ich noch mitteilen. Die Ukraine hat seid Beginn der Gegenoffensive zwischen 2 und 3 % des Landes zurückerobert, was zuvor von Russland besetzt wurde. Das...“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Natürlich ist das auch nur (m)eine Meinung. Zurzeit wird der Versuch unternommen, den Krieg ohne Gesichtsverlust offiziell zu "beenden". Vielleicht erst 2024..... Die Ukraine hat den Krieg verloren und...“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Interessante Diskussion. Ich lebe seit fast 5 Jahren in der Nähe von Krolevets im Oblast Sumy mit Frau und Kind. Leider ist der Krieg längst verloren....... hat offensichtlich noch nicht jeder verstanden......“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dieser ewige Schwätzer Gogol, eine Diskussion auf Niveau hat er hier bereits gegen mich verloren, jetzt schmollt er und ignoriert mich, so ein "Mädchen" will wissen wie Spezialoperationen ablaufen? Die...“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Bis dahin also erstmal wieder abtauchen Gogol.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„(gähn!) Die Offensive ist noch lange nicht beendet. Auch im November können die Russen schön das Laufen bekommen, siehe Cherson.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ? Ist ihre Antwort als ein sachliches Argument zum Status der faktisch gescheiterten "Gegenoffensive" zu betrachten, oder kann man das ruhig als das bezeichnen,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ?“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ein rascher Durchbruch war von Kiew auch nicht geplant und ist daher auch nicht fehlgeschlagen. Es läuft gut und nach Plan. 09.09. - und so langsam kann man einen Schlussstrich unter die "Gegenoffensive"...“
musicus in Hilfe und Rat • Re: Ukrainischer Zolltarif für DHL-Pakete aus Deutschland
„Die Beiträge zu diesem Thema sind ja allesamt schon alt, gewiss auch überholt. Mit Sicherheit gelten derzeit völlig neue zollrechtliche Regelungen, Freigrenzen und Gebührensätze. Kann jemand diese...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Die Ukrainer erhalten F-16-Kampfjets – ihre Probleme an der Front löst das auf absehbare Zeit nicht
„Es wird ja im Moment viel diskutiert, ob es im nächsten Jahr eine weitere Offensive durch die Ukraine geben wird, nachdem aber nun doch eine ganz erhebliche Anzahl von F16 geliefert, die meisten in 2024,...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das war genauso ironisch gemeint!“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Die Chinesen haben derzeit Deflation, nicht Russland, da sind eher leere Regale zu erwarten! Natürlich hast du Recht, dass es keine große Kompetenz ist, aber denke ich an Erdogan, dann weiß man erst...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
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Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Es wird Zeit ein politisches Signal zu setzen, runter mit den Drohnen im Donaudelta, Rumänien entscheidet selbst das 200 Meter nah genug sind...zu nahe um es zu tollerien. Unbewaffnettes Flugobjekt, bewaffnete...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
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Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
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„Das mit der Annektion war nur ironisch gemeint, um die Sinnlosigkeit zu verdeutlichen! Was hat der Waffenstillstand gebracht? Frieden, oder war es die Mitgliedschaft in der NATO? Tatsachen bleiben Tatsachen!...“
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Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Lieber Frank! Die Kapitulation ist nur von einer amtierende Regierung möglich! Hier hat nur die Armee kapituliert, was de facto ein Waffenstillstand war!“
Frank in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ist kein Friedensvertrag, der hätte bald nach dem Krieg kommen müssen. Auch ist das kein Waffenstillstand gewesen sondern eine Kapitulation 1945“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das ist kein Friedensvertrag! Das ist der 2 und 4 Vertrag und regelt nur die Organsation! Die DDR ist der Bundesrepublik beigetreten!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Wir sind doch nicht im Kindergarten! Gehe einmal zur Schule oder wenn du erwachsen bist, dann sende mir einmal den Friedensvertrag, aber bis dahin lass mich in Ruhe!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Und wo ist da der Schwachsinn? Das ist doch eine Tatsache! Und Frieden haben wir trotzdem!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das ist reine Logik! Russland erkannte die Ukraine als souveräner Staat an und nachdem die Atomwaffen zurückgegeben wurden, sicherte man die Unverletzlichkeit der Grenzen zu! Und was wurde aus dem Papier?...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ich denke ein Friedensvertrag mit Russland ist nicht das Papier wert! Deutschland hat auch keinen Friedensvertrag, nur Waffenstillstand. Mehr wird es wohl auch nicht werden!“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Putin ist auf Kriegswirtschaft umgestiegen und hat auch mehr importiert, besonders Waffen und Dualgüter. Die Chefin hat den Leitzins erhöht, was richtig ist! Den Spagat zwischen Inflation und dem gewollten...“
Frank in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Sie konnte den Rubelverfall im März 22 zwar aufhalten aber das hat sie nun eingeholt. Wo nix ist kann halt nix werden. Bis Sanktionen etc. wirken braucht es halt seine Zeit. Da hilft auch nix wenn sie...“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Die Chefin der russischen Nationalbank macht ihren Job sehr gut! Das können andere nicht von sich behaupten und sie kassieren noch für ihre schlechte Arbeit Boni! Auch die Chefin stößt an ihre Grenzen,...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Die Ukraine sollte vorher noch russisches Territorium annektieren, sie müssen es sie ja nicht besetzen, dann wäre eine Verhandlungsbasis da! Im Mittelalter gab es Burgen, diese waren so gefestigt, dass...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Ich denke, ein paar Drohnen vom Himmel holen, die ca. In Richtung Rumänien fliegen... da scheißt sich Putin nicht ein deswegen . OK, Medwedew startet zum X-Ten mal Atomraketen... Ganz ehrlich, was will...“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Die NATO wird nicht in fremdem Luftraum geschützt !“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Und genau das wird nicht passieren, weil die NATO sich vor einer direkten Konfrontation mit Rußland hüten wird !“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Leider konnte ich den verlinkten Beitrag nicht komplett lesen, aber ist es nicht so daß man hier deutlich zwischen dem Hoheitsgebiet Rumäniens (NATO) und dem der Ukraine bzw Moldaus unterscheiden muß...“