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Neue Atomkraftwerke bauen – das wäre Wahnsinn!

1 Kommentar

Juri Schtscherbak – bekannter Schriftsteller, Diplomat, Person des öffentlichen Lebens und politischer Akteur. Erster Umweltminister der Ukraine, Leiter des Wernadski-Instituts für nachhaltige Entwicklung und seit neuestem Mitglied der World Academy of Art & Science. Wir sprachen mit Herrn Schtscherbak über das Problem des Übergangs der Ukraine zu nachhaltiger, umweltfreundlicher Entwicklung.

Über die Akademie der Umweltwissenschaften

Im Jahr 2008 verfügte der damalige ukrainische Präsident Juschtschenko per Ukas die Gründung der Akademie der Umweltwissenschaften. Bereits zwei Jahre später wurde sie wieder liquidiert. Warum?

Ich habe lange zu diesem schmachvollen Ereignis im Leben unseres Staats geschwiegen, doch jetzt möchte ich dieses Thema zum ersten Mal kommentieren.

Die Anführer mehrerer Umweltschutzorganisationen aus Politik und Zivilgesellschaft und Minister Filiptschuk hatten sich an Präsident Juschtschenko gewendet. Dieser schuf per Ukas die Akademie der Umweltwissenschaften. Unter den Gründervätern der Akademie befanden sich Persönlichkeiten wie der Akademiker Kostjantyn Sytnyk, Direktor des Instituts für Botanik, oder der hervorragende Wissenschaftler und Globalismusexperte Oleh Bilorus, Direktor des Instituts für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen. Zahlreiche weitere angesehene Wissenschaftler, Theoretiker und Praktiker aus vielen Regionen der Ukraine – Donezk, Charkow, die Transkarpaten und die Vorkarpaten – wurden ebenfalls Mitglieder der Akademie.

Doch schon bald kam es zu schlimmen Intrigen, weil der Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, der Akademiker Borys Paton, beleidigt war und sich aufs Äußerste entrüstete, man wolle der von ihm geleiteten Akademie die Forschungsrichtung Ökologie wegnehmen. In Wirklichkeit wollte dies natürlich niemand tun, genauso, wie niemand der Nationalen Akademie der Wissenschaften irgendwelche anderen Institute oder Wertgegenstände wegnehmen wollte. Dann begannen die pausenlosen Angriffe auf Juschtschenko, und nach dem Machtwechsel setzte unter Janukowytsch die systematische Vernichtung alles Guten ein, was Juschtschenko aufgebaut hatte, worunter auch unsere Akademie fiel – sie wurde liquidiert.

Die Menschen waren entsetzlich enttäuscht und verletzt. Meiner Meinung nach war es ein grandioses Verbrechen an der Ukraine, eine sehr bittere Episode, die davon zeugt, dass unser Staat nicht stabil ist, dass bei uns die verschiedensten Umwälzungen, absurden Handlungen und alle möglichen Dinge geschehen können. Denn gute Staatsmänner würden so etwas niemals tun.

Über Innovationen

In einem unlängst veröffentlichten weltweiten Rating der Innovationskraft von Staaten landet die Ukraine auf dem 42. Platz von 50, d. h., ganz am Ende der Liste. Die Innovationskraft wurde anhand von sieben Kriterien gemessen: Intensität der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit, Hochtechnologie-Entwicklungsstand, Anzahl der Forscher, Produktionsparameter, Bildungsniveau, Industrieeffizienz und Patentaktivität.

Man spricht bisweilen von einem schlechten Investitionsklima in der Ukraine. Ja, es gibt Probleme. Wir bestreiten das nicht.
Premierminister Mykola Asarow

So belegt die Ukraine bei der Intensität der Forschungstätigkeit den 37. Platz, bei den Produktionsparametern den 69., bei Hochtechnologie den 47., bei der Anzahl der Wissenschaftler den 39., bei der Patentaktivität den 17. und beim Bildungsniveau den 6. Platz – und das ist fast der einzige normale Indikator.

Warum ist die Lage in der Ukraine so, wie sie ist? Weil sich die Politik aller Präsidenten nicht um innovative Entwicklung gekümmert, ihr keine Priorität eingeräumt hat. Denn zur Entwicklung der Innovationskraft eines Staates müssen die erforderlichen Bedingungen geschaffen werden – allein aus eigener Kraft ist das nicht möglich. In den USA etwa gehen Innovationen von den Universitäten aus, die sich die hellsten Köpfe der ganzen Welt kaufen. Auch wir müssen Innovationszentren, Technologieparks usw. gründen und herausragende Wissenschaftler dorthin einladen und dafür gewinnen.

Einzelne Unternehmen erwerben für eigene Zwecke zwar einen begrenzten Umfang an Know-how, aber für alles reicht ihre Finanzkraft nicht. Zudem ist das Investitionsklima äußerst schlecht und die Korruption sehr groß.

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Über Energieunabhängigkeit

Die Sicherung der Energieversorgung ist für die Ukraine ein schmerzhaftes Thema. Es beschäftigte die Fachleute des Instituts für nachhaltige Entwicklung schon damals, als die letzte Regierung den Bau von elf neuen Kernkraftwerken vorschlug. Das war Wahnsinn – nach Meinung der Experten genauso wie unter dem Blickwinkel des gesunden Menschenverstands! Schließlich kostet der Bau jedes einzelnen Kernkraftwerks mindestens 1,5 Milliarden US-$ und dauert 10 bis 15 Jahre. Und vor allem gibt es bei uns nicht genug Wasser zur Kühlung. Das ist wenig bekannt und wird nur selten angesprochen. Aber wenn Kühlwasser fehlt, kann dieselbe Situation eintreten wie in Fukushima, wo das Kühlwassersystem ausfiel und es zur Kernschmelze kam, was schließlich zur Freisetzung von radioaktiver Strahlung führte.

Zum Glück sind die „Atompläne“ in der Ukraine Schritt für Schritt in den Hintergrund gerückt.

Die Mehrheit der ukrainischen Bürger (66,3 %) ist der Ansicht, dass in unserem Land keine neuen Kernkraftwerke oder neuen Reaktorblöcke für bestehende Kraftwerke errichtet werden sollen. Jeder fünfte Befragte (20,3 %) ist gegenteiliger Meinung, und 13,4 % taten sich mit der Antwort auf diese Frage schwer.
Umfrage des Gorschenyn-Instituts.

Energieeinsparungen und Energieeffizienz sind daher der einzige Weg zur Lösung der Energieproblematik jedes beliebigen Landes – von Europa bis nach Japan. Dazu ist zu sagen, dass unser Primärenergieverbrauch je Einheit des Bruttoinlandsprodukts drei- bis viermal so hoch wie in Europa und neunmal so hoch wie in Japan ist.

Natürlich muss auch gesagt werden, dass wir aus der Situation mit dem teuren russischen Gas der letzten Jahre etwas gelernt haben. Diese Situation hat die Regierung gezwungen, sich dem Thema Energieeinsparung zuzuwenden. Und hier und da sind bereits Anfänge einer Energiesparkampagne zu beobachten, wenngleich diese auch nicht besonders aktiv und nicht besonders allumfassend ist. Dabei bräuchte man Propaganda! Jeder, der das Licht im Nebenzimmer brennen lässt, müsste sich selbst schämen und sofort gehen und es ausschalten!

Ich habe in der Schweiz, in Deutschland, in den USA und in Kanada Erfahrungen mit dem Thema Energiesparen und Energieeffizienz gesammelt. Womit fängt alles an? Einerseits muss es auf gesamtstaatlicher Ebene einen Plan und eine Strategie geben. Andererseits muss jedes Unternehmen seine eigene Energiesparstrategie haben. Sagen wir, Spezialisten besuchen ein großes Kaufhaus und fragen: Wie viel Strom verbrauchen Sie? Man nennt ihnen einen ungefähren Wert. Die Spezialisten verpflichten sich, den Jahresenergieverbrauch um zehn Prozent zu senken und beginnen, konkret an dieser Frage zu arbeiten. Dabei nehmen sie alle Systeme unter die Lupe – Kühlung, Beleuchtung, Heizung usw. Das ist ernst zu nehmende Ingenieursarbeit. Im Westen ist sie in vollem Gange.

Bereits zu Sowjetzeiten absolvierte ich ein Praktikum in der Schweiz an einer spezialisierten umwelttechnischen Akademie. Dort lernten wir Methoden zur Senkung der Energieintensität je Einheit des Bruttoinlandsprodukts – genau das Thema, das heute für die Ukraine von brennender Aktualität ist. Und das war vor 30 Jahren!

Über Naturkatastrophen

Nach meinen letzten Besuchen in Japan dachte ich mir, dass ich an den Orten der drei größten globalen Katastrophen gewesen bin: Tschernobyl, New Orleans und Fukushima. Leider ereignen sich ökologische Katastrophen auf immer neue, unvorhergesehene Arten: So hatte der Tsunami von Fukushima überhaupt keine Ähnlichkeit mit der Flutkatastrophe von New Orleans. Doch der Reaktionsmechanismus muss derselbe sein: schnelle Mobilisierung der staatlichen und zivilen Kräfte zur Bewältigung der Folgen der Katastrophe, Verstehen des Vorgefallenen und angemessene Information der Bevölkerung.

Die USA zum Beispiel haben Schlüsse aus der Flutkatastrophe von New Orleans gezogen. Als es später ähnliche Probleme mit mächtigen Hurricans in New Jersey und New York gab, arbeiteten die dortigen Rettungsdienste schon um ein Vielfaches effizienter und mobiler.

Leider werden Erfahrungen im Kampf mit Unglücken und Naturkatastrophen nicht von Land zu Land weitergegeben, sie sind nicht global. Fragen der Souveränität, des Nationalstolzes und der nationalen Sicherheit stehen im Weg. Selbst in Japan blieben die Lektionen aus Tschernobyl unbeachtet, etwa bei der Unterbringung der Bevölkerung einer vollständig evakuierten Stadt – so ähnlich wie unser Prypiat – in Übergangsunterkünften. À propos, demnächst wird eine japanische Delegation die Ukraine besuchen, um sich unsere Erfahrungen anzueignen und insbesondere die Spezifika der Arbeit des ukrainischen Dekontaminationsdienstes zu studieren.

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Ich hoffe, dass die Menschheit in naher Zukunft trotz allem ein internationales System zur schnellen Reaktion im Kampf gegen Unglücke und Naturkatastrophen aufbaut, in das die Erfahrungen aller Länder der Welt einfließen.

Über nachhaltige Entwicklung

Längst nicht alle Länder predigen die Ideologie der nachhaltigen Entwicklung. Man hört sogar Stimmen, dass dies auf gewisse Weise die Idee vom Aufbau des Kommunismus sei. Mein Freund, der russische Ökologe Alexei Jablokow, hat zum Beispiel gesagt, dass die Ideologie der nachhaltigen Entwicklung nicht ausreiche, um die heutige Zeit zu bewerten, da im Moment eine tiefe Krise der Zivilisation vorliege: Das Wettrüsten geht weiter, die Umwelt wird zerstört, die soziale Entwicklung verläuft nicht normal – die einen Staaten und Personenkreise werden immer reicher, die anderen immer ärmer.

Gleichwohl wurde auf der Gipfelkonferenz von Rio de Janeiro 1992 erklärt: Nachhaltige Entwicklung ist eine juristische Formel der UNO, ein rechtsgültiges Gesetz für die Entwicklung der Menschheit, ganz egal, was wir vielleicht dazu sagen. Die europäischen Länder haben sich dazu verpflichtet, die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung einzuhalten, und in diesen Ländern wurden und werden zahlreiche Gesetze beschlossen, die in das komplizierte Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Situation eingreifen. Laufend werden Grenzwerte revidiert, zulässige Verschmutzungsgrade herabgesetzt, die Kontrolle von Produktionsprozessen und fertigen Erzeugnissen verschärft.

Als führend bei der Einführung von nachhaltigen Entwicklungsgrundsätzen gelten die skandinavischen Länder – Schweden, Norwegen und Finnland –, außerdem die Niederlande und in Teilen auch die USA.

Arnold Schwarzenegger, damals Gouverneur von Kalifornien, hat sich in seiner Amtszeit sehr aktiv für die Idee der nachhaltigen Entwicklung eingesetzt. Heute werden in Kalifornien umweltfreundliche Städte mit ausgeglichener Energiebilanz gebaut, Solar- und Windenergie erwachen zum Leben, es entstehen komplizierte Systeme zur ökologischen Sanierung von Flächen usw. Das Wichtigste dabei: fortschrittliche Ideen im breiten Bewusstsein verankern. Denn ohne das ist man machtlos.

Über das Potenzial

Wir verfügen sowohl in der Zivilgesellschaft als auch insbesondere unter den Spezialisten des Umweltministeriums über ein riesiges Potenzial. Aber zur Umsetzung selbst der besten und einleuchtendsten Ideen ist der politische Wille der Regierung erforderlich. Und der fehlt leider.

Wenn sich der Premierminister damit rühmt, dass in der Ukraine soundsoviele Straßen, soundsoviele Brücken und soundsoviele Flughäfen gebaut worden sind, ist das schön und gut. Aber beginnen sollte man damit, wie weit sich der Gesundheitszustand der Bevölkerung verbessert hat, wie weit die Sterblichkeit gesunken ist, wie weit sich insgesamt die demografischen Indikatoren verbessert haben, und nicht mit einem industriell geprägten sowjetischen Ansatz. Und das Problem ist nicht, dass die Regierenden absichtlich falsche Akzente setzen würden. Nein, sie sind ganz einfach nicht in der Lage, anders zu denken. Diese Menschen sind den Stereotypen der sowjetischen Industriegesellschaft der 1950er-Jahre verhaftet und verstehen moderne Herangehensweisen nicht.

22.04.2013 // Oleh Poljakow

Quelle: LB.ua

Übersetzer:    — Wörter: 1669

Diplom-Physiker, Fachübersetzer für IT, Wissenschaft und Technik (BDÜ), Ehrenvorstand des Trägervereins der Deutschen Schule Kiew

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Kommentare

#1 von hansh6
Es wäre schade, wenn in der herrlichen Ukraine KKWs gebaut würden.Sie sind heute nicht mehr Stand der Technik!
Ich selber habe 30 Jahre an solchen Anlagen mit all ihren komplexen Sicherheitssystemen gebaut-sie waren/sind die sichersten der Welt, aber nie sicher genug- und könnte die Regierung beraten.Aber ich empfehle sie nicht.
Der größte Unsicherheitsfaktor belibt dabei der Mensch und die nicht gelöste Entsorgung.
Wer sich unter den Begriffen "Verantwortung" und "Ethik" etwas vorstellen kann, wird sie nicht befürworten.
Es gab in D eine Zeit,da waren sie Stand der Technik, wir waren technikgläubig,wir haben alles der USA nachgemacht und wir waren sehrgut auf diesem Gebiet und glaubten alles beherrschen zu können.Dann kam "Three Mile Island",wir haben es wegdiskutiert.Bei uns passiert sowas nicht.Dann Tschernobyl-naja russische Schlamperei,unsere Anlagen reagieren besser.Und dann "Fukuschima".Die Ursachen sind bekannt.Nicht Erdbeben,nicht der Tsunamis haben...

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