FacebookTwitterVKontakteTelegramWhatsAppViber

Sonne, Stromleitungen, Europa

0 Kommentare

Im Februar 2012 gab es bei der einheimischen Energiewirtschaft einen kleinen Skandal. Der “Kommersant” berichtete, dass die Europäische Union ihre Haushaltszuschüsse stoppt, im Rahmen welcher Kiew Zuschüsse in Höhe von 160 Mio. Euro bereitgestellt wurden. Der Grund für eine solche Aussetzung war laut der oben genannten Ausgabe, das Schicksal … der Mittel aus der ersten Tranche.

Ein Beamter der Europäischen Kommission berichtete: “Im September des vergangenen Jahres haben wir 31 Mio. Euro überwiesen, die in Energieeffizienzprogramme fließen sollten…

Jedoch wurden diese Mittel nicht für Maßnahmen zur Energieeffizienz verwendet. Angeblich wurden sie für die Finanzierung von Fernleitungen, die die Solarkraftanlagen auf der Krim und in der Oblast Odessa mit dem allgemeinen Stromnetz des Landes verbinden, verwendet. Sie werden wahrscheinlich wissen, um welche Solarkraftanlagen es geht, da in der Ukraine nicht so viele Anlagen existieren, die mit Andrij Kljujew in Verbindung gebracht werden können”.

Darauhin hat die Staatliche Agentur für Energieeffizienz und Energieeinsparungen (NAER) sofort erklärt, dass die Gelder von ihr noch nicht ausgegeben wurden. Damit hat die Staatsbehörde anscheinend Recht – die Gelder werden noch im laufenden Jahr verwendet.

Die Europäische Kommission hatte zuerst erklärt, dass ihre Beamten nichts dergleichen gesagt hätten. Als ihr vorgeschlagen wurde, das Gespräch dazu zu veröffentlichen, hat sie (die Europäische Kommission) klar gestellt, dass dies eine inoffizielle Meinung sei. Insgesamt sei jedoch hinsichtlich der Führungsspitzen und insbesondere in Bezug auf Herrn Kljujew alles wunderbar. Wahr ist, dass die Europäische Kommission einen Teil der Programme gestoppt hat. Wahr dagegen ist nicht, dass sie dies wegen der oben genannten Affäre getan hat. Darüber hinaus versichert die Europäische Kommission, dass Fragen geklärt werden…

An und für sich haben Experten aus diesem Scharmützel nichts neues erfahren. Dass eine der grundlegenden Funktionen der NAER in der “Bedienung von Business-Interessen” liegt, geht direkt aus ihren eigenen Erklärungen (und den Erklärungen der Spitzen der Behörde) hervor. Oder wenn man es mit den Worten Paschkewitschs ausdrücken möchte: “wir sind überein gekommen, unsere Arbeit auf die Standorte zu konzentrieren, an denen die Investoren tätig sind”.

So wurde beispielsweise 2010 das Finanzierungsprogramm für Maßnahmen zur Energieeffizienz erfolgreich überstimmt. Gemäß Herrn Paschkewitsch wurden zu der Zeit “für die Umsetzung von Programmen zur Energieeffizienz 500 Mio. Hrywnja (ca. 50 Mio. €) aus dem Staatshaushalt zur Verfügung gestellt, von denen 37% (bereits) verwendet wurden”.

Dafür wurden “der Bau und die Sanierung des Stromnetzes, von Trafoanlagen und Verbindungs- und Einspeisungsanlagen für Objekte, die Elektroenergie aus den regenerativen Quellen auf der Krim und in der Oblast Odessa produzieren mit 147,4 Mio. (98%) von insgesamt 150 Mio. Hrywnja (ca. 15 Mio. €) finanziert”. Das heißt mit mehr als der Hälfte der öffentlichen Gelder…

Im letzten Jahr hat sich die Situation praktisch wiederholt. Gemäß der Leitung der NAER sind für 2011 etwa 600 Mio. Hrywnja (ca. 60 Mio. €) eingegangen. Von diesen wurden für den Bau eben solcher Fernübertragungslinien zu “regenerativen Quellen” 268,8 Mio. Hrywnja (ca. 26 Mio. €) zur Verfügung gestellt, das heißt fast die Hälfte der gesamten Finanzausstattung…

Im laufenden Jahr wird erneut eine analoge “Heldentat” geplant. Im Staatshaushalt 2012 werden mehr als 826 Mio. Hrywnja (ca. 82 Mio. €) ausgewiesen, von denen 329 Mio für die Sanierung und den Bau neuer Stromnetze zu regenerativen Energiequellen vorgesehen sind.

Apropos, 329 Mio. Hrywnja – das ist zufällig der Gegenwert jener 31 Mio. Euro, mit welchen die Auseinandersetzungen und Dementi begonnen hatten. Obgleich – was genau muss eigentlich dementiert werden? Danach sieht es doch aus – nach “Ressourcenkonzentrierung” für die Investoren. Das heißt, die Gelder sind verteilt, aber noch nicht ausgegeben.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Übrigens investierte die staatliche Oschtschadbank 2,6 Mrd. Hrywnja (über Kredite – ca. 260 Mio. €) in die Entwicklung von Solarenergietechnik. Entsprechend hat der Staat in mehr als die Hälfte der im vorangegangenen Jahr in Betrieb genommenen 100 Megawatt der Stromerzeugung aus Solarenergie finanziert. Das ist mehr als alle regionalen Stromversorger des Landes zusammengenommen in diesem Zeitraum für ihren Produktionsbedarf erhielten (hier handelt es sich um eine Summe von 2,5 Mrd. Hrywnja – ca. 250 Mio. €).

In das Finanzierungsprogramm “Krimenergo”, für das jährlich 200 Mio. Hrywnja (ca. 20 Mio. €) erforderlich sind, wurden auch die Gelder für den Netzausbau zu den “Standorten der Investoren” geschnürt. Obgleich der ökonomische Nutzen dieser Investmenteinlagen aus dem Netzausbau nicht einfach nur null ist – er ist negativ.

Ich erinnere nochmal daran, dass der Einspeisetarif für Solarenergie in der Ukraine der höchste in Europa ist und mehr als 5 Hrywnja pro kW/h (ca. 48 Cent) beträgt. Und dieser himmelhohen Tarif wurde bis ins Jahr 2030 festgesetzt. Dies übersteigt den derzeitigen Preis auf dem “Energorynok” um annähernd das 8-fache. Der Preis für dieses “Vergnügen” wird auf den ukrainischen Energiemarkt umgewälzt, und das heißt unterm Strich auf die Industrie und den Endverbraucher.

Vor diesem Hintergrund sehen die EU-Bürger trübe aus: sie fordern ununterbrochen von den regionalen Betreibern von Solarkraftanlagen eine starke Senkung der Strompreise. Obgleich die Einspeisetarife dort um das zwei-dreifache niedriger als die ukrainischen sind. Und niemandem kommt in den Sinn, sich diese bis ins Jahr 2030 garantieren zu lassen. Ganz im Gegenteil, in einer ganzen Reihe von Ländern wird die Aufrechterhaltung aller Begünstigungen bis zum Ende des Jahrzehnts bezweifelt. Tschechien, zum Beispiel, hat bereits derartige Tarife außer Kraft gesetzt, da davon ausgegangen wird, dass die tschechische Ökonomie einer derartigen Belastung des Energiesystems nicht standhalten wird.

Aber in der Ukraine wurde das “sonnige” Geschäft (so auch Kljujews?) augenscheinlich zur Gänze entfaltet. Mal “schenkt” der Staat 200 Mio. Hrywnja an das Halbleiterwerk in Saporoschschje. Mal ist man bereit, das Fernleitungsnetz kostenfrei auszubauen…

Man sollte unbedingt auch folgenden Aspekt erwähnen: Wind- und Sonnenenergie besitzen die Eigenschaft, genau dann auszufallen, wenn der größte Bedarf besteht, das heißt bei schlechtem Wetter oder bei Frost. Dies durfte Europa im vollen Umfang am eigenen Leibe während der derzeitigen Periode extremen Wetters spüren. Aus diesem Grunde existiert in der Europäischen Union seit langem eine Regel: jedes Kilowatt aus regenerativen Energien muss durch Reservekapazitäten gedeckt werden.

Der Vorschlag, eine ähnliche Forderung für die Ukraine zu prüfen, hat lediglich Entsetzen hervorgerufen: Wie sollte das gehen?! Ganz im Gegenteil, “in den nächsten 5 Jahren wird die NAER auf keine verbindlichen Richtlinien hinsichtlich einer Kapazitätenkontrolle für die im Bau befindlichen Wind- und Solarkraftanlagen bestehen. Momentan werden die Investoren nicht verpflichtet, Kapazitätenkontrollen zu implementieren, da dies die Investitionstätigkeiten in diesem Bereich ausbremsen würde”. Einfach und eingängig…

Wer oben, und wer unten

Gleichzeitig kam die Leitung der NAER zu einer historischen Schlussfolgerung: Das Energiesystem der Ukraine besitzt hinreichend elektromagnetische Kapazitäten. Und die Reserve zur Regulierung der Kapazitäten aus erneuerbaren Energiequellen beträgt, wie sich herausgestellt hat, um die 6 Mio. kW. Am runden Tisch in Kiew berichtete Herr Paschkewitsch sogar, wo. Gemäß seinen Worten “setzt die Ukraine heute lediglich um die 30% seiner Wasserkraftwerkskette zur automatischen Regulierung der Leistung ein. Und deren Kapazitätenreserve reicht aus, um weitere 6 Gigawatt aus erneuerbaren Energiequellen einzuspeisen”…

Diese epochale Offenbarung zu kommentieren, möchte man irgendwie nicht. Ausschließlich der Information der Leitung der NAER dient folgendes: das Energiesytem weist ein extremes Defizit hinsichtlich steuerbarer Kapazitäten auf, und die Wasserkraftwerke sind seit längerem überlastet, weshalb ferner (auch mit Hilfe der Europäischen Union) Sanierungsprogramme umgesetzt werden.

Ein weiterer Ausweg aus der Situation ist, laut ihrer (der NAER) Auffassung … der Bau von Dampfkesselgasanlagen mit einer Leistung von bis zu 100 MW.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Generell wird ein märchenhaftes Bild gezeichnet: zuerst wird dem Markt Elektroenergie für 5 Hrywnja pro KWh angeboten. Und als Sicherheitsnetz wird der Energielieferant in den neuen Anlagen Gas für 500 Dollar verbrennen. “Ökonomie” in Hülle und Fülle.

Nicht, dass in der NAER selbst irgendjemand sonderlich an etwas Ähnliches glaubt (sie verfügt über genügend Experten), die Behörde muss offensichtlich nur mehr Haushaltsgelder zusammenbetteln. Unlängst wurde der Allgemeinheit ein “siegreicher” Bericht zur Entwicklung alternativer Energien im vergangenen Jahr vorgelegt.

Das Jahr erwies sich in der Tat als bahnbrechend. Die festgesetzte Leistung von Elektrizitätswerken, die aus erneuerbaren Energiequellen gespeist werden, wurde 2011 um mehr als das 2,5-fache erhöht. Hauptsächlich unter Inanspruchnahme der Solaranlagen der Krim, deren Leistung von 3,5 auf 185,7 MW stieg, das heißt um das 54-fache. Um dreiviertel stieg die Leistung der Windkraftanlagen – auf insgesamt 133,9 MW.

Und generell wäre auch nichts, wenn all dieses “brandneue” und “glänzende” irgendwie Elektroenergie erzeugen würde… Beispielweise lieferten die Solaranlagen gar 30 Mio. kW/h. Das ist weniger als 0,7% des Gesamtbedarfs der nicht besonders energieintensiven Krim (mehr als 4 Mrd. KW/h).

Insgesamt erzeugten erneuerbare Energiequellen (ohne Wasserkraftwerke) gerade mal 0,17% der Stromenergie des vergangenen Jahres. Wobei zwei Drittel der erzeugten Kilowattstunden auf das Konto von eben kleinen Wasserkraftwerken gehen, die noch zu Zeiten Stalins gebaut worden waren.

Im jetzigen Jahr versprach Herr Paschkewitsch bereits 0,5%. Gleichzeitig kündigte er groß angelegte Pläne an. Das ist, notabene, wieder eine andere Geschichte, zu der wir aber sicher zurückkehren werden.

17. Februar 2012 // Igor Maskalewitsch

Quelle: Serkalo Nedeli

Übersetzerin:    — Wörter: 1503

Jahrgang 1978. Yvonne Ott hat Slavistik und Wirtschaftswissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg studiert. Seit 2010 arbeitet sie als freie .

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Telegram, Twitter, VK, RSS und per Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 5.0/7 (bei 1 abgegebenen Bewertung)

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Wann kommt die Halbinsel Krim wieder unter ukrainische Kontrolle?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)19 °C  Ushhorod22 °C  
Lwiw (Lemberg)20 °C  Iwano-Frankiwsk21 °C  
Rachiw22 °C  Jassinja20 °C  
Ternopil22 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)24 °C  
Luzk19 °C  Riwne20 °C  
Chmelnyzkyj22 °C  Winnyzja23 °C  
Schytomyr21 °C  Tschernihiw (Tschernigow)19 °C  
Tscherkassy22 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)25 °C  
Poltawa24 °C  Sumy22 °C  
Odessa23 °C  Mykolajiw (Nikolajew)26 °C  
Cherson26 °C  Charkiw (Charkow)23 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)25 °C  Saporischschja (Saporoschje)25 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)24 °C  Donezk25 °C  
Luhansk (Lugansk)25 °C  Simferopol24 °C  
Sewastopol24 °C  Jalta23 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Dafür dass du dort wohnst bist du aber doch falsch informiert. Der junge Mann von Bekannten in Chmelnitzky hat sich nicht freigekauft sonder geht normal seiner Arbeit nach. Allerdings Verkauf Landmaschinen....“

„Mir ist noch etwas eingefallen und das möchte ich noch mitteilen. Die Ukraine hat seid Beginn der Gegenoffensive zwischen 2 und 3 % des Landes zurückerobert, was zuvor von Russland besetzt wurde. Das...“

„Natürlich ist das auch nur (m)eine Meinung. Zurzeit wird der Versuch unternommen, den Krieg ohne Gesichtsverlust offiziell zu "beenden". Vielleicht erst 2024..... Die Ukraine hat den Krieg verloren und...“

„Interessante Diskussion. Ich lebe seit fast 5 Jahren in der Nähe von Krolevets im Oblast Sumy mit Frau und Kind. Leider ist der Krieg längst verloren....... hat offensichtlich noch nicht jeder verstanden......“

„Dieser ewige Schwätzer Gogol, eine Diskussion auf Niveau hat er hier bereits gegen mich verloren, jetzt schmollt er und ignoriert mich, so ein "Mädchen" will wissen wie Spezialoperationen ablaufen? Die...“

„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"...“

„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"“

„Bis dahin also erstmal wieder abtauchen Gogol.“

„(gähn!) Die Offensive ist noch lange nicht beendet. Auch im November können die Russen schön das Laufen bekommen, siehe Cherson.“

„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ? Ist ihre Antwort als ein sachliches Argument zum Status der faktisch gescheiterten "Gegenoffensive" zu betrachten, oder kann man das ruhig als das bezeichnen,...“

„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ?“

„Ein rascher Durchbruch war von Kiew auch nicht geplant und ist daher auch nicht fehlgeschlagen. Es läuft gut und nach Plan. 09.09. - und so langsam kann man einen Schlussstrich unter die "Gegenoffensive"...“

„Die Beiträge zu diesem Thema sind ja allesamt schon alt, gewiss auch überholt. Mit Sicherheit gelten derzeit völlig neue zollrechtliche Regelungen, Freigrenzen und Gebührensätze. Kann jemand diese...“

„Es wird ja im Moment viel diskutiert, ob es im nächsten Jahr eine weitere Offensive durch die Ukraine geben wird, nachdem aber nun doch eine ganz erhebliche Anzahl von F16 geliefert, die meisten in 2024,...“

„Das war genauso ironisch gemeint!“

„Die Chinesen haben derzeit Deflation, nicht Russland, da sind eher leere Regale zu erwarten! Natürlich hast du Recht, dass es keine große Kompetenz ist, aber denke ich an Erdogan, dann weiß man erst...“

„Ich hoffe, dass sie bei der nächsten Parade die Panzer aus den Kindergärten nehmen! Die polnische Regierung selbst hat die Reparationsfrage für beendet erklärt, aber das erkennt die jetzige Regierung...“

„Es wird Zeit ein politisches Signal zu setzen, runter mit den Drohnen im Donaudelta, Rumänien entscheidet selbst das 200 Meter nah genug sind...zu nahe um es zu tollerien. Unbewaffnettes Flugobjekt, bewaffnete...“

„Eine Deflation nimmt niemand freiwillig in Kauf! In dieser Situation den Leitzins zu erhöhen um der Inflation entgegen zu wirken, weiß jedes Kind, da ist keine großartige Kompetenz notwendig. Sie hat...“

„Weil ich D als einen Sieger sehe, jucken mich die jährlichen Paraden zum Sieg über Nazideutschland nicht. Da dürfen z. B. die Russen gerne noch die nächsten 100 Jahre weitermachen, am Ende überlebe...“

„Die Reglungen bzgl. Der Reparationen wurden damals mit den Alliierten getroffen, daher fühlen sich Staaten wie Polen oder Griechenland uns weitere in dieser Sache nicht gefragt und aus deren Sicht nicht...“

„Das mit der Annektion war nur ironisch gemeint, um die Sinnlosigkeit zu verdeutlichen! Was hat der Waffenstillstand gebracht? Frieden, oder war es die Mitgliedschaft in der NATO? Tatsachen bleiben Tatsachen!...“

„Bin aber der Meinung von Robert, der jetzige Krieg in der Ukraine wird nicht mit einem Stück Papier, auf dem Putin oder wer auch immer auf russischer Seite unterschreibt beendet, auch kein Waffenstillstand....“

„Hmmm, warum müssen Verträge schriftlich geschlossen werden? Stillschweigende Übereinkunfte, konglutente Handlungen von Parteien führen ebenso zu einem Vertrag, zumindest in Deutschland...Gesetzgebung...“

„Wie kann man nur so ungebildet sein! Die Grenzen der Bundesrepublik waren schon durch die Ostverträge endgültig! Beide Staaten waren in der UNO! Die Alliierten hatten noch das Staatsgebiet von 1937 als...“

„Lieber Frank! Die Kapitulation ist nur von einer amtierende Regierung möglich! Hier hat nur die Armee kapituliert, was de facto ein Waffenstillstand war!“

„Ist kein Friedensvertrag, der hätte bald nach dem Krieg kommen müssen. Auch ist das kein Waffenstillstand gewesen sondern eine Kapitulation 1945“

„Das ist kein Friedensvertrag! Das ist der 2 und 4 Vertrag und regelt nur die Organsation! Die DDR ist der Bundesrepublik beigetreten!“

„Wir sind doch nicht im Kindergarten! Gehe einmal zur Schule oder wenn du erwachsen bist, dann sende mir einmal den Friedensvertrag, aber bis dahin lass mich in Ruhe!“

„Und wo ist da der Schwachsinn? Das ist doch eine Tatsache! Und Frieden haben wir trotzdem!“

„Das ist reine Logik! Russland erkannte die Ukraine als souveräner Staat an und nachdem die Atomwaffen zurückgegeben wurden, sicherte man die Unverletzlichkeit der Grenzen zu! Und was wurde aus dem Papier?...“

„Ich denke ein Friedensvertrag mit Russland ist nicht das Papier wert! Deutschland hat auch keinen Friedensvertrag, nur Waffenstillstand. Mehr wird es wohl auch nicht werden!“

„Putin ist auf Kriegswirtschaft umgestiegen und hat auch mehr importiert, besonders Waffen und Dualgüter. Die Chefin hat den Leitzins erhöht, was richtig ist! Den Spagat zwischen Inflation und dem gewollten...“

„Sie konnte den Rubelverfall im März 22 zwar aufhalten aber das hat sie nun eingeholt. Wo nix ist kann halt nix werden. Bis Sanktionen etc. wirken braucht es halt seine Zeit. Da hilft auch nix wenn sie...“

„Die Chefin der russischen Nationalbank macht ihren Job sehr gut! Das können andere nicht von sich behaupten und sie kassieren noch für ihre schlechte Arbeit Boni! Auch die Chefin stößt an ihre Grenzen,...“

„Die Ukraine sollte vorher noch russisches Territorium annektieren, sie müssen es sie ja nicht besetzen, dann wäre eine Verhandlungsbasis da! Im Mittelalter gab es Burgen, diese waren so gefestigt, dass...“

„Ich denke, ein paar Drohnen vom Himmel holen, die ca. In Richtung Rumänien fliegen... da scheißt sich Putin nicht ein deswegen . OK, Medwedew startet zum X-Ten mal Atomraketen... Ganz ehrlich, was will...“

„Die NATO wird nicht in fremdem Luftraum geschützt !“

„Und genau das wird nicht passieren, weil die NATO sich vor einer direkten Konfrontation mit Rußland hüten wird !“

„Leider konnte ich den verlinkten Beitrag nicht komplett lesen, aber ist es nicht so daß man hier deutlich zwischen dem Hoheitsgebiet Rumäniens (NATO) und dem der Ukraine bzw Moldaus unterscheiden muß...“