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Sprache und Ghetto

25 Kommentare
Sprache und Ghetto

Am 16. Januar trat eine weitere Norm des Gesetzes „Zur Gewährleistung des Funktionierens der ukrainischen Sprache als Staatssprache“ in Kraft.

Das hat eine neue Diskussion um die alten Fragen zur Folge, die in der Ukraine bereits dreißig Jahre diskutiert werden.

Können Ukrainisch, Russisch und der Surschik [Mischsprache aus Ukrainisch und Russisch] in einem Land existieren? Wie radikal sollte der Kurs auf die Ukrainisierung sein und mit welchen positiven und negativen Effekten geht er einher?

Wird die zukünftige Ukraine Züge eines klassischen Nationalstaates erlangen – eines einsprachigen und monokulturellen?

Möglicherweise muss damit begonnen werden, dass die Sprache im Verlaufe von 30 Jahren Unabhängigkeit nicht die politische Rolle gespielt hat, die ihr die engagierte Intelligenz zugesprochen hat.

Welche Leidenschaften in der Ukraine auch entfacht wurden, welche Spaltungslinien unser Land auch geteilt haben mögen, war die Sprachzugehörigkeit niemals die Hauptlinie.

Es existierte keine harte Bindung der politischen Position an die Sprache. Sprecher des Ukrainischen, Russischen und des Surschiks waren auf beiden Maidanen und bei der Antiterroroperation [Bezeichnung für den Militäreinsatz in der Ostukraine zwischen 2014 und 2018, A.d.Ü.] dabei.

Sprecher verschiedener Sprachen wählten [die Präsidenten] Krawtschuk und Kutschma, Poroschenko und Selenski.

Sprecher verschiedener Sprachen waren in der Wählerschaft der führenden Parlamentskräfte: von Nascha Ukraina [Nascha Ukrajina/Unsere Ukraine] und Batkiwschtschina [Batkiwschtschyna/Vaterland] bis Sluga Naroda [Sluha Narodu/Diener des Volkes].

Eine totale Segregation nach der Sprachzugehörigkeit war nicht einmal dann der Fall, als das Politikum danach strebte.

Ukrainischsprachige Konformisten konnten die regierende Partei der Regionen [Regierungspartei unter Präsident Wiktor Janukowytsch, A.d.Ü.] unterstützen und russischsprachige Nationalisten brachten es fertig für Swoboda [Freiheit, ukrainische Neonazipartei, A.d.Ü.] zu stimmen.

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Obgleich wir uns keiner kulturell-sprachlicher Homogenität rühmen können, war und bleibt unser politischer Raum ein gemeinsamer.

Natürliche Hindernisse auf dem Weg zur Bildung einer politischen Nation gab und gibt es nicht. Und das unterscheidet die Ukraine von vielen anderen Ländern mit gemischter Bevölkerung.

Sagen wir, das offiziell zweisprachige Belgien ist ein Muster für einen Staat, der tatsächlich durch die Sprache geteilt ist. Ein Staat, dessen Binnenpolitik sehr stark an den ethnolinguistischen Faktor gebunden ist. Von der Sache her gibt es dort ein einheitliches Politikfeld einfach nicht.

Französischsprachige stimmen nicht für die Nieuw-Vlaamse Alliantie oder den Vlaams Belang. Die Flamen stimmen nicht für das Mouvement Réformateur und das Centre Démocrate Humaniste

Die Frankophonen, die von ökologischen Probleme bewegt werden, unterstützen Ecolo. Flamen mit den gleichen Sorgen unterstützen Groen. Die Frankophonen haben ihre sozialistische Partei und die Flamen ihre, die Spaltung fand bereits Ende der 1970er statt.

Und Politiker, die sowohl um die flämischen als auch um die französischsprachigen Wähler kämpfen, sind für Belgien eine seltene Ausnahme.

Es scheint so, als ob die segregierte belgische Gesellschaft als abschreckendes Beispiel für Zweisprachigkeit und als Argument für eine forcierte Ukrainisierung dienen könnte.

Doch, Ironie des Schicksals, ein ähnliches Bild bietet auch ein Land, das unsere Nationalpatrioten oft als Beispiel anbringen: Lettland.

Im Bewusstsein vieler von uns hat sich die Situation von Anfang der 1990er konserviert, als die Norm über die Nichtbürger es erlaubte faktisch die russischsprachige Bevölkerung aus dem lettischen politischen Leben auszuschließen.

Jedoch sind seitdem drei Jahrzehnte vergangen und die Mehrheit der ehemaligen Nichtbürger und ihre Nachkommen sind bereits seit langem gleichwertige Bürger Lettlands.

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Sie beherrschen fließend das Lettische, nutzen die Staatssprache in den gesetzlich ausbedungenen Fällen, doch dabei – Überraschung – setzen sie damit fort sich als Russischsprachige zu identifizieren.

Und, was wichtig ist, verbinden sie ihre politische Wahl mit der sprachlichen Zugehörigkeit.

Von der Sache her ist das Land in zwei abgegrenzte ethnolinguistische Ghettos geteilt. Bereits zehn Jahre führt bei den Wahlen zum lettischen Saeima unverändert die Partei Soglassije [Harmonie], für welche die Letten nicht stimmen.

Diese politische Kraft wird als gemäßigt angesehen: radikalere Russischsprecher wählen die Russische Union Lettlands.

Die Letten haben ihrerseits ihre eigenes Parteien-Set, für das die Russischsprechenden nicht stimmen: von der radikalen Nationalen Vereinigung bis zu gemäßigteren Varianten – Neue Einigkeit, Neue konservative Partei, Union der Grünen und Bauern.

Und Politiker, die sowohl um Letten als auch Russischsprachige werben sind für Lettland eine seltene Ausnahme.

Der lettische Fall widerlegt den populären Gedanken darüber, dass eine harte humanitäre Regierungspolitik der Schlüssel zu sprachlicher und kultureller Homogenität sei. So war es in alten Zeiten, doch im 21. Jahrhundert ist alles anders: Die Informationsrevolution hat alle Spielregeln geändert.

Die Sphären, die der staatlichen Kontrolle unterliegen – der bürokratische Apparat, die Schule, Fernsehen, Printprodukte – sind bereits nicht mehr in der Lage eine vollwertige kulturell-sprachliche Assimilation zu gewährleisten.

Man kann die Lehre in die Staatssprache überführen, doch das Selbstverständnis der heranwachsenden Generation hängt wesentlich mehr vom Internet und den sozialen Netzwerken ab.

Man kann Quoten bei den Radiostationen einführen, doch dabei findet sich in den Top-10 von YouTube nicht ein Lied in der Staatssprache.

Man kann die Produktion von russischsprachigen Inhalten in der Ukraine einschränken, doch das hindert nicht daran den Inhalt zu konsumieren, der in der Russischen Föderation hergestellt wurde.

Unser Zeitgenosse ist frei sich im gewünschten Kulturraum unabhängig vom Aufenthaltsland und dessen Gesetzen zu befinden und derartiges findet zum ersten Mal in der Geschichte statt.

Die neue Informationsrealität hat faktisch die Erfahrung der Nationalstaaten der Vergangenheit entwertet.

Die Instrumente, die es in der Vergangenheit erlaubten die Mitbürger zu assimilieren, haben nicht mehr den gleichen Effekt. Das heißt jedoch nicht, dass sie keinerlei Effekt haben.

Der Staat ist wie gehabt in der Lage, die Nutzung der Sprache in bestimmten Bereichen zu reglementieren: Jedoch kann er diese Sprache nicht in jede Familie bringen.

Der Staat ist fähig die Sprache zu einem wichtigen politischen Symbol zu machen: Jedoch wird das Symbol kein allgemeines werden.

Durch hartes und radikales Handeln ist der Staat in der Lage die sprachliche Zugehörigkeit an erster Stelle zu setzen: Im Ergebnis erweist sich jedoch die Bevölkerung in verschiedenen Ecken.

Also besteht die Frage nicht darin, ob die Ukraine heterogen bleibt und ob Millionen unserer Mitbürger russisch sprechen und russischsprachige Inhalte konsumieren werden.

Es ist klar, dass sie es werden. Dabei werden sie es in jedem Fall, egal welchen Kurs der Staat in dem Bereich auch verfolgen mag.

Die Intrige besteht in etwas anderem: Wird sich die Rolle der Sprache als politischem Marker verändern? Und hier sind wirklich Varianten möglich.

Entweder bleibt in der Ukraine das bisherige Modell bestehen, bei dem Sprecher verschiedener Sprachen ein und dieselben Projekte unterstützen, die im politischen Leben des Landes dominieren.

Oder die Ukraine nähert sich den Realitäten Belgiens und Lettlands an, in denen ein gemeinsames politisches Feld fehlt und die Bürger sich in einem kulturell-sprachlichen Ghetto mit der entsprechenden Wahl von Parteien und Politikern einschließen.

Hypothetisch ist die Ukraine, die dem zweiten Pfad folgt, nicht schwer vorstellbar. Auf der einen Seite die angenommene Oppositionsplattform für das Leben [Wahlverein um den Ex-Präsidialamtschef Wiktor Medwedtschuk, A.d.Ü.], die sich die Russischsprachigen untertan macht.

Auf der anderen Seite die angenommene Europäische Solidarität [Wahlverein von Ex-Präsident Petro Poroschenko, A.d.Ü.], die den Patriotismus untrennbar an die Ukrainischsprachigkeit bindet. Auf beiden Polen tauchen auch alternative Kräfte auf, die größere Radikalität oder Mäßigung beanspruchen.

Doch zwischen den beiden Polen ist Leere und gleichzeitig mit den Sprechern verschiedener Sprachen und Kulturen zu arbeiten, versucht beinahe niemand.

Was charakteristisch ist, dass diese politische Segregation sowohl Wiktor Medwedtschuk aus auch Pjotr Poroschenko und ihre möglichen Nachfolger komplett zufriedenstellen würde. Doch werden die übrigen 40 Millionen Bürger sich auf die Teilung des Landes in zwei Ghettos einlassen?

16. Januar 2021 // Michail Dubinjanski

Quelle: Ukrainskaja Prawda

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 1226

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Kommentare

#25 von martin meschenmoser
Da in der Ukraine die Gesellschaft in vielen Sprachen spricht, gibt es keine Staatssprache. Man wählt vernünftigerweise die Amtssprachen aus. (In der Schweiz sind das: Schweizer-Deutsch, Italienisch, Französisch und Rätoromanisch). Dort funktioniert das ohne Probleme. Warum wählen die Ukrainer nicht ihre Amtssprachen. Mit der ukrainischen, russischen und 2 weiteren regionalen Sprachen, wäre dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Ich glaube nicht, dass die Mächtigen und die Gesellschaft in der Ukraine, dümmer ist als die schweizer,- oder deutsche Gesellschaft. Streiten um nichts macht keinen Sinn.

#24 von Bernd D-UA
Staatssprache ist eben nicht immer nur die Amtssprache, in vielen Ländern gibt es weitere Amtssprachen, dies hat unterschiedliche Gründe. Daher empfehle ich Dir einmal Wikipedia und evtl. können wir dann einmal diskutieren, ob Du andere Regelungen als eine alleinige ukrainische Staatssprache für vorteilhaft ansehen möchtest. Vorteile und Nachteile abwägen und ggf. warum so was sinnvoll sein kann. Wenn es auf die Mehrheit hat gewählt und deshalb gibt es eine ukrainische Staatssprache hinaus läuft, ist es zwar schlüssig und soweit abgesichert, aber ist es wirklich der richtige Weg? Sollte es also eine gesetzlich geschützten Rahmen für mehrere Sprachen in der Ukraine geben? Was spricht dafür, was spricht dagegen?

#23 von mbert
....
Moment. Eine Staatssprache ist immer in Gesetz gegossen. Das liegt in der Natur der Sache. Und "vorgeschrieben" ist sie immer da, wo staatliche Funktionen oder deren Aspekte betroffen sind. Das ist in jedem Land der Welt so.
Du meinst nicht zufällig die Amtssprache?
Ist die Staatssprache nicht immer in Gesetz gegossen?
Und wenn die Staatssprache staatliche Funktionen und / oder deren Aspekte betreffend "vorgeschrieben" ist, ist sie auch noch Amtssprache. In den allermeisten Ländern völlig deckungsgleich, weshalb beide Begriffe gern synonym verwendet werden. Wie auch offenbar in der ganzen Diskussion hier.

#22 von Frank
....
Moment. Eine Staatssprache ist immer in Gesetz gegossen. Das liegt in der Natur der Sache. Und "vorgeschrieben" ist sie immer da, wo staatliche Funktionen oder deren Aspekte betroffen sind. Das ist in jedem Land der Welt so.
Du meinst nicht zufällig die Amtssprache?

#21 von mbert
Und eigentlich denke ich, das wir gar nicht soweit auseinander liegen, rein sprachlich ist es ja Realität, man spricht was man möchte und wechselt wie man möchte und keinen stört es und das finde ich ja gerade so gut, überlass es doch den Menschen wie sie sprechen wollen.
Nichts anderes habe ich die ganze Zeit propagiert.
Sprache als vorgeschriebene Staatssprache, das finde ich nicht gut,
Moment. Eine Staatssprache ist immer in Gesetz gegossen. Das liegt in der Natur der Sache. Und "vorgeschrieben" ist sie immer da, wo staatliche Funktionen oder deren Aspekte betroffen sind. Das ist in jedem Land der Welt so.
Welche Sprache einem zu eigen ist, sprich Muttersprache, das entscheide nicht ICH und auch nicht DU, das entscheidet dieser zweisprachige Mensch ganz allein, um Dir also auf Dein Beispiel eine Antwort zu geben, ich würde diesen Menschen fragen was "seine"...

#20 von mbert
Ich sehe die Notwendigkeit einer ukrainischen Staatssprache nicht, lass es die Menschen doch selbst entscheiden was sie sprechen! Die Ukraine ist sprachlich so breit angelegt, da ist diese SPRACHLICHE Einschränkung nicht notwendig, gerade in der Ukraine.
Prima, da sind wir uns im ersten Teil ja schon mal einig.
Was die "sprachliche Einschränkung" betrifft, existiert die in der Ukraine aber schon lange, nämlich zugunsten der russischen Sprache, die, obwohl die meisten Sprecher ukrainische Muttersprachler sind, immer noch in vielen Lebensbereichen quasi per Konvention "gesetzt" ist.
Du hast meine Geschichtskenntnisse bemängelt und damit hast Du das im vorherigen Kontext "behauptet", so verstehe ich das.
Du hast in Deinen bisherigen Beiträgen von Russischsprechern stets gesprochen, als seien die alle Muttersprachler. Und das ist nicht richtig. Der Grund dafür liegt in der Geschichte; wie Teile...

#19 von Bernd D-UA
Und eigentlich denke ich, das wir gar nicht soweit auseinander liegen, rein sprachlich ist es ja Realität, man spricht was man möchte und wechselt wie man möchte und keinen stört es und das finde ich ja gerade so gut, überlass es doch den Menschen wie sie sprechen wollen. Sprache als vorgeschriebene Staatssprache, das finde ich nicht gut, hier spielen mir zu viele andere Interessen mit hinein. Welche Sprache einem zu eigen ist, sprich Muttersprache, das entscheide nicht ICH und auch nicht DU, das entscheidet dieser zweisprachige Mensch ganz allein, um Dir also auf Dein Beispiel eine Antwort zu geben, ich würde diesen Menschen fragen was "seine" Sprache ist.

#18 von Bernd D-UA
Ich sehe die Notwendigkeit einer ukrainischen Staatssprache nicht, lass es die Menschen doch selbst entscheiden was sie sprechen! Die Ukraine ist sprachlich so breit angelegt, da ist diese SPRACHLICHE Einschränkung nicht notwendig, gerade in der Ukraine.

Du hast meine Geschichtskenntnisse bemängelt und damit hast Du das im vorherigen Kontext "behauptet", so verstehe ich das.

Ich denke, Dein Vorschlag in Deutschland die Englisch als Staatssprache einzusetzen, halte ich für etwas zu innovativ! Allerdings betrachte ich das nicht nur aus oder mit einer deutschen Brille, in einem geeinten Europa werden wir wohl an der englischen Sprache nicht vorbeikommen und sie wird wohl in Zukunft noch dominanter werden. Das ist nicht schlimm und auch in diesem Fall wäre ich gegen ein "europäische" STAATSsprache.

Im Gegenteil zu Dir sehe ich derzeit Probleme mit einer ukrainischen Staatssprache und das wird sich auch nicht so schnell "auswachsen" (kommende Generationen)...

#17 von mbert
Und erkenne, die Ukraine hat eine große Sprachenvielfalt, Du hast die Sprachen bereits genannt und dies ist ein Faktum, daher akzeptiere bitte, dass ich eine ausschließliche Staatssprache nicht für hilfreich halte und diese eine Identität nicht allein stiftet. Ich gebe Dir zu bedenken, es ist dem Selbstwertgefühl eines Menschen nicht förderlich, wenn er im Generalkonsulat der Ukraine ausgelacht wird, weil er/sie die ukrainische Hochsprache nicht perfekt beherrscht, das finde ich diskriminierend! Und dieser Mensch ist, empfindet und versteht sich als Ukrainer/in, nun kommt ihm/ihr die bereits zitierte Sprachenvielfalt dazwischen. Das ist die Gegenwart!
Ich habe noch nie erlebt, dass jemand für schlechtes Ukrainisch ausgelacht wurde. Das soll nicht heißen, dass es sowas nicht gibt. Aber die traurige Realität ist, dass man lange Zeit eher dafür ausgelacht wurde, wenn man nicht russisch sprach. Und meine ersten Kontakte mit dem Konsulat in...

#16 von mbert
Die Geschichte der Ukraine ist vielfältig und interessant und aus dieser kann ich nicht ableiten, dass dort die Identitätsfindung über die SPRACHE gefunden und definiert wird und wurde, da liegst Du aber mal zu 100% falsch.
Dann kannst Du mir doch sicher zeigen, wo ich so etwas behauptet haben soll. Danke.
Du führst eine politische Diskussion und missbrauchst die Sprache als deren Instrument,
Nein. Im Gegenteil. Ich bin weiter oben ausführlich darauf eingegangen, wie die heutige Sprachsituation in der Ukraine zustande gekommen ist und wie heute in der Praxis damit umgegangen wird - worauf nur bisher keiner eingegangen ist.
ich kann nicht erkennen, das eine Mehrheit eine ausschließliche ukrainische Staatssprache möchte,
Dann solltest Du mal zu dem Thema recherchieren.
die überwiegende Mehrheit spricht ja wohl...

#15 von Bernd D-UA
Und erkenne, die Ukraine hat eine große Sprachenvielfalt, Du hast die Sprachen bereits genannt und dies ist ein Faktum, daher akzeptiere bitte, dass ich eine ausschließliche Staatssprache nicht für hilfreich halte und diese eine Identität nicht allein stiftet. Ich gebe Dir zu bedenken, es ist dem Selbstwertgefühl eines Menschen nicht förderlich, wenn er im Generalkonsulat der Ukraine ausgelacht wird, weil er/sie die ukrainische Hochsprache nicht perfekt beherrscht, das finde ich diskriminierend! Und dieser Mensch ist, empfindet und versteht sich als Ukrainer/in, nun kommt ihm/ihr die bereits zitierte Sprachenvielfalt dazwischen. Das ist die Gegenwart!

#14 von Bernd D-UA
Lieber mbert, grundsätzlich ist es nicht von belang wie lange man die Ukraine kennt um sich seine Meinung bzw. eine Meinung zu bilden. Ich kenne die Ukraine seit 2003 und im Grunde überwiegend die Westukraine, ich war schon mit einer Ukrainerin verheiratet, hatte ich hier schon geschrieben.
Die Geschichte der Ukraine ist vielfältig und interessant und aus dieser kann ich nicht ableiten, dass dort die Identitätsfindung über die SPRACHE gefunden und definiert wird und wurde, da liegst Du aber mal zu 100% falsch. Studiere Du einmal die Geschichte!
Du führst eine politische Diskussion und missbrauchst die Sprache als deren Instrument, ich kann nicht erkennen, das eine Mehrheit eine ausschließliche ukrainische Staatssprache möchte, die überwiegende Mehrheit spricht ja wohl Russisch! Die ukrainische Sprache stiftet nicht alleine eine Identität, es gehört viel mehr dazu, siehe meine Ausführungen.
Die Schweiz hat bereits eine sprachliche Geschichte, ich kann nicht erkennen,...

#13 von mbert
Hallo, nun will ich doch noch etwas zur Thematik sagen, die Beispiele von Sotnja,
Ich habe bei Sotnjas Beitrag eigentlich nur Behauptungen wahrgenommen, die dazu noch ohne Bezug zum bisher Geschriebenen waren.
finde ich grundsätzlich nicht schlecht und mein Ansatz bleibt die Suche sollte darauf hinauslaufen, was einen sprachlich verbindet und warum es richtig und wertvoll ist die sprachliche Vielfallt, zu akzeptieren und vielmehr diese zu fördern.
Wo ist da der Widerspruch? Die Ukraine hat eine riesige sprachliche Vielfalt: Ukrainisch, Russisch, Ungarisch, Rumänisch, Polnisch, Armenisch, Jiddisch.

Dennoch hat das Land eine Staatssprache, was auch von einer überwältigenden Mehrheit in der Gesellschaft genau so gewünscht ist. Wo ist also das Problem?
Südtirol ist ein Beispiel dafür, was passiert wenn man mit "Gewalt" und Verbot agiert, die Menschen...

#12 von Frank
Fraglich ob es wirklich Russisch ist was da einige sprechen.
Es wird ja sicherlich genau wie in D unzähliche Dialekte geben.
Bekannte in der Westukraine sprechen auch Russisch. Aber gebürtig sind sie halt nicht von dort sondern Russland/Georgien.
Dem Sohn fiel es nicht leicht dann im Job mit Ukrainisch.
ich war letztes Jahr kurz dort da war nur seine neue Freundin aus Dnipro da.
Als sie angefangen hat su sprechen dachte ich "falle vom Glauben ab"
Die hat wirklich sozusagen glockenreines Russisch wie ich es mal in der Schule gelernt habe gesprochen.
habe ich sonst in der Ukraine nicht so oft erlebt.

#11 von Bernd D-UA
Oder ganz banal, was hindert die Ukraine daran, die Schweiz des Ostens zu werden?

#10 von Bernd D-UA
Hallo, nun will ich doch noch etwas zur Thematik sagen, die Beispiele von Sotnja, finde ich grundsätzlich nicht schlecht und mein Ansatz bleibt die Suche sollte darauf hinauslaufen, was einen sprachlich verbindet und warum es richtig und wertvoll ist die sprachliche Vielfallt, zu akzeptieren und vielmehr diese zu fördern.
Südtirol ist ein Beispiel dafür, was passiert wenn man mit "Gewalt" und Verbot agiert, die Menschen sprechen heute noch Ihre deutsche Sprache, warum? Es entspricht Ihrer Kultur und vor allem ihrem Wunsch es tun. Ich denke, den Politikern in der Ukraine wird das auch noch aufgehen, schändlich finde ich es, wenn sie das jetzt schon wissen und trotzdem diese Entwicklung vorantreiben... , aber ich glaube das wird sich noch anderweitig regeln und in einer Demokratie lässt sich das auch auflösen. Ich sage nicht, dass dies ein einfacher Weg ist und wird, aber man muss dagegen halten.
Die Schweiz finde ich als Beispiel gut gewählt, in der Schweiz gibt es 4 Amtssprachen...

#9 von mbert
welches Verhältnis die Zwangsukrainisierer
Die "Zwangsukrainisierer" lass mal lieber in der Propagandakiste. Wenn Du der Diskussion hier ein wenig gefolgt wärest, hättest Du mitbekommen, dass davon keine Rede sein kann.
zu Menschen- und Bürgerrechten haben: M. E. widerspricht es allen möglichen internationalen und wahrscheinlich auch ukrainischen Rechtsnormen, Menschen dazu zwingen zu wollen,
Interessant. Dann nenn uns doch mal Ross und Reiter. Was genau verstößt gegen welche internationale und ukrainische Rechtsnormen?
die Bevölkerung ihrer Muttersprache zu berauben.
Und noch so eine Phrase. Niemand beraubt irgendjemanden der Muttersprache. Ganz abgesehen davon, dass Du mit keinem Wort darauf eingehst, warum eigentlich in den allermeisten Städten östlich und südlich vom westlichsten Rand bei der Arbeit und im öffentlichen Leben russisch gesprochen...

#8 von Anonymous
Zwei Dinge scheinen mir bedenkenswert: Zum einen, welches Verhältnis die Zwangsukrainisierer zu Menschen- und Bürgerrechten haben: M. E. widerspricht es allen möglichen internationalen und wahrscheinlich auch ukrainischen Rechtsnormen, Menschen dazu zwingen zu wollen, eine bestimmte Sprache zu benutzen und eine andere nicht. Dies ist ein Eingriff in ureigene Persönlichkeitsrechte, der vielleicht noch in Behörden, aber keinesfalls im öffentlichen Raum statthaft sein kann. Zweitens kann und wird es nicht funktionieren, die Bevölkerung ihrer Muttersprache zu berauben. Südtirol ist ein gutes Beispiel dafür, daß nach 100 Jahren Zugehörigkeit zum italienischen Staat und zT brutalsten Italienisierungsversuchen unter den Faschisten, die Menschen weiterhin ihre, in diesem Fall deutsche, Muttersprache benutzen. Bei den weitestgehend russischsprachigen Menschen im Südosten des Landes, die sich vollkommen zu ihrem Land und ihrer ukrainischen Nationalität bekennen, bewirken diese kulturfaschistischen...

#7 von mbert
Hallo, grundsätzlich liegen wohl regionale Unterscheide vor, auch glaube ich mit meiner Aussage nicht gänzlich falsch zu liegen, dass in der Westukraine die ukrainische Sprache überwiegt und je weiter man nach Osten kommt dann die russische Sprache überwiegend gesprochen wird. Dann darf man auch nicht vergessen, das Menschen in der Sowjetunion in jedem Falle russisch erlernt haben in der Schule. Daher sprechen schon aus diesem Grunde noch sehr viele Menschen, wie ich denke die überwiegende Mehrheit, die russische Sprache.
Das ist in der Form vielleicht statistisch richtig, wird aber der Situation dennoch nicht gerecht. Russifiziert sind vor alle die Städte. Das ist ein Phänomen, das seit dem 18. Jh. zugenommen hat. In den Städten lebt, aufs Gesamtgebiet betrachtet, die größte Zahl Menschen. Auf dem Land, das geographisch natürlich größer ist, wird weiter ukrainisch gesprochen. Und, siehe mein Beitrag von gestern, zusätzlich herrscht...

#6 von Bernd D-UA
Hallo, grundsätzlich liegen wohl regionale Unterscheide vor, auch glaube ich mit meiner Aussage nicht gänzlich falsch zu liegen, dass in der Westukraine die ukrainische Sprache überwiegt und je weiter man nach Osten kommt dann die russische Sprache überwiegend gesprochen wird. Dann darf man auch nicht vergessen, das Menschen in der Sowjetunion in jedem Falle russisch erlernt haben in der Schule. Daher sprechen schon aus diesem Grunde noch sehr viele Menschen, wie ich denke die überwiegende Mehrheit, die russische Sprache. Meine Exfrau, Jahrgang 1976 hatte noch russisch in der Schule, der Neffe nicht mehr. Meine Exfrau war im Prinzip dreisprachig, Ihre Muttersprache, Dialekt der in Region Zakarpatska gesprochen wird, versteht der Durchschnittsukrainer schwer bis gar nicht. Dann eben noch Russisch und Ukrainisch. Ein Land also, mit einer reichhaltigen sprachlichen Kultur, ich finde das schön, es sollte gefördert werden oder zumindest akzeptiert. Nun gibt es die politischen Bestrebungen...

#5 von mbert
muss ihnen leider widersprechen. In Kiew und Charkow habe ich festgestellt, dass sich ca. 90% der Gesprächspartner, in russisch unterhalten haben.
Ich habe mich vor 15 Jahren, als ich sehr viel in der Zentralukraine unterwegs war, sehr gewundert, dass die gleichen Leute, mit denen ich zu hause (auf dem Dorf) ukrainisch redete, schon in der nächsten Kleinstadt, wo die Arbeit war, ins Russische wechselten - mit Kollegen, Kunden und auch untereinander.

Es gibt diese alte Konvention, dass in den Städten (bis auf Galizien und Volhynien) russisch geredet wird. Diese Konvention ist heute nicht mehr so dominant, weil der "Status" des Ukrainischen mittlerweile in der Gesellschaft höher ist, aber diese Änderung vollzieht sich sehr langsam.

Für einen Außenstehenden ist nur sehr schwer zu unterscheiden, ob sich Leute russisch unterhalten, weil das ihre Sprache ist oder weil sie es in der Stadt einfach so gewöhnt sind.
Wenn...

#4 von Frank
...

#3 von martin meschenmoser
Lieber Frank,
muss ihnen leider widersprechen. In Kiew und Charkow habe ich festgestellt, dass sich ca. 90% der Gesprächspartner, in russisch unterhalten haben.
Höflicherweise sprachen sie mit mir englisch. Sie wussten, dass ich weder die russische, noch die ukrainische Sprache verstehe.
In den meisten Verwaltungen in der Ukraine, sind die Englischkenntnisse der Angestellten mangelhaft.(Altersgruppe 30-50 Jahre)
Da in meinem Bekanntenkreis die Ukrainer/innen perfekt russisch, und nur teilweise ukrainisch sprechen, lerne ich in Deutschland russisch.
Dann kann ich mich ohne Probleme, mit ca. 300-400 Millionen Menschen in Europa und Asien unterhalten.

#2 von Frank
Du drehst es dir wie du es brauchst.
Englisch ist auch Geschäftssprache in der Ukraine. Dazu braucht es kein Russisch.

#1 von martin meschenmoser
Als deutscher- und EU-Bürger, finde ich die Anstrengungen der Ukraine, die ukrainische Sprache als Staatssprache vorzuschreiben, irgendwie sinnlos. Die absolute Mehrheit der Bürger in der Ukraine spricht russisch. Die Nachfolgestaaten der Sowjetunion, die Handelspartner der Ukraine, sprechen russisch.
Ca. 150 Millionen Russen, die wie auch immer, Handelspartner der Ukraine sind, sprechen russisch. Da bedeutet, ca. 200 Millionen der gewünschten Handelspartner, sprechen russisch und verstehen die ukrainische Sprache nicht. Im Gegensatz dazu haben wir Deutsche offensichtlich gelernt, in der demokratischen EU, mit anderen Partnern umzugehen. Ca. 150 Millionen EU-Bürger, sprechen deutsch. Dennoch ist die 1. EU-Amtssprache englisch, obwohl nur ca. 60 Millionen EU-Bürger englisch sprechen. Die deutsche Entwicklung und Rolle in der EU beweist, dass man, auch ohne nationale Egoismen, wirtschaftlich
erfolgreich sein kann. Das müssen verschiedene Ukraine-Nationalisten erst noch verstehen....

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„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“

„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“

„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“

„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“

„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“

„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“

„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“

„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“

„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“

„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“

„Russland wird es eh noch schmerzlich werden in Thema Wirtschaft.“

„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“

„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“

„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“

„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“

„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“

„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“

„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“

„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“

„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“

„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“

„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“

„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“

„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“

„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“

„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“

„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“

„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“

„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“

„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“

„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“

„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“

„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“

„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“

„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“

„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“

„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“

„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“

„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“

„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“