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Stagnation der kulturellen Strategien in der Ukraine

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Vizepremier und Kulturminister Wjatscheslaw KyrylenkoVizepremier und Kulturminister Wjatscheslaw Kyrylenko, Quelle: theinsider.ua
Müssen wir kulturelle Praktiken in der Ukraine „bilden“?

Nach dem Majdan der Würde und einem für die Wirklichkeiten einer Revolution ziemlich langwährenden Verweilen sozusagen neuer Leute an der Macht, bilden sich immer deutlicher sichtbare Spannungen zwischen der Gesellschaft, die Veränderungen erwartet und der Macht-Elite heraus.

Dabei erwartet die Gesellschaft keine Veränderungen, sie führt sie schlicht durch, insbesondere durch verschiedenartige Freiwilligenbewegungen, die ein riesiges Spektrum sozialer Aktivitäten von der Hilfe für die Armee bis zur Bildung von Strategien der Kulturpolitik des Landes abdecken.

Hierauf reagiert der ambitionslose Staatsapparat trotz des Austauschs der Leute entweder träge oder sogar mit Misstrauen. Mehr noch, manchmal stellt er nicht absolut genau das her, was die Strategien der Zeiten Janukowytschs waren, sondern sogar der UdSSR. Egal was man macht, es kommt entweder die Kommunistische Partei der Sowjetunion oder das Kalaschnikow-MG heraus.

Es ist offenkundig, es liegt nicht an den Menschen. Selbst die patriotischsten Personen, die dem Mechanismus unterworfen sind, der noch zu Zeiten der UdSSR errichtet wurde, beginnen nach der Logik der KPdSU zu handeln. Was noch schlimmer ist, sie versuchen die nationalen ukrainischen Strategien in das Prokrustes-Bett des sowjetischen Totalitarismus zu betten.

Diese Überlegungen sind Prolegomena. Über all das – von der militärischen bis zur medizinischen Hilfe – zu sprechen ist sinnlos. Obwohl das Steckenbleiben der Reformen in methodologischer Hinsicht in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ein und dasselbe ist, die Selbsterneuerung der sowjetischen logistischen Schemata.

Ich möchte über Probleme im Bereich der Kultur sprechen.

Warum? Deshalb, weil man sie nach sowjetischer Gewohnheit wie immer ignoriert hat. Außerdem in gewisser Weise demonstrativ auf vulgäre Weise.

Die Tatsache, dass die Ukraine de facto keinen amtierenden Kultusminister hat, ist bereits allen verständlich. Trotz aller Genialität oder Arbeitsamkeit – jeder Mensch hat nur 24 Stunden pro Tag. Und deshalb arbeitet er nur 24 Stunden. Im besten Fall.

Ebenso kann man nicht die strategische Arbeit auf der Ebene des Vize-Ministerpräsidenten und die Amtsführung auf der Ministerebene verbinden. Ein und dieselbe Person kann nicht sich strategische Aufgaben geben und sie ausführen. Und natürlich die Ausführung überwachen natürlich.

Es geht hier im Wesen nicht um Persönlichkeiten, ich wiederhole es noch einmal, es ist ein struktureller Fehler. Ob die Sorglosigkeit – denn was ist denn schon Kultur – an sich eine kleine Dummheit ist, sie ist doch Gegenstand überparteilicher Vereinbarung der Regierungskoalition.

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Und so lange es noch nicht dahin gekommen ist, dass das, was im Donbass vor sich geht, seinen Grund nicht so sehr in den bösen Überlegungen Putins hat, als vielmehr in dem Fehlen vor allem einer ukrainischen kulturellen Identifikation eines bedeutenden Teils der Bevölkerung des Donbas. Gelegentlich hängt sie nicht von der ethnischen Herkunft oder Sprache ab – erst kürzlich war der ermordete Führer einer der Bandengruppen Mosgovoj ein Ukrainer von Blut und Knochen, und er sang sie zudem auch hübsch. Von seiner Identifizierung her „natierlich ejn Russe“.

Bei uns aber ist Kultur erneut zweitrangig, erneut ist sie ein Bereich, wo man sparen kann. Während des 2. Weltkrieges schlug man Winston Churchill vor, bei der Kultur zu „sparen“, das Britische Museum zu schließen, worauf er antwortete: „Wofür kämpfen wir dann?“ Bei uns „sparen“ sie die gesamten 23 Jahre unserer Unabhängigkeit. Und dann zahlt man mit Blut. Und die heutige Regierung macht hierbei leider keine Ausnahme.

Deshalb wird der sowjetische Stil auch heute wiederhergestellt. Und das ist der Hauptgrund der Stagnation der kulturellen Strategien in der kurzen Post-Majdan-Ukraine.

Was soll man tun, wenn die Auswechslung der Leute in den Führungspositionen nichts ändert? Sicherlich die Beziehungen zwischen den kulturschaffenden Kreisen und dem Staat radikal ändern. Aber wie sind sie?

Es gibt drei Arten von Regulierungen kulturschaffender Aktivitäten in verschiedenen Staatstypen.

In Staaten mit tiefen demokratischen Traditionen ist ein großes Kapital das Vertrauen und die Solidarität, die auf die Entwicklung der Kultur ausgerichtet ist, eine ausreichend funktionierende – wirklich funktionierende und nicht imitierende – Gesetzgebung und öffentlicher Netze, von Aktionärs- und Privat-Einrichtungen.

Öffentliche Institutionen und private Sponsoren unterstützen finanziell kulturelle Institutionen. Aktionärsvereinigungen sind teilweise solche Kulturinstitutionen. Private Kulturinstitutionen schaffen ein kulturelles Produkt und verkaufen es auf dem Markt.

Selbstverständlich ist dies ein Ergebnis tiefreichender Traditionen der Selbstorganisation der amerikanischen Gesellschaft, und nicht weniger tief protestantischen religiösen Traditionen.

In einer solchen Situation ist irgendein besonderes Kultusministerium nicht notwendig. So gibt es dieses beispielsweise in den USA nicht. Gleichwohl kann man nicht sagen, dass die USA auf dem Markt kultureller Produkte erfolglos seien.

Natürlich ist dies die Situation einer liberalen Gesellschaft. Einer Gesellschaft, für die die persönliche Freiheit jedes einzelnen Bürgers Grundlage und Ziel gesellschaftlicher Regulierungen ist. Solch eine Gesellschaft formuliert keine programmatisch aussehenden Dokumente der Kulturpolitik auf staatlicher Ebene. So haben es die Gründungsväter der gegenwärtig erfolgreichsten Gesellschaft festgelegt. Gleichwohl: wie stark ist der amerikanische Einfluss auf die Entwicklung der Weltkultur! Es scheint, größer als unser. Ein Scherz.

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In Ländern, die eine tiefe etatistische, staatsgelenkte Tradition hinter sich haben, die zu den absolutistischen Monarchien wie Frankreich reicht, ist die Situation etwas anders. Der absolutistische Monarch regulierte die kulturellen Strategien, man mag sich etwa an den Sonnenkönig Ludwig XIV. erinnern. Er gab den Ton nicht nur in der Mode, im Theater, in der Musik, in der Malerei oder Architektur an, sondern buchstäblich in allem, was die Kultur betraf, bis in die kleinsten Details. Mit der Zeit ersetzte den Sonnenkönig ein nicht weniger despotischer König, der Markt. In Ländern, in denen das Kulturprodukt eines der wichtigsten Exportpositionen ist wie in Frankreich, Spanien oder Italien, da ist das Kultusministerium sehr wichtig. Es konzentriert seine Aufmerksamkeit nicht so sehr auf die Ausbildung kultureller nationbildender Strategien als auf die Unterstützung, Produktion und – am wichtigsten . den Export des Kulturprodukts.

Kulturprodukte, das sind Kino, malende Kunst, touristische Dienstleistungen und Küche, Mode, selbst Landschaft, d. h. nicht bloß „Lieder und Tänze“, wie man es bei uns oft sieht. Und alle diese Arten des Kulturprodukts werden als Gesamtgebilde verkauft. Das Landschaftsbild Toledo, das nicht von neuzeitlichen Marodeuren zerstört wird, wie bei uns, wird gemeinsam mit einem Gemälde Goyas und spanischem Wein und touristischen Diensten verkauft.

Das ist die Position der Länder, in denen der Staat traditionell aktiv daran Anteil nimmt, und sogar in demokratischer – d. h. Markt-Methode Kulturpolitik ausbildet.

Und es gibt totalitäre Länder, die Kultur dafür nutzen, um Mentalitäten, politischen Überzeugungen ihrer Bürger zu formieren (Drittes Reich, Nordkorea) und Ausländer (das moderne Russland von Putin, der unter dem Deckmantel von Peter Tschaikowsky und Walerij Gergijew (Intendant von St. Petersburg, Anm. d. Ü.) und versuchte, die ganze Welt in einen Dritten Weltkrieg zu ziehen).

In solchen autoritären Ländern ist die Kultur ein Instrument, wird sie umfassend gebraucht für Propaganda und selbst politische Manipulationen (wie kann man also ein Land Dostojewskijs/Tschechows oder Goethes/Schillers für barbarisch halten).

Das Kultusministerium der UdSSR (und ebenfalls die der nationalen „Republiken“) waren genau solche propagandistischen Maschinen, die dem kommunistischen Regime dienten.

Damit die Steuerung der Kultur unter den Bedingungen des stalinistischen Neofeudalismus effektiv sei, wurden sie auf der streng herrschaftlich-klienteler Grundlage errichtet.

Die kommunistische Nomenklatur war der Oberherr, die Künstler aber – zusammengetrieben in schöpferische Ställe (Vereinigungen) die Klientel.

„Die Meister der Kunst“ im weitesten Sinne, von den Schriftstellern bis zu den Volkskünstlern, wurden vom kommunistischen Staat, genauer von der Nomenklatur subventioniert.

Die Förderung funktionierte nicht nur durch das Kultusministerium, sondern durch eine ganze Reihe anderer Institutionen. Mit einem Wort: über verschiedene Weisen von „Ernährern“: Künstler-, Musik- und andere –Fonds.

Und sie „mästeten“ intensiv die „Meister der Kunst“.

Wie erfüllten sie ihre Hauptfunktion? Sie trennten sie von einer der wichtigen Quellen künstlerischen Schaffens, den ethischen Prinzipien. Über das ethische Prinzip werde ich nicht sprechen. Dies ist Gegenstand eines anderen Gesprächs.

Solche Regime diktieren und regulieren streng die kulturellen Praktiken, tatsächlich verwandeln gerade totalitäre Regime kulturelle Praktiken in Kulturpolitik.

Was kann man nun von der Ukraine sagen? Die Ukraine hat von der UdSSR das klientelische Kultusministerium geerbt. Dieses war und ist ein Verteiler, der die Ressourcen unter den Kulturinstitutionen verteilt. Wo es aber etwas zu verteilen gibt, da gibt es auch etwas zu erteilen. Dort gibt es auch Austrocknung, Erschwerungen, Günstlingswirtschaft, unerwünschte Übertretungen, politische Manipulation, kurzum Korruption.

Gut, das heutige Kultusministerium ist unser Erbe, ein Stein am Hals.

Während des Orangenen Majdans und des Majdans der Würde gab es Versuche, dies in Worte zu fassen und die Beziehungen zwischen den kulturschaffenden Kreisen und diesem Moloch zu verändern. Es gab viel Lärm. Dann aber die Übereinkunft und auf Wiedersehen auf dem nächsten Majdan…

Aber man muss ernsthaft diesen Moloch loswerden. Man kann ihn nicht reformieren.

Dieser posttotalitäre Mechanismus ist in der Ukraine sogar irgendwie ohne Bedarf. Wenn in der UdSSR verständlich war, welche politische Aufgabe das Kultusministerium zu erfüllen habe, dann hat man ihm in der unabhängigen Ukraine lange gar keine Aufgaben gegeben. Weder der ehemalige Sekretär der KPdSU Leonid Krawtschuk und noch viel weniger der rote Direktor Leonid Kutschma.

Als erster nahm sich der Zentralbankler Wiktor Juschtschenko der Sache an. Entsprechend guter sowjetischer Tradition formulierte er diese Aufgabe folgendermaßen: Das Kultusministerium hat sich zu beschäftigen (nicht fördern) mit der ukrainischen Nationsbildung, mit der Bildung des ukrainischen Volkes mit den Mitteln der Kultur.

Und niemand auf dem seinerzeitigen Regierungs-Olymp hat sich die Frage gestellt, ob wir kulturelle Praktiken in der unabhängigen Ukraine bilden oder fördern müssen? Und man machte sich daran genau so zu „bilden“ wie in der UdSSR – dank dessen, dass dieses Instrument – das Kultusministerium – beibehalten wurde, als wären nicht anderthalb Jahrzehnte verstrichen seit dem Untergang der UdSSR.

Dieses Instrument wird weiter aufrechterhalten.

Ist also die ukrainische Gesellschaft möglicherweise ebenso totalitär, wie es die UdSSR war? Natürlich nicht. Warum konservieren und legitimieren wir dann also immer wieder ein Instrument totalitärer Kultur-Leitung und der totalitären Bombardierung des eigenen Volkes? Das Kultusministerium hat sich praktisch nicht verändert. Und wenn sich etwas verändert, dann erinnert es an die Veränderung der Bettwäsche in der sowjetischen Armee, wo „die erste Kompanie die Bettwäsche mit der zweiten tauscht“.

Unser Kultusministerium kümmert sich um die gleichen nichtreformierten Kultureinrichtungen wie bereits in der UdSSR. Außerdem sind sie nicht reformiert in ihren künstlerischen Ansätzen – obwohl es sie auch gibt – sondern gerade in ihren auf Klientel ausgerichteten Positionen nicht nur hinsichtlich des Kultusministeriums, sondern der Gesellschaft insgesamt. Und dies ist das Hauptproblem im Bereich der Kultur, eine riesige Masse von Kultur-Institutionen, noch zu kommunistischen Zeiten geschaffen, wartet darauf, dass man ihnen Aufgaben gibt und regelmäßig für ihre Ausführung Lohn zahlt. Ich male das natürlich in etwas groben Strichen.

Aber wir müssen entscheiden, ob wir irgendeine Aufgabe den Kultur-Institutionen geben wollen oder nicht.

Und das wird auch die Antwort sein auf die Frage, ob wir bereits eine postsowjetische Gesellschaft sind oder noch nicht.

Alle werden mich beschimpfen, was sagst Du denn da! Nein und nochmals nein! Bereits zwei Majdane und Krieg usw. Wir diktieren nicht den „Meistern der Kunst“, wir stellen gar keine Aufgaben…

Gut. Wie dann die Beziehungen knüpfen zwischen Gesellschaft und kulturelle Institutionen – über das Kultusministerium?

Andererseits muss die Gesellschaft dafür zahlen, was sie nicht betrifft?

Natürlich gibt es Bildungseinrichtungen der Kultur, der Musik- und Kunsthochschulen, Bibliotheken usw. Sie stehen außerhalb dieser Diskussion. Bildungs-, Volksbildungs-, Erinnerungs- einige wenige (wirklich wenige) akademische Kultureinrichtungen ohne Frage. Sie dienen entweder einem konkreten Bedarf, eine staatliche Anordnung, oder sie sind wirklich Ausweise und Prestigeobjekte für den Staat.

Was aber soll man mit den aussterbenden schöpferischen Kulturinstitutionen machen?

Bei diesen Überlegungen gibt es natürlich mehr Fragen als Antworten. Jedenfalls muss eine Antwort gegeben werden, andernfalls bleibt es bei einem Sowjetmenschen, einem Sowok. Einem Sowok in Pluderhosen.

Und bezahlt wurde für die Vernachlässigung der Modernisierung der kulturellen Strategien irgendwo dort, auf den Schlachtfeldern von Debalzewe.

7. Juni 2015 // Taras Wosnjak

Quelle: Zaxid.net

Übersetzer:    — Wörter: 1908

Christian Weise trägt seit 2014 übersetzend und gelegentlich schreibend bei zu den Ukraine-Nachrichten. Im Oktober 2020 erschienen von ihm zwei literarische Übersetzungen: Vasyl’ Machno, Das Haus in Baiting Hollow. Leipziger Literaturverlag und Yuriy Tarnawsky, Warme arktische Nächte. Ibidem, Stuttgart. Im Januar 2020 bereits erschien seine Übersetzung des Bandes Verfolgt für die Wahrheit. Ukrainische griechisch-katholische Gläubige hinter dem Eisernen Vorhang. Ukrainische katholische Universität, Lwiw.

Mit ukrainischen Themen ist er seit 1994 vertraut, als er erstmals Kiew und Lemberg besuchte und sich zunächst mit kirchengeschichtlichen Fragen beschäftigte. Wenn nicht Pandemien hindern, bereist er etwa fünfmal im Jahr die Ukraine.

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„ ... " ... Vielleicht erkennt jemand sich oder seine Freunde auf diesen Fotos wieder.... " Dann bitte die Autorin kontaktieren bzw. ich kann das auch weiterleiten (PN)“

„Na, na, na, wer wird den gleich beleidigend werden. Da habe ich wohl einen oder mehrere wunde Punkte getroffen, @minimax ? Minimax und Adejwka befreien? Mädchen in Strumpfhosen, die vor dem PC sitzen...“

„"Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden." "Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen." Minimax,...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen. Bei dir ist sehr auffällig dass du immer anderen die Sachen aufdrücken willst welche...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen.“

„Ein gesunder Mensch bringt nicht zwangsläufig wehrlose Menschen um, auch nicht im Krieg, weil andere sich falsch verhalten haben und Kameraden umgebracht haben und nun in gleicher Situation das Gleiche...“

„Wie minimax sich das schön redet, ein Verbrechen ist ein Verbrechen und dran ist NICHTS "irgendwo verständlich". Kranke Menschen verhalten sich so und nur kranke Menschen finden das irgendwo verständlich....“

„Ach der Nazi ist also auch ein Stalinfan. ich kenne es an sich nur so dass wenn Putin das Maul aufmacht da nur Lügen raus kommen. Und sein ganzer faschistischer Apparat macht es ihm nach“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Minimax was doch gar nicht was Nazis sind, kennt ja nicht mal die Definition. @Frank hast recht, jemand hat wieder Ausgang! Sitzt mit ner Flasche Wodka in der Birne und verträgt es nicht, jetzt kotzt...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden.“

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„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Handrij, Mariupol blüht ja auch auf. Im aktuellen Kriegsverlauf sind großflächige Zerstörungen leider unvermeidlich. Ob später alle Dörfer und Städte aufgebaut werden, ist natürlich fraglich. Später...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden. Hat der Nazi wieder mal Ausgang bekommen ...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden.“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Aber minimax, ich muss auch einen Dank aussprechen, es herrscht Bürgerkrieg in der Ukraine? Das ist der Witz des Tages! Interessanter Ansatz, ich frage mich nur, warum wusste ich nicht, dass so viele...“

„Weil ein minimax überhaupt weiß was ein Nazi ist? Bitte eine Definition davon. Ansonsten würde ich meinen, deinen verbalen Dünnschiss kann man auch ohne die Beschimpfungen anderer " ablassen" und Druck...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken....“

„Der Trottel Scholz war ja zuletzt beim Biden und der hatte sicher versucht den Trottel zu überreden, den ukr. Nazis mehr Geld zu geben. Also wegen den deutschen Idioten geht dann vielleicht doch noch...“

„Ich kann dir zumindest sagen, dass das Wetter in D, speziell in NRW beschissen ist. Betreibe bspw. das schöne Hobby Astrofotografie und wegen dem Wetter braucht man es eigentlich gar nicht anfangen.“

„Irgendiwe werde ich das Gefühl nicht los, daß Selenskyi keine Ahnung von Diplomatie hat (und auch keine Ahnung von Völkerrecht - z.B. welche Befugnisse ein Land in einem anderen hat - oder eben nicht)“

„Wenn ich mir überlege wie es gerade in Ungarn rumort (im Volk - nicht in der Regierung), dann habe ich wieder mehr Hoffnung ... Allerdings arbeitet die Zeit für Putin und es ist offen wie lange es dauern...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken.“

„... Russland eher am Anfang ihrer Möglichkeiten. ja klar - ein Schritt vorm Abgrund ""Putin hat sich und sein System an den Rand der Katastrophe gelenkt. In dieser Katastrophe, davon bin ich überzeugt,...“

„Abwarten und Tee trinken. In Zeiten großer Umbrüche, die wir jetzt definitiv haben, kann sich manches auch schnell entwickeln. Ein Bürgerkrieg in den gottverdammten Staaten (in der Ukraine findet übrigens...“

„Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht man sich nicht wundern, wenn D irgendwann selber angegriffen wird. Von wem? Doch nicht etwa von den Russenkaspern...“

„Der minderbemittelte "Stratege" ist wieder am Fantasieren. D verliert gerade seine Konkurrenzfähigkeit. Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht...“

„Man darf ja wohl noch träumen, tatsächlich aber ein Armutszeugnis für Selenskyi, politischer Dünnschiss! Trotzdem liegt er an anderer Stelle auch mal richtig. Zuviel Politik in der Ukraine, man sollt...“

„@minimax, Du bist nicht mal nützlich als I....., solch einen "subtilen" Russentroll hatten wir noch nie hier. Deutschland tut, was Deutschland tut, die Notwendigkeiten sind klar gegeben. Die deutsche...“

„Die Deutschen sind besonders nützliche Idioten, da geht sicher was. Auch wenn dabei das eigene Land zugrunde geht.“

„Der Clown will schon mal viel, wenn der Tag lang ist. Ne, eigentlich andauernd und nicht selten besonders absurd.“

„Ein Päckchen von Berlin nach Kiew hat mit der Nova Post / Nowa Poschta jetzt gerade einmal fünf Tage benötigt. In umgedrehter Richtung genau so. Wurde am Sonntag in der Nähe von Kyjiv aufgegeben und...“

„Hi, bin auf der Suche für ein Projekt nach privaten Bildern von den ersten Tagen der Majdan Revolution. Mich interessieren Bilder von Majdan Platz bei Nacht in der Zeit bis 30.11.2013 am besten mit vielen...“

„He Minimax. Nur noch einmal kurz zu Ihrer Äußerung, Salo und Slava, GEROJAM - Salo ist eine Beleidigung es heißt Slava. Man sollte sich vielleicht vorher etwas eingehender informieren ehe man seine...“