Die Premierministerin der Ukraine, Julia Timoschenko, hofft darauf, dass das Programm der Zusammenarbeit der Ukraine mit dem Internationalen Währungsfonds im Verlaufe des laufenden Besuches der Mission des Fonds in der Ukraine erfolgreich überprüft wird. Dies erklärte sie heute bei der Eröffnung der Regierungssitzung.
Sie unterstrich, dass derzeit alle Ministerien und die NAK (Nationale Aktiengesellschaft) “Naftogas” am Rechnungsabschluss arbeiten. “Diese Arbeit geht erfolgreich voran und wir hoffen, dass das Antikrisenprogramm, welches ein Programm der Zusammenarbeit mit dem IWF ist, erfolgreich überprüft wird. Und infolge dessen wird es zu einer Modernisierung der Staatsfinanzen kommen”, sagte Timoschenko.
Die IWF Mission traf am 12. Oktober in der Ukraine ein und wird sich bis zum 24. Oktober in Kiew aufhalten. Die Experten des Fonds sollen die Erfüllung der Vorgabewerte des stand-by Programmes gemäß des Memorandums zur Wirtschafts- und Finanzpolitik vom 23. Juli 2009 überprüfen.
Es wird erwartet, dass die vierte Kredittranche in Höhe von 2,5 Mrd. SDR (Sonderziehungsrechte, etwa 3,71 Mrd. Dollar) der Ukraine am 15. November 2009 zugewiesen wird. Anzumerken ist, dass die Spezialisten des Fonds vorher betonten, dass der IWF der Ukraine bereits flexiblere Kreditbedingungen gewährte, trotz des großen Haushaltsdefizits.
Im November des vergangenen Jahres hatte der IWF der Ukraine ein zweijähriges Kreditprogramm über 16,4 Mrd. Dollar gewährt. Damals überwies der Fonds der Ukraine gleich die erste Tranche von 4,5 Mrd. Dollar. Die zweite Tranche des Kredites in Höhe von 2,625 Mrd. Dollar erhielt die Ukraine am 14. Mai 2009, die dritte über 3,3 Mrd. Dollar am 5. August. Damit hat Kiew bislang insgesamt 10,9 Mrd. Dollar vom IWF erhalten.
Quelle: RBK-Ukraina
Forumsdiskussionen
Frank in Hilfe und Rat • Re: Flucht für Mann aus der Ukraine
„Am besten liest mal auf den verlinkten Telegrammkanälen iframe“
Eric in Hilfe und Rat • Re: Flucht für Mann aus der Ukraine
„Weiss jemand wie die momentanen Wartezeiten an den Grenzübergängen Chop/Zahony oder Berehove sind? Vorab herzlichen Dank“
Frank in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Nicht zum Kaffee, sondern auf die Felder: Deutschland plant, die Arbeitsaufnahme von Ukrainern zu vereinfachen. Wer wird gerufen?
„Na erstmal abwarten was die Zeit bringt. Nicht das Thema "Abschiebung" eines Tages die Schlagzeilen beherrscht.“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Nicht zum Kaffee, sondern auf die Felder: Deutschland plant, die Arbeitsaufnahme von Ukrainern zu vereinfachen. Wer wird gerufen?
„Der Artikel ist aus dem vergangenen Jahr, irgendwie nicht mehr aktuell. Bin aber guter Dinge, dass das mit dem Arbeitsmarkt klappen wird, nur die deutsche Sprache muss gelernt werden, dann stehen alle...“
Frank in Ukraine-Nachrichten.de • Re: McDonald's hat den Verkauf seines Geschäfts in Russland angekündigt
„Die Buden bleiben aber unter "Onkel Wanja"“
martin meschenmoser in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Nicht zum Kaffee, sondern auf die Felder: Deutschland plant, die Arbeitsaufnahme von Ukrainern zu vereinfachen. Wer wird gerufen?
„Da ich nicht glaube, dass dieser Krieg kurzfristig zu Ende geht, schätze ich, dass mindestens 500 000 Frauen aus der Ukraine ihre Zukunft in Deutschland suchen und finden. Habe momentan 9 Personen aus...“
martin meschenmoser in Ukraine-Nachrichten.de • Re: McDonald's hat den Verkauf seines Geschäfts in Russland angekündigt
„Die Russen sollen sich freuen, dass McDonald`s seine Fressbuden schließt. Als deutscher Tourist, habe ich 1998 das Problem der fettleibigen Amerikaner erlebt. Der Anblick dieser fetten Frauen, Männer...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Nicht zum Kaffee, sondern auf die Felder: Deutschland plant, die Arbeitsaufnahme von Ukrainern zu vereinfachen. Wer wird gerufen?
„1500 Euro sind hier Bruttolöhne das sollten Sie bitte Hinzufügen somit bleibt ein Nettoverdienst (auf die Hand) von ca. 800 bis 900 Euro Mit freundlichen Grüßen“
Frank in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Offene Briefe …
„Melnyk hat Erfolg, alleine das zählt. Der Rest ist unwichtiges und an der Realität vorbei gehendes "Gutmenschentum" wie auch bei den Briefeschreibern“