Das ukrainische Verlagswesen haben immer nur unwahrscheinlich begeisterte Menschen vorangebracht. Die Wirklichkeit des Marktes ist überaus enttäuschend, die Verleger finden aber Wege, aus dem Teufelskreis herauszukommen. Es gewinnen diejenigen, die sich weigern, nach den alten Regeln zu spielen.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Umfang der verlegten Bücher um 20 Prozent hinsichtlich der Titel verringert , um 50 Prozent hinsichtlich der Gesamtauflagen. Gleichzeitig ging der Umsatz um 35-40 Prozent zurück. Von den 1.200 ukrainischen Verlagen verlegen nur etwa hundert neue Titel und beschäftigen sich nicht mit Nachauflagen alter Bücher. Diese Statistik präsentierte der Direktor des Verbandes der Buchverlage und Barsortimenter Oleksandr Afonin.
Die Vertiefung der Wirtschaftskrise hat die bereits ohnehin niedrige Nachfrage nach dem Buch reduziert: Die Ukrainer haben begonnen weniger für lebenswichtige Güter auszugeben und noch weniger für Bücher. Darüber hinaus behindern die schwierigen Rahmenbedingungen und das Fehlen staatlicher Programme die Schaffung eines vernünftigen Angebots.
Erstaunlicherweise konstatieren die ukrainischen Verleger aber eine Erholung des Marktes und die Bildung von Wettbewerb, und manchmal ergeben sich neue Formen des Buchverlages. Es gewinnen vor allem diejenigen, die auf eine hohe Qualität der Ausgabe und seiner Förderung setzen, und ebenso versuchen, besser ihr Publikum zu kennen.
Der Rückgang der Kaufkraft der Ukrainer bedeutet nicht, dass sie bereit sind, viele billige Bücher zu kaufen. Deshalb lohnt es sich für den Verleger sicher nicht, am Papier, am Design und vor allem an der Qualität der Übersetzung und der Redaktion zu sparen.
„Die Leser sind anspruchsvoller geworden, sie kaufen weniger, wollen aber ein wirklich wertvolles Buchen haben, das man gerne in seiner eigenen Bibliothek haben möchte. Diese Verringerung des Abstandes zwischen dem Geschmack der Verleger und dem Geschmack des Publikums ist sehr erfreulich“, sagt die [frühere] Kuratorin des Buch-Arsenals Olha Schuk.
Selbst die größten Verlage, deren Auflagen den Markt am Laufen erhalten, versuchen nicht, auf die Umsatzahlen zu schauen, sondern achten sehr sorgfältig darauf, was sie drucken und was nicht. Oleksandr Krassowizky berichtete, dass obwohl die Auflagen von Folio um 20 Prozent gefallen seien, die Zahl der nennenswerten Neuerscheinungen gewachsen sei, und ebenso der Verkauf neuer Bücher insgesamt. Dieses Jahr gibt es bei ihnen ungefähr 400 Neuerscheinungen.
Aber darüber hinaus entstehen kleine Verlagsinitiativen, die dem bekannten Marktführer A-BA-BA-HA-LA-MA-HA die Stirn bieten. Nasch Format, Laurus, der Schupanskyj-Verlag, Dyskursus und andere versuchen nicht nur, die Maßstäbe zu halten, sondern auch zielsicher an der Geschmacksbildung des Publikums mitzuwirken.
Verlagsstrategien
Eine Krisenzeit gibt die Möglichkeit zu experimentieren und verschiedene Genres, Formate und Strategien auszuprobieren, um gleichzeitig mit unterschiedlichen Zielgruppen zu arbeiten. Das Beispiel einiger Verlage zeigt, dass man manchmal die Regeln des Marktes besser nicht beachten, sondern gegen den Strom schwimmen soll.
So nennt Swjatoslaw Pomeranzew die Buchprojekte des Meridian Czernowitz sein Hobby und sagt, dass sein Verlagsprojekt eher eher wie ein literarischer Agent wirkt: „Der Verleger soll den Bedürfnissen der Leser gerecht werden, wir aber befriedigen die Bedürfnisse des Autors. In unserem Fall ist unser Kunde unsere Freunde, die Schriftsteller.“
Dieser Ansatz ermöglichte dem Meridian Czernowitz, die bekanntesten ukrainischen Autoren um sich zu scharen, Juri Andruchowytsch, Serhij Zhadan, Juri Izdryk, Taras Prochasko, Kateryna Babkina, Andrij Ljubka und andere. Gleichwohl sollte man erwähnen, dass die Möglichkeit, die Starautoren in der Ukraine zu verlegen, kein super Geschäft ist: eine Gesamtauflage von 10-20.000 ist die Obergrenze, und das für ein Volk von 40 Millionen.
Der Verlag des Alten Löwen (VSL) hat dieses Jahr fast 100 Neuerscheinungen herausgebracht. In den vergangenen Jahren wuchs er von einem Kinderbuchverlag zu einem richtigen Verlag für die ganze Familie heran. Der Verlag ist imstande, eine Massenproduktion zu schaffen, die sich für weitere wichtige Projekte der Gründer auszahlen wird.
„Die auflagenstärksten Bücher des Verlags des Alten Löwen sind die Ausmalbücher von Johanna Basford. Für uns ist es aber besonders wichtig, dass die ukrainische Belletristik ihren Leser erreicht. Anhand der Beispiele von Sophia Andruchowytsch, Romana Romanyschyn und Andrij Lesiw, Taras und Marjana Prochasko, Jurko Izdryk und vielen anderen kann man sagen, dass die ukrainischen Autoren durchaus erfolgreich sein können“??, sagt Marjana Sawka.
Der Kiewer Verlag Osnovy ist ein weiteres Beispiel eines Verlages, der versucht, die leeren Nischen der Literatur zu füllen. Und dieses Jahr ist es ihm geglückt, nicht nur in der Zahl der Neuerscheinungen – 40 –, sondern auch in den Auflagen zu wachsen. Dana Pawlytschko, die den Verlag für intellektuelle und fachliche Literatur geerbt hat, hat beschlossen, seine thematischen Schwerpunkte deutlich auszubauen und für das ukrainische Publikum untypische Bücher zu fördern: So den englischsprachigen Führer „Awesome Ukraine“, die kulturwissenschaftliche Untersuchung „Kunst der Sechziger“, die alternativen Schulbuchreihen „Die erschossene Erneuerung“ und „Familie Kajdasch“, einen dokumentierenden Bildband über den Majdan und Comics über die Mumin-Trolle.
In diesem Jahr druckte Osnovy als erstes den Koran auf Ukrainisch, außerdem veröffentlichte der Verlag die App „Awesome Kiew“, einen Reiseführer für diejenigen, die ein nichttouristisches Kiew kennenlernen wollen. Bald werden ähnliche Apps für Odessa und Lwiw herauskommen.
Das, was dieses vielfältige und für den ukrainischen Markt völlig unstandardgemäße Programm von Osnovy verbindet, ist ein konzeptioneller Ansatz zur Gestaltung eines jeden Buches und zum Entwurf einer Verkaufsstrategie für den Titel.
Ungefüllte Nischen
Angesichts des Rückgangs der Veröffentlichungen versuchen die ukrainischen Verlage, ihr Angebot zu erweitern. Eine der gefragtesten Nischen wurde die Literatur zu aktuellen Themen: Euromajdan, Krieg im Donbass. Die Aufregung um das Buch „Flughafen“ von Serhij Lojka ist eine klare Bestätigung. Und obgleich die mit schneller Feder ausgedachten und widerspruchsvollen Vorgänge oft keine Literatur von hoher Qualität sind, so sind 6 von 20 der meistverkauften Bücher auf der Seite Yakaboo gerade den jüngsten Geschichten gewidmet.
Einige Veröffentlichungen legen Wert auf eine dokumentierende Wiedergabe der Vorgänge: Fotoalben oder ausgewählte Texte von Journalisten (die Sammlung der Reportagen von Artem Tschapaj, Kateryna Sergazkowa und Wolodymyr Maksakow „Der Krieg mit drei Buchstaben“ von Folio oder „Der Krieg mit den Augen der Massenmedien“ von Osnovy).
Nach Einschätzung von Oksana Hmeljowska, Redakteurin des Buchportals Chytomo erschienen dieses Jahr über 40 Bücher zu diesen Themen. Eine Wiederbelebung kann man aber auch in anderen Nischen verspüren, ist ihre feste Ansicht: „Das Überwiegen historischer Literatur hat abgenommen (Ljuta Sprava, Folio, KSD, Vivat), es gibt eine wachsende Zahl von Büchern für Jugendliche, Übersetzungen von Weltbestsellern, die Management und Geschäftswelt betreffen (Nasch Format, VSL); auf dem Markt gibt es vermehrt schön gestaltete Bücher, Bilder und Malbücher für jeden Geschmack und jede Stimmung.“
Natürlich gibt es auch die Kehrseite der Medaille: Die ukrainischen Verlage sind immer noch nicht in der Lage, den Leser in den aktuellen Welt-Kontext der Literatur eintauchen zu lassen. Hierfür gibt es objektive Gründe. Wie der Direktor von Folio Oleksandr Krassowyzkyj bemerkt, muss man sehr viel Geld in Autorenrechte und Übersetzungen investieren. „Ein ukrainischer Verlag ist ohne eine standardisierte Bibliotheks-Order für die gesamte Welt nicht imstande, das Bild des Übersetzungsmarktes grundsätzlich zu ändern“, konstatiert er.
Deshalb kann man aus der Liste der Weltbestseller in den Bücherregalen nur Einzelnes sehen, und oft ist ihre Übersetzung von konkreten Initiatoren veranlasst, wie beispielsweise die Übersetzung der Biografie des Gründers von Tesla Elon Musk, dessen Veröffentlichungsrecht Oksana Forostyna erworben hat. Das Buch von Ashley Vance „Elon Musk. Tesla, Space X und der Weg in eine fantastische Zukunft“ in der Übersetzung von Myroslawa Lusin ist kürzlich erschienen.
Marjana Sawka konstatiert gleichwohl eine Markterholung beim Kauf ausländischer Rechte bereits für das kommende Jahr. „Einige Player auf dem ukrainischen Markt konkurrieren miteinander, versuchen Rechte für Schlüsselwerke ausländischer Autoren zu erwerben. Das ein Hinweis, dass bei uns bald viel neue Übersetzungsliteratur erscheinen wird.“
Verlage wie VSL, Schupanskyj, Nasch Format und andere haben bereits das Erscheinen mehrerer bekannter Non-Fiction-Bücher und literarischer Werke der Gegenwart angekündigt.
Alternative Verlage
Um den leeren Raum ukrainischer Übersetzungen von Belletristik zu füllen, sind einige zu untypischen verlegerischen Modellen übergegangen. Die Initiative Bibliothek von Babel stöbert nach den Übersetzungen der Weltklassiker in den Heften der Literaturzeitschrift Vsesvit und macht aus ihnen beispielhaft hochwertige Ausgaben mit einem besonderen Schwerpunkt auf die optische Gestaltung. Die Bibliothek von Babel existiert auf der Grundlage einer Stiftung mit Unterstützung von Verlagspartnern, das Hauptziel der Initiative besteht nicht in Gewinn, sondern in der Verbreitung ukrainischer Übersetzungen von anspruchsvoller Literatur.
Die ersten beiden Bücher des Projekts – „Slaughterhouse-Five“ von Kurt Vonnegut und „Pornographie“ von Witold Gombrowicz machte die Bibliothek von Babel gemeinsam mit dem Verlag des Alten Löwen. Zusammen mit Knyhy XXI bereiteten sie „Lord of the flies“ von William Golding vor, das Ende 2015 erscheint, gemeinsam mit A-BA-BA-HA-LA-MA-HA veröffentlichen sie Samuel Becketts „Watt“.
Die Initiatoren der Crowdfounding Platform Komubook warben für Übersetzungen der besten Werke von Kult-Autoren um die finanzielle Unterstützung der Leser. Die Organisatoren schlagen ein bestimmtes Werk vor und schätzen die Kosten seiner Veröffentlichung, anschließend verkünden sie die hierfür notwendige Summe, schließlich wird das Buch gedruckt und an alle Sponsoren geschickt.
Zu den laufenden Projekten gehören die Bücher von Hunter S. Thompson, Philipp Dick, Virginia Woolf, William Burroughs und Joseph Conrad. Obgleich Komubook sogleich eine hervorragende Resonanz in den Medien erfuhr, erhielten die ersten fünf Übersetzungen von den notwendigen 90.000 Hrywnja im Durchschnitt nur 10-20 Prozent. Gleichwohl kündigten die Organisatoren bereits ihre Veröffentlichung an, den Rest der Kosten werden sie selbst vorstrecken, gleichzeitig wird die Sammlung von Geld auf der Webseite fortgesetzt. Man hofft sehr, die Summe zu erzielen, da sie notwendig ist, um sie in die folgenden Projekte zu investieren.
„Die größte Gefahr heute ist der Fall der Hrywnja, da ein bedeutender Teil unserer Fixkosten in Valuta berechnet wird, wir aber eine Preiserhöhung für die Bücher entsprechend dem Anstieg des Dollarkurses nicht machen können, denn die ukrainischen Käufer haben nicht mehr Geld. Dennoch sind wir bereit, Risiken einzugehen, denn wir sind sehr daran interessiert, dass diese Bücher in ukrainischer Übersetzung erscheinen“, berichtet der Gründer und Hauptdenker des Projekts Pawlo Schwed.
Vertrieb
Im Jahr 2015 hat sich der Buchvertrieb weiter verschlechtert. Nach Angaben der Verleger- und Barsortimenter-Assoziation ist die Zahl der Buchhandlungen um 350 zurückgegangen. Man merkt, dass die staatliche Förderung nur Bibliotheken betrifft (obgleich in diesem Jahr nur neun Millionen Hrywnja für die Finanzierung von 18.000 Bibliotheken zugebilligt wurden).
Erhebliche Auswirkungen auf die Tätigkeit der Buchhandlungen hatte der starke Rückgang der Einfuhr von Büchern aus Russland: wenn im Jahr 2012 der Gesamtwert der legal eingeführten Ausgaben etwa 30 Millionen Dollar betrug, so lag er dieses Jahr bei nur 2,7 Millionen. Durch den kleinen Umfang des ukrainischen Verlagsprogramms hatten die Buchhandlungen nicht genug Einkünfte.
„Zum ukrainischen Buch muss man sagen, das bei uns ein Vertriebssystem fehlt, weshalb jeder Verlag versucht, seine eigenen Bücher zu vertreiben. 80 Prozent der in der Ukraine verlegten Bücher überqueren nicht ihre Oblast- oder Landesgrenze, und nur die größten Verlage wie Folio oder KSD oder Schulbuch Bohdan vertreiben dank ihres großen Sortiments und eigener Kontakte ihre Ausgaben im ganzen Land“, sagt Oleksandr Afonin.
Ein möglicher Ausweg für die Verlage besteht darin, stärker über das Internet aktiv zu werden. Und nicht nur mit Internet-Buchläden wie Yakaboo zusammenzuarbeiten, sondern auch den Verkauf über die eigene Webseite zu intensivieren. Dana Pawlytschko zufolge werden ungefähr 50 Prozent der Ausgaben von Osnovy genau auf diese Weise verkauft. Eine praktische und gut bedienbare Webseite mit der Möglichkeit, Bücher zu bestellen, gehört zu den unabdingbaren Instrumenten eines Verlages. Dennoch kann sich nicht jeder ihrer rühmen.
„Nur wenige haben eine gut bedienbare Webseite, mit aktuellen Kontakten, nur bei wenigen finden sich zusätzlich zu den Informationen zu den Neuerscheinungen auch ausschnittsweise Einblicke in sie“, sagt Oksana Hmelyovska. Doch diejenigen Verlage, die das Netz aktiv nutzen, verzeichnen ein signifikantes Umsatzwachstum.
Werbung
Ein moderner Buchverlag bedeutet nicht nur die Veröffentlichung von Büchern und ein hieraus resultierender Gewinn. Um ein erfolgreiches Geschäft zu machen, muss man das Buch bis zum Augenblick seines Kaufes an der Kasse zu begleiten.
„Alles, was wir machen, ist Kommunikation“, sagt Dana Pawlytschko. „Wir verwenden viel Mühe auf das Gespräch mit den Lesern, damit sie von unseren Büchern erfahren, die Notwendigkeit anspruchsvoller Literatur verstehen. Ohne solche Anstrengungen im Bereich von Marketing, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit wird es sehr schwierig.”
Osnovy wie auch der Verlag des Alten Löwen sind die Verlage, die am regelmäßigsten ihre Webseiten und Seiten in den sozialen Medien aktualisieren, die jede Buchvorstellung kreativ angehen. Für den Verlag des Alten Löwen ist das Mitmachen in den sozialen Medien außerordentlich wichtig.
Die Buchvorstellung ist ein Schlüsselgeheimnis der Werbung für die Bücher von Meridian Czernowitz. „Positive Publicity erfordert persönliche Präsenz“ – teilt Swjatoslaw Pomeranzew die Geheimnisse der Werbung.
In diesem Jahr hat der Verlag die neue Gedichtsammlung von Serhij Zhadan „Leben Marias“ veröffentlicht, und dieses Ereignis wurde mit einer Lesereise des Schriftstellers durch 33 Städte der Ukraine begleitet, bei denen Pressekonferenzen und Diskussionen stattfanden. Im Herbst fand die poetische Tour Meridian Czernowitz durch Länder Europas statt. Das alljährliche Festival in Czernowitz ist für Swjatoslaw vor allem ein Fest, dank guter Werbeaktionen dauert es das ganze Jahr und nicht nur in der Ukraine.
Marketingstrategien und Werbeaktionen haben aufgehört zweitrangige Spielereien für Verlage zu sein, sondern haben sich zu einem Schwerpunkt der Tätigkeit entwickelt.
Die Utopie, wo alle lesen
Trotz der Zunahme des Publikums für die führenden Verlage ist die Lese-Statistik und mehr noch der Kauf von Büchern in der Ukraine sehr enttäuschend. Der Statistik von 2014 zufolge gestehen nur 58 Prozent der Ukrainer, dass sie einen langen Text von mehr als 100 Seiten im vergangenen Jahr gelesen haben, nur zehn Prozent von ihnen erinnern sich an das zuletzt gelesene Buch.
„Bildung und Lesen sind nicht in Mode, und das ist ein Problem. Aber in einem Land, in dem Kultur nie staatlicherseits entwickelt wurde, ist das kaum verwunderlich“, sagt Dana Pawlytschko.
Angesichts des Fehlens einer stringenten staatlichen Politik zur Förderung des Lesens beschäftigen sich damit voneinander getrennte Institutionen, Verlage und Medien. Außerordentliche Verdienste haben hier das Lemberger Buchforum und das Kiewer Bucharsenal, deren Publikum jedes Jahr wächst. Halb ernst wird gescherzt, dass Ukrainer nur zweimal im Jahr Bücher kaufen.
Die beiden wichtigsten Buchveranstaltungen versuchen ihren Schwerpunkt von Orten des Marktgeschehens zu Plätzen in einem neuen Sinn zu verschieben. „Ich hoffe, dass der Erfolg der Diskussionen über verschiedene soziale, politische, philosophische, psychologische und state building Themen, ohne den üblichen literarisch-kulturellen Themenbereich zu erwähnen, die Verleger stimuliert, neue Autoren und Ideen zu suchen“, sagt die Direktorin des Lemberger Buchforums Oleksandra Kowal.
Das Lemberger Buchforum hat außerdem damit begonnen, nichtkommerzielle Veranstaltungsformen zu entwickeln, um das Lesen für unterschiedliche Altersgruppen und soziale Schichten, nicht nur für Kinder, sondern auch für Menschen im Erwachsenenalter populär zu machen.
Der Kuratorin des Kiewer Buch-Arsenals Olha Schuk zufolge hat man in Kiew beschlossen, das Projekt strukturell neu zu organisieren: „Ich habe die Erfahrungen auswärtiger Kollegen studiert und beschlossen, das Steigern der Zahlen aufzugeben und stattdessen stärker kuratorisch zu wirken und die Qualität der inhaltlichen Füllung zu verbessern.“
Man sollte auch die Aktionen einiger Nischenmedien nicht geringschätzen: den Marathon Bookchallenge.ua vom buro24/7 , bei dem Kateryna Babkina und Mark Liwin den Lesern 400 Bücher im Jahr vorstellen und beschreiben sollen. Kürzlich hat der Verlag Artmisto ein Spezialprojekt begonnen. Hier werden ukrainische Bücher durch Vermittlung von Verlagen von geistigen Größen, Leitern von Festivals, Vortragsveranstaltungen, Hilfsfonds und Restaurants vorgestellt.
Gleichzeitig müssen die ukrainischen Verlage aktiver mit den Medien zusammenarbeiten, nicht nur mit auf Literatur spezialisierten Zeitschriften. Sie müssen für ihre Produkte auch die gesellschaftlich-politischen Massenmedien interessieren.
Das Volumen des Buchmarktes wird sich verringern, in seinem Inneren aber beginnen positive Prozesse. In der Ukraine gibt es kein großes Lesepublikum, dieses ist aber sehr loyal und für alles Neue offen. Deshalb wachsen momentan diejenigen Verlage, die versuchen, ihr Interesse zu wecken und die alle Anstrengung auf Kommunikation setzen. Hinter sich gelassen haben sie vor allem Konservative und Skeptiker. So ist es ja doch immer.
23. Dezember 2015 // Jewhen Hryzenko
Quelle: Korydor
Ergänzungen des Übersetzers
Hingewiesen sei auch auf die von Oksana Hmelyovska, der jetzigen Kuratorin des Kiewer Bucharsenals, erstellte Broschüre „New books from Ukraine“, die ähnliche Aktivitäten des Polnischen Buch-Instituts – New Books from Poland – aufgreift, allerdings zahlreiche Internet-Links zu Verlagen usw. enthält.
Bereits 2013 wurden mehrere Analysen des ukrainischen Buch- und Übersetzermarktes vorgelegt. Diese finden sich auf der Webseite www.bookplatform.org
Zu Umsatzzahlen und Bestsellern (nicht immer vollständig) vgl. beispielsweise bei chytomo den Artikel http://www.chytomo.com/news/ukraiinski-bestseleri-2015-versiya-vidavciv
Olha Schuk (Olia Zhuk) besuchte im Februar 2016 zwecks Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse nach ihrem letzten Besuch im Oktober erneut Frankfurt.
Forumsdiskussionen
Tombi in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„na klar, Radarreflektoren (ein Stückchen "hochtechnisches" Alupapier, etc. - kennen wir längst) um die Radarsignatur zu vergrössern: kenne ich als Zivilist seit 35 Jahren (als ich meinen Segelschein...“
Frank in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„Ein Stück weiter fliegen die "“Parody” UAV schon "On November 10, 2024, two such drones landed in Moldova, highlighting their widespread deployment." Die Kugeln da drin sind Radarreflektoren, die...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„zu Täuschen lassen die Russen das Zeug fliegen Ja, Frank, dieses Spielzeug habe ich neulichst auch gesehen. Wie lange mag es her sein? 14 Tage vielleicht? Schau Dir an, wie gross sie sind: wieviel Benzin...“
Frank in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„...die Shaheds werden wohl zu mehr als 95% abgefangen, aber ich glaube, diese dienen eh nur dazu von den KH-101 und anderen Raketen abzulenken und die ukrainische Luftabwehr beschäftigt zu halten. zu...“
Tombi in Wirtschaft • Gespräch mit einem Ekonomisten...
„Wie geht's eigentlich der Wirtschaft der Ukraine? Tja, auch das verflüchtet sich ein wenig im "Kriegsnebel", ein paar Antworten auf diese Frage erhielt ich heute vom Xavier Tyntelmann: ein Video mit einem...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Durchaus interessante Fragen, aber sie würden diesen thread wohl endgültig sprengen. Gerne an geeigneter Stelle weiter.“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Hallo, wie ist das Klima auf Kuba gerade ? Ab einem bestimmten Lebensalter wittert man offenbar gerne überall Verrat, aber überschätzt Du da nicht einiges ? Du, ich bin nicht in Kuba. Frage mich aber,...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Hallo, wie ist das Klima auf Kuba gerade ? Ab einem bestimmten Lebensalter wittert man offenbar gerne überall Verrat, aber überschätzt Du da nicht einiges ? Was Du da beschreibst ist einfach der alltägliche...“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Bundestagswahl 2025: Eintragung ins Wählerverzeichnis
„Liebe Landsleute, wählen kann nur, wer in ein Wählerverzeichnis eingetragen ist. Deutsche, die im Ausland leben und nicht in Deutschland gemeldet sind, müssen dies zunächst beantragen. Wir empfehlen,...“
Anuleb in Tagesschau • Re: Ukraine nach Wahl von Trump:
„Es dürfte schon reichen, wenn Deutschland seine Steuern ähnlich rigoros eintreiben würden wie die USA es halten. Davon ab sollten die nicht immer nur auf dem Bürgergeld und die Renten rumhacken, sondern...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Generalkonsulat der Ukraine in Poznan wird möglicherweise durch das russische Generalkonsulat Sikorski ersetzt
„Das russische Generalkonsulat in Poznan wird auf Wunsch Polens bald geschlossen werden. Es könnte jedoch ein ukrainisches Konsulat in diesem Gebäude eingerichtet werden, dies erklärte der polnische...“
KRWD in Nützliche und interessante Sachen • Helft uns, den Deutschen Engagement Publikumspreis 2024 zu gewinnen!
„Liebe Freunde, wir haben eine große Ehre: Unsere Aktion für geflüchtete Ukrainer-innen wurde für den Deutschen Engagementpreis 2024 nominiert! Im Februar 2022 haben wir begonnen, kostenlose Haarschnitte...“
Tombi in Politik • Putin ist pleite....
„Putin f**kt jetzt seine Kriegsversehrten.... was soll man dazu sagen: so eine F*tze. "Wladimir Putin reduziert Zahlungen an Verwundete Soldaten offenbar drastisch" ... Dieser Gauner ist dermassen pleite,...“
Tombi in Tagesschau • Re: Ukraine nach Wahl von Trump:
„Kommt regt Euch ab, erst mal schauen was er machen will: die Kosten des Krieges auf Europa abwälzen. Also auch auf Dich, und Deinen Nachbarn: die Deutschen. Können diese es? Ja, schliesslich hat Deutschland...“
Tombi in Politik • Mike Waltz, der russischkritischer neue Sicherheitsberater von Trump
„Trump hat Mike Waltz zum neuen Nationale Sicherheitsberater der (zukünftigen) neuen US-Regierung bestellt. Er gilt als sehr Russland kritisch. von ihm stammen übrigens die folgenden Zitate:. "Die meisten...“
Tombi in Vermischtes • Ukraine Kampf Links....
„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Das machen ich dann mal. Es ist aber nur eine kleine Auswahl der Youtube-Seiten die ich verfolge. Jedermann ist es eigentlich...“
Tombi in Politik • Re: Militärexperte Michael Kofman: „Ukraine ist im Krieg unter größten Druck seit 2022 geraten“
„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Das machen ich dann mal. Es ist aber nur eine kleine Auswahl der Youtube-Seiten die ich verfolge. Jedermann ist es eigentlich...“
Tombi in Politik • Re: Militärexperte Michael Kofman: „Ukraine ist im Krieg unter größten Druck seit 2022 geraten“
„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Né, werde ich nicht machen. Soll sich jedermann der sich schlau machen will erkundingen: geht auch per Google? Der General...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Kreml sieht
„Brauch man sich um das Putin'sche Geschwafel noch zu kümmern? Ich kann Euch sagen, was Trump will: Geb mir die Hälfte von Sibirien. Was Alexander II geschafft hast, hast Du auch verbracht. (obs. dieser...“
Tombi in Politik • Re: Militärexperte Michael Kofman: „Ukraine ist im Krieg unter größten Druck seit 2022 geraten“
„Kurz bevor der Winter naht sieht Militäranalytiker Michael Kofman die Ukraine in einer schwierigen Lage. Probleme mit ihrer Ausrüstung und Manpower hätten allerdings auch die Russen. Mehr bei der ......“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland hält weiterhin einen Kalibr-Träger im Schwarzen Meer: Was ist die mögliche Salve?
„Der kann auch versenkt werden, dann werden wieder die Tränen kullern bei den Tyrannen.“
Tombi in Politik • Re: Interview: «Die Russen werden diesen Krieg gewinnen. Und im Westen stellt man sich blind und redet über den Frieden»
„Klassisch sowjetisch: "Ich hab es nicht gelesen, aber ich verurteile es!!" Ja, stellen wir ihn einfach in die Rubirk" Schund . Ich habe auch keine Zeit mehr, mir Gedanken über jeden hirnbverrissenen Russen-Freund...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Zwei Krim-Bewohner wurden für den
„Den Ermittlungen zufolge sollen die ukrainischen Sicherheitsdienste von Dezember 2022 bis Juni 2023 einen Einwohner von Feodossija über einen Boten zur Zusammenarbeit veranlasst haben. Um den Kandidaten...“
Tombi in Politik • Re: Interview: «Die Russen werden diesen Krieg gewinnen. Und im Westen stellt man sich blind und redet über den Frieden»
„Wer ist dieser Emmanuel Todd? Ich lebe nun ja in Frankreich und es ist mir ein mysteriöser Unbekannter. wikipedia schreibt dazu: " Ses prises de position sur l'euro, l'Europe, la Russie et le protectionnisme...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Abschlussnote der Brics Konferenz im Punkt Ukraine: wir haben unterschiedliche staatliche Positionen und nehmen das voneinander zur Kenntnis. ..... Beim BRICS finden sich nur Staaten ein welche die gleichen...“
Anuleb in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Abschlussnote der Brics Konferenz im Punkt Ukraine: wir haben unterschiedliche staatliche Positionen und nehmen das voneinander zur Kenntnis. ..... Beim BRICS finden sich nur Staaten ein welche die gleichen...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„@Tombi Was willst du hier eigentlich als Stück Sch...e erreichen ? Denkst du, wegen solchen Gestalten wie dir wird das Nazi-Regime in Kiew besser dastehen ? Nazi-Verteidiger hatte ich hier über einige...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„@Tombi Was willst du hier eigentlich als Stück Sch...e erreichen ? Denkst du, wegen solchen Gestalten wie dir wird das Nazi-Regime in Kiew besser dastehen ? Nazi-Verteidiger hatte ich hier über einige...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Frank in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Die anderen kamen weil China da war. Russland war doch nur das Stundenhotel dafür Putler hat doch Xi Jinping angeglotzt als wenn er in den verliebt ist, der Chinese hat sich aber nicht für den Nazi-Kriegstreiber...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“