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Krimtataren (qırımlı) zwischen Kampf und Überleben: Wie Moskau die Krimtataren bricht

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Mustafa Cemilev (Dschemilew)
Den Zustand der Krimtataren auf der okkupierten Halbinsel kann man, ohne zu übertreiben, tragisch nennen. Deportiert unter Stalin 1944 kehrten sie bald zurück, doch ein Vierteljahrhundert später befanden sie sich erneut in den Händen Moskaus und erneut gerieten sie als Volk unter Verdacht. Nur diesmal bezichtigt man die Tataren nicht der Kollaboration mit den „deutschen faschistischen Eindringlingen“, sondern mit der „Kiewer Junta“. Während vielen 2014 die Annexion der Krim noch wie ein wildes geopolitisches Missverständnis erschien, ist nun allen klar, dass sich die Russen für länger auf der Halbinsel aufhalten werden. Daher stehen die Tataren vor einer schwierigen Wahl: Entweder setzen sie den heroischen und hoffnungslosen Widerstand gegen den Besatzer fort, sie ergeben sich ihm oder verlassen erneut ihre Heimat. Und je länger die Besatzung andauert, desto komplizierter wird es vorherzusehen, für welche Zukunft sich die Tataren entscheiden.

Dissidenten-Volk

Glaubt man Meldungen aus der ukrainischen Presse, stellt sich die Situation vollkommen eindeutig dar: Im Unterschied zur slawischen Bevölkerung der Krim sind die Krimtataren zu einem Dissidenten-Volk geworden. Ihre Loyalität gegenüber der Ukraine bezeugen solche Vertreter wie Mustafa Dschemiljew (Cemilev) und Refat Tschubarow (Çubarov). Hierbei handelt es sich nicht bloß um leere Worte. Krimtatarische Aktivisten beteiligen sich an der Blockade der Halbinsel und in diesen Tagen kündigte Tschubarow die Gründung eines krimtatarischen Bataillons innerhalb der Nationalgarde an. Außerdem nimmt der von den Besatzern verbotene Medschlis seine Arbeit wieder auf, der die Interessen der Tataren nicht nur in Kiew, sondern auch auf internationaler Bühne vertritt.

Auf all das antwortet Moskau mit Repressionen gegen die krimtatarische Bevölkerung der Halbinsel, indem es eine breite Befriedungskampagne auffährt. Massenhafte Festnahmen von bürgerlichen Aktivisten, Durchsuchungen und Angstmache – all das ist Teil des täglichen Lebens der Tataren geworden. Beispielsweise hielten die Okkupanten am 21. Februar in Simferopol an die zwanzig Tataren auf einmal fest, angeblich wegen der Durchführung einer unrechtmäßigen Massenversammlung. Auch die Krimtataren selbst verstehen die Situation einwandfrei. „Vom Territorium der Krim wird man sich entfernen, herausgedrängt werden oder es werden sich irgendwelche Methoden finden, um Druck auf jene auszuüben, die den krimtatarischen und pro-ukrainischen Aktivisten Hilfe zukommen lassen.“ Diese Perspektiven unterstrich unlängst Hajana Yuksel, Abgeordnete im Medschlis.

Die Situation der Tataren bietet Kiew zusätzliche Druckmittel gegen Moskau in Hinblick auf die Befreiung der Krim. Die Repressionen gegen die Krimtataren haben bei der Europäischen Union und selbst den USA bereits mehrfach negative Reaktionen ausgelöst. Während Moskau im Donbass per Marionetten-„Regierungen“ in den Volksrepubliken Luhansk und Donezk agiert, sind die Besatzer auf der Krim dazu gezwungen, sich für die Repressionen verantwortlich zu zeigen, da sie der Grund für die Verschärfung der internationalen Sanktionen sind. Folgt man Dschemiljews erst kürzlich gemachten Äußerungen, so sind seine Hoffnungen auf die Befreiung der Krimtataren eng mit den Sanktionen verbunden, die Russland früher oder später dazu zwingen werden, die Krim zu verlassen.

Doch bis jetzt ist nichts dergleichen geschehen. Kiew unterstützt die Krimtataren vorwiegend mit Deklarationen und symbolischen Gesten, die sofort nach der Annexion zu bröckeln begannen. Zum Beispiel erkannte die Werchowna Rada schon im März 2014 die Tataren als indigenes Volk an und den Medschlis als befugte Repräsentativkörperschaft. Inzwischen wird in Kiew bereits darüber geredet, den Krimtataren das Recht auf nationale Autonomie einzuräumen und diese in der Verfassung zu verankern. Im Zuge neuer, die Sprache betreffender Gesetzesentwürfe wird sogar vorgeschlagen, der krimtatarischen Sprache auf der Halbinsel einen besonderen Status zuzuerkennen. Wahr ist aber auch, dass solche großen Gesten sehr zum Populismus tendieren, weil die Tataren die großzügig zuerkannten Rechte nicht nutzen können, solange die Besatzung andauert.

Am Scheideweg

Je länger die Krim unter der russischen Regierung bleiben wird, desto komplizierter wird es für die Tataren, den pro-ukrainischen Kurs zu halten. Da sie auf der Halbinsel eine Bevölkerungsminderheit darstellen (bis zur Okkupation etwa zehn Prozent der Bevölkerung), riskieren sie in eine noch schlechtere Lage zu geraten als jetzt. Im Prinzip haben die Besatzer unbegrenzte Möglichkeiten die Tataren zu terrorisieren und ihnen das tägliche Leben unerträglich zu machen. Weiterhin versucht Moskau, die Tataren mit Zuckerbrot zu locken, dass sie die Besatzungsmacht anerkennen. Nach Dschemiljews Worten hatten die Russen den Tataren bereits vor der Annexion die Anerkennung des Medschlis angeboten sowie eine Beteiligung an den Regierungsorganen mit 20 Prozent und weitere Vorteile.

Damals lehnten Dschemiljew und Tschubarow die Angebote Moskaus ab. Allerdings haben nicht alle Krimtataren die gleichen Absichten. So tagte im März 2014 der Kurultai, die höchste Versammlung des krimtatarischen Volkes, wo Lenur Isljamow (İslâmov) eine opportunistische Linie präsentierte. „Ich bin Patriot des krimtatarischen Volkes“, bekräftigte er. „Wenn ihr mir jetzt sagt: Geh in die Regierung, werde Vize-Premierminister… Dann werde ich gehen und dafür sorgen, dass ihr morgen alle irgendwie verteidigt werdet. Sagt ihr mir: Es ist nicht nötig morgen dort zu arbeiten – dann geh ich nicht. Es kann nicht das ganze Volk zu Dissidenten werden.“ Wie bekannt ist, war Isljamow tatsächlich von April bis Mai 2014 Stellvertreter des Vorsitzenden im Ministerrat der Krim, der schon damals eine Struktur der Besatzungsmacht darstellte – dort war er jedoch angeblich nur auf Anordnung des Medschlis‘.

Währenddessen gibt es auf der Halbinsel auch andere krimtatarische Organisationen, die bereit sind, die Tataren auf Pro-Kreml-Kurs anzuführen. Zum Beispiel schickte die Organisation „Kirim birligi“ Anfang Februar einen Brief an die UN mit der Bitte, die Krim als einen Teil Russlands anzuerkennen und die Blockade der Halbinsel zu verurteilen. Und „Kirim“, eine andere pro-russische krimtatarische Organisation, rief die Türkei dazu auf, die Unterstützung der „Extremisten des Medschlis“ einzustellen. Der reale Einfluss dieser Organisationen ist sehr gering, allerdings wird hier ein Fakt klar: Im krimtatarischen Umfeld gibt es auch pro-russische Stimmungen. Und das bedeutet, unter bestimmten Bedingungen werden sich auch weitere Kadyrows finden lassen.

Da Moskau die Tataren 2014 nicht mit Versprechen locken konnte, verfolgt es offensichtlich eine langfristige Strategie, die die Tataren zu Loyalität zwingen soll. Und hier spielt dem Besatzer die Zeit in die Hände: Wenn der Kräftevorrat der Tataren ausgeschöpft ist, können die marginalen pro-russischen Kräfte zu neuen krimtatarischen Anführern werden. Aufgrund nicht vorhandener repräsentativer soziologischer Daten kann man über Stimmungen unter den Tataren nur spekulieren. Doch es ist offensichtlich, dass viel von den (vorläufigen) Ergebnissen des ukrainisch-russischen Widerstands abhängt. Denn die Erfolge Kiews befeuern unmittelbar die Hoffnung, aus der Besatzung befreit zu werden und natürlich darauf, dass die Krimtataren nicht mehr lange ausharren müssen. Unsere Misserfolge dagegen sind ein Beleg dafür, dass den Krimtataren nichts anderes übrig bleibt, als sich an die neue Realität anzupassen, um zu überleben.

27. Februar 2017 // Anatolij Rubljow

Quelle: Zaxid.net

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Übersetzerin:   Annegret Becker — Wörter: 1070

Annegret Becker hat Slawistik und Linguistik, insbesondere Ukrainisch und Tschechisch, in Greifswald studiert. Sie übersetzt vor allem journalistische, historische und Sachtexte aus dem Ukrainischen.

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„Möchte morgen über Nacht in die Ukraine fahren und plane die Ankunft an der Grenze sehr früh am Morgen. Fahre entweder über Polen oder ggf. über Tschechien, je nachdem was google maps empfiehlt. Normalerweise...“