Der Präsident der Ukraine, Wiktor Juschtschenko, geht davon aus, dass in der nächsten Woche die Mission des Internationalen Währungsfonds ihre Arbeit wieder aufnimmt.
Dies erklärte das Staatsoberhaupt, vor Teilnehmern des Europäischen Banken- und Finanzforums und Vertretern von Wirtschafts- und Finanzkreisen Tschechiens auftretend.
“Ich denke, dass in der nächsten Woche die Mission des IWF in die Ukraine zurückkehrt und wir in den nächsten zwei bis drei Wochen einen Schlusspunkt unter die Revision des Programms setzen und zu einem stabilen Programm für 2009 übergehen”, sagte der Präsident.
Er erinnerte daran, dass die ukrainische Seite eine Reihe von Problemen mit Binnencharakter lösen muss und eben Änderungen in den Staatshaushalt einbringen, den Rentenfonds und das Budget von “Naftogas Ukrainy” ausgleichen muss. “Dieses Problem anzugleichen gelingt nur über einen Block von intensiven Reformen – der fiskalischen Systems, des Haushalts, Reformen des Pensionssystems, der Liberalisierung des Energiemarktes, insbesondere des Gasmarktes der Ukraine”, sagte der Präsident. Offensichtlich ist, fügte er hinzu, dass derzeit “eine nichteinfache Polemik” zu diesen Fragen vor sich geht. “Als Präsident bin ich bereit zu bestätigen, dass ich die erste Person sein werde, welche die Regierung zu tiefen Reformen, der Liberalisierung/Freigabe der Preise, der Durchführung einer verständlichen Rentenreform, einschließlich der Rücknahme einiger Sonderrenten, aufruft”, sagte der Wiktor Juschtschenko. Der Präsident unterstrich ein weiteres Mal, dass er ein unabdingbares Element des ukrainischen Antikrisenprogrammes eine aktive Zusammenarbeit mit dem IWF, der Weltbank und führenden europäischen Banken sein muss. Seinen Worten nach, bestätigt diese Arbeit Wirtschaftskreisen, dass das ukrainische Antikrisenprogramm nicht nur von der Regierung des Landes durchgeführt, sondern auch positiv von den führenden Finanzinstituten der Welt bewertet wird.
Von der Überwindung der Krisenerscheinungen in der Wirtschaft des Landes redend, unterstrich der Präsident: “Ich bin absolut ruhig dahingehend, dass die Ukraine einen Zahlungsausfall bei ihren Verbindlichkeiten nicht zulassen wird, sowohl bei den der Unternehmen, als auch bei denen des Staates”.
Der Überzeugung des Staatsoberhauptes nach, werden die ukrainischen Machthaber im Jahr 2009 Antworten auf die in der Wirtschaft existierenden Probleme finden. Er erklärte, dass er die pessimistische Einschätzung der Situation nicht teilt. “Ich rufe dazu auf, gründlicher an die Einschätzungen und die Analyse der Situation heranzugehen, die sich auf dem ukrainischen Markt eingestellt hat”, sagte Wiktor Juschtschenko, seine Überzeugung ausdrückend, dass in den nächsten Jahren die Wirtschaft der Ukraine ihr bedeutendes Potential zu Tage bringt.
Quelle: Meldung auf der Präsidetenseite – ukrainisch
Meldung auf der Präsidetenseite – russisch
Forumsdiskussionen
Frank in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„"§ 107 Wahlbehinderung (1) Wer mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt eine Wahl oder die Feststellung ihres Ergebnisses verhindert oder stört ..." Hat mit seinem Anliegen irgendwie gar nix zu tun na...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Toleranz ist das Stichwort und im Grunde befindet er sich zum großen Teil unter Gleichgesinnten und erkennt es nicht, sehr schade, allerdings sind seine Umgangsformen etwas eingeschränkt, was ebenso...“
Bernd D-UA in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„@tombi Die Meinung anderer zu achten ist nicht so Dein Ding, Du musst sie ja nicht teilen. Dies ist aber eine grundlegende Regel einer Diskussion, daher macht die Diskussion mit Dir wenig Sinn, offensichtlich...“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„... keine macht den Drogen ... such dir mal Hilfe“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„@tombi, das Land hat andere Probleme als Dir Deine Wahlunterlagen hinterher zu tragen. Soll auch so bleiben, kostet nur unnötig Steuergelder! Soweit alles Verstanden? Aha, wieder so ein Widerling der...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Handrij, ich vermute Du bist ein FSB-Agent, da ich mit Euch Moördern nicht zusammen arbeiten möchte, und mir Deine Zensur zu peinlich ist: gehe ich, ich verlasse Dich & Deine Desinformation, deine...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Russland meldet Rückeroberung von Großteil besetzter Kursk-Region
„Wer ist eigentlich so naiv, und verbreitet immer noch putinsche Propaganda Meldungen, in diesem Forum? Ihr wisst doch genau, dass der keinen mehr hoch bekommt. Ausser Lügen stemmt der doch gar nichts...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Kellogg muss Putin überzeugen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen
„Quatsch, Kellogs muss nur Putin überzeugen, die Ukraine zu verlassen, und sein Morden einzustellen. wer schreibt diesen hinterhältige Putinschen Propaganda Artikel eigentlich, sind diese dämlich? Geht...“
Obm100 in MDR • Re: Ukraine-News: Selenskyj: USA können Russland zum Frieden zwingen
„Wohl eher umgekehrt. Putin würde es aus Angst vor amerikanischen Atomwaffen niemals wagen Alaska oder andere US-Territorien direkt anzugreifen. Von angeblicher Rechtlosigkeit der dort noch ansässigen...“
Awarija in MDR • Re: Ukraine-News: Selenskyj: USA können Russland zum Frieden zwingen
„Wohl eher umgekehrt. Putin würde es aus Angst vor amerikanischen Atomwaffen niemals wagen Alaska oder andere US-Territorien direkt anzugreifen. Von angeblicher Rechtlosigkeit der dort noch ansässigen...“
Obm100 in MDR • Re: Ukraine-News: Selenskyj: USA können Russland zum Frieden zwingen
„Mich würde es Interessieren, ob die Amis sich auch raushalten, wenn der Zwerg Alaska besetzt oder Teilbesetzt. Es könnte ja zu einem Atomkrieg kommen, wenn die Amis Truppen schicken. Sie senden anscheinend...“