In der Nacht wurde ein Mitglied einer Wahlkommission vom Block Julia Timoschenko in der Oblast Iwano-Frankiwsk bei der Bewachung der Stimmzettel umgebracht.
Darüber informierte heute der Leiter des Wahlkampfstabes von Julia Timoschenko, Alexander Turtschinow.
“Wir verbinden den Tod des Wahlkommissionsmitglieds Stepan Rudnyk mit den Wahlen”, sagte er dabei.
Der Vorfall geschah in einem Wahllokal im Kreis Horodenka der Oblast in einem örtlichen Dorfklub der als Wahllokal fungiert. Turtschinow hob dabei hervor, dass dem Mann der Schädel eingeschlagen wurde, als er den Safe mit den Wahlzetteln verteidigte.
Ebenfalls betonte er, dass der Vertreter des Blockes Julia Timoschenko in diesem Wahlkreis mehrfach von Unbekannten angefallen wurde. “Beispielsweise griffen einige Tage vor den Wahlen unbekannte Personen den Beisitzer von BJuT an und verprügelten ihn”, sagte er.
Vorher hatte Wladimir Majewskij Leiter der Abteilung für öffentliche Sicherheit des Innenministeriums der Ukraine, mitgeteilt, dass der zweite Wahlgang der Präsidentschaftswahlen ohne spürbare Störungen der öffentlichen Ordnung begann. Seinen Worten nach befinden sich die 225 Wahlbezirkszentralen unter ständiger Bewachung, wobei mehr als 700 Mitarbeiter des Innenministeriums aktiv sind.
“Das Innenministerium hat die operativen Ermittlungsgruppen, die Milizstreifen und die entsprechende Reserven für die Wahrung der öffentlichen Sicherheit verstärkt. Im Ganzen sind derzeit in der Ukraine mehr als 70.000 Milizionäre aktiv, darunter in Kiew 6.000”, sagte er. Er teilte ebenfalls mit, dass zum Stand 12:00 Uhr bei der Miliz 14 Meldungen über ungesetzliche Agitation am Wahltag eingingen. Der Großteil der Vorfälle fand in den Oblasten Ternopil, Luhansk und der Krim statt
Quelle: RBK-Ukraina
Forumsdiskussionen
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„Liebe Steffi, Kannst du dir vorstellen wie gefährlich es für jemandem ist einen Koffer oder Karton über die Grenze zu bringen, die er selber nicht gepackt hat??? Ich würde das niemals machen!!! Sorry....“