Es bleibt noch mehr als ein Monat bis zum Jahreswechsel, aber Handelsketten und Banken haben schon ziemlich aktiv mithilfe der Werbung (v.a. über TV-Spots) begonnen den Konsumentenrummel vor den Feiertagen anzuheizen. Einige „Verführer“ bieten ganz traditionell u.a. einen „Nullprozentkredit“ an und schon fast hundertprozentige Preisrabatte auf Kühlschränke, Fernseher und Mikrowellen.
Laut einer von der Beratungsgesellschaft „Deloitte“ durchgeführten Umfrage beabsichtigen Ukrainer durchschnittlich 3.665 Hrywnja (ca. 333 €) pro Familie für Neujahrseinkäufe auszugeben, was 23,4% mehr als im Vorjahr sein würde. Das sticht schroff gegen die Tendenzen in Europa ab, mit dem uns zu vergleichen und mit dessen Wohlstand zu rechnen wir, Ukrainer, uns angewöhnt haben (allerdings musste man ihn in den letzten Monaten ernsthaft anzweifeln). In Griechenland z.B. wird ein Rückgang der Neujahrsausgaben um 22% erwartet, in Portugal um 7,3% und in Italien um 2,3%. Wie die Urheber der Untersuchung anmerken, diese besondere Dynamik in der Ukraine werde nicht nur durch die Inflation und einen Anstieg des Verbraucherpreisindexes bedingt, sondern auch die Volkssitte allen Schwierigkeiten zum Trotz ausgelassen zu feiern.
Es sei daran erinnert, dass von Januar bis Oktober der Warenumschlag im ukrainischen Einzelhandel um 14,1% im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum in 2010 gewachsen ist. In den zehn Monaten wurden 36,8% mehr Automobile erworben (175 Tausend). Zum Jahresende erwarten die Verkäufer von Haushaltstechnik und –elektronik eine Erhöhung ihrer Umsätze um 20 bis 30 Prozent (um 5 bis 5,5 Milliarden USD).
Auch Banken tragen dazu bei. Während des laufenden Jahres haben sie Konsumkredite im Durchschnitt bis fast 1 Mrd. USD pro Monat vergeben; während des letzten Jahres um das Eineinhalbfache weniger. Proportional hochgerechnet könnte die Bevölkerung im November und Dezember Konsumkredite von 2,5 bis 3 Mrd. USD erhalten (entsprechender Zeitraum in 2010: ca. 1,5 Mrd. USD).
Die Eigenart des derzeitigen Konsumbooms besteht darin, dass der Erwerb verschiedener Waren für viele Ukrainer als eine Art „Antikrisenmaßnahme“ gilt. Um im Schwall der zweiten Krisenwelle nicht die ohnehin schon ziemlich mageren Ersparnisse zu verlieren, versuchen unsere Landsleute sie wenigstens in etwas anzulegen. Da für Großerwerbungen wie Immobilien das Geld für gewöhnlich nicht reicht, konzentrieren sich viele Menschen eben auf Konsumgüter. Auch wird schon im Fernsehen über eine boomende Nachfrage nach Goldschmuck berichtet. Allerdings stellen schon die Autoren dieser Beiträge fest, dass es nicht die beste Art und Weise ist, seine Ersparnisse zu erhalten. Beim Erwerb von Juwelierartikeln aus Edelmetallen zahlt man noch nämlich für ihren künstlerischen Wert einen satten Aufschlag, der aufgrund der langsamen Umschlagsgeschwindigkeit dieser Waren ziemlich willkürlich ist. Deshalb kann man Schmuckartikel später sehr selten zu einem Preis über dem des Altgoldes umsetzen. (Eine Ausnahme bilden nur seltene Fälle, in denen die Erzeugnisse wirklich einen hohen künstlerischen Wert haben.) Und auch die Zusammensetzung dieses Altgolds hat selten einen hohen Materialgehalt, so dass Verluste aus Anlagen dieser Art durchschnittlich mindestens die Hälfte des Kaufwertes betragen.
Traditionell kann ein Hoch der Konsumaktivität sich ernsthaft auf die Inflation auswirken. Allerdings hat die Zentralbank nach einer ziemlich lang anhaltenden Periode der Großzügigkeit, vom Frühlingsende bzw. Sommerbeginn des laufenden Jahres an, den Geld- und Kreditmarkt in eine sehr enge Zange genommen.
Im Endeffekt ist es den gemeinsamen Bemühungen der Zentralbank und der Regierung gelungen, das Wachstum der Verbraucherpreise spürbar zu begrenzen (von Januar bis Oktober betrug es 4,2% und 5,4% über den Jahreszeitraum hinweg). Und zum Jahresende hin, wie bereits mehrfach angekündigt wurde, wird die Inflation sogar geringer als in der Haushaltsprognose der Regierung ausfallen (8,9% von Dezember bis Dezember).
Deshalb bereitet jetzt eine mögliche Ausweitung des „Loches“ in der Handelsbilanz bekanntlich die Hauptsorge. Dieses könne das zerbrechliche Gleichgewicht innerhalb der ganzen Zahlungsbilanz stören und damit den Wechselkurs negativ beeinflussen.
In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres, so sei erinnert, betrug das Handelsbilanzdefizit 9,151 Mrd. USD, was fast zweimal soviel ist, wie in der entsprechenden Periode in 2010, und nur um ein Drittel weniger als zwischen Januar und September 2008. Die Ursache: das Wachstumstempo der Importe überholt das der Exporte. Allerdings behaupten einige Experten, dass tatsächlich das physische Volumen der für Konsum verwendeten Importe, im Unterschied zum Einkaufswert der Energieträger, wenn auch wächst, dann nur um sehr unbedeutende Raten. Und die Tatsache, dass die amtliche Statistik eine Erhöhung des Importwerts anzeigt, sei im Wesentlichen mit einer Erhöhung des Zollwerts eines Großteils des grenzüberschreitenden Warenverkehrs zu erklären (wegen der Notwendigkeit die Einnahmen in den Staatshaushalt zu erhöhen).
Zur Zeit stellen Energieträgerimporte die höchsten Risiken für die Zahlungsbilanz dar. Es sei erinnert, dass „Naftogas“ in den letzten zehn Monaten ca. 10 Mrd. USD an „Gasprom“ für den blauen Treibstoff überwiesen hat. Dabei, so die amtliche Statistik, betrug der negative Handelsbilanzsaldo z.B. für den Posten der Beförderungsmittel 630 Mio. USD in drei ersten Quartalen, der Haushaltstechnik – 447 Mio. USD und der Erzeugnisse der Möbelindustrie – 10 Mio. USD. Die Indikatoren sprechen, wie es heißt, für sich. Sie sind einfach unvergleichbar.
Wenn es Kiew also dennoch gelingen sollte, die versprochene Vereinbarung mit Russland über eine bedeutende Senkung des Einkaufswerts für russisches Gas zu erreichen, sollte sich die Lage wirklich stabilisieren.
Ferner achtet man in der Zentralbank darauf, dass bei einer Analyse der Wechselkurserwartungen nicht nur der Zustand des Außenhandelsumschlags, sondern auch der Zahlungsbilanz insgesamt berücksichtigt wird. Für das laufende Jahr nämlich, so die Zentralbankprognose, soll der Saldo der letzteren einen, wenn auch nicht überwältigenden, Überschuss aufweisen. In den letzten Tagen hat der Zentralbankpräsident Sergei Arbusow noch einmal öffentlich versichert, dass „nichts den Wechselkurs bis Jahresende erschüttern könne“.
Wenn aber auch mit dem laufenden Jahr alles mehr oder weniger klar ist, und Experten zugeben, dass mindestens bis zum Neujahr die Wechselkursstabilität kaum etwas Ernsthaftes bedroht, wie geht es weiter? Wird die Zentralbank etwa in der Lage sein mit einer unentwegt eisernen Hand auf den Geld- und den Kreditmarkt zu drücken ohne das Risiko einzugehen die volkswirtschaftliche Aktivität völlig abzuwürgen, die ohnehin schon zu hinken begonnen hat?
Die Politik setzt nun auf eigene Investitionsprojekte. Im Besonderen wird im Rahmen der Erfüllung des von der Regierung verabschiedeten Entwicklungsprogramms der Binnenproduktion die Umsetzung von 159 Innovationsprojekten im Gesamtwert von mehr als 349 Mrd. Hrywnja (ca. 31,7 Mrd. €) vorgesehen.
Auch beabsichtigt das Kabinett, wie neulich Premierminister Nikolai Asarow erklärte, zwischen 2013 und 2015 die jährlichen Importwachstumsraten auf 9 bis 9,5% abzusenken, und gleichfalls ein durchschnittliches Exportwachstum von nicht weniger als 7 bis 10% pro Jahr zu ermöglichen.
Im Endeffekt, will man dem Premierminister glauben, wird es die Möglichkeit geben ein nachhaltig positives Handels- und Dienstleistungssaldo auf einem Niveau von 1,5 bis 2 Mrd. USD bis zum Jahr 2015 zu erreichen.
In einem speziell ausgearbeiteten Plan der Maßnahmen zur Vermeidung des Außenhandelsdefizits der Regierung, der am 26. Oktober in Kraft getreten ist, empfahl das Kabinett der Zentralbank „eine Erhöhung des Niveaus der Konsumkreditvergabe zu vermeiden“, indem die Anforderungen an eine Vergabe von Konsumkrediten „unter Berücksichtigung der Zahlungsfähigkeit der natürlichen Person des Kreditnehmers“ verschärft werden.
In demselben bereits erwähnten Plan stellte das Kabinett die Notwendigkeit „ eines Einsatzes der Prioritätsfinanzierung der Entwicklung des Realsektors der ukrainischen Wirtschaft“ fest, indem „Kreditmittel aus der Sphäre der Konsumkredite in die Sphäre der Produktion umgeleitet werden.“ Außerdem, bekräftigte die ukrainische Regierung ihre Absicht Zinskosten für diejenigen Kredite zu subventionieren, die „in die Entwicklung oder Organisation der Produktion“ fließen. Diese Erklärung wirkt ziemlich unzuverlässig in Anbetracht dessen, dass sie nicht mit konkreten Taten der Regierung einhergeht. Zum Beispiel, im Haushaltsentwurf für 2012 wurden nur einige Hundert Millionen Hrywnja für die Förderung des Wohnungsbaus vorgesehen. Eine Aktivierung dessen würde wiederum einen positiven Synergieeffekt auf eine Reihe von anderen Sektoren der ukrainischen Wirtschaft auslösen. Dazu würde auch die ukrainische Metallproduktion gehören, die Nachfrage nach deren Erzeugnissen im Ausland bereits im Sinken begriffen ist.
Bei den Banken sind die Initiativen zu einer Begrenzung der Kreditvergabe naturgemäß nicht sehr beliebt. Sie haben mehrfach angezweifelt, dass diese Maßnahmen den Zustand der Handels- und der Zahlungsbilanz verbessern würden.
Der Mitglied des Lenkungsrates der Zentralbank, oberster Berater der ukrainischen Zweigstelle der „Alfa-Bank“ Roman Speck, meint, dass die Regierung, im Gegenteil, Banken von der Kreditvergabe an Unternehmen abbringen und de facto zu einer stärkeren Betätigung auf anderen Märkten (u.a. für Konsumkredite) zwingen würde – der Nichtrückerstattung der Umsatzsteuer an exportierende Unternehmen wegen. Die Steuer wird im Voraus eingenommen. „Die Bank kann Mittel für ein neues Projekt zur Verfügung stellen, kann aber nicht finanzielle Engpässe des Kreditnehmers beleihen. Der Gesamtzustand unserer Volkswirtschaft führt dazu, dass wir in andere Sektoren, also weg von Unternehmen gedrängt werden, mit denen wir jedoch gerne zusammenarbeiten würden“, sagt er.
Dabei, fügt er hinzu, wird eine Abkühlung der Konsumkonjunktur die ukrainische Wirtschaft nicht vor Konsumimporten schützen, während im Schattensektor bedeutende Warenvolumina umgesetzt werden. Und eine viel effektivere Maßnahme wäre der Kampf der öffentlichen Hand gegen diese „grauen“ Importe. Der entsprechende Punkt in dem von der Regierung verabschiedeten Plan existiert übrigens auch: „Einsatz moderner Mittel der Zollkontrolle und der Durchführung der Zollwertermittlung aller Kategorien importierter Waren“, „Aufbau und Einsatz eines automatisierten Risikosteuerungssystems bei der Durchführung von Zollverfahren“, und so weiter. Die Frage ist nur, wann es gemacht wird. Wenn es überhaupt irgendwann mal gemacht wird.
Und die Zentralbank? Laut Direktorin der Hauptabteilung für Geld- und Kreditpolitik Jelena Scherbakowa, bei der Frage der Eindämmung der Konsumkreditvergabe, ist die Bankenregulierungsbehörde zu einem Kompromiss bereit, „mit dem jeder leben kann – die Zentralbank einerseits und das Bankensystem andererseits.“
Noch haben die Zentralbank und die Marktteilnehmer sich nicht auf ein Kompromissmodell einigen können. Allerdings ist der Bankenhüter von seinem ursprünglichen Standpunkt bereits abgewichen, als er von der Absicht abrückte, Finanzinstitutionen den Status einer Spezialbank zu verleihen und dafür die Erfüllung der gängigen Vorschriften im doppelten Ausmaß zu verlangen.
Im Austausch dafür, sei erinnert, schlug die Zentralbank die Norm „des insgesamt erlaubten Umfangs der Konsumkredite“ vor. Dieser würde als Verhältnis des Portefeuilles der vergebenen Konsumkredite zum Stammkapital berechnet werden und 300% nicht überschreiten dürfen. Außerdem plante der Bankenhüter Beförderungsmittel aus der Liste der möglichen Pfandgegenstände als Reserven für Kredite der natürlichen Personen herauszunehmen und Konsumkrediten, die für den Erwerb von Importwaren verwendet würden, Ausfallrisiken von 200% zuzuschreiben. Freilich stieß auch diese Variante auf die Kritik der Geschäftsbankenwelt.
Während Politik und Privatwirtschaft sich hitzige Debatten liefern und nach Kompromissen rangen, schafft die Annäherung der zweiten Krisenwelle und mit ihr die Abkühlung der ukrainischen Konjunktur offensichtliche Risiken auch für den Konsumboom im Land, was wahrscheinlich auch zu einer konsequenten Verkleinerung des Konsumkreditmarktvolumens führen wird. Ein markantes Symptom dessen ist im Besonderen das verminderte Interesse internationaler Einzelhandelsketten für den ukrainischen Markt. So rutschte die Ukraine, laut einer Untersuchung des Immobiliendienstleisters CBRE, in der Kategorie der Entwicklung des Einzelhandels vom Platz 17 im Jahr 2011 auf den Platz 23 im Jahr 2012.
Zu einer Verminderung ihrer Geschäftstätigkeit auf dem ukrainischen Markt wird die ausländischen Tochterbanken im Besonderen auch eine Erhöhung der Forderungen an das Kapital ihrer europäischen „Mütter“ beitragen. Berücksichtigt man die Schwierigkeit neue Ressourcen anzulocken, gehen Experten von einem „Deleveraging“ als möglichst realistischem Szenario aus; oder einer Verminderung des Kreditportefeuilles. Dieser Prozess hat in Osteuropa im Grunde genommen schon begonnen. Und ob ein Mittel gefunden wird ihm entgegenzuwirken, ist die große Frage.
25. November 2011 // Wassilij Passotschnik
Quelle: Serkalo Nedeli
Forumsdiskussionen
lev in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Ist wie immer Glückssache. Bin am 1. Juni, in Krakivets in 50 Minuten rüber. Gestern, waren es zurück 6 h.“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Passt nicht ganz in diesen Thread, bin dieses Mal über Ungarn in die Ukraine eingereist. Grenzübergang Berehove/Luschanka, ich war das einzigste Auto, bin in 20 Minuten durch beide Kontrollen gekommen....“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Und ja, Lutsk war schon mehrfach "unter Feuer " das Leben geht weiter, am Montag war Riwne dran, im Grunde gleich neben an, aber ich lasse mir mein Hirn nicht von Putin... F..., das ist mein Wiederstand!“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Tanken ist kein Problem... Westukraine ist das komplett safe, Lwiw... oder unterwegs... kein Problem, morgen tanke ich in Lutsk wieder voll, kein Problem Bisher hatte ich keine Einschränkungen, bin aber...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Wasserstandsmeldung. In Lwiw habe ich eine tolle Nacht im Hotel verbracht, inkl. Restaurantbesuch, hab tief geschlafen und bin gut erholt aufgewacht. War dann heute nochmals Golf spielen, unweit von Lwiw......“
Awarija in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„"Toll und sicher in der Westukraine" ? - Das mag vielleicht noch für das unmittelbare Grenzgebiet um Mukatschewo gelten. Aber gerade Luzk ist doch schon mehrfach mit großen Luftschlägen angegriffen...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Flixbus fährt ab Kiew mir Umsteigen komplett Deutschland oder private Busse, das klappt auch oder " blablacar" App Mitfahrgelegenheit. Mache ich schon seit über 10 Jahren, da werden sicher Fahrten angeboten“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Wiederum, vielleicht sitzt sie schon in D im Aufnahme..." Lager" und hat Langeweile und braucht Geld und Ablenkung...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Kollege, die sitzt in einen Bus und fährt nach D. Das ist so was von unseriös... lass Dich doch nicht verarschen.“
Bernd D-UA in Termine • Re: Kyjiwer/Kiewer Stammtisch für Deutschsprachige / Регулярная встреча немецкоязычных в Киеве / Регулярна зустріч німецькомовних у Києві
„Schade, bin am Sonntag leider nicht mehr in UA“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Luhansk... wieder so ne "Geschichte "“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Die Frage ist wo? In der Ukraine oder in Deutschland? In D geht es ein bisschen länger, so 4 bis 6 Wochen, aber sehr seriös und zuverlässig. Generalkonsulat in München und deren Außenstelle. 05.2025...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Nun, ich bin schon wieder in der Ukraine im Urlaub..., jaaa, das geht! Hängt natürlich etwas von der " Gegend " ab, wo man "abhängt". War gestern in Mukatschewo und in Irschawa (Zakarpatska). Bin heute...“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ich sehe gerade, das ich mich mit dem Bus Ticket vertan habe. Es sind 4600 Hrywnja, ca 100€“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Also könnte sie nicht einfach mit ihrer ukrainische ID-Karte und dem Bus Ticket (siehe #2) für ca 250 Hrxwnja ( ca. 5,50€) die Reise durchführen?“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ergänzend der Hinweis: Falls Sie eine ukrainische ID-Karte (Modell 2015) besitzen, gilt diese bis zum 23.2.2026 als Passersatz. Sollten Sie uns glaubhaft nachweisen können, dass Sie keinen Reisepass...“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Hey zusammen, ich habe soetwas ähnliches. Die Frau wohnt ebenfalls in charkiv und möchte nach Deutschland ausreisen. Sie besitzt aber keinen Reisepass. Ich denke das es sich um eine Betrugsmasche handelt....“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Gibt es in der Ukraine inzwischen SWIFT? Habe eine UA… Kontonummer bekommen.“
vwer in Recht, Visa und Dokumente • Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Guten Morgen, Ich bin in diesem Forum zufällig über die Information gestoßen, dass es offenbar Dienstleister gibt, die gegen Gebühr einen Reisepass für Ukrainer innerhalb von zehn Tagen ausstellen...“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Das Geld soll schon in die Ukraine gehen. Aber nicht auf den Namen des Passes. Den sie mir gezeigt hat und mit Betreff GIFT. Konto gehört angeblich ihrer Mutter, die eines besitzt weil sie Rente bekommt....“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Die Masche ist wohl wieder im Vormarsch. Gab doch erst letzte Woche so eine komische Anfrage. In welches Land soll denn das Geld gehen?“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Liebe Forumsgemeinschaft, Ich hoffe auf eure Erfahrung und unvoreingenommen Urteilskraft. Ich habe über eine Partnerbörse eine ukrainische Grundschullehrerin kennen gelernt, die nach eigener Aussage...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„Nächste Woche geht es durch den Kongress, Mehrheit ist vorhanden Saudi-Arabie hat auch schon die Produktion hochgefahren.: sagt schon eimal: Hasta la Vista, Putina.....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„@Frank..., da wirst Du vermutlich nicht Unrecht haben! Züge fahren jedenfalls nach Kiew, auch von Kharkiv aus, eine Ukrainerin findet das selbst auch sehr viel schneller, da sie der Landessprache mächtig...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Habe gedient, allerdings hat es nur zum Obergfreiten gereicht, als Wehrdienstleistender die " Krönung", aber klar doch UA = Ukraine. Ich denke, da hat sich jemand nur einen Spaß gemacht. Panzer sind...“
Frank in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Soll das ein Witz sein? Die Dame aus Charkiv weis nicht wie sie nach Kyjiw kommt? Klingt doch wieder mal nach jemand der dir das Geld aus der Tasche ziehen will.“
bluesky092028 in Hilfe und Rat • Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ich benötige einmal Euer Schwarmwissen: Für den Besuch einer Bekannten aus Charkiv nach Hannover suche ich gerade nach Möglichkeiten der Reisemöglichkeit. Meines Wissens fahren Busse auf der Route...“
Awarija in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Johannes: "Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter?" Natürlich nicht, UA = Autokennzeichen der UKRAINE. Meine Güte in welcher Welt lebst Du eigentlich ??“
Anuleb in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„..... Naja als die Leos damals geliefert wurden war ja wohl eine Offensive angesagt. Denke mal das wurde ein totaler Fehlschlag, wurde auch nicht weiter kommuniziert. ..... Doch, es wurde schon kommuniziert....“
Awarija in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„Dann verstehe ich das Problem nicht. Die paar Gegenstände einmalig aufzulisten dürfte doch nicht schwerfallen, hier geht's doch auch ? Aber vielleicht findet sich tatsächlich noch eine fundierte Antwort.“
kurti in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„Es ist das erstere: ich sende ein paar persönliche Gegenstände (die mir gehören und für mich bestimmt sind) an mich in die Ukraine. Es ist ein Paket.“
Awarija in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„"Private Sendung" meint eine gelegentliche Versendung an einen bestimmten privaten Adressaten zur persönlichen Verwendung ? Oder handelt es sich um größere Mengen zur Weiterverteilung,, sog. "private...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi ach je Du armer Tropf Gute Manieren sind unbezahlbar, das weiß doch jedes Kind! Fest steht, ich habe gute Manieren und Du nicht und Du tombi kannst Dir keine kaufen. Es spricht schon Bände über...“
kurti in Recht, Visa und Dokumente • Zollerklärung (private Sendung)
„Ich habe eine Frage bezüglich der Zollerklärung (CN22) für persönliche Gebrauchsgegenstände: Ich möchte einige persönliche Gegenstände von Deutschland nach Lviv (mit Nowa Posta) verschicken. Es...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Visa D14
„Danke euch“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst! Na, Deine sind ja auch nicht...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst!“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • fz
„aha, hofft man also.... man, ich kann ja den Lavrov bereits bis hierhin sabbern hören.... Mal eine Frage an die Forumsleitung: wessen Moral wollt ihr eigentlich mit diesen Fakes untergraben und Was zahlt...“
Tombi in Fotos, Videos und Musik .... • Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight
„Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight Hey, der Rabbi kann ja richtig rocken: iframe Der lässt ja richtig die NaZi-Riege in Moskau in Fetzen reissen..... geil“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter? Jedenfalls hat mir Bernd eine sehr gute Antwort über die Schwachstellen der Leopard-Panzer gegeben. Die Sache mit der relativ massiv und stabilen Trennwand zwischen...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Yeep Frank, so war es. Auch der Leo ist keine Wunderwaffe. Drohnen greifen von oben an, dort wurde bei allen Kampfpanzermodell an Panzerung gespart, mußte nie geschützt werden. Jedenfalls hält die Front...“
Frank in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Was soll das werden? Spielst du im Sandkasten Panzerkrieg? Damalss die 70 km Fahrzeugkolonne der Russen vor Kyiv wurde einfach aufgerieben. Da ist nix mit nebeneinander fahren. Das war eine Strasse durch...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Awarija hat uns mitgeteilt, dass es heute für den Preis von hundert €uro Spielzeugdrohnen gäbe, mit der ein Panzer vernichtet werden könne. Könnte mit einer solchen Drohne auch ein Leopard II oder...“
Frank in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Und warum zählst das jetzt auf? Panzer dürften keine Rolle mehr spielen. Um die 10.000 von den Russen sollen zerstört worden sein. Unbemerkt kann sich eine grössere Anzahl auch nicht mehr ansammeln....“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Einen reinen Bewegungskrieg gibt es nicht. Falls es den Verteidigern gelingt, die feindlichen Angriffsverbände in einigen Abschnitten aufzuhalten, kann daraus ein Stellungskrieg entstehen. Zur Verteidigung...“
Awarija in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Panzer sind im modernen Krieg Dinos, zu schwerfällig, zu verwundbar, zu teuer. Jede 100€-Spielzeugdrohne kann so einen millionenschweren Koloß binnen Sekunden vernichten. Die Russen setzen sich inzwischen...“
Anuleb in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„..... Sind solche gewaltigen Panzer-Operationen, die im Sommer 1941 real vollzogen worden sind, in der Gegenwart nicht mehr möglich? Damals hatte man auch mit riesigen Bomberschwärmen angegriffen. Das...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Eine Anmerkung zur Kriegsgeschichte: sind die Erkenntnisse aus dem Zweiten Weltkrieg heute technisch überholt? Als Student hörte ich in militärhistorischen Vorlesungen in Deutschland ungefähr Folgendes:...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„@lev dann wünsche ich Dir eine gute Reise, es war sehr schön in LVIV, muss unbedingt nochmals so eine Rundreise machen. Ich habe so wundervolle Menschen kennengelernt, ich bin zutiefst beeindruckt! Es...“
lev in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Danke Bernd für deine Eindrücke. Ich fahre Ende Mai wieder für mehrere Wochen nach Lviv. Nicht um Urlaub zu machen, sondern in unsere Wohnung. Hatte sie ja vor dem Krieg, aufwendig saniert und möchte...“