LB.ua bat den Generaloberst der Reserve Wiktor Palij, die Maßnahmen der ukrainischen Führungsspitze während der Okkupation der Krim durch russische Truppen zu bewerten. Den Worten des ehemaligen Kommandeurs der Akademie für Nationale Verteidigung und der Zentralverwaltung des Nachrichtendiensts des Verteidigungsministeriums ist zu entnehmen, dass die Situation im Grunde genommen eine Pattsituation darstellte. Zumindest erhielten wir einen solchen Eindruck. Palij verzichtet auf Säbelrasseln und zeigt lediglich Kausalzusammenhänge auf. Wenn sich unsere Streitkräfte nach 23 Jahren immer noch auf dem Abstellgleis befinden, wie solle dann eine organisierte Verteidigung möglich sein.
Inwiefern war die Taktik, sich zurückzuhalten und nicht auf die russische Aggression auf der Krim zu reagieren, die mit der Einnahme lokaler Parlamentsgebäude durch „grüne Männer“ begonnen hatte und mit den letzten Ereignissen im Zusammenhang mit den ukrainischen Schiffen endete, richtig?
Es wäre falsch, sämtliche Ereignisse auf der Krim ohne eine umfassende Analyse der kausalen Zusammenhänge, die zu diesen geführt hatten, zu bewerten.
Anscheinend hätte die Einnahme der Gebäude der Zentralbehörden der Krim zu einer unmittelbaren Reaktion des Innenministeriums, des Nachrichtendienstes, der Staatsanwaltschaft der Ukraine und der Krim führen müssen. Es wäre folgerichtig gewesen, mit den Invasoren Kontakt aufzunehmen, um die Wiederfreigabe der eingenommenen Objekte zu verhandeln, und im Falle des Scheiterns die Gebäude mit Hilfe von Sondereinsatzkommandos – bis hin zum Einsatz von Gewalt – zu befreien.
Ja, das ist dann möglich und auch richtig, wenn der Staat stark, handlungsfähig und für diese Aufgabe bereit ist. Aber eben darin liegt das große Problem.
Als Resultat dessen, dass die sogenannte «Entwicklung» des unabhängigen ukrainischen Staates über 23 Jahre lang in die falsche Richtung verlief, sind wir nun an einem Point of no Return angelangt, an welchem der Zusammenbruch des gesamten ukrainischen Staates droht. Die Rechtsschutzorgane, deren Spezialeinheiten und militärischen Verbände sind nicht in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen. Die Streitkräfte der Ukraine sind während der gesamten Phase der sogenannten „Reformierung“ in einen Zustand des völligen Verlustes der Kampfkraft überführt worden.
Infolgedessen, dass in den letzten Jahren in der Führungsspitze sämtlicher Institutionen, die in der Ukraine für Sicherheit, Recht und Ordnung sorgen sollen, fachlich ungeeignete Menschen (die Mehrheit von diesen waren Mitglieder der sogenannten „fünften Kolonne“) saßen, ist die Verwaltbarkeit und Kampfkraft der Militärorgane mittlerweile gleich Null.
Während der Ablösung der alten Führungsspitze wurde unter schwierigen Bedingungen eine Eile an den Tag gelegt, die dazu führte, dass die zentralen Machtorgane, einschließlich der Sicherheitsorgane, mehrheitlich von Personen geleitet wurden, die zur Erfüllung ihrer ureigensten Aufgaben nicht in der Lage waren.
All dies führte zur Auflösung der Verteidigungsfähigkeit des Landes und schuf schließlich die objektiven Bedingungen für die Befriedungspolitik des Aggressors auf der Krim.
Hätte es sich gelohnt, im Rahmen einer „Eindämmungspolitik“ sofort sämtliche Flugzeuge auf Ausweichflugplätze verlegen zu lassen (das gleiche betrifft die Kriegsschiffe), und nicht zu warten, bis sie vom Gegner übernommen oder in der Bucht blockiert wurden?
Die Flugzeuge hätten auf den nächstliegenden Flugplatz auf dem Festland verlegt, während die Kriegsschiffe aufs offene Meer und anschließend nach Odessa geschickt hätten werden müssen. Warum ist das nicht geschehen? Aus einem einfachen Grund: dem Ausbleiben von Entscheidungen seitens der obersten Führungsspitze.
In der gesamten Geschichte der Schwarzmeerflotte kam es zu zwei sogenannten strategischen Militäroperationen. Zum einen die Konzentration der eigenen Schiffe in den Buchten von Sewastopol, um das Eindringen feindlicher Schiffe zu verhindern. Dies geschah während des Krimkrieges 1854. Zum zweiten auf Befehl Lenins während des Bürgerkrieges. Und nun fand die „dritte strategische Militäroperation der Schwarzmeerflotte“ statt, um Schiffe des Brudervolkes daran zu hindern, die Bucht zu verlassen.
Gab es die Möglichkeit, die Situation auf der Halbinsel zu unseren Gunsten zu drehen?
Die Beantwortung dieser Frage erfordert die Berücksichtigung solch philosophischer Kategorien wie der Zeit, einschließlich einer ihrer für den Menschen unangenehmen Besonderheiten – ihre Unumkehrbarkeit.
Die Führung des Landes hätte die historischen Fakten und Besonderheiten der Autonomen Republik Krim unbedingt erfassen und berücksichtigen, die Rolle und Stellung der Russischen Föderation, insbesondere ihrer Führungsspitze, bewerten und abschätzen müssen. Aber die Geschichte lehrt uns, dass sie den Führungsspitzen unseres Landes nichts lehren kann.
Immerhin fanden auf der Krim analoge Ereignisse bereits 1992 statt. Zu dieser Zeit versuchte ein spezifischer Teil der Führungsspitze der Krim gemeinsam mit dem Kommando des 32. Armeekorps (AK-32) Ziele, die den heutigen gleichkommen, durchzusetzen.
Unter diesen Bedingungen habe ich die Funktion des Kommandeurs des AK-32 und des obersten Вefehlshabers auf der Krim übernommen. Da die schwierige Situation auf der Halbinsel erfasst und davon ausgegangen wurde, dass wahrscheinlich auch zukünftig die Voraussetzungen für eben solche Operationen geschaffen würden, wurde das AK-32 innerhalb von sieben Monaten vollkommen umstrukturiert und dessen Gefechtsstärke von 2.500 auf 10.000 Mann erhöht.
Und hier stellt sich die Frage: Wo sind diese, wo die 10. SEK-Brigade und was passierte mit den anderen Truppenteilen und -verbänden, die schnell die Situation auf der Halbinsel zu unseren Gunsten hätten drehen können?
Zudem steht eine Frage globalerer Natur zur Diskussion: Warum hat die Führungsspitze des Landes keine Konsequenzen daraus gezogen, dass die russische Machtspitze über Jahre hinweg in schöner Regelmäßigkeit die Lage verschärfte und mit medialen, ökonomischen, religiösen, politischen Maßnahmen in unserem Land die eigenen Bürger vorbereite sowie die Bedingungen für einen Angriff auf die Ukraine schuf?
Meiner Meinung nach war das Finale dieser Vorbereitungen für 2015 (Präsidentschaftswahlen in der Ukraine) geplant. Aber die Ereignisse in der Ukraine und insbesondere die Aktionen auf dem Maidan haben den Einsatz der russischen Truppen mit dem Ziel der Annexion der Krim beschleunigt. Derartige Militäroperationen (ohne Schusswechsel) sind nicht neu. Die gleichen Mittel setzte Hitler bekanntermaßen am Vorabend des Zweiten Weltkrieges in Österreich und Tschechien ein.
Hinsichtlich der Krim befand sich die Ukraine zu diesem Zeitpunkt in einem Zustand, der ein Drehen der Situation zu Beginn der Aggression zu ihren Gunsten ausschloss…
Viele Militärexperten behaupteten, dass Russland die „kontinentale“ Ukraine nicht angreifen könne, weil es hier keine kontinuierliche „Frontlinie“ sicherstellen könne. Ist eine solche Perspektive mittlerweile nicht überholt, da diese auf einer Taktik beruht, die noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammt?
Wer benötigt unter heutigen Bedingungen noch eine durchgängige „Frontlinie“? Derartige Formen der Kriegsführung sind charakteristisch für die Zeit während des Ersten Weltkriegs. Das ist ein feststehendes Axiom. Aus militärischer Sicht gibt es keine Gründe, die die Möglichkeiten einer militärischen Invasion in den kontinentalen Teil der Ukraine einschränken würden.
Inwieweit war die Konzentration gepanzerter Verbände an den östlichen Grenzen der Ukraine richtig: Hätten sich unsere Truppen nicht bei einem raschen Angriff im Rücken des Gegners befunden?
Sehr berechtigte Bedenken korrelieren mit dieser Frage. Wenn die Streitkräfte des Landes nicht in der Lage sind, die gesamte Frontlinie durch eine gestaffelte Verteidigung zu sichern, müssen in einer bestimmten Tiefe unseres Territoriums Panzerverbände zum Schutz der wahrscheinlichsten Angriffsrichtungen der Truppen des Gegners stationiert werden.
Liegt ein Panzerangriff auf Kiew von Tschernigow aus mit gleichzeitiger Landung russischer Truppen in der Hauptstadt der Ukraine im Bereich des Möglichen?
Ja, über solche Mittel verfügt Russland. Aber ich möchte an die Geschichte erinnern. Nicht an den Großen Vaterländischen Krieg. Die Erfahrungen aus dem sogenannten Ersten Tschetschenienkrieg sind hinreichend. Stellen Sie sich mal folgende Frage: „Was geschah mit dem Personal, den Panzern und den Schützenpanzern, die in Grosny, der Hauptstadt Tschetscheniens, stationiert waren? Genau – die gesamte Panzertechnik wurde zerstört. Hieraus lässt sich auch ableiten, dass es sehr gefährlich ist, aus rein militärischen Erwägungen Panzer und andere Technik in einer Stadt einzusetzen – insbesondere in einer großen Stadt.
Aber das ist bei einer organisierten Verteidigung einer Stadt der Fall. Im Hinblick auf die Militäroperationen auf der Krim im März diesen Jahres fehlte der Widerstand seitens unserer Seite gegen die russischen Truppen, und anscheinend kann in einer Stadt in solchen Fällen ungestraft Panzertechnik vorhanden sein.
Aber es existiert auch eine politische Komponente in Bezug auf dieses Problem. Stellen Sie sich mal vor, dass im 21. Jahrhundert in einer Hauptstadt eines friedlichen Landes im Zentrum Europas, dessen Volk einfach in einem gerechten und demokratischen Staat leben möchte, nachts plötzlich „grüne Männer“ eindringen und morgens ein Panzerangriff stattfindet – mit Panzern ohne Erkennungszeichen. Was wird das talentierte ukrainische Volk dann singen: „Kiew wurde zerstört, uns wurde erklärt, brüderliche Unterstützung sei da“?.. Obgleich das „weiße Haus“ (Regierungsgebäude in Moskau, A.d.R.) und die tschetschenische Hauptstadt zerstört wurden. Aber dann wurde nicht das Brudervolk, sondern das eigene vernichtet.
Aus diesem Grund benötigen wir nicht nur Schlussfolgerungen, sondern vor allem die schnellstmögliche Wiederherstellung der Kampfkraft der eigenen Truppen und Stärkung der Verteidigung des Landes insgesamt.
Welche Truppenformen und -gattungen betrachten Sie im Falles einer Stärkung der Verteidigungskraft des Landes als prioritär?
Die Ukraine verfügt zum jetzigen Zeitpunkt nicht über die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit zwei der drei Bereiche der Streitkräfte und die Mehrheit der Truppen auszubauen, da wir den Point of no Return passiert haben.
Beispielsweise existiert die ukrainische Marine nach dieser sogenannten „erfolgreichen und friedlichen Verteidigung der Krim“ jetzt nicht mehr – diese muss von Grund auf neu aufgebaut werden. Und die Luftstreitkräfte müssen unbedingt gerettet werden. In einem annähernd gleichen Zustand befinden sich die Landstreitkräfte und Truppenverbände der Armee.
Welchen Bereichen der Streitkräfte, Truppenteilen sollte der Vorzug gegeben werden? Hier muss die Geschichte ebenso berücksichtigt werden wie für die Zukunft prognostizierte militärische Vorgänge.
Und nun eine Frage: „Wer hat die erste Phase des Großen Vaterländischen Krieges verloren?“. Eine einfache Frage. Eine einfache Antwort. Die Kavallerie. Personen wie Stalin, Woroschilow, Budjonny und andere „Kavalleristen“ der Ersten Reiterarmee, die die Anhänger der Theorie tiefgreifender Offensivoperationen liquidierten und die die gepanzerten und mechanisierten Verbände der Roten Armee auflösten. Infolgedessen konnten die Panzerverbände Guderians, Manstein und Hoths durch die strategische Verteidigung der Roten Armee wie durch ein Stück Butter schneiden und standen zu Beginn des Herbstes 1941 vor den Stadtmauern Moskaus.
Gehen wir noch etwas weiter. Wer verlor den Kalten Krieg? Die Panzerverbände. In der UdSSR stand der Ausbau der Panzereinheiten im Vordergrund: mehr als hunderttausend Panzer wurden „gestählt“. Wo sind diese? Sie wurden aus Europa geschafft und wegen des Metalls eingeschmolzen. Und die Gegner der UdSSR entwickelten zukunftsfähige Bereiche der Streitkräfte und Waffengattungen, die jetzt erfolgreich eingesetzt werden.
Angenommen man hätte die Wahl: Hundert Panzer des Typs „Bulat“ bauen oder 10 F-16-Flugzeuge kaufen. Was wäre besser?
Nötiger und deshalb besser wäre es 10 F-16-Flugzeuge zu kaufen (theoretisch). Vor allem, weil die Luftwaffe der Ukraine 1991 noch über mehr als 800 Flugzeuge und Hubschrauber verfügte, heute aber lediglich mehrere Dutzende übrig geblieben sind. Und über Panzer verfügen wir.
Können wir wieder den Status einer Atommacht erlangen?
In absehbarer Zeit, im momentanen Zustand unseres Staates, wird es sehr schwer und problematisch diesen Status zurückzuerlangen.
Und die jüngsten Ereignisse zeigen, dass wir übereilt auf taktische Atomwaffen verzichtet haben.
Wiktor Nikolajewitsch Palij, Generaloberst der Reserve
1992-1993 – Kommandeur des 32. Armeekorps
1993-1999 – Stabschef – Erster Stellvertreter des Militärkreises der Vorkarpaten
1999-2000 – Chef der Nationalen Akademie für Verteidigung der Ukraine
2000-2003 – Chef der Hauptverwaltung der Aufklärung beim Verteidigungsministerium der Ukraine
seit 2004 – Vorsitzender der Allukrainischen Union gesellschaftlicher Vereinigungen von Teilnehmern von Kampfhandlungen, Veteranen militärischer Dienste und der Rechtsschutzorgane
22. März 2014
Quelle: Lb.ua
Forumsdiskussionen
Minimax in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Naja, von der anderen Seite hört man, dass es an den Freiwilligen nicht mangelt und die Armee erweitert wird. In der Ukraine ist die Tendenz genau umgekehrt, freiwillig will kaum noch einer an die Front....“
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Das ist sehr bedauerlich, da es ja nur eines bedeutet, das jetzt wohl wieder, knapp ein Jahr später nach der letzten Mobilmachung, so viele russische Soldaten in der Ukraine gestorben sind, das es nun...“
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Slowakische Lkw-Fahrer blockieren Grenzübergang zur Ukraine
„Schlimm dabei ist, der Staat greift nicht ein, die Straßen müssen geräumt werden, es ist in Polen und in der Slowakei gesetzlich nicht erlaubt die Straßen zu blockieren, wie in Deutschland auch. Eine...“
Anonymer Gast in Tagesschau • Re: Slowakische Lkw-Fahrer blockieren Grenzübergang zur Ukraine
„Aber als Polnische und Slowakische LKW billiger als alle anderen waren, das was ok.“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Ukraine wurde benutzt, konnte nicht liefern und nun wird sie fallen gelassen. Die Ironie dabei ist: Die Ukraine hatte gar keine Chance, liefern zu können. Ich würde mir an der Stelle - anstatt mich...“
Ahrens in Hilfe und Rat • Re: Anwalt für Scheidung in der Ukraine
„Hallo, Also mit ukrainischen Frauen verheiratet zu sein, hat viele Vorteile. Einer davon ist, dass man sich in der Ukraine scheiden lassen kann. Das wiederum hat folgende wesentliche Vorteile im Vergleich...“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben. Für einen Moment habe ich mich gefragt, aber dann.... Satire darf alles.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Du hast nur nicht verstanden was ich damit meine“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Sieg der Ukraine. Tod den faschistoiden Aggressoren.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln" Da hast du...“
MHG1023 in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln"“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt.“
Chris in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Also, erst mal ruhig bleiben. Es heißt ja in § 10 Abs 3, 28 Staatsbürgerschaftsgesetz (StbG): "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen,...“
Gogol_3 in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Wird wohl auch immer heißer für Zelebob. Arestovich bringt sich in Stellung das mit unbekannter Rückendeckung. ... . Zu Arestovichs 10-Punkte-Vorschlag kann man meiner Meinung nach aber jetzt schon...“
Bernd D-UA in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Na ja, Keupp sprach von taktisch verloren..., wie man die Lage beurteilt?... Jedenfalls sieht es nicht so aus, dass Russland in absehbarer Zeit den Donbass komplett in die Hand bekommt, ich halte das für...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Da fehlt jetzt aber auch etwas die Vorgeschichte, wie lange kennen sie sich etc. Also würde es ja verstehen wenn es sich jetzt um Kriegsflüchtlinge handelt. Aber wenn verheiratet war sie wohl schon länger...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Hmm, komisch, das nicht einmal die "Österreicher" nichts davon wissen, es wäre ja dann kein Einzelfall. Sprich, wenn es stimmt und es gerade wegen dem Krieg nicht geht, dann wüssten das die Behörden...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„ist aber sehr seltsam dass die ukrainische Botschaft das nicht weis. "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen, soweit dies möglich und zumutbar...“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Wir sind am verzweifeln. Meine Frau hat endlich die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen. Voraussetzung ist aber damit sie die behalten kann, dass sie aus der Ukrainischen entlassen...“
Rico in Hilfe und Rat • Hilfe für Artem . . .
„Hallo zusammen. Wie ihr wisst unterstütze ich eine ukrainische Familie hier in Deutschland. Aktuell macht uns eine gesundheitliche Geschichte große Sorgen. Aufgrund dessen habe ich eine Spendenaktion...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Re: Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Vielen Dank für die Informative Antwort. Wenn es Ihnen nichts ausmacht hätte ich noch eine Frage : Kann eine Russische Frau, die keinen Pass bis jetzt besitzt, aus der Ukraine nach Russland reisen oder...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Ist es für eine russische Frau zur zeit möglich einen russischen Reisepass zu bekommen, wenn sie zur Zeit in der Ukraine/Odessa lebt ?“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Übersetzer App
„Ah ok. Vielen Dank Deine Übersetzung hilft mir echt weiter. Ja stimmt die Programme kenne ich. Ist halt verwirrend wenn man was übersetzen möchte und man bekommt immer was anderes als Ergebnis.“
Rico in Hilfe und Rat • Übersetzer App
„Hallo zusammen. Ich habe mal eine Frage zum Thema Übersetzungsprogramm. Welche App bzw. welches Programm ist beim übersetzen von Deutsch in ukrainisch am zuverlässigsten ? Ich habe konkret das Problem,...“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„So geht es mir auch. Es ist jedes Mal ein unbeschreiblich gutes Gefühl, wenn man das Lächeln in den Gesichtern sieht und man merkt, dass man jetzt gerade genau das richtige getan hat. Was da an dank...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Die Ukraine und ihre Menschen, dass ist etwas schönes und schützenswertes, ich mag ebenso das Land und die Menschen dort. Sicherlich darf man sagen, Ukrainer sind "voll korrekt", kümmere mich viel um...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Da bin ich beruhigt. Danke Ja auf jeden Fall. Gerade das Thema Respekt und Höflichkeit angeht bin ich extrem beeindruckt von der Familie. Ich habe vorher schon viele ausländische Familien unterstützt....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Wir Deutschen sind ein steifes Volk und ich bin da keine Ausnahme, wir kennen es ja von den Südländern, aber auch in der Ukraine ist eine Umarmung und angedeutete Küsschen ganz normal, das ist Kultur....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Danke Bernd für deine ausführliche Beschreibung Also ist es in der Ukraine nicht so wie im deutschen Freundeskreis, dass es auch mal eine Umarmung unter guten Freunden gibt ? Die Umarmung kam jetzt auch...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Hallo Rico, na ja, Männer geben sich die Hand..., in vielen Ecken (ländlich) der Ukraine ist es sogar so, die Männer geben sich zuerst die Hand und dann ggf. der Frau, das ist ganz normal. Ich werde...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„noch mal ein Kommentar zu Thema, die Ukrainer können gar nicht falsch abgebogen sein, die sind ja noch in der Ukraine, nach dem die Russen in der Ukraine sind, liegt es wohl nahe das diese falsch abgebogen...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„In Israel haben sie bisher auch nur Reservisten einberufen. Darüber hinaus ist eine Einberufung von Männern ohne militärische Ausbildung eigentlich zuerst einmal sinnlos. Darüber hinaus fehlt es wohl...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Ok. Also eher keine Gedanken machen darüber“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Obm100 in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Männer geben sich einfach die Hand in UA. Trotz Umarmung. Frauen gibt man eher nicht die Hand, setzt sich aber mehr und mehr durch. Das ist eine männliche Geste in der Ukraine. Man gibt die Hand auch...“
Rico in Hilfe und Rat • Bedeutung Körpersprache
„Hallo zusammen, Ich bin seit jeher ein sozialer Mensch und unterstütze aktuell eine ukrainische Familie, die wie viele andere aufgrund des Krieges ihre Heimat verlassen musste. Aufgrund vieler Gespräche...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dazu kommen auch noch Leute um die 40 Jahre die gar keinen Wehrdienst gemacht haben und wohl somit keine Reservisten sind“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Seltsam, ich wohne eigentlich, wenn nicht Krieg ist, in Kropyvnitzky. Ich war jetzt zweimal seit Kriegsausbruch dort und sehe immer noch die selben Jungs und Männer, die vor dem Krieg da waren. Von meinen...“