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Die Rückkehr eines Volkes, das die Vernichtung überlebte

1 Kommentar

Die Erfahrungen eines kollektiven Traumas sind zu Beginn unmöglich in Worte zu fassen. Nach und nach jedoch wird das traumatische Ereignis in die Geschichte einer Gemeinschaft übernommen und verliert durch die Integration auf symbolischer Ebene mit der Zeit seine destruktive Wirkung. Erst hierdurch wird die Interpretation des traumatischen Ereignisses in der Populärkultur möglich. Nach dem Ende der sowjetischen Repressionen gegen das krimtatarische Volk dauerte es 24 Jahre, bis es möglich wurde, das wichtigste historische Trauma der Krimtataren filmisch aufzubereiten: Die stalinistische Deportation. Die Premiere des Filmes „Haytarma“ fand am 17. Mai 2013 statt, einen Tag vor dem Gedenktag an die Opfer der Deportation.

HaytarmaKinoplakat "Haytarma"

Im Kino wurden die Krimtataren bisher äußerst gering repräsentiert. Zwei der wenigen Filme wurden hierbei von ukrainischen Regisseuren gedreht. Im Film „Das tatarische Triptychon“ von Olexander Muratow (Dowshenko-Filmstudio, 2004) wird das Leben der Krimtataren im schematischen, folkloristischen Geist dargestellt, wie in den Erzählungen von Mychajlo Kozjubynskyj, die hier verfilmt wurden. In der Dokumentation „Mit den besten Wünschen! Enwer“ von Wiktorija Melnikowa (Nationale Kinematik der Ukraine, 2005) werden die Bilder des modernen Alltags der Krimtataren zu Illustrationen der Musikwerke des weltberühmten Gitarristen Enwer Ismailow. In einer Szene wird auch das Thema der Deportation berührt. Auch kann die TV-Dokumentation „Über den Sohn der Krim und den Kampf des Volkes“ erwähnt werden, welche im letzten Jahr in der Türkei gedreht wurde. In der Dokumentation geht es um den Kampf der Tataren für die Rückkehr aus dem Exil in die Heimat und um das Leben des Anführers der krimtatarischen, nationalistischen Bewegung Mustafa Dshemilew, der lange Zeit der Vorsitzende des Medshlis war1. Alle diese Filme hatten jedoch entweder einen eingeschränkten Verleih in der Ukraine oder wurden gar nicht gezeigt, so dass sie einem großen Publikum unbekannt blieben.

Die Idee zu einem Film über die Deportation reifte schon längere Zeit in der tatarischen Gemeinschaft. 2009 teilte Ajder Osman, der Leiter des Unternehmens PiaRt aus Simferopol, bei einer Pressekonferenz zum Film «Sevda Imtianl»?? („Eine Frage der Ehre“) mit, dass die eigentliche Frage der Ehre für die Krimtataren die Schaffung eines Filmes ist, der in der tatarischen Literatursprache über ihre Nation erzählt2. Gegenstand der Handlung ist die Lebensgeschichte von zwei krimtatarischen Familien in den Jahren 1938 bis 1996. Das weitere Schicksal dieses Projekts ist jedoch unbekannt. Die Idee zum Film ??„Haytarma“ stammt vom Leiter des Krim TV-Senders ART Lenur Isljamow, der auch zum wichtigsten Investor und Produzenten des Filmes wurde. Er bat dem Schauspieler des Kiewers Theaters auf dem linken Ufer Achtem Sejtablajew an, den Film zu drehen, der davon so hingerissen war, dass er sogar auf Honorar verzichtete. Obwohl eigentlich Theaterschauspieler, hat Sejtablajew umfangreiche Erfahrungen als Filmschauspieler (einschließlich des oben genannten Filmes „Das tatarische Triptychon“ von Muratow, sowie „Mamaji“ von Oles Sanin) und als Regisseur. So debütierte er 2007 mit dem TV-Melodram „Quartett für Zwei“, seitdem drehte er eine Reihe von Filmen, darunter auch „Herbstblumen“ (2009) nach dem Roman von Iren Rosdobudko.

„Haytarma“ ist der Name eines tatarischen Volkstanzes, und bedeutet „Rückkehr“

Die Umsetzung des Filmes ist ein Werk von erfahrenen Profis. Bei der Arbeit am Drehbuch stützte sich Mykola Rybalka auf historische Tatsachen und Erinnerungen von Augenzeugen der Tragödie. Die durchdachte, in sich schlüssige Handlung hält die Spannung beim Zuschauer über die gesamte Dauer des Filmes aufrecht. Diese basiert auf einer realen Episode aus der Biographie eines „Helden der Sowjetunion“, dem Piloten Amet-Chan Sultan. Im Mai 1944 erlaubte ihm das Kommando seines Regiments, seine Eltern in Alupka zu besuchen. Gerade in die Zeit seines Besuchs fiel die Operation des NKWD zur Deportation der Krimtataren. Es gelang ihm, seine Eltern zu retten und sie in die Region Krasnodar zu bringen (Nach dem Krieg konnten sie nach Alupka zurückkehren). Dieses historische Gerüst erwacht zum Leben und wird angereichert durch humorvolle, alltägliche Szenen, Liebesgeschichten und unerwartete Wendungen. Ein ausreichendes Budget von 1,5 Millionen Dollar ermöglichte es den Autoren die historische Atmosphäre der Kriegsjahre authentisch darzustellen (insbesondere wurden reale Gegenstände wie Kostüme und Schmuck aus dieser Zeit verwendet), und spektakuläre Kampfszenen in der Luft zu drehen. Da der Film zum Massenkino gehört, beinhaltet er viele unglaubliche Zufälle und einfache Metaphern. So teilt zum Beispiel in einer Szene ein alter Mann Wasser mit einem Soldaten, danach treffen sich die Blicke der Beiden, während der alte Mann auf den Stufen eines Güterwagens steht. Diese „rhetorischen“ Abläufe bewegen sich jedoch innerhalb der Grenzen des gesunden Menschenverstandes und der Glaubwürdigkeit.

„Haytarma“ arbeitet mit dem kollektiven Trauma der Deportation, das nicht nur die Krimtataren, sondern auch andere Völker (Kalmücken, Inguschen, Tschetschenen, Karatschaier, Balkaren, Mescheten) erlebt haben. Der Film überschneidet sich in einer Episode mit dem Holocaust: Als der Vater von Amet-Chan Dankbarkeit für die Frauen ausdrückt, die gegen die Besatzung gekämpft haben, wird die Tatarin Sajide erwähnt, die jüdische Kinder versteckte.3 Der Film versucht dieses Trauma zu überwinden und es in die Geschichte hineinzuschreiben: In der letzten Szene des Filmes strecken sich Kinder unter dem löcherigen Dach eines Güterzuges nach Licht und Luft: Eine strahlende Metapher für die Lebenskraft des krimtatarischen Volkes, die ihm half, unter den unmenschlichen Bedingungen der usbekischen Siedlungen auf die Rückkehr zu warten. Damit nimmt „Haytarma“ auch an der Bildung der nationalen Identität der Krimtataren teil, für die eine Rekonstruktion des nationalen Gedächtnisses nötig ist (Isljamow: „Unsere Vorfahren haben den Krieg überlebt, ob wir die Erinnerung an ihn ertragen können?“4) Diese nationale Identität lehnt Aggressionen gegen andere Völker der Krim ab: Der Film zeigt gute nachbarschaftliche Beziehungen zwischen Ukrainern, Russen, Armeniern und Tataren vor der Deportation.

Obwohl „Haytarma“ ein Spielfilm ist, wurde die Deportation selbst im dokumentarischen Stil dargestellt. Das Ziel der Filmautoren war es nicht, die Nerven der Zuschauer zu kitzeln, sondern die Tragödie zu zeigen und die Erinnerung an sie zu bewahren. So herrscht in Szenen, bei denen es um die Vertreibung geht, nicht die Atmosphäre von Terror und Grausamkeit, sondern von Verlust, Trauer und Sehnsucht. Es fehlen überflüssiges Pathos und Theatralik. Beim Dreh der Vertreibungsszenen nahmen Zeitzeugen der Deportation teil, die zum damaligen Zeitpunkt 5-6 Jahre alt waren. Deren Gesichtsausdrücke sind ausdrucksstärker als jede filmische Fiktion. Die Kamera genießt hierbei nicht die naturalistischen Details der Gewalt, obwohl es genug davon gibt: Ein Baby, welches im leeren Haus zurückgelassen wird, ein alter Mann, sterbend auf einer Treppe während der Deportation, eine Frau, auf die während eines Fluchtversuchs Hunde gehetzt werden.

Bemerkenswert ist jedoch, dass die Integration der Deportation in den historischen Kontext im Film nicht vollständig geschieht: Die Ursachen der Vertreibung finden außerhalb des Filmrahmens statt. Zum Verantwortlichen der Tragödie wird Stalin, jedoch nicht als politische Figur oder reale Persönlichkeit, sondern als infernale Gestalt und böses Schicksal, welches über allen schlüssigen Momenten der Deportation schwebt: Seine Portraits „überwachen“, was im Arbeitszimmer eines Generals und auf dem Bahnhof geschieht. Der Vater von Amet-Chan Sultan stößt gerade auf Stalin an und ahnt nichts Böses, als der General den Startbefehl zur Deportation gibt. Stalin wird als eine irrationale, böse Macht gezeigt, wodurch das Ereignis der Deportation einer Naturkatastrophe ähnlich dargestellt wird: Eine plötzliche, unerklärliche Zerstörung. Schon der Verweis auf die Persönlichkeit eines Krimtataren, der zum „Helden der Sowjetunion“ wurde, verwirft die „Theorie“ des „Verrats“ an die Nazis, die von der sowjetischen Propaganda verwendet wurde, um das historische Verbrechen der Deportation zu legitimieren. Die Popularisierung von konkurrenzfähigen Erklärungen der Deportationsgründe ist jedoch dringend notwendig (die Nachfrage nach Arbeitskräften zum Ausbau der östlichen Republiken, die Vorbereitung zum möglichen Krieg gegen die Türkei5), da die Diskussion des Films in den sozialen Netzwerken und Nachrichtenwebseiten zeigt, dass immer noch viele Zeitgenossen unter dem Einfluss der sowjetischen Propaganda glauben, dass der Tod von Zehntausenden Menschen gerechtfertigt sein könnte. Doch selbst eine solch unkritische Darstellung der Deportation führte zu einer erheblichen Empörung beim russischen Konsul auf der Krim Wladimir Andrejew, der ohne den Film gesehen zu haben behauptete, die historische Wahrheit sei verzerrt (welche nach Andrejew in der Kollaboration der Krimtataren besteht). Er verbat den ehemaligen Flugschülern von Amet-Chan Sultan zur Premiere des Films in Simferopol zu gehen, zu der sie eingeladen waren. Seine auf den ersten Blick paradoxe Aussage „Die Deportation ist die Tragödie des sowjetischen Volkes, nicht des krimtatarischen Volkes“6, zeugt davon, dass das Schuldgefühl für die Deportation auch ein kollektives Trauma für die postsowjetische Gemeinschaft ist. Da dieses Trauma unausgesprochen bleibt und komplett verdrängt wird, ist es immer noch eine Quelle der Aggression. Ein Beispiel für solch eine Verdrängung auf staatspolitischer Ebene ist die Reaktion des russischen Außenministeriums auf die Massenproteste auf der Krim und der offiziellen Anfrage des ukrainischen Außenministeriums, die durch die Aussage von Andrejew hervorgerufen wurde: „Wir verstehen die Reaktion auf einige, sagen wir mal, nicht korrekte Formulierungen, die vom russischen Vertreter ohne notwendige Berücksichtigung der sensiblen Themen geäußert wurden, was in jeder Situation eine außergewöhnlich ausgewogene Herangehensweise erfordert.“7 Die Schuld von Andrejew liegt also nicht in der Rechtfertigung des Massenmordes – darüber wird in dieser glatten Aussage kein Wort verloren – sondern nur im fehlenden diplomatischen Feingespür. Der neue, nach dem Rücktritt von Andrejew ernannte, Konsul Wjatscheslaw Swetlitschnyj demonstrierte das nötige Feingespür indem er erklärte, dass er „Haytarma“ noch nicht gesehen habe, dies aber auf jeden Fall noch nachholen werde.

Zum Schluss sollte die gute Arbeit der Filmproduzenten erwähnt werden. Der Hauptinvestor Lenur Isljamow ist bereits lange in der TV-Branche tätig, weiß also, wie man in der Branche Profit machen kann. Die Distribution war gut durchdacht: Zunächst exklusive Vorführungen zur Premiere auf der Krim und in Kiew, die trotz relativ hoher Ticketpreise zu vollen Sälen führten und es konnten zudem Merchandising-Artikel erworben werden. Ein paar Monate später begann die landesweite Distribution. Schließlich könnte der Film dank des wichtigen Themas und des hohen künstlerischen Wertes nicht nur im ukrainischen, sondern auch im ausländischen Fernsehen großen Erfolg haben. Es besteht also die Hoffnung, dass „Haytarma“ nicht nur ein gutes Beispiel für einen kommerziell erfolgreichen Film bleibt, welcher in der Ukraine ohne staatliche Hilfe gedreht wurde, sondern, dass er auch zum ersten Präzedenzfall eines profitablen Films werden könnte.

Marija Teterjuk

Titel: „Haytarma“
Regie: Achtem Sejtablajew
Drehbuch: Mykola Rybalka
Kamera: Wolodymyr Iwanow
Darsteller: Achtem Sejtablajew, Olexij Horbunow, Usnije Chalilowa, Andrij Mostrenko, Andrij Saminin, Lesja Samajewa
Produktionsstudio: ART. Ukraine, 2012

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Anmerkungen:

1 Турки сняли 270-минутный фильм о «сыне Крыма» и крымских татарах // Крым 24 [Електронний ресурс]. – URL: http://crimea24.info

2 Готовится к съемкам первый в истории крымскотатарский полнометражный художественный фильм // Инфо-Ислам [Електронний ресурс]. – URL: http://www.info-islam.ru

3 Можливо, цей епізод розгорнеться в наступний повнометражний фільм Сейтаблаєва. Див. Кокоркина Н. Ахтем Сеитаблаев о съемках «Хайтармы»: самопожертвование крымчан и мистические совпадения // Центр журналистских расследований [Електронний ресурс]. – http://investigator.org.ua

4 Gazeta Wyborcza: Татарская «Катынь» взбудоражила россиян // Подробности.ua [Електронний ресурс]. – URL: http://podrobnosti.ua

5 Pohl O.J. The Deportation and Fate of the Crimean Tatars // A Nation Exiled: The Crimean Tatars in the Russian Empire, Central Asia, and Turkey [Conference papers]. – New York: Columbia University, 2000. – URL: http://www.iccrimea.org

6 http://www.gazeta.ru

7 В МИД России осудили слова Генконсула в Крыму: «Понимаем реакцию на некорректные формулировки» // Цензор.нет [Електронний ресурс]. – URL:
http://censor.net.ua

Übersetzung des Artikels „Повернення народу, що вистояв проти знищення“ aus der Zeitschrift „Кіно-Театр“, Ausgabe 5/2013 zum Anlass der Vorführung des Films „Haytarma“ am 26.10.2013 in Berlin. Aus dem Ukrainischen von Oleksandra und Ingo Jakobs, Ukrainischer Kinoklub in Berlin.

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Kommentare

#1 von Kurt Simmchen - galizier
Hallo UA-Interessierter, damit Du mir nicht wieder Russenhass vorwirfst, würde mich Deine Meinung zu Vertreibung, Deportation und Genozid in der SU interessieren, konkret an diesem Beispiel.

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