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Geflüchtet, vernachlässigt, vergessen: Die Folgen des Ukraine-Krieges für alte Menschen aus dem Konfliktgebiet im Donbass

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Spenden für alte Menschen im DonbassSpenden für alte Menschen im Donbass, Quelle: ICF Res.Publica
Das Telefon von Oksana Ponomarjowa steht seit Beginn des Krieges im Donbass nicht mehr still. Ihre Nummer hat sich schnell im Internet verbreitet. Die Menschen rufen sie an, weil sie sich Hilfe von ihr erhoffen: Ponomarjowa leitet die kleine Hilfsorganisation „Res.Publika“, die sich um geflüchtete Senioren und Invaliden zu kümmert. Sie fährt auch in die sogenannte „graue Zone“, wie das Gebiet um die Frontlinie in der Ukraine genannt wird. Viele der alten Menschen dort harren trotz ständigem Beschuss bis heute in ihrem Heimatort aus. Oft haben sie keine andere Möglichkeit, als zu bleiben. Wo sollten sie sonst wohnen? Wie sollten sie von ihrer kleinen Rente an einem anderen Ort leben?

In ihren Dörfern sind sie weitgehend von Hilfe abgeschnitten. Hilfslieferungen gibt es zwar, meistens beinhalten sie Lebensmittel, Kleidung und Medikamente. Aber diese Lieferungen erreichen nur diejenigen, die auch in der Lage sind, sich stundenlang in langen Schlangen anzustellen. Für alte, kranke oder gebrechliche Menschen ist das oft ein großes Hindernis. Deshalb versucht „Res.Publika“ direkt besonders Bedürftigen Hilfe zu leisten. Aber die Kapazitäten dieser privaten Initiativen und kleinen Organisationen sind sehr begrenzt. Oft sind die alten Menschen daher ihrem eigenen Schicksal überlassen.

Wer eine Möglichkeit dazu hat, flieht. Die einen gen Russland, die anderen suchen Zuflucht in den ukrainischen Gebieten jenseits der sogenannten Separatistengebiete. Für alte Menschen ist die Flucht aus ihrer Heimat oft noch viel belastender als für ihre Kinder und Enkelkinder: Letztere können sich schneller an die neue Umgebung gewöhnen. Sie können versuchen, eine Arbeit zu finden, wenn das auch mit Schwierigkeiten verbunden ist. Alte Menschen sind in ihrer Not oftmals viel weniger sichtbar, sei es, weil sie bettlägerig sind, weil sie keine Kraft haben, sich in lange Schlangen zu stellen. Dass sie genauso auf Hilfe angewiesen sind, wie andere, wird so leicht vergessen. Auch ihr oftmals schweres Schicksal, das teils noch durch die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs, der Besatzung oder auch von Deportation oder Flucht geprägt ist, gerät so aus dem Gedächtnis.

Auf der Facebookseite beschreibt „Res.Publika“ schon seit einem Jahr viele Einzelschicksale von hilfsbedürftigen alten Menschen aus den umkämpften Gebieten. Hier finden sich erschütternde Fotos von Kranken oder Gebrechlichen, die Medikamente oder auch nur warme Decken brauchen.

Da sind beispielsweise Sergej Wladimirowitsch Bondarenko und seine Frau Sinaida Nikolajewna Bondarenko. Sie hatten Glück, ihnen wurde ein Haus im Gebiet Tschernigow, das nordöstlich von Kiew liegt, überlassen. Dennoch haben sie große Probleme, sie sind faktisch blind, ihre Pension ist verschwindend gering und beide leiden zudem unter Diabetes. Das nötige Blutzuckermessgerät kann sich das alte Ehepaar nicht leisten. Oder Herr Makejew. Er ist ehemaliger Schachtarbeiter aus dem Donbass, wohnt jetzt aber im Kiewer Gebiet. Er leidet unter Phantomschmerzen in seinen schon vor langem amputierten Beinen. Er benötigt dringend starke Schmerzmittel. Aber wie soll er sich sie ohne Hilfe bei seiner kleinen Rente leisten?

Ist man als Binnenflüchtling in der Ukraine registriert, bekommt man als Rentner umgerechnet 18€ im Monat. Das Geld reicht bei weitem nicht aus, um über die Runden zu kommen und die nötige Medizin zu kaufen. In Extremsituationen werden zudem viele ältere Menschen schneller krank. So sind durch die psychische Belastung gesundheitliche Probleme noch viel größer als unter normalen Umständen. „Spätestens nach zwei Monaten erkranken die meisten betagten Geflüchteten. Anfangs freuen sie sich, dass sie in Sicherheit sind, dass sie nicht mehr das ständige Pfeifen der Granaten ertragen müssen. Aber dann, nach einiger Zeit, brechen alte Krankheiten wieder aus, oft auch psychisch bedingt“, berichtet Oksana Ponomarjowa.

In der Stadt Dnepropetrowsk, der viertgrößten ukrainischen Stadt, ca. 250 km nordwestlich von Donezk entfernt gelegen, aber auch in anderen größeren ostukrainischen Städten wie Charkow, Saporoschje oder Slawjansk, gibt es Anlaufstellen für die ankommenden Binnenflüchtlinge. Freiwillige Helfer koordinieren die Arbeit. Sie organisieren Erste Hilfe, Kleidung, kostenlose Mahlzeiten. Das Allernötigste. Die ukrainische Regierung ist dagegen heillos überfordert mit der Unterstützung der Geflüchteten. Andere existenzielle Probleme gibt es zuhauf: Einen Krieg im Osten des Landes, eine kurz vor dem Kollaps stehende Wirtschaft, eine äußerst knappe Staatskasse, die Korruption, die auch Janukowitsch überdauert hat und immer noch überall vorzufinden ist. Wären nicht die Freiwilligen Helfer von Nichtregierungsorganisationen wie beispielsweise „Res.Publika“, „Frolovskaja 9/11“, „VostokSOS“, „DonbassSOS“, die Geflüchteten wären gänzlich ihrem eigenen Schicksal überlassen.

Als der Premierminister Arsenij Jazenjuk im März 2015 dem ukrainischen „Kanal 5“ ein Interview gibt und darüber spricht, wie die ukrainische Regierung mit dem Problem der Binnenflüchtlinge umgehen möchte, wird deutlich, dass auch er nicht so recht weiß, wie seine Regierung handeln wird: was er vorschlägt, ist viel zu dürftig, um die Situation ernsthaft zu verbessern. Die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften erwähnt er nicht einmal; kein Wort verliert er über Pläne zur Integration der Binnenflüchtlinge in anderen Teilen der Ukraine, zur sozialen und psychologischen Hilfe, Programme zur Unterstützung bei der Arbeitssuche oder zur medizinischen Hilfe alter geflüchteter Menschen.

Analysiert man die letzte Statistik des UNHCR über ukrainische Binnenflüchtlinge, fällt auf,dass vor allem junge Leute versuchen, in die Umgebung der ukrainischen Hauptstadt zu ziehen und nicht im Osten der Ukraine bleiben. Im Vergleich zum Kiewer Gebiet ist beispielsweise im Gebiet Donezk, in dem sich mit Abstand die meisten Binnenflüchtlinge aufhalten, der Anteil der Senioren mit fast bei 70 Prozent besonders hoch. Im Gebiet Luhansk machen die sie gar 75 Prozent der Bevölkerung aus. Daran kann man gut erkennen, dass die alten Menschen oft in ihren Heimatorten oder in Orte fliehen, die sich nicht weit von ihrem Dorf oder ihrer Stadt befinden. Die meisten Binnenflüchtlinge leben also im Osten der Ukraine, in oder unweit jener Gebiete, die umkämpft waren oder es immer noch sind.

Da der Staat mit der Versorgung der Binnenflüchtlinge überfordert ist, sind zivilgesellschaftliche Initiativen umso wichtiger. Sie übernehmen in vielen Fällen die Aufgaben, für die eigentlich die ukrainischen Behörden verantwortlich wären: Sie organisieren beispielsweise humanitäre Hilfe, evakuieren Menschen aus den Kampfgebieten, unterstützen diese bei der Arbeits- und Wohnungssuche, versuchen das öffentliche Image der Binnenflüchtlinge zu verbessern: Vor allem in der Westukraine und in Kiew steht man Menschen aus der Ostukraine schon seit Jahren skeptisch gegenüber. Es existieren viele Vorurteile auf beiden Seiten. Das Misstrauen liegt vor allem daran, dass die Menschen im Osten des Landes traditionell eher prorussische Parteien und Politiker in der Ukraine unterstützt haben. Die Wahlergebnisse der letzten Jahre und die Antimaidan-Demonstrationen sind vielen Westukrainern und prowestlichen Einwohnern Kiews noch im Kopf geblieben. Und es gibt Flüchtlinge aus der Ostukraine, deren Meinung über Westukrainer und die neue Regierung in Kiew sehr von russischen Staatsmedien geprägt ist. Diese divergierenden Meinungen und Erfahrungen machen das Zusammenleben streckenweise sehr schwierig.

Seit dem Ausbrechen des Ukrainekonfliktes hat der UNHCR ca. 1.360.000 Binnenflüchtlinge gezählt. Dies ist jedoch nur die offizielle Zahl. Die Dunkelziffer ist hoch: Schon im März 2015 schrieb die Koordinatorin der NGO „VostokSOS“, Aleksandra Dworezkaja, inoffiziell läge die Zahl der „Internally displaced persons“ (IDPs) bei rund zwei Millionen. Die Differenz zwischen den offiziellen Angaben und der Wirklichkeit ist darauf zurückzuführen, dass viele Binnenflüchtlinge sich erst gar nicht als solche registrieren. Einerseits aus Angst vor Schikanen bei einer möglichen Rückkehr in die besetzten Gebiete, anderseits aus dem Grund, dass man kaum von diesem offiziellen Binnenflüchtlingsstatus profitiert: Bei der Wohnungssuche ist man auf sich selbst gestellt, die monatlichen 18€ Unterstützung für Rentner und Invaliden – arbeitsfähigen Menschen und Kindern stehen sogar nur rund 9€ im Monat zu – helfen kaum, die Lebensumstände zu verbessern. Weder ermöglicht der Status eine kostenlose medizinische Versorgung, noch gibt es etwa Ermäßigungen bei Transport- und Kommunalkosten.

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Oksana Ponomarjowa klagt über die geringe Spendenbereitschaft für die Binnenflüchtlinge. „Ukrainer haben oft selbst zu wenig Geld, um zu spenden. Auch sind sie müde vom Krieg, viele haben keine Motivation mehr, sich um Probleme anderer zu kümmern. Wenn gespendet wird, dann oft für die Armee. Vor allem für die Unterstützung ältere Menschen ist es sehr schwierig, Geld aufzutreiben.“ Schaut man sich die Angaben über Spenden der internationalen Gemeinschaft an, wird einem bewusst, wie katastrophal die Lage ist: Laut der UN sind von den veranschlagten 316 Millionen Dollar Unterstützung bisher nur 111 Millionen Dollar an Hilfsgeldern versprochen oder ausgezahlt worden. Das sind rund 35 Prozent der so dringend benötigten finanziellen Mittel. Ein Armutszeugnis angesichts einer der größten Flüchtlingswellen seit dem Zweiten Weltkrieg innerhalb Europas. Leidtragende sind die Flüchtlinge, im Besonderen Kinder und alte Menschen.

Die freiwilligen Helfer der Organisation „Res.Publika“ machen trotzdem weiter. Tag für Tag kann man neue Fotos und kleine Videos von alten Menschen auf der Facebookseite der Organisation anschauen. Die einen sind geflüchtet, die anderen in den umkämpften Gebieten zurückgeblieben. Sie alle sind auf Unterstützung angewiesen. Die Arbeit von „Res.Publika“ ist für viele der alten betroffenen Menschen überlebensnotwendig. Sie hilft dabei, die Lebensumstände Einzelner zu verbessern und auf die Situation alter, unter dem Konflikt leidender Menschen aufmerksam zu machen.

3. August 2015 // Jonas Eichhorn und Sarah Reinke, Berliner Büro der Gesellschaft für bedrohte Völker

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„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“

„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“

„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“

„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“

„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

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„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

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„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“

„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

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„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

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„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

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