FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Bot-Kriege: Wie die ukrainische Medienkiller-Armee bei Facebook funktioniert

ukrainische Facebookbots

Natalja Tymoschtschuk wurde in Charkiw geboren. Dort studierte sie Wirtschaft und unterrichtet jetzt an der Business School der Karasin-Universität. Ihr Freund heißt Andrij. Außerdem möchte sie Ukulele spielen lernen. 2017 brachte ihre Schwester eine Tochter auf die Welt, die Milena heißt.

Ab und zu schreibt Natalja philosophische Beiträge bei Facebook und fügt eigene Fotos hinzu. Die junge Frau ist ziemlich kommunikativ und hat fast 1.800 Freunde in ihrer Freundesliste, darunter den Eigentümer eines bekannten Verlages und sogar den ehemaligen Berater des Vorsitzenden der Präsidialverwaltung.

Doch Natalja Tymoschtschuk ist ein Facebook-Bot. Ihr ganzes Leben ist fiktiv und die Fotos sind aus dem Konto von Lilija Myz bei VKontakte gestohlen, die im weißrussischen Brest lebt und wahrscheinlich nicht einmal ahnt, dass sie ein Doppelleben führt: Business School, der geliebte Andrij, Ukulele und Nichte Milena.

Das Konto von Natalja wurde erstellt und wird für Facebook-Informationskampagnen (für Likes, Shares und Kommentare) geführt. „Bot Natascha“ ist das kleinste Glied der ukrainischen Industrie der viralen Verbreitung, das Dutzende, gar Hunderte der für die Informationskriege notwendigen Nachrichten täglich verschickt.

Das Aufblühen Facebooks in der Ukraine

2009 zählte das ukrainische Facebook-Publikum nicht einmal 100.000 Nutzer. In den nächsten vier Jahren ist es stetig, aber doch sehr langsam gewachsen. Die wichtigsten sozialen Netzwerke für Ukrainer waren VKontakte und Odnoklassniki.

Die Situation änderte sich erst Mitte 2017, als Facebook zum ersten Mal beliebter als russische soziale Netzwerke wurde.

Facebookpost von Mustafa NajemMustafa Najem: "Ok, jetzt mal ernsthaft. Wer ist heute vor Mitternacht bereit auf den Majdan zu gehen? Likes zählen nicht. Nur Kommentare unter diesem Beitrag mit den Worten 'Ich bin bereit'. Sobald mehr als 1.000 zusammenkommen, werden wir uns organisieren."

Gut, und jetzt ernst. Wer ist bereit, heute um Mitternacht auf den Majdan zu gehen? Die Likes zählen nicht. Nur Kommentare zu diesem Beitrag mit Worten „Ich bin bereit“. Wenn sich mehr als tausend Menschen melden, organisieren wir uns.

Einen solchen Beitrag postete [der damalige] Journalist Mustafa Najem im November 2013. In einer Stunde erhielt er über tausend Likes, 800 Kommentare und begann auf solche Weise die Revolution der Würde. Obwohl es zu diesem Zeitpunkt bereits drei Millionen Nutzer im „ukrainischen“ Facebook gab, wurden solche Zahlen als anomal hoch angesehen.

2014-2015 begannen Journalisten in der Ukraine Facebook als Informationsquelle zu verwenden. Dazu trug eine Reihe wichtiger und für das Land tragischer Ereignisse bei: die Revolution der Würde, die Erschießung der Himmlischer Hundertschaft, die Krim-Annexion und der Beginn des Krieges im Donbass.

Politiker, Experten und Freiwillige begannen aktiv auf Facebook zu schreiben. Informationen und Fotos von den Ereignisorten posteten Journalisten auf Facebook, ehe sie in den Medien erschienen. Und Letztere begannen Beiträge aus dem sozialen Netzwerk als Quelle für ihre Nachrichten zu benutzen. Manche Facebook-Nutzer wurden sogenannte „LOMs“ (Abkürzung aus dem Russischen „Leader der öffentlichen Meinung“) und waren mit ihren Beiträgen beliebter, als manche Online-Medien.

Neben dem Wachstum des Publikums erhielt das soziale Netzwerk noch einiges. In der Ukraine begann sich der Markt für Informationsmanipulation auf Facebook zu entwickeln. Er war nicht ganz neu. In der Vor-Facebook-Epoche gab es bereits Online-Manipulationen, aber die Waffen bildeten damals Kommentare zu den Nachrichten in den Medien und Foren.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

„Julija Tymoschenko mochte es besonders, wenn unter den Nachrichten und Artikeln bei der Ukrajinska Prawda Kommentare zu ihrer Unterstützung erschienen. Sie mochte viele Worte. Und dies waren bereits die Zeiten, als Facebook in der Ukraine beliebt wurde“, erzählte uns anonym eine Person, die sich 2014 beim Online-Team der Politikerin aktiv beteiligte.

Nach dem Wachstum des Facebook-Publikums veränderten die Teams der Online-Kommentatoren ihre Profile und begannen Bots für das Sozialnetzwerk zu erstellen, doch die Arbeitsweise blieb dieselbe: lange Kommentare, komplexe Sätze, gehobener Stil, Hysterie und Großbuchstaben.

Das heißt, sie schrieben so, wie normale Menschen nicht schreiben würden. Später verstanden alle, dass man kurz schreiben soll (70 Prozent der Kommentare haben nicht mehr als zwei Zeilen), emotionell und unwiederholbar.

Im Mai 2017 gerieten die russischen sozialen Netzwerke auf die Sanktionsliste und wurden in der Ukraine blockiert. Danach wuchs das Facebook-Publikum rasch um 2,5 Millionen und betrug bereits im Dezember 10 Millionen Profile.

Gleichzeitig wuchs die Zahl der Bots im „ukrainischen“ Facebook. Die Manipulatoren begriffen, dass Facebook das Sozialnetzwerk Nr. 1 in der Ukraine werden kann.

„Als alle begannen, Facebook-Bots zu erzeugen, kam es zu einem anderen Problem. Die realen Menschen aus VKontakte und Odnoklassniki gingen zum Sozialnetzwerk von Zuckerberg über. Und genau sie wurden die wichtigsten Spender von Fotos für Bots. Am Anfang gab es solche Situationen, dass der Mensch sich bei Facebook registriert hat und dort gab es bereits seinen klonierten Bot“, erzählte der Redaktion ein Gesprächspartner in der Firma, die damals die Basis für Bots aktiv entwickelte.

Für die Erstellung der meisten Bots wurden Fotos von Menschen aus Russland und Weißrussland gestohlen. Für die qualitativeren Bots wurden Europäer gewählt.

Zum Stand Herbst 2019 zählten das ukrainische Facebook 13 Millionen Nutzer. Insgesamt gibt es in der Ukraine 23 Millionen Internetnutzer.

In dieser Zeit machte der ukrainische Markt der Manipulationen bei Facebook einen sehr großen Fortschritt. Das Wort „Bot“ wurde alltäglich. Ukrainische Nutzer stießen immer häufiger auf Fake-Profile. Profilbilder mit den Überschriften „Ich liebe die Ukraine“, „Ich unterstütze…“ oder ganz primitive Bots mit halb-nackten Frauen. Aber genau das führte zu einem anderen Problem.

Die Nutzer sind überzeugt, dass die Industrie weiterhin nach primitiven Schablonen funktioniert, und so bemerken sie die tatsächlichen Manipulationen nicht. Und der gut geschriebene Kommentar von Natalija aus Charkiw wird wahrscheinlich als die Meinung eines realen Menschen wahrgenommen.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Wie erstellt man einen Bot

Oxana Moros gründete 2014 ein Unternehmen, das sich auf der Bildung des Informationsraumes bei Facebook spezialisierte. Sie arbeitete mit den meisten ukrainischen Top-Politikern zusammen. Aber nach den letzten Parlamentswahlen entschied sie sich, diesen Bereich endgültig zu verlassen.

„Die Wahlergebnisse zeigten den Grad der Verantwortlichkeit der ,Kommunikatoren` vor Menschen. Damals verstand ich endgültig, dass ich mit dem Ganzen nichts zu tun haben will.“ Mittlerweile schrieb sie ein Buch über die Wirklichkeit des Manipulationsmarktes.

Nach ihren Schätzungen gab es in der Ukraine dem Stand September 2019 nach über 100 Teams, die sich mit Informationskriegen bei Facebook beschäftigen. Darunter gibt es 12-15 wichtige Spieler – technologische Unternehmen, Politiker-Teams, kreative Mediakiller. Die anderen sind kleinere Gruppen von Programmierern bzw. die Outsourcer, die hauptsächlich die Likes von Bot-Profilen verkaufen, und andere regionale Teams.

„In den Spitzenunternehmen arbeiten 20-40 Menschen. Vor den Wahlen steigt ihre Anzahl im Durchschnitt um 50 Prozent. Insgesamt gibt es über tausend Menschen auf dem Markt“, erzählt Oxana Moros.

Die Gesamtzahl der aktiven ukrainischen Facebook-Bots schätz sie auf über 200.000. Diese Zahl beinhaltet nicht die Bots aus Russland und die Like-Börsen.

Wsewolod Hawryljuk ist Gründer und Leiter des Systems für Online-Monitoring SemanticForce. Der Service beschäftigt sich auch mit der Erkennung der Bots in sozialen Netzwerken und Medien. Nach seinen Schätzungen schwankt ihre Anzahl zwischen 100.000 bis 1 Million.

Das heißt, der Bot-Room mit 1.000-2.000 Profilen kann von einem kleinen Team von 20-40 Menschen gesteuert werden. Keine riesigen Hangars mit Hunderten von Sklaven, die Tag und Nacht arbeiten. Um die Bot-Rooms zu erweitern, braucht es entweder Technologien, oder die Anzahl der beteiligten Menschen sollte verdreifacht werden.

Ein Bot-Room ist eine Sammlung von künstlichen Profilen (Bots), Programmen für ihre Erstellung und Funktion, von Menschen, die sie steuern.

Damit ein Bot-Room effektiv funktionieren kann, soll er mit der Zahl der Facebook-Nutzer in verschiedenen Regionen der Ukraine übereinstimmen. Deswegen werden die meisten Bots für solche Städte wie Kyjiw, Charkiw, Odessa und Lwiw erstellt.

Früher wurde der Großteil der Arbeit für die Erstellung eines Fake-Profils manuell gemacht. Für jeden Bot wurden eine Telefonnummer gekauft, eine E-Mail-Adresse erstellt, Fotos und andere Infos gestohlen, und so wurde ein „Mensch“ kreiert.

Jetzt wird das Meiste automatisch gemacht:

Die Menschen finden Profile bei Instagram, VKontakte, Odnoklassniki und auf Dating-Webseiten, welchen man Fotos entnehmen kann. Dann werden auf sie Syntaxanalyse-Programme gerichtet, die durch die sozialen Netzwerke „gehen“ und nötige Fotos herunterladen. Die Anforderungen an die Fotos sind einfach: Sie sollen keine Überschriften beinhalten und keinen Hintergrund haben, der den Standort verrät.

Das andere Programm erstellt automatisch eine virtuelle Telefonnummer. Man braucht jetzt keine Aktivierungspakete bei den Mobilfunkanbietern zu kaufen. Genauso werden E-Mail-Adressen erstellt. Das Profil von einem Bot wird halbautomatisch kreiert. Außerdem verschickt das Programm automatisch Freundschaftsanfragen.

Ein spezielles Team führt die Profile von Bots. Das geschieht auch halbautomatisiert. Manche Beiträge und Kommentare schreiben die Texter händisch und laden sie ins Programm hoch, welches sie dort postet, wo sie benötigt werden. Es gibt auch einen schablonenhaften Inhalt: „Zitate der großen Menschen“, Motivationsphrasen oder die von den Profilen realer Menschen gestohlenen Beiträge. Solches Material ist am meisten verbreitet.

Generell dauert die Erstellung eines Bots einen Monat. In dieser Zeit schafft man einen Bot mit 200 Freunden, 15 Beiträgen und 3 eigenen Fotos.

Die Bots werden in vier Kategorien unterteilt:

  • die besten Bots posten Kommentare und teilen nötige Beiträge.
  • Bots, die einfach Likes geben.
  • Technische Bots, die für verschiedene Manipulationen gebraucht werden. Zum Beispiel damit ein Video mehr Views bekommt.
  • Bots für schwarze Kampagnen, die bei risikoreichen Projekten gebraucht werden. In der Regel tut es ihren Erstellern nicht leid, wenn sie blockiert werden.

Bei den guten Unternehmen gibt es 500-1000 qualitative Bots des ersten Typs. Dies sind solche Profile wie „Bot Natascha“, die am Anfang des Artikels erwähnt wurde. Sie bleiben frei von Manipulationsbeiträgen. In der Regel werden die Beiträge einen Tag nach der Informationskampagne verborgen. Und wir sehen nur das Bild eines glücklichen Lebens von Natalja.

Laut Wsewolod Hawryljuk sind die meisten Bots auf dem ukrainischen Markt von mittlerer Qualität. Sie kommentieren einander. Nach den Schätzungen von Oxana Moros sind 80-90 Prozent der Accounts nicht qualitative Bots der Typen 2-4.

„Manchmal verstehe ich nicht, wer unsere Arbeit braucht. In den Kommentaren chatten wir mit anderen Bots. Da bekommt man Lust zu schreiben: „Hallo, Kumpel! Einmal abklatschen“ Aber Politiker zahlen für so etwas. Zumindest kann man sich von ihnen irgendwelches Geld verschaffen“, erzählte der Ukrajinska Prawda Wiktorija (Name geändert), die sich über ein Jahr lang mit Bots in einem Team beschäftigte, das Manipulationen auf Facebook durchführte.

Eine solche Wahrnehmung der Arbeit seitens Wiktorijas ist verständlich. Sie war eine Schraube des ganzen Systems und erhielt immer nur sehr dosierte Infos bezüglich des Projekts. Sie erledigte Routinearbeit. Aber diese Taten waren ein Teil der Manipulationskampagnen, die die Wahrnehmung dieses oder jenes Themas in großen Maßen beeinflusste.

Oxana Moros meint, das Hauptproblem beim Verstehen des Manipulationsmarktes sei, dass alle bei diesem Thema nur über Bots sprechen. Das Erstellen und Führen der Accounts sind nur 20-30 Prozent der Arbeit, die in vielen Aspekten automatisiert ist. Damit die Nachricht bei den Menschen richtig ankommt, spielen die Stellen der Verbreitung der Information sowie Kreativität die Schlüsselrollen.

Darüber, wie das System der Verbreitung der Manipulationsinformation funktioniert und wie viel das kostet, lesen Sie nachfolgend.

Image online vernichten. Nicht billig

Wenn die Unternehmen ihre eigenen getesteten Bot-Rooms haben, können sie an Manipulationskampagnen arbeiten. Doch die Ausbreitung der Information kann nicht mit einem Bot beginnen und durch andere Bots unterstützt werden. Der Ausgangspunkt der Ausbreitung sind meistens Online-Medien und LOMs.

„Der ukrainische Markt der versteckten Werbung existiert in den Medien seit langem. Beginnend von 2014 wurde er durch bezahlte Beiträge von LOMs und verschiedene Pseudoinformationen von Facebook-Seiten ergänzt, die gegen Bezahlung allerlei Trash veröffentlichen“, erklärt Oxana Moros. [Tatsächlich gab es bereits vor dem Majdan 2013/2014 bezahlte Manipulationen bei Facebook, doch erst mit der Protestwelle in jenem Winter begannen sie sich richtig zu verbreiten. A.d.R.]

Im Durchschnitt nehmen skrupellose Online-Medien 200 US-Dollar pro Nachricht. Kleinere und Trash-Ressourcen, die nur mit versteckter Werbung verdienen, nehmen 50-100 US-Dollar. Es gibt ein paar Top-Ressourcen, die bestellte Nachrichten für 300-400 US-Dollar veröffentlichen.

In der Regel muss man noch +50 Prozent bezahlen, damit die Nachricht auf der Facebook-Seite dieser Medien erscheint. Manche Webseiten sind nicht bereit, die Primärquelle der Nachricht zu sein. Deswegen warten sie, bis sie auf einer anderen Ressource erscheint, die man verlinken kann.

Nicht alle ukrainischen Online-Medien veröffentlichen versteckte Werbung oder kommerzielle Nachrichten ohne eine entsprechende Falle. „Das Institut der Masseninformation“ überwacht vierteljährlich die versteckte Werbung bei Online-Medien. So kann man verfolgen, wer bestellte Materialien am häufigsten veröffentlicht.

Der andere Punkt „eingeworfener Informationen“ sind die Beiträge von LOMs bei Facebook. Dies sind Personen, die eine bestimmte Anzahl von Abonnenten haben und Autorität sowie Vertrauen zu sich selbst aufgebaut haben.

Die kleineren LOMs (bis 10.000 Abonnenten) berechnen 100 US-Dollar für einen Beitrag, die mittleren 200-400 US-Dollar (15.000-30.000 Abonnenten). Die Top-LOMs (über 50.000 Abonnenten) verlangen 1.000 US-Dollar für eine Veröffentlichung.

„Es gab Fälle, dass wir Beiträge auf Profilen von Abgeordneten und angesehenen Journalisten für 2.000 US-Dollar veröffentlichten“, erzählten uns anonym die Mitarbeiter der PR-Abteilung eines ukrainischen Unternehmens.

Auf die Bitte der Ukrajinska Prawda machte Oxana Moros Abschätzungen der drei Typen von bestellten Informationskampagnen.

Preis: 1000 US-Dollar

Die Aufgabe solcher Kampagnen ist es, Information [in den Raum] zu werfen und Menschen oder Unternehmen einzuschüchtern. Sie dauert ein bis drei Tage. Für einen solchen Betrag erscheinen ein bis zwei Nachrichten in mittelmäßigen Medien und deren Nachdruck in anderen Trash-Ressourcen. Oder ein paar Beiträge bei kleineren LOMs und Nachrichten in Medien, die auf ihren Beiträgen basieren.

Dies kann eine kleine Promotion durch Bot-Rooms oder Werbung sein. Eine solche Kampagne ist fast sinnlos, doch der Auftraggeber bekommt die Illusion des Einflusses auf die Situation.

Preis: 10.000 US-Dollar

Für einen solchen Betrag möchte der Auftraggeber das Thema für kurze Zeit in den Informationsraum einführen, das Image ändern, einen Angriff abwehren oder dessen Folgen korrigieren. Dies dauert normalerweise zwei bis drei Wochen.

Der Ausgangspunkt der Verbreitung für solche Kampagnen kann ein Artikel oder ein Interview in normalen Medien sein. Weiterhin erfolgt die Verbreitung von Nachrichten auf fünf bis zehn Webseiten, Unterstützung von zwei bis drei LOMs und Promotion durch einen Bot-Room auf Facebook. Es gibt noch zwei Varianten für Ausgangspunkte: Promotion des Themas durch fünf bis sieben LOMs oder ein Meeting, das einen Pool von fünf bis zehn Medien und LOMs schafft.

Eine solche Kampagne beunruhigt in der Regel das Objekt des Angriffs. Es bekommt das Gefühl, dass sich alles auf es stürzt und alle davon sprechen. Es wird jedoch kein wesentlicher Schaden entstehen.

Preis: 50.000-100.000 US-Dollar

Der komplizierteste und der effektivste Typ der Kampagnen. Er wird häufig dafür gebraucht, die Berufung eines Menschen auf einen Posten zu verhindern, sein Image radikal zu ändern. Um eine solche Arbeit und alle dazu gehörenden Tools zu erledigen, dauert es mindestens einen Monat.

Es gibt drei typische Varianten, eine Kampagne zu beginnen:

  • investigativer Journalismus;
  • persönliche Hater, die negative Informationen über das Opfer regelmäßig posten;
  • eine „Unabhängige Untersuchung“, die durch Fernsehen, Online-Medien, LOMs, Experten und Bot-Rooms legalisiert werden.

Solche Kampagnen erreichen in der Regel ihr Ziel.

Nach einem vollständigen Start gibt es eine Phase der Überwachung und Analyse. Parallel dazu werden ein bis zwei Überwachungssysteme verwendet, um Beiträge und Nachrichten zu verfolgen. Sie analysieren alle Referenzen auf Abruf in Online-Medien, sozialen Netzwerken und Kommentaren.

Die organische Verbreitung wird ebenfalls überwacht, um eine schnelle Promotion sicherzustellen. Zum Beispiel haben Sie auf Facebook aus eigenem Willen über ein Thema geschrieben, das vom Bot-Room verbreitet wird. Bei Ihrem Beitrag melden sich Bots. Wenn Sie etwas Positives geschrieben haben, werden sie es liken, kommentieren und teilen. Wenn Sie etwas Negatives geschrieben haben, bekommen Sie viel „Schmutz“ in den Kommentaren.

„Für sechs- bis siebentausend US-Dollar kann ein Thema auf Facebook eine Million Views erhalten (die Anzahl der Accounts, die den Beitrag in ihrem Newsfeed gesehen haben). Nachrichten bei einem landesweiten Sender werden immer über eine Million Views haben. Populäre Nachrichten in den Top-Online-Medien bekommen im Durchschnitt 20.000-40.000 Views“, fasst Oxana Moros zusammen.

Wie die „Ukrainer“ die Politiker auf Facebook lieben lernten

Ein typischer Facebook-Nutzer hinterlässt im Durchschnitt fünf Kommentare und teilt einen Beitrag pro Monat. Dies sind die Ergebnisse einer globalen Studie über digitale Trends des Unternehmens We Are Social und der Plattform Hootsuite. Das ukrainische Unternehmen PlusOne schätzt, dass Facebook-Nutzer aus der Ukraine drei Kommentare pro Monat hinterlassen und zwei Reposts machen.

Die Ukrainer übertreffen diese Norm, wenn es um Politik geht. Zumindest entsteht dieser Eindruck, wenn man die Facebook-Accounts unserer Politiker verfolgt.

Die Beiträge ukrainischer Politiker bekommen in den ersten 30 Minuten eine anomale Anzahl von Likes, Kommentaren und Shares. Es wird angenommen, dass für Facebook eine aktive Reaktion auf Beiträge innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach seinem Erscheinen wichtig ist.

Am besten wird der Beitrag wahrgenommen, wenn unter ihm ein Kommentar erscheint, danach eine Teilung des Beitrags und dann einfache Reaktionen. Die Kommentare sind auch wichtig als Waffe zur Bildung einer allgemeinen Wahrnehmung der Information.

„Der Mechanismus ähnelt dem Versuch, den Akademiker Sacharow [gemeint ist Sowjetdissident Andrej Sacharow, A.d.R.] mit Applaus zu übertönen. Mittlerweile wird die Meinung einer Person durch die Kommentare von Bots zugeschüttet“, erzählt Wsewolod Hawryljuk.

Um die Aktivität von Bots auf der Seite eines Politikers zu erkennen, muss man zwei Faktoren in Betracht ziehen:

  1. Wie schnell in einer kurzen Zeitspanne Aktivität unter dem Beitrag erscheint (Likes, Shares und Kommentare).
  2. Die Accounts überprüfen, die als erste Likes gestellt oder Kommentare hinterlassen haben.

Der Autor dieses Materials verfolgte aktiv die Reaktionen auf die Beiträge von Wolodymyr Selenskyj in den letzten sechs bis sieben Monaten. Ein deutlich sichtbarer Trend ist auf der Seite des Präsidenten sowie des Präsidentenbüros zu sehen – ein Rückgang der Anzahl realer Menschen und eine Zunahme der Anzahl der Bots in den Kommentaren.

In der Wahlkampfzeit gab es eine große Unterstützung von Seiten der Menschen. Nun erfolgt die Unterstützung eher durch Bots.

Selenskyj-Post OmanInnerhalb von sechs Minuten erhielt ein gewöhnlicher Beitrag von Wolodymyr Selenskyj mit Foto 1.100 Reaktionen und beinahe 200 Kommentare. Nach zusätzlichen drei Minuten stieg die Kommentarzahl um weitere 100.

Es scheint, dass die Ukrainer während der Festtage sehr an dem Thema der ukrainisch-omanischen Beziehungen interessiert waren. Innerhalb von zwei Stunden erhielt dieser Beitrag 2.600 Kommentare und 1.000 Reposts. Natürlich verhalfen Bots dazu. Es gibt viele leere Accounts unter denen, welchen dieser Beitrag gefallen hat. Und in den Kommentaren verteidigen die Accounts mit allen Anzeichen eines Bots den Präsidenten und nennen die anderen Bots.

Im Januar 2020 wurden die Instagram- und YouTube-Seiten von Selenskyj für Kommentare gesperrt. Offizieller Grund: „Aufgrund der zahlreichen Bot-Angriffe und der Platzierung einer großen Anzahl von Werbebotschaften und kommerziellen Informationen“. Die Kommentare auf der öffentlichen Facebook-Seite kann man aber nicht vollständig deaktivieren.

Ähnliche Methoden werden auf der Seite des fünften Präsidenten der Ukraine Petro Poroschenko angewendet. Es gibt viele Likes von leeren Accounts und Menschen, die den Bots ähneln.

Die Bot-ähnlichen Accounts, die die Beiträge von Poroschenko teilen und kommentieren, schauen oft so aus: ausgenommen Beiträge mit Kritik an Selenskyj und Lob von Poroschenko.

Und ein weiteres Beispiel für einen Politiker, dessen Beiträge ein ungewöhnlich hohes Engagement erfahren. Die Beiträge des Ex-Abgeordneten Oleksandr Wilkul mit den Wünschen an religiösen Feiertagen sorgen bei Facebook für großes Aufsehen – 40.000 Likes, 426 Kommentare und 3.800 Reposts.

Die obigen Beiträge sind Beispiele für eine primitive Bot-Room-Arbeit. Es gibt viele weitere Tools, die sie verwenden. Sie ziehen ihre eigenen LOM-Armeen auf, erhöhen die Anzahl der Abonnenten abrupt für Zehntausende von US-Dollar und massenhaftes Posten erforderlicher Nachrichten im Netz von pseudoinformativen Seiten bei Facebook.

„Fast 90 Prozent der Projekte auf diesem Markt sind politisch. Das bringt das meiste Geld. Bei den letzten Parlamentswahlen war die Nachfrage nach Dienstleistungen viel höher als die Marktkapazitäten“, fasst Oxana Moros zusammen.

Im Herbst 2019 veröffentlichte das Forschungsunternehmen InMind die Ergebnisse der jährlichen Umfrage „Einstellung der Bevölkerung zu den Medien und Konsum verschiedener Medientypen im Jahr 2019“. Soziale Netzwerke als Nachrichtenquelle für Ukrainer haben das Fernsehen zum ersten Mal überholt. 68 Prozent gegen 66 Prozent. Man kann nicht mehr sagen, dass in der Politik alles nur durch das Fernsehen gelöst wird.

P.S.: Wir haben die Handlungen russischer Bot-Farms und Troll-Fabriken im Text absichtlich nicht erwähnt. Dies ist eine andere qualitative Ebene der Arbeitsorganisation, unter der die Ukraine seit langem leidet. Um die manipulativen Aktionen der Russen in sozialen Netzwerken zu untersuchen, muss ein separater Beitrag geschrieben werden. Sogar eine Reihe von Beiträgen.

3. Februar 2020 // Wiktor Kischtschak

Quelle: Ukrajinska Prawda

Übersetzerin:   Roksoliana Stasenko — Wörter: 3327

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 5.5/7 (bei 6 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)-2 °C  Ushhorod1 °C  
Lwiw (Lemberg)-1 °C  Iwano-Frankiwsk0 °C  
Rachiw-7 °C  Jassinja-8 °C  
Ternopil0 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)-1 °C  
Luzk0 °C  Riwne0 °C  
Chmelnyzkyj-1 °C  Winnyzja-4 °C  
Schytomyr-1 °C  Tschernihiw (Tschernigow)-1 °C  
Tscherkassy-2 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)0 °C  
Poltawa0 °C  Sumy0 °C  
Odessa4 °C  Mykolajiw (Nikolajew)1 °C  
Cherson2 °C  Charkiw (Charkow)0 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)0 °C  Saporischschja (Saporoschje)0 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)0 °C  Donezk2 °C  
Luhansk (Lugansk)3 °C  Simferopol4 °C  
Sewastopol8 °C  Jalta7 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„na klar, Radarreflektoren (ein Stückchen "hochtechnisches" Alupapier, etc. - kennen wir längst) um die Radarsignatur zu vergrössern: kenne ich als Zivilist seit 35 Jahren (als ich meinen Segelschein...“

„Ein Stück weiter fliegen die "“Parody” UAV schon "On November 10, 2024, two such drones landed in Moldova, highlighting their widespread deployment." Die Kugeln da drin sind Radarreflektoren, die...“

„zu Täuschen lassen die Russen das Zeug fliegen Ja, Frank, dieses Spielzeug habe ich neulichst auch gesehen. Wie lange mag es her sein? 14 Tage vielleicht? Schau Dir an, wie gross sie sind: wieviel Benzin...“

„...die Shaheds werden wohl zu mehr als 95% abgefangen, aber ich glaube, diese dienen eh nur dazu von den KH-101 und anderen Raketen abzulenken und die ukrainische Luftabwehr beschäftigt zu halten. zu...“

„Wie geht's eigentlich der Wirtschaft der Ukraine? Tja, auch das verflüchtet sich ein wenig im "Kriegsnebel", ein paar Antworten auf diese Frage erhielt ich heute vom Xavier Tyntelmann: ein Video mit einem...“

„Durchaus interessante Fragen, aber sie würden diesen thread wohl endgültig sprengen. Gerne an geeigneter Stelle weiter.“

„Hallo, wie ist das Klima auf Kuba gerade ? Ab einem bestimmten Lebensalter wittert man offenbar gerne überall Verrat, aber überschätzt Du da nicht einiges ? Du, ich bin nicht in Kuba. Frage mich aber,...“

„Hallo, wie ist das Klima auf Kuba gerade ? Ab einem bestimmten Lebensalter wittert man offenbar gerne überall Verrat, aber überschätzt Du da nicht einiges ? Was Du da beschreibst ist einfach der alltägliche...“

„Liebe Landsleute, wählen kann nur, wer in ein Wählerverzeichnis eingetragen ist. Deutsche, die im Ausland leben und nicht in Deutschland gemeldet sind, müssen dies zunächst beantragen. Wir empfehlen,...“

„Es dürfte schon reichen, wenn Deutschland seine Steuern ähnlich rigoros eintreiben würden wie die USA es halten. Davon ab sollten die nicht immer nur auf dem Bürgergeld und die Renten rumhacken, sondern...“

„Das russische Generalkonsulat in Poznan wird auf Wunsch Polens bald geschlossen werden. Es könnte jedoch ein ukrainisches Konsulat in diesem Gebäude eingerichtet werden, dies erklärte der polnische...“

„Liebe Freunde, wir haben eine große Ehre: Unsere Aktion für geflüchtete Ukrainer-innen wurde für den Deutschen Engagementpreis 2024 nominiert! Im Februar 2022 haben wir begonnen, kostenlose Haarschnitte...“

„Putin f**kt jetzt seine Kriegsversehrten.... was soll man dazu sagen: so eine F*tze. "Wladimir Putin reduziert Zahlungen an Verwundete Soldaten offenbar drastisch" ... Dieser Gauner ist dermassen pleite,...“

„Kommt regt Euch ab, erst mal schauen was er machen will: die Kosten des Krieges auf Europa abwälzen. Also auch auf Dich, und Deinen Nachbarn: die Deutschen. Können diese es? Ja, schliesslich hat Deutschland...“

„Trump hat Mike Waltz zum neuen Nationale Sicherheitsberater der (zukünftigen) neuen US-Regierung bestellt. Er gilt als sehr Russland kritisch. von ihm stammen übrigens die folgenden Zitate:. "Die meisten...“

„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Das machen ich dann mal. Es ist aber nur eine kleine Auswahl der Youtube-Seiten die ich verfolge. Jedermann ist es eigentlich...“

„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Das machen ich dann mal. Es ist aber nur eine kleine Auswahl der Youtube-Seiten die ich verfolge. Jedermann ist es eigentlich...“

„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Né, werde ich nicht machen. Soll sich jedermann der sich schlau machen will erkundingen: geht auch per Google? Der General...“

„Brauch man sich um das Putin'sche Geschwafel noch zu kümmern? Ich kann Euch sagen, was Trump will: Geb mir die Hälfte von Sibirien. Was Alexander II geschafft hast, hast Du auch verbracht. (obs. dieser...“

„Kurz bevor der Winter naht sieht Militäranalytiker Michael Kofman die Ukraine in einer schwierigen Lage. Probleme mit ihrer Ausrüstung und Manpower hätten allerdings auch die Russen. Mehr bei der ......“

„Der kann auch versenkt werden, dann werden wieder die Tränen kullern bei den Tyrannen.“

„Klassisch sowjetisch: "Ich hab es nicht gelesen, aber ich verurteile es!!" Ja, stellen wir ihn einfach in die Rubirk" Schund . Ich habe auch keine Zeit mehr, mir Gedanken über jeden hirnbverrissenen Russen-Freund...“

„Den Ermittlungen zufolge sollen die ukrainischen Sicherheitsdienste von Dezember 2022 bis Juni 2023 einen Einwohner von Feodossija über einen Boten zur Zusammenarbeit veranlasst haben. Um den Kandidaten...“

„Wer ist dieser Emmanuel Todd? Ich lebe nun ja in Frankreich und es ist mir ein mysteriöser Unbekannter. wikipedia schreibt dazu: " Ses prises de position sur l'euro, l'Europe, la Russie et le protectionnisme...“

„Abschlussnote der Brics Konferenz im Punkt Ukraine: wir haben unterschiedliche staatliche Positionen und nehmen das voneinander zur Kenntnis. ..... Beim BRICS finden sich nur Staaten ein welche die gleichen...“

„Abschlussnote der Brics Konferenz im Punkt Ukraine: wir haben unterschiedliche staatliche Positionen und nehmen das voneinander zur Kenntnis. ..... Beim BRICS finden sich nur Staaten ein welche die gleichen...“

„@Tombi Was willst du hier eigentlich als Stück Sch...e erreichen ? Denkst du, wegen solchen Gestalten wie dir wird das Nazi-Regime in Kiew besser dastehen ? Nazi-Verteidiger hatte ich hier über einige...“

„@Tombi Was willst du hier eigentlich als Stück Sch...e erreichen ? Denkst du, wegen solchen Gestalten wie dir wird das Nazi-Regime in Kiew besser dastehen ? Nazi-Verteidiger hatte ich hier über einige...“

„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“

„Die anderen kamen weil China da war. Russland war doch nur das Stundenhotel dafür Putler hat doch Xi Jinping angeglotzt als wenn er in den verliebt ist, der Chinese hat sich aber nicht für den Nazi-Kriegstreiber...“

„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“

„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“

„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“

„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“

„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“

„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“

„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“

„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“

„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“

„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“

„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“

„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“

„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“

„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“

„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“

„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“

„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“

„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“

„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“

„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“

„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“

„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“

„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“

„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“

„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“

„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“

„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“

„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“

„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“

„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“

„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“

„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“