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„Mächtepoker“: Wie kann die Ukraine das Spiel meiden, das gar nicht gespielt wird?

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Foto: Artjuschenko - Serkalo Nedeli
„Ein gutes Verhältnis zu Russland zu haben ist eine gute und keine schlechte Sache“, twitterte Donald Trump als designierter US-Präsident. „Es ist besser Subjekt als Objekt in den internationalen Beziehungen zu sein“, meinen ukrainische Experten und Politiker. „Lieber reich und gesund als arm und krank“, konstatiert der Volksmund. „Um etwas zu verkaufen, was man nicht braucht, muss man zuerst etwas kaufen, was man nicht braucht. Und wir haben kein Geld“, spricht die Klassik aus unlängst verblichenen Zeiten.

Ausgelöst von ausgedienten amerikanischen Strategen und postoligarchischen ukrainischen Philanthropen rollt eine intellektuelle Woge über die Ukraine hinweg: Wie könnten wir eine Sache verkaufen, die uns „die Starken dieser Welt“ im Austausch gegen eine Friedensgarantie abkaufen würden? Der Ideenvirus vom „Großen Spiel“ hat Experten, Journalisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens erfasst: Die einen verkünden ehrgeizige Projekte eines neuen „Jalta“, die nächsten bezichtigen jene der Infamie und des Verrats, und die dritten lachen sich ins Fäustchen und ergötzen sich an den Verbalduellen, in denen sich die Ideen und Prognosen und die Reputation der „Kontrahenten“ selbst verbrennen.

Zunehmend hängt man dem suggestiblen Gedanken nach, dass – wenn nicht in einigen Wochen, so doch mit Sicherheit in einigen Monaten – Trump und Putin feierlich (und vielleicht auch in Jalta, denn Tradition verpflichtet) einen allumfassenden Pakt unterzeichnen werden, der die Ukraine Putin (und Syrien und den Iran oder sogar beide Trump) auf dem Silbertablett serviert. Zu erwarten sei dabei, dass der Pakt ganz zweifellos „auf Kosten der Ukraine und ohne die Ukraine“ geschlossen werden wird. Apokalyptische Mutmaßungen werden nicht nur in den sozialen Netzwerken aufgebauscht, sondern auch in durchaus renommierten Publikationen wie der britischen The Times, was eine Verschwörungsformel makellos und unangreifbar erscheinen lässt.

Es stellt sich die natürliche Frage: „Wie rettet man sich davor?“ Erwartungsgemäß teilt sich die Ukraine hier in hauptsächlich zwei Lager. Das eine schlägt vor, die Souveränität und die eigene historische Wahl im Austausch gegen die territoriale Integrität und die Wiederherstellung der legitimen Grenzen zu „verkaufen“ (Konzept „Der Westen wartet nicht auf uns.“), das andere tritt für den „Verkauf“ von Territorium im Austausch gegen Souveränität und echte Unabhängigkeit ein (Konzept „abgeteiltes Stück“). Beide Lager führen solide Argumente an und operieren mit wirksamen Emotionen.

Eine argumentativ geführte Auseinandersetzung zu Lebensfragen ist immer gut. Aber ist die Auktion nicht zu früh begonnen worden? Haben die Käufer wirklich schon Aufstellung genommen und warten auf die Angebote? Sind die, die sich aufgereiht haben, wirklich redliche Käufer? Besitzt der Verkäufer eine Ware, die er zum Verkauf anbieten kann? Und reicht des Verkäufers Finesse den erfahrenen Käufern gegenüber, die besser Bescheid wissen, als es dem Verkäufer scheint?

Um die Situation zu verstehen, muss man mit Vergangenem vergleichen. Und die Vergangenheit belegt, dass alle Vereinbarungen maßgeblichen Ausmaßes von „den Starken dieser Welt“ nur auf bestimmten Wegeabschnitten der Geschichte erreicht werden können, nämlich dann, wenn gegenseitiges Vertrauen und die Übereinstimmung von Interessen ein Niveau erreichen, das einen big deal (ein großes Geschäft) ermöglicht.

Das war im Zweiten Weltkrieg der Fall, als sich im Ergebnis der gemeinsamen Antihitlerpraxis und der Anerkennung der Rolle der UdSSR beim Sieg über Hitler „die Mächtigen“ in Jalta und Potsdam – zum Unglück der Schwächeren – einigten. Damals servierte man Stalin „auf dem Silbertablett“ ganz Mitteleuropa, dem die UdSSR 40 Jahre lang ihre Ordnung oktroyierte und so dutzenden europäischen Nationen ihrer Souveränität beraubte. Daraus resultiert unter den traumatischen Totalitarismus-Erfahrungen auch die, die uns schreckerfüllt „nachts aufwachen“ lässt: Fliegen etwa wieder Flugzeuge nach Jalta?

Ein zweites Mal war das im Jahre 1975 in Helsinki der Fall, als infolge der jahrelangen Politik der „Entspannung“ der Grad der Konfrontation „der beiden Systeme“ wesentlich gesunken war und die bahnbrechende Helsinki-Akte unterzeichnet wurde. Diese war für viele ein schmerzvoller Kompromiss, half aber letztendlich dabei, den Totalitarismus zu zerstören.

Den dritten „big deal“ handelten informell Reagen, Bush senior und Michail Gorbatschow aus: Zurecht kam es einem „Anti-Jalta“ gleich, als sich die UdSSR verpflichtete, friedlich zu bleiben und souveränen Wahlen in den gestern noch „sozialistischen“ Ländern Europas nicht im Wege zu stehen, sollten letztere sich entscheiden, Teil des „kollektiven Westens“ zu werden. Die Folge war ein besonders heftiges „Tauwetter“ und im Westen eine anhaltende Euphorie ob des damaligen aus Moskau wehenden „frischen Winds der Veränderungen“. Dieser nach unserem Empfinden völlig faire „big deal“ gebar aber noch etwas: das syndromhafte Trauma einer erlittenen Niederlage aufseiten eines neuen Beteiligten am geopolitischen Tauziehen – Russland. Die Konsequenzen dessen bekamen wir vor nicht allzu langer Zeit zu spüren, als uns der „Bruder“ unerwartet seine Aufwartung machte.

Kommt die momentane Situation in der Welt wenigstens annähernd einem der aufgeführten Beispiele gleich? Liegt der Moment eines „big deals“ in der Luft? Genseitiges Vertrauen? Lohn für die Erfüllung einer gemeinsamen Mission? Das Zählen auf die Verlässlichkeit des Partners? Die Übereinstimmung von Grundinteressen? Echte Sympathie?

Heute existieren keine soliden Voraussetzungen dafür, einen nächsten „big deal“ erwarten zu können. Der Grad des gegenseitigen Vertrauens zwischen dem Kreml und dem anscheinend „kollektiven Westen“ liegt bei null. Das vergangene Jahr hat angesichts der Aktionen Putins in Syrien nur weitere Problemen gebracht. Unter solchen Bedingungen können die Seiten zwar Verhandlungen aufnehmen, sich gegenseitig prüfen, Möglichkeiten testen und einige lokale Angelegenheiten klären – zu einem „big deal“ aber wird es nicht kommen.

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Die Frage kann entstehen: Soll die Ukraine den Prozess „anschieben“? Dort, wo kein Vertrauen herrscht, versuchen Vertrauen zu schaffen? Dort, wo es keine gemeinsame Tagesordnung gibt, versuchen eine vorzubringen? Dort, wo strategische Ratlosigkeit und Unsicherheit herrschen, eine genaue Vorgehensweise vorschlagen? Die Antwort mag paradox scheinen: Nein, das soll sie nicht.

Die Ukraine hat nicht das Potenzial, den gegenwärtigen, aus den Fugen geratenen historischen Lauf der Welt in bessere Bahnen zu lenken. Jeder „nützliche Vorschlag“ wird nur von jenen Seiten als solcher aufgefasst werden, die Interesse an einer starken und erfolgreichen Ukraine haben, welche sich ihrer Ziele bewusst ist und konsequent versucht, auf diese hinzuarbeiten. Jedes Vorbringen einer „konstruktiven Tagesordnung“ wird im Grunde nur die Konturen des noch schwachen aber schon erkennbaren Rückgrats jener Neuen Ukraine verwischen, die nach der Revolution der Würde gerade erst begonnen hat, sich bemerkbar zu machen.

Setzt man unter den jetzigen historischen Bedingungen dennoch auf einen „big deal“ zwischen den „Starken dieser Welt“ – was wenig realistisch ist, aber die theoretische Möglichkeit besteht –, so kann dieser nur zu den Bedingungen Russlands zustande kommen, welches meint, ganz oben angekommen zu sein (oder, wie man hierzulande sagt, Gott am Barte gepackt zu haben), keinesfalls zu den Bedingungen des Westens, der an strategischer Frustration leidet, und zu den Bedingungen der Ukraine schon gar nicht.

Folglich ist es unsere Aufgabe, solch einen Deal nicht zuzulassen (zumal es dafür ausreichend Prämissen gibt) und, umso mehr, keine Aktie an solch einer Vereinbarung zu haben. Andernfalls werden wir unausweichlich verlieren. Jetzt ist nicht die Zeit günstiger Übereinkünfte für die Ukraine. Deshalb besteht die konstruktive Strategie im Hinausschieben beliebiger Versuche, uns das Spiel eines „big deal“ zum, wie man schreibt, Preis „schmerzvoller Kompromisse“ aufzuzwingen, die niemand schätzt.

Das Einbringen einer Initiative zur „allumfassenden Regulierung“ unter bestimmten Bedingungen kann die Ukraine sowohl von innen als auch von außen zerstören.

Von innen, da sie vom aktiven Teil der Gesellschaft – deren Nerven gerade viel zu empfindlich sind, um mit ihr ohne das Risiko eines großen Knalls den „Verrat“ durchzuspielen – nicht akzeptiert wird.

Von außen, da sie den Kreis der system- und situationsbedingten Verbündeten in der Opposition gegen das Putinsche Russland – der zwar nicht so groß ist, wie es wünschenswert wäre, aber doch wahrnehmbar und einflussreich – zerstört. Es werden vor allem jene Partner demotiviert und demoralisiert, die trotz aller Schwierigkeiten die Ukraine weiterhin als unverzichtbaren Teil des europäischen und euroatlantischen Raumes sehen und sie in den Institutionen der EU und der NATO unterstützen. Wenn sich Kiew von seinen weitblickenden Zielen lossagt, werden diese Partner in unsere Richtung abwinken und irgendwie zurechtkommen. Aber es ist naiv anzunehmen, dass wir nach dem Verlust dieser Partner andere zum Ersatz bekommen, nämlich jene, die im Moment in der Ukraine keinen besonderen strategischen Wert sehen, was sie auch in Zukunft nicht tun werden, sosehr wir uns auch bemühten, uns ihren Erwartungen anzupassen.

Eine rückgratlose Ukraine, die mit dem Strategievektor der eigenen Spielzüge handelt, ist nicht die Ware, auf die ein Käufer in der heutigen pragmatischen Welt hofft. Es sei denn, sie schlägt die bekannte Richtung der „Umfaller“ ein.

Man könnte diese Argumente für rhetorische Parolen halten, wenn nicht Beispiele aus der allerjüngsten Geschichte davon zeugten, wie unzeitgemäß und unrealistisch es ist, als Antwort auf das Einbringen selbst „konstruktivster Initiativen“ Übereinkunft und Regulierung zu erwarten.

Wir erinnern an den sogar in Fachkreisen kaum bekannten Versuch einer abgestimmten Initiative seitens der Ukraine und der Europäischen Union als Reaktion auf die „Besorgnis Russlands“ wegen des zwischen der Ukraine und der EU geschlossenen Assoziierungsvertrages. Es war 2015, als es irgendjemandem schien, ein Paket rationaler Antworten auf die öffentlich von Russland geäußerte „Besorgnis“ zu formulieren würde ausreichen, um den Konflikt beizulegen.

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Die Beratungen dauerten beinahe anderthalb Jahre, begleitet vom Krieg. Die Ukraine und die EU lieferten Schritt für Schritt auf jede der von Russland geäußerten „Besorgnisse“ eine Antwort, jeweils gestützt auf den Wortlaut konkreter Abkommensartikel und zugehöriger Kommentare. Im Ergebnis lehnte die russische Delegation unter Leitung des damaligen Ministers für Wirtschaftsentwicklung Uljukajew im November 2015 das Paket als vollkommen unannehmbar ab. Der Gegenvorschlag der russischen Seite sah faktisch die Demontage des Assoziierungsabkommens im Ganzen vor, d. h. den Verzicht der Ukraine auf die Adaption europäischer technischer Vorschriften und Standards in allen bedeutsamen Regulierungsbereichen. Die Illusionen waren geplatzt. Jeder verblieb an seiner Ausgangsposition.

Die Erfahrungen aus diesen Verhandlungen sollten all jene studieren, die das gute Modell der „konstruktiven Übereinkünfte“ im Detail dort vorschlagen oder vorschlagen werden, wo eine Akzeptanz von Übereinkünften im Prinzip nicht existiert.

So wird heute wieder versucht, Russland „Neutralität“ oder „Blockfreiheit“ zu verkaufen, den Verzicht auf die Absicht der NATO beizutreten oder darauf, beliebige andere verpflichtende politische Sicherheitsvereinbarung zu schließen (Neutralität aber bedeutet Verzicht auf einen wichtigen Teil der Souveränität – auf das Recht, selbstständig Verbündete in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung zu bestimmen). Es ist unverständlich, weshalb Moskau solch einen Vorschlag interessant finden sollte. Die bisherige Erfahrung zeigt das Gegenteil. Dazu nur zwei historische Fakten.

Erstens. Mit Stand vom März–April 2014 war in der Ukraine der „Blockfreien“-Status Gesetz und die Absicht, zukünftig NATO-Mitglied zu werden, offiziell aus allen Dokumenten gestrichen. Und was hatte das der Ukraine gebracht? Hielt das die Russische Föderation von der Annexion der Krim und dem Beginn des hybriden Krieges im Donbass ab?

Zweitens. Moldawien verankerte seine Neutralität 1994 in der Verfassung, und zwar in der Hoffnung, Moskaus Befürchtungen über ein Abdriften Moldawiens in Richtung NATO zu zerstreuen und somit den Transnistrien-Konflikt beizulegen. Seither sind nun schon 22 Jahre vergangen, und es gibt keinerlei wesentliche Fortschritte in der politischen Lösung des Konflikts. Dabei wird fast ein Vierteljahrhundert lang am Dnister nicht geschossen, überqueren Menschen und Autos die Grenzlinie ohne Probleme und ist – nicht zum ersten Mal – in Chișinău ein prorussischer Präsident gewählt worden. Jedoch keinerlei Bewegung und, so denke ich, auch keinerlei Hoffnung darauf, den toten Punkt überwinden zu können. Warum sollen wir also annehmen, dass es im Fall der Ukraine anders sein wird, wo der Druck, die Menge der Antagonismen innerhalb des Konflikts, die Zahl der Opfer und die Spieleinsätze unvergleichlich höher sind, aber das Niveau des gegenseitigen Vertrauens zwischen den vermeintlichen „Garanten“ um ein Vielfaches niedriger?

Wäre es nicht besser, sich mit einer anderen, der Wirklichkeit näherkommenden Version des politischen Realismus zu wappnen und anzuerkennen, dass der Konflikt mit der Russischen Föderation grundsätzlichen Charakter trägt, einer tiefen Ablehnung der Tatsache der Unabhängigkeit der Ukraine (zumindest in ihren legitimen Grenzen) entspringt und deshalb in absehbarer Zukunft (vermutlich einige Jahrzehnte lang) nicht vollständig gelöst werden wird?

Die konkreten Auswirkungen dieses Konflikts wie die Annexion der Krim und die De-facto-Annexion von Teilen des Donbass sind eben nur Auswirkungen und können von ihrem eigentlichen Grund getrennt nicht dauerhaft aus der Welt geschafft werden.

Was kann man bei angemessenen Anstrengungen auf kurze Sicht reell erreichen? Versuchen wir eine Prognose am Beispiel des Konflikt-„Feldes“ Donbass.

Die schlechteste Variante: eine verhältnismäßig stabile Waffenruhe und ein begrenzter Abzug des Militärs ohne die Wiederherstellung einer vollwertigen grenzüberschreitenden sozioökonomischen Kommunikation, die faktische Isolation der okkupierten Zone (eine sanfte Version des Karabach-Szenariums).

Die beste Variante: eine stabile Waffenruhe, die Lösung humanitärer Probleme (der vollständige Austausch von Gefangenen und Geiseln), der Abzug von Waffen und die teilweise Demilitarisierung, die Wiederherstellung des freien aber kontrollierten grenzüberschreitenden Verkehrs für Personen, Transportmittel und Güter, definierte Schritte zur Wiederherstellung des gegenseitigen Vertrauens, die Legalisierung ökonomischer und sozialer Beziehungen ohne eine vollumfassende politische Regulierung (Transnistrien-Szenarium).

Beide gedankliche Szenarien umreißen unserer Meinung nach den vorhanden Korridor an Möglichkeiten, der unter den gegenwärtigen Kräfteverhältnissen zwischen der Ukraine und Russland aber auch in der Welt als Ganzes existiert. Jegliches Verlassen dieses Korridors ist nur bei einer Veränderung der jetzigen kräftemäßigen und politischen Balance möglich. Die Aufrechterhaltung der Balance erfordert entsprechende Ressourcen und zu denen der Gegenseite zumindest symmetrische Anstrengungen.

Dabei über Formen einer vollständigen Konfliktbeilegung nachzudenken stört nicht, und Versuche in diese Richtung sind keineswegs zu brandmarken. Die Erfolgsquote dieser Anstrengungen wird jedoch kaum die des russischen „Kosak-Plans“ für Moldawien und Transnistrien aus dem Jahre 2003 übersteigen. Der Plan scheiterte. Dabei hatte er unvergleichlich bessere Voraussetzungen für eine Umsetzung als jeder heute oder in Zukunft vorgeschlagene Plan zur Beilegung des allumfassenden Konflikts zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation.

Verantwortungsvolles Herangehen ist für die Regierung und die Gesellschaft der Ukraine gleichbedeutend mit der Vorbereitung auf ein langwieriges Spiel, welches sich über Jahrzehnte hinziehen wird. Schlüsselbegriffe der näheren Geschichte werden der Wettbewerb der Werte, der Regierungsmodelle, der Ökonomien und der Formen der Identität sein. In ihrem Konflikt absolvieren die gegenwärtige Ukraine und das gegenwärtige Russland einen entscheidenden Test ihrer Existenzfähigkeit, sowohl als Staaten, als auch als Gesellschaften.

Die fertigen Konturen einer zukünftigen Realität, welche die Lösung des grundsätzlichen Konflikts zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation beherbergen, gehören wohl kaum zu den Kompetenzen der heutigen Generation.

13. Januar 2017 // Olexandr Suschko

Quelle: Serkalo Nedeli

Übersetzer:    — Wörter: 2305

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„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

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„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“

„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“

„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“

„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

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„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“

„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

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„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“

„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“

„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“

„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“

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