Wenn ein klassische Gemälde geeignet ist das einmalige Kolorit der ukrainischen Politik wiederzugeben, dann steht das Bild von Pieter Bruegel Der Blindensturz“ außer Konkurrenz.
Sich aneinander festhaltend, bewegen sich sechs Blinde vorwärts.
Der Führer der Blinden stolpert und fällt in die Schlucht, wohin unvermeidlich auch seine Genossen geraten, auch wenn sie nichts ahnend, forsch ihrem Anführer folgen.
Die Unfähigkeit in die Zukunft zu blicken, strategisch zu denken und die Situation um einige Schritte im voraus zu berechnen wurde zur wirklichen Geißel des einheimischen Politikums. Ein deutliches Beispiels für derartige Blindheit sind die aufgeführten Nachwahlauseinandersetzungen zwischen Julia Timoschenko und der Partei der Regionen.
Die Anführerin des Blocks Julia Timoschenko weigerte sich entschieden die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen anzuerkennen – sie ließ sich dabei weder von den Bewertungen der internationalen Beobachter, noch von den Daten der sechs Exit-Polls, noch von den Empfehlungen der vernünftigen Mitstreiter, die Timoschenko zu einem zivilisierten Übergang in die Opposition zu bewegen versuchten, in Verlegenheit bringen.
Mit dem forschen Schritt des Bruegelschen Helden wandte sich Julia Wladimirowna an das Oberste Verwaltungsgericht der Ukraine, um für den dritten Wahlgang zu kämpfen. Heute hilft der Vorstoß von Timoschenko den neugewählten Präsidenten Janukowitsch zu schwächen. Doch morgen?
Die plumpe Parodie des Jahres 2004 stieß viele Ukrainer , die den Maidan unterstützt hatten, ab, doch eben die Stimmen dieser Leute benötigt Julia Timoschenko bei zukünftigen Wahlen.
Die Einwohner des Südens und Ostens machen sich lustig über Timoschenko lästern über die Premierin, doch träumt sie nicht davon ein millionenköpfiges Land anzuführen, indem sie zur landesweiten Führerin wird?
Die Weltöffentlichkeit schaut mit Unverständnis auf Julia Wladimirowna, die sich selbst zur einzigen Trägern der Wahrheit in der gesamten Galaxie erklärt hat. Doch geht die Rede von den strategischen Partnern der Ukraine, mit denen Timoschenko auf gleicher Augenhöhe kommunizieren will!
Das Verhalten der Partei der Regionen zeugt in dieser Situation ebenfalls von großen Problemen mit der politischen Sicht.
Der Sieg von Janukowitsch sollte maximal sauber aussehen und das Gerichtsverfahren maximal offen. Doch die Regionalen, die sich mühten BJuT zu neutralisieren, haben sich weder am 3. Februar, als sie eilig das Präsidentschaftswahlgesetz änderten, noch am Tag der Abstimmung, noch im Verlaufe der Verhandlungen am Obersten Verwaltungsgericht, als Saubermänner erwiesen. Damit haben die Mitstreiter Wiktor Fjodorowitschs die soziale Legitimität des neuen Präsidenten unterminiert.
Ein Teil der ukrainischen Bürger ist überzeugt davon, dass in die Bankowastraße (Sitz des Präsidenten) bösartige Betrüger und Fälscher eingezogen sind, und perspektivisch sind das folgenschwere Probleme für Janukowitsch und Co.
Die voraussichtliche Illegitimität der Regierung verschärft die Spaltung des Landes, stört dabei unpopuläre Antikrisenmaßnahmen zu verwirklichen und wird als eine Art Carte Blanche für radikale Handlungen der Opposition angesehen.
Die Fehler, die von dem Team Wiktor Fjodorowitsch Janukowitschs, zugelassen wurden, werden die neue Regierung der Ukraine nicht nur einmal wiederbegegnen.
Und nur ein Blinder kann die eigene politische Zukunft dem Augenblick opfern …
Frau Timoschenko und ihre Feinde sollten sich an eine lehrreiche Geschichte aus dem Leben der blinden, doch übermäßig selbstbewussten Politiker erinnern.
Es ist Zeit anzuerkennen, dass Er wirklich Julia Wladimirowna besiegt hat. Er – das ist die globale ökonomische Krise, die sich seit dem Herbst 2008 entwickelt hat. Eben Er (Sie) und nicht der unselige Wiktor Fjodorowitsch Janukowitsch wurde zum Hauptgegner der Premierministerin Timoschenko bei den Präsidentschaftswahlen 2010. Sie fand sich von Anfang an in der erniedrigenden ungewohnten Situation des Zurückliegenden wieder und das Team von Janukowitsch arbeitete an der Festigung des Resultats, welches Wiktor Fjodorowitsch von der ihm zugeneigten Fortuna beschert wurde.
Timoschenko wiederholte vollständig vorhersehbar das Schicksal des amerikanischen Präsidenten Hoover und des deutschen Reichskanzlers Brüning, die in der Großen Depression verbrannten. Ein an die Stelle von Julia Wladimirowna Timoschenko geratener weniger charismatischer Politiker, hätte kläglichere Ergebnisse eingefahren. Doch Julia Wladimirowna kann man nur schwer Opfer der Umstände nennen, denn im Herbst 2008 waren die Umstände günstig für die ukrainische Premierministerin.
Genau am 16. September als die Krise bereits die Weltgemeinschaft in Panik versetzte, doch diese noch nicht in die Ukraine angelangt war, wurde in der Werchowna Rada der Zerfall der demokratischen Koalition verkündet. Julia Timoschenko hatte eine ausgezeichnete Möglichkeit ein beleidigtes Gesicht zu machen, zurückzutreten und anschließend die verbrecherische Regierung zu entlarven, welche das Land in den Ruin treibt und sich selbst zur Retterin der Ukraine erklärend im Triumph die Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.
Heute bekräftigen die Apologeten von Julia Wladimirowna Timoschenko, dass die Premierministerin bewusst ihr Rating dem geliebten Vaterland geopfert hat. Doch es war alles noch prosaischer: Timoschenko hat einfach die Risiken unterschätzt, die mit der Weltwirtschaftskrise verbunden sind und konnte einfach ihre eigene politische Zukunft unter den Bedingungen der globalen ökonomischen Rezession nicht modellieren.
Julia Wladimirowna wurde von der eigenen strategischen Blindheit betrogen. „Die Ukraine lebt ökonomisch und finanziell stabil und ich kann fest behaupten, dass die Weltfinanzkrise nicht in die Ukraine überschwappt“, in diesen Worten von Timoschenko war nicht soviel Betrug, wie es scheint. Sie hat tatsächlich nicht vermutet, dass die Krise so stark auf ihre politische Karriere wirkt und alle Karten vor den Präsidentschaftswahlen neu mischt.
Denn der Premiersposten ist die greifbare Regierung, reale Vollmachten, hündische Ergebenheit der Untergebenen, die Möglichkeit den Puls des Landes in der Hand zu halten. Und die globale ökonomische Krise ist eine Abstraktion. Sie wütet irgendwo hinter dem Ozean. Und wenn sie in der Ukraine auftaucht, kann man sie mit gewollten Regierungsdirektiven und strengen Verboten ersticken. Die ergebenen Zöllner und Steuerleute auf sie loslassen. Lohnt es sich wirklich auf die reale Premiersmacht wegen so einer Bagatelle zu verzichten?
Hier ist sie, die Mentalität der ukrainischen Elite des 21. Jahrhunderts. Die Leute, die sich für Titanen halten, schließen den Gedanken aus, dass sie in einem Augenblick zu hilflosen Zwergen werden können, Gefangenen der Umstände, Geiseln objektiver Faktoren.
Die blinden Vertreter der Partei der Regionen brauchen nicht zu jubeln, denn die Führerschaft von Wiktor Janukowitsch ist ganz und gar nicht von einer kunstvollen Rechnung, sondern einem banalen Erfolg vorbestimmt worden. In den schicksalhaften Tagen des Jahres 2008 waren die Gegner Timoschenkos ebenso kurzsichtig wie sie selbst.
Als die berühmte Lehman Brothers Bank bankrottierte, der bedrohliche Schatten der Weltwirtschaftskrise sich der Ukraine näherte, einigten sich die Regionalen hingerissen mit Baloga und träumten von einer großen Koalition und gemütlichen Regierungskabinetten.
2008 kämpften unsere politischen Blinden um den elektrischen Stuhl, diesen als Trampolin zur zukünftigen Präsidentschaft ansehend. Die heldenhafte ukrainische Opposition hatte einfach Glück, die BjuT-Leute erwiesen sich als gewandter und vermochten es mit Litwin zu handeln und die unkäuflichen Kommunisten heranzuziehen.
Mit eisernen Ellenbogen und Fäusten gerüstet, entriss Timoschenko Wiktor Fjodorowitsch das sehnlich gewünschte Ticket für die „Titanic“…
Folglich hat im Präsidentschaftswahlkampf der globale Faktor, der nicht von einem der führenden politischen Spieler berücksichtigt wurde, eine bestimmende Rolle gespielt.
Es drängt sich eine trostlose Schlussfolgerung auf: unsere Politiker sind nicht fähig zum strategischen Denken, sogar in den Fällen, wenn die Rede von ihren hauseigenen Interessen geht. Falls ein Mensch nicht in der Lage ist, sich für seine Lieblingsdinge gedanklich zu bewegen, kann man dann annehmen, dass er dies für die Ukraine getan hat?
Die intellektuelle Höchstleistung der ukrainischen High Society besteht aus angewandter politischer Taktik und augenblicklichen Intrigen: vorübergehende Mehrheiten im Parlament zusammenzimmern, das notwendige Gesetz durchbringen, einen Gerichtskrieg gewinnen, Geld für unaufschiebbare Vorwahlbedürfnisse herausschlagen, dem gehassten Konkurrenten ein Bein stellen …
Alle Handlungen der einheimischen Elite sind von der Logik des heutigen Tages bestimmt. Der morgige Tag bleibt den blinden ukrainischen Politikern verborgen: sie können nicht so weit blicken.
Um für die Ukraine einen würdigen Platz in der modernen Welt zu finden, muss man unbedingt diese Welt sehen – veränderlich, unbequem, mit verborgenen Gefahren und harten Prüfungen. Doch das gesamte ukrainische Politikum ist so primitiv, wie die flache Erde der alten Inder, die auf vier Elefanten ruht.
Die umgebende Welt besteht für die einheimische Elite aus Herstellern eleganter Straußenschuhe und Garnituren von Louis Vuitton, den Orten von Offshore-Zonen und teuren Kurorten.
Im äußersten Fall ist es der gute Onkel, den man um Geld oder politische Unterstützung bitten kann. Unsere Blinden sind nicht in der Lage außerhalb der Grenzen der Ukraine die Quelle globaler Herausforderungen zu sehen.
Um das Land aus den Ruinen zu erheben, muss man spüren und verstehen, womit und wie die derzeitige Ukraine lebt. Man muss dutzende der wichtigen Aspekte sehen, aus denen sich das Gesamtbild zusammensetzt – ökonomische, soziale, rechtliche, regionale und humanitäre. Eine derartige Aufgabe steht außerhalb der Kräfte der Politiker, die aufrichtig glauben, die Situation im Land zu kontrollieren indem sie ihre Leute in der Zentralbank, der Steuerverwaltung oder dem Obersten Verwaltungsgericht haben.
„Wenn ein Blinder den Blinden führt, fallen beide in die Grube“, verkündet eine biblische Weisheit. Wenn politisch Blinde die Ukraine in die strahlende Zukunft führen, endet das wirklich kläglich – sowohl für sie, als auch für das Land.
Traurig ist, wenn die Personage, die das unsterbliche Bild Bruegels verlässt, auf die Rolle unseres Blindenführers Anspruch erhebt. Doch noch trauriger ist es, dass viele Ukrainer wie gehabt bereit sind ihnen zu folgen.
23. Februar 2010 // Michail Dubinjanskij
Quelle: Ukrainskaja Prawda
Forumsdiskussionen
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja schade, jetzt ist Herr Erler, neuerdings 5685, wieder in der Versenkung verschwunden. Ich hoffte er könnte vielleicht auch noch ein paar themenbezogene Beiträge hier beisteuern.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„.. Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen, im heutigen Landkreis Vorpommern-Rügen, unweit von Greifswald, gefunden. ,... Du haust schon wieder alles sinnlos durcheinander....“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Erst: "Was wenige wissen die DDR hatte bedenken und sIe versuchten eigene Gasvorkommen in Ostdeutschland zu suchen." Jetzt: "Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen..."...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Aha Wiki links funktionieren nicht weisst aber was steht. Oh man. Noch mal: Während man in Thüringen und der Altmark beim Erdgas fündig wurde, lag das schwarze Gold unter dem pommerschen Boden an der...“
Marek in Anzeigen • Deutscher möchte eine nette Dame kennenlernen.
„Hallo. Ich möchte auf diesem Wege eine nette Frau zwischen 40 und 50 Jahren alt kennenlernen. Ich heiße Marek und komme ursprünglich aus Polen. Ich lebe Deutschland seit über 35 Jahren. Letztes Jahr...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Seit Beginn des Krieges hat die russische Armee mehr als 794.000 Soldaten an der Front verloren, berichtet der Generalstab
„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trotz Ficos Drohungen: Slowakischer Betreiber verspricht, weiterhin Strom in die Ukraine zu liefern
„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Sibirien am Ende des Gastransits: Putin wird eines seiner letzten Druckmittel gegenüber der EU beraubt
„Ein steriler Machthaber: hurrah, wir haben ihn kastriert. Hat der Wichser schon vor Jahren verdient: kastriert ihn einfach: schnipp schnapp, der Schniedelwutz ist ab. Nur f£ür die Zarenknecht nicht,...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen zur derzeitigen Situation bzw Stimmung dort hast immer her damit. Kein Grund...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut. Wenn du wieder nüchtern bist, können wir uns ja gerne auf einem zivilisierten Niveau austauschen. Sollte dieses zur Schau gestellte Niveau jedoch...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine auf "unumkehrbarem Weg" in die NATO
„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Tombi in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“
Awarija in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“
Tombi in Politik • Moskauer Bürgermeister geht von 600.000 Schwerstverletzten & Versehrten aus
„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Anzeigen • Re: Suche - deutschen Kontakt - vor Ort in Ukraine
„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland versichert, dass es über mehrere Routen unter Umgehung der Ukraine Gas nach Europa liefern kann
„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“
Anonymer Gast in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Russland wird es eh noch schmerzlich werden in Thema Wirtschaft.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Frank in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein russischer Mann hat einen verwundeten Mitstreiter erledigt
„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“
Awarija in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“
Gogol_3 in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Erhöhung des Stromtarifs macht ukrainische Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig, sagt ein Experte
„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“
Anuleb in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“
Tombi in Politik • Russische Vermisste in 2024: 48000
„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Kyjiw beginnt man Aufstellung von Weihnachtsbaum
„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“