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Spaltung in der Janukowytsch-Mannschaft: "Donezker" gegen die "RosUkrEnergo" Gruppe

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Der Riss innerhalb der Regierungsmannschaft von Wiktor Janukowytsch wird immer tiefer.

Auf unterschiedlichen Seiten haben sich sich zwei mächtige Gruppen erwiesen: die so genannten „Donzker“, personifiziert durch Rinat Achmetow, Borys Kolesnikow und Andrij Kljujew und die sogenannte Gruppe „RosUkrEnergo“, vertreten durch Dmytro Firtasch, Serhij Ljowotschkin und Walerij Choroschkowskyj.

Nach dem Machtantritt Janukowytschs entbrannte der Kampf zwischen diesen Gruppen sofort auf einigen Plätzen – um politischen Einfluss, um Businesseinfluss und um Janukowytsch selbst.

Wenn derartige Konflikte während der Regierungszeit Wiktor Juschtschenkos bekannt geworden wären, würde das Land bereits seit langem zum Zeugen des Korruptionsskandals Nr. 2 – mit entlarvenden live übertragenen Pressekonferenzen, Entlassungen von Staatsbediensteten und Aufrufen zu Gehorsamsverweigerungen.

Jedoch bislang behält die Natur der Partei der Regionen die Oberhand – der Müll wird intern gehalten und nicht aus dem Haus getragen. Wird dies lange reichen?

Politik

Die Haupttrophäe um die sich die Gruppen derzeit streiten ist das Erbe Mykola Asarows. Sowohl die Gruppe Achmetow als auch die Gruppe Firtasch streben gerade danach so schnell wie möglich ihren Kandidaten auf diesen Sessel zu setzen.

Insgesamt gibt es zwei Anwärter von den „Donezkern“ auf den Premierssessel: Andrij Kljujew und Borys Kolesnikow. Jedoch sieht es so aus, als ob dieses Lager einen Konsens gefunden hat, dass im Falle der freiwerdenden Stelle Kljujew der Hauptkandidat wird. Er ist weitaus vorbereiteter auf technische Arbeiten – im Unterschied zu Kolesnikow, der Ideologien zuneigt und öffentliche Auftritte liebt.

Kljujew ist heute der Leiter des Wahlkampfstabes der Regionalen bei den Kommunalwahlen. Entsprechend wird das Resultat der Partei der Regionen eine Bewertung seiner Effektivität.

Das heißt ein Scheitern bei den Wahlen würde ein Sinken der Chancen Kljujews der Nachfolger Asarows zu werden hervorrufen und entsprechend die Position des Kandidaten der „RosUkrEnergo“-Gruppe um den Premierssessel stärken – beispielsweise von Jurij Bojko.

Der kürzliche Erlass zum Verbot der Benutzung des Bildnisses von Janukowytsch in der Vorwahlkampagne ist nicht nur ein Versuch den Präsidenten aus der Schmutz-PR herauszunehmen. Es ist ebenfalls ein Schlag gegen Kljujew. Faktisch wurde ihm das Hauptattribut der gesamten Werbekampagne entzogen.

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Dieser Erlass wurde von der Administration des Präsidenten vorbereitet, das heißt unter direkter Beteiligung von Ljowotschkin. In der Öffentlichkeit wird alles mit dem edelmütigen Ziel fairer Wahlen erklärt. Realiter ist es ein „Knüppel“ in die Speichen des Verwaltungsfahrrades von Kljujew.

Jedoch Kljujew zu schlagen ist nur die halbe Aufgabe für Ljowotschkin. Denn außer ihm gibt es noch den zweiten Anwärter auf den Premiersposten – Boris Kolesnikow.

Gerade findet die Transformation Kolesnikows in die Haupttribüne der Partei der Regionen statt. Dabei wurde er zum Kommentator nicht nur für das populäre Thema der Euro-2012, sondern auch für die Steuerreform und den gesamten Block der ökonomischen Reformen.

Dabei ergibt sich, dass die Gruppe „RosUkrEnergo“ in Person von Ljowotschkin und Choroschkowskyj Anschuldigungen zu Zensur, Verfolgung von Historikern und ausländischen Experten lanciert. Kolesnikow erhielt vor diesem Hintergrund „ganz in weiß“ eine Nische für eine ständige positive PR. Das heißt er stärkt sein eigenes Rating. Und wenn die Frage steht: „Doch wer kommt an die Stelle von Asarow?“, dann hat Kolesnikow die geringste negative Belastung.

Verständlich, dass diese Variante die „RosUkrEnergo“ Gruppe nicht zufrieden stellt.

Vor kurzem wurde die Öffentlichkeit Zeuge dieses internen Kampfes, der die Macht auffrisst. Es geschah während des Parteitages der Partei der Regionen, der den Kommunalwahlen gewidmet war und in Kiew stattfand.

Da die Veranstaltung durch Janukowytsch mit seiner Anwesenheit beehrt wurde, hatte das letzte Wort in der Ausarbeitung des Veranstaltungsszenarios die Administration des Präsidenten.

Nach dem vorläufigen Plan sollten im Verlaufe der Veranstaltung Janukowytsch, Asarow und Kolesnikow auftreten. Der Vizepremier sollte das Reformprogramm und den überarbeiteten Entwurf für dies Steuerreform vorstellen.

Sein Auftritt mit einer Liveübertragung beim Sender UT-1 (staatlicher Fernsehsender) wurde sogar auf Parteiwerbebannern im Internet angekündigt. Dafür blieb Kolesnikow, der sich beim Wirtschaftsforum im polnischen Krynica-Zdrój aufhielt, nicht im ukrainischen Panel und kehrte speziell einen Tag früher nach Kiew zurück.

Kolesnikow bereitete sich sorgfältig auf die Rede vor. Fünf Minuten vor der Ankunft Janukowytschs kam der Vizepremier zu den Journalisten und verkündete, dass sie die Antworten auf ihre Fragen jetzt in seinem Auftritt erhalten werden.

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Das heißt bis zum letzten Moment wusste Kolesnikow nicht, dass man ihn aus dem Szenario gestrichen hatte. Das Wort für eine Rede, für die Kolesnikow vorzeitig aus Krynica-Zdrój anreiste, wurde ihm nicht erteilt.

Dafür fiel die Ehre für einen Auftritt Mychajlo Dobkin (Gouverneur der Oblast Charkiw) zu. Er ist der neue Favorit der Gruppe Ljowotschkin, den man stärker in die Öffentlichkeit bringen will. Nicht die letzte Rolle spielt, dass Dobkin die Charkiwer und nicht die „Donezker“ Gruppe vertritt.

Das ist nur eine Episode, welche die Atmosphäre des Misstrauens und der Eifersucht in den Beziehungen zwischen den „Donezkern“ und der „RosUkrEnergo“ Gruppe kennzeichnen.

Derartige Beispiele gibt es viele.

Im September besuchte Janukowytsch China mit einem Staatsbesuch. Quellen nach hatte die Präsidialadministration bis zum letzten Moment die Delegation des Ersten Vizepremiers Kljujew nicht in den Bestand der Delegation aufgenommen. Dabei leitet er die Kommission der Regierungen der Ukraine und Chinas.

Dabei hat Ljowotschkin Nestor Schufritsch, der ebenfalls Kljujew nahe steht, nicht in den Nationalen Sicherheitsrat aufgenommen, und am Ende seine Entlassung als Minister erreicht.

Der nächste in der Reihe der Entlassungen war ein weiterer Mitstreiter Kljujews, der Vizepremier Wladimir Siwkowitsch, doch vor dem Verlust des Postens bewahrte ihn das Ende der Sitzungsperiode.

Dafür wurden vor kurzem die Versuche bekannt die Telefonverbindungen Siwkowitschs abzuhören. Den Angaben des „Dserkalo Tyshdnja/Wochenspiegel“ nach organisierte die Abhörmaßnahmen der SBU (Sicherheitsdienst der Ukraine), der von Choroschkowskyj geleitet wird – einem weiteren Beteiligten an der „RosUkrEnergo“ Gruppe.

Kljujew seinerseits blockierte die Initiative Kaskiws der Unterstellung der Staatlichen Agentur für Investitionen und Entwicklung unter Kaskiw mit allen Mitteln. Auf diesem Posten arbeitete bereits der von Kljujew delegierte Olexandr Taran. Kaskiw versicherte sich der Unterstützung Ljowotschkins und die Streitigkeiten zogen sich mehr als einen Monat. Am Ende verwirklichte sich die Idee Kaskiws, das Kabinett musste auf Bitte Ljowotschkins eine Parallelstruktur schaffen – die Staatliche Agentur zur Lenkung der nationalen Projekte.

Eine andere Geschichte ist die Intrige um das Recht von der Partei der Regionen als Bürgermeister(-Kandidat) für Odessa aufgestellt zu werden.

Die Kljujew Gruppe hatte für diesen Posten den Kandidaten Nestor Schufritsch vorbereitet. Doch auf der Bankowa (Sitz der Präsidialadministration) hatte man andere Pläne. Und um die Kandidatur des ehemaligen Zivilschutzministers für die Partei der Regionen auszuschließen, wurde für diesen Posten Olexij Kostussew abgestellt. Auch wenn sein Charisma nicht vergleichbar mit dem „flammenden Nestor“ ist.

Derart wurde Schufritsch vor die Wahl gestellt entweder aus der Partei der Regionen auszutreten und für eine andere Kraft anzutreten oder sein Rating zu vergessen. Und am Ende wählte er das letztere und bleibt derzeit nirgendwo.

Ein weitere Konfliktgeschichte gibt es um den Posten des Sekretärs des Rates für Nationale Sicherheit. Diesen Posten besetzt auch weiterhin Rajissa Bohatyrjowa, die von der Achmetow-Gruppe delegiert wurde. Doch selbst mit unscharfem Auge ist zu sehen, wieweit sie im Status zurückgestuft wurde.

Bohatyrjowa, die Juschtschenko regelmäßig bei seinen Auslandsreise und bei unterschiedlichen Reisen innerhalb der Ukraine begleitete, taucht derzeit nirgendwo gemeinsam mit Janukowytsch auf.

Faktisch wurde ihre Rolle auf die mechanische Implementierung von Entscheidungen, die ohne ihre Beteiligung von der Präsidialadministration ausgearbeitet wurden, durch den Sicherheitsrat reduziert.

Ljowotschkin stellt dieser Status-quo sogar zufrieden: er erhielt Bohatyrjowa als Erbe von Achmetow, doch wurde sie nicht zu seiner Konkurrentin.

Daher wurde Eduard Prutnik, der sich als Epizentrum für die Generierung alternativer Ideen unter Ljowotschkin einrichten könnte, als Anwärter für den Platz des Sekretärs des Rates für Nationale Sicherheit mit der Perspektive angesehen, dass sich alles zu einer Wiederholung der konfliktreichen Beziehungen zwischen Sintschenko (war von Januar bis März 2005 Leiter des Präsidialamtes unter Juschtschenko) und Poroschenko (war von Januar bis September 2005 Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates) ausweiten könnte.

Geschäft

Außerhalb der Politik haben die „Donezker“ Gruppe und die „RosUkrEnergo“ Gruppe gleichzeitig ihre Augen auf die gleichen geschäftlichen Objekte im Immobilienmarkt in Kiew zu richten, beispielsweise auf das hauptstädtische ZUM (Zentralnyj Universalnyj Mahasin/Zentrales Warenhaus).

Im Juli erwarb das Unternehmen „Kyjiw-Leader“, welches im Interesse von Wahif Alijew – Partner von Dmytro Firtasch bei Immobilienprojekten – agiert, das staatliche Paket der OAO (Offene Aktiengesellschaft) „Kyjiwskyj Zentralnyj Uniwermah“.

Sie bezahlten 90 Mio. Hrywnja (9 Mio. €), haben jedoch tatsächlich nichts anderes erworben, als ein Ticket für den Krieg. Denn alle Aktiva des ZUMs gemeinsam mit dem Gebäude und dem Grundstück wurden in das Unternehmen OOO (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) „Torhowyj Dim Kyjiwskyj ZUM“, die der Direktor des Kaufhauses Walerij Masur kontrollierte, übertragen. Dem ZUM selbst blieben kaum die Rolltreppen und sonst nichts.

Entsprechend gab es in den Plänen der Alijew-Firtasch-Gruppe den Plan einen Gerichtsstreit zur Rückgabe aller Aktiva an das ZUM zu beginnen.

Jedoch hat sich vor kurzem herausgestellt, dass ein Aktienpaket an der OOO „Torhowyj Dim Kyjiwskij ZUM“, wo gerade alle Aktiva des Kaufhauses konzentriert sind, von Achmetow erworben wurde. Bislang 37 Prozent. Doch in naher Zukunft sollte er seinen Anteil auf 100 Prozent bringen.

Derart muss sich Alijew nicht mit Walerij Masur, sondern mit Achmetow darüber einigen, dass das Gebäude und das Grundstück dem Kaufhaus übereignet werden.

Eine andere Konfliktgeschichte ist der Bau eines Wohnhaus anstatt eines Kindergartens neben dem Grab von Askold in Kiew. Das ist einer der vielversprechendsten Plätze in Kiew. Daneben ist das skandalöse Haus auf der Hruschewska 9-a, wo die teuersten Wohnungen Kiews errichtet wurden.

Vor einigen Jahren plante der Abgeordnete Wassyl Horbal dort einen 18-stöckigen Wohnkomplex auf 48.000 m² zu errichten. Partner für Horbal wurde Wahif Alijew, der, wie bereits erwähnt, das Baubusiness von Firtasch leitet.

Horbal sollte in das gemeinsame Geschäft das Baugrundstück einbringen und Alijew (das heißt Firtasch) das Geld. Die Anteile wurde 50 zu 50 Prozent verteilt.

Jedoch stellte sich heraus, dass Horbal dieses Grundstück als Sicherheit bei einem Kredit von der damals ihm gehörenden UkrHasBank stellte. Alijew wusste das nicht und als er es erfuhr, war er sehr entrüstet und überschrieb den Anteil Horbals an sich. Daraufhin übertrug Horbal das Grundstück an eine dritte Struktur, die ihm gehörte.

Es begann ein grandioser Streit, der sich auch nach dem Sieg von Janukowytsch fortsetzte. Auf die Seite Alijews und Firtaschs schlug sich Choroschkowskyj. Parallel dazu führte die Präsidialadministration Horbal aus dem Spiel, indem sie ihn auf den Posten des Gouverneurs der Oblast Lwiw verwies.

Fühlend, dass man ihm sein Geschäft vor der Nase wegnimmt, fand Horbal nichts besseres, als Unterstützung bei den Konkurrenten der Gruppe „RosUkrEnergo“ zu suchen. Er wandte sich um Hilfe an Wadim Nowynskyj, den Junior-Partner von Achmetow.

Erwartet wird, dass Nowynskyj Partner beim Anteil von Horbal wird, der ihm an der UkrHasBank blieb. Nach der Rekapitalisierung der UkrHasBank 2009 wurde sie staatlich und Horbal und seinen Partnern verblieben 12 Prozent. Als Janukowytsch Präsident wurde rechnete Horbal damit einen ihm loyalen Aufsichtsrat zu bilden und sich schrittweise die Kontrolle über das eigene Baby zurückzuholen. Doch im Ergebnis geriet in den Aufsichtsrat nicht ein einziger Vertreter von Horbal! Und bezüglich seiner Ansprüche rieten seine Parteigenossen Horbal zu schweigen, andeutend, dass man aufgrund von Geschäften während der Finanzkrise Strafverfahren einleiten könnte.

So spürte Horbal, dass er zum Lamm auf der Schlachtbank wurde, an dem die stärkeren und höher stehenden Mitstreiter zerren.

Außer den Geschäftsstreitigkeiten um das ZUM und den Bauplatz beim Askold-Grab, streiten sich die „Donezker“ und die „RosUkrEnergo“ Gruppe um die Ernennung ihrer Leute für die Kontrolle über verschiedene Geldströme.

Beispielsweise versuchte Kljujew seine Person bei dem Staatsunternehmen „Saporiskyj titano-mahnijewyj kombinat” (Saporoshjer Titan-Magnesium Kombinat) unterzubringen. Dieses wurde von dem Manager Firtaschs, Wolodymyr Sywak, geleitet.

Das Staatsunternehmen „UkrSpezExport“, welches Waffenhandel betreibt, leitete der persönliche Freund von Borys Kolesnikow, Dmytro Salamatin. Ljowotschkin vermochte es nicht diese Situation zu ändern. Am Ende ersetzte Salamatin Serhij Bondartschuk, der Freund von Ljowotschkin, guter Bekannter von dessen Schwester Julia Nowykowa und Bruder der Frau Jurij Ladnyjs – Stellvertreter Ljowotschkins in der Präsidialadministration – ist.

Eine weitere Geschichte der Kreuzung der Geschäftsinteressen entwickelte sich um die Charkiwer „Turboatom“, welche Kostjantyn Hryhoryschyn erhalten möchte, der mit Ljowotschkin und seinem Geschäftspartner Iwan Fursin befreundet ist.

Hryhoryschyn als Minderheitsaktionär von „Turboatom“ versuchte den derzeitigen Direktors des Werks, Wiktor Subbotin, zu entlassen. Jedoch dieser wurde von Kljujew gerettet, der speziell nach Charkiw den Vertreter des Innenministers schickte, der den Mitarbeitern des Fonds für Staatseigentum befahl nach Kiew zurückzukehren, die für eine Aktionärsversammlung anreisten.

Ein anderes Beispiel für den Konflikt zwischen den „Donezkern“ und der „RosUkrEnergo“ Gruppe ist einfach bezeichnend. Das ist die Abstimmung Rinat Achmetows für die Schaffung eines Untersuchungsausschusses zur Untersuchung von „Fakten für Korruptionstätigkeit beim Unternehmen ‘RosUkrEnergo‘“.

Außer Achmetow stimmten für die Bildung des Untersuchungsausschusses unter Führung des Mitstreiters von Tymoschenko, Roman Swarytsch, nur einige wenige Regionale. Dies ist eine eigentümliche „Rote Karte“ (i.O. „tschorna mitka“) des Besitzers von „Schachtar“ für seinen Konkurrenten um den Status des einflussreichen Oligarchen.

Janukowytsch

Das globale Ziel der beiden konkurrierenden Gruppen ist es politischer Anker für Wiktor Janukowytsch zu werden.

Der offensichtliche Weg, der für die „RosUkrEnergo“ Gruppe existiert, ist alles dafür zu tun, dass Janukowytsch nicht mehr nur mit der Partei der Regionen assoziiert wird.

Die Idee Ljowotschkins ist es aus Janukowytsch einen anderen Kutschma zu schaffen, ihn sogar in Kleinigkeiten wiederholend. Nicht nur alle Vollmachten zu übernehmen, sondern auch das Modell der Positionierung Janukowytschs als „Vater der Nation“ nachahmen, der über den Konflikten steht und nicht an eine konkrete politische Kraft gebunden ist. Damit die Partei der Regionen nicht zu einem Bumerang für Janukowytsch selbst wird.

Der verborgene Plan besteht darin, dass es nur eine Trennung von der Partei der Regionen erlaubt den Einfluss der „Donezker“ auf Janukowytsch überhaupt und von Achmetow im Besonderen zu minimieren, was den Interessen der „RosUkrEnergo“ Gruppe entspricht.

Die Idee der Donezker andererseits ist es, Janukowytsch näher an sich heran zu bringen. Der einzige Agent bei der Umsetzung des oberen Willens zu sein. Das ist die einzige Art Janukowytsch abhängig zu machen, was zu einem Pfand des weiteren politischen Blühens der „Donezker“ wird.

Faktisch gleicht die Rolle Ljowotschkins derzeit der Rolle Wiktor Balohas unter Juschtschenko. Baloha, der es nicht schaffte „Nascha Ukrajina/Unsere Ukraine“ unter seine Kontrolle zu bringen, begann mit der Vernichtung der Partei für die Schaffung einer neuen Regierungspartei, des „Jedynyj Zentr/Einheitliches Zentrum“.

Das wahrscheinliche endgültige Ziel Ljowotschkins – der es nicht schaffte von der Partei der Regionen Besitz zu ergreifen, ist es, die verfügbaren Ressourcen nutzend, parallel noch eine „Regierungspartei“ zu schaffen, auf die sich Janukowytsch stützen könnte.

Offensichtlich ist, dass eben diese Struktur den Premierminister anstelle Mykola Asarows vorschlagen soll. Und falls es nicht Ljowotschkin wird, dann vielleicht … Serhij Tihipko. Hauptsache ist, dass es eine reale Alternative zum Premier von den „Donezkern“ wird.

Die Ukraine selbst kann nur diese gegenseitige Abneigung innerhalb der Partei der Regionen trösten. Möglicherweise stoppt eben dies die endgültige Zerstörung der Demokratie im Staate.

24. September 2010 // Serhij Leschtschenko

Quelle: Ukrajinska Prawda

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 2430

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„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“

„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“

„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“

„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“

„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“

„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“

„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“

„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“

„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“

„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“

„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“

„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“

„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“

„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“

„Wichtig, noch eine Ergänzung zum Grenzübergang "Ugriniw ", bei der Ausreise nach Polen, gibt es eine EU Spur für PKW, wir waren "gemischte" Reisende, Deutscher und eine Ukrainerin, wir hatte vorher...“

„@Ruyter , hast Du Langeweile oder warum gräbst Du Threads aus und kommentierst Vorgänge vom 3.2024? Das ist völlig sinnlos.“

„Heute um 3:30 in der Nacht wieder beim obigen Grenzübergang "Ugriniw" von Polen aus wieder in die Ukraine eingereist, ich war der Einzige mit PKW, somit in "Lichtgeschwindigkeit" wieder in der Ukraine...“

„Bin gestern bei Ugriniw - Dolhobyiw nach Polen ausgereist, das ging flott, insgesamt in einer 1h komplett durch, hatte mehr " Ansturm" erwartet, da ja der Übergang Zosin-Ustyluh durch die Bauarbeiten...“

„Lese gerade, dass es ab dem 20.10.25, nächsten Montag, zu Bauarbeiten am Grenzübergang Zosin/Ustyluh kommt die bis zum 30.11.25 andauern sollen. Es ist wohl eine Strassensperrung geplant, dadurch wird...“

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