FacebookTwitterVKontakteTelegramWhatsAppViber

Sturm der Berliner Mauer: Warum der ukrainische Außenminister Deutschland besuchte

Dmytro Kuleba und Heiko Maas

„Der erste Besuchstag in Berlin. Schwere Gespräche zu Nord Stream 2, dem Normandie-Format. Die einzige Regel bei beiden Themen – nichts ist endgültig vereinbart worden, bislang ist nichts abgestimmt. Deutschland – ein Freund, welcher der Ukraine viel geholfen hat, mit dem man sogar die schwierigsten Probleme lösen kann“, schrieb Außenminister Dmitri Kuleba [ukr. Dmytro Kuleba] auf Twitter, dabei den Beginn der zweitägigen Reise nach Deutschland kommentierend.

Doch wie die gemeinsame Pressekonferenz der Chefs der ukrainischen und deutschen außenpolitischen Ämter, Dmitri Kuleba und Heiko Maas, zeigte, hat auch der zweite Verhandlungstag die Positionen Kiews und Berlins bei solchen Fragen wie Nord Stream 2, der Lieferung von Waffen an die Ukraine und die Unterstützung Deutschlands bei der Gewährung des Beitrittsplans zur Nato nicht angenähert. Jede Seite blieb bei ihrer Meinung. Dabei versuchte Maas die deutsche bittere Pille zu versüßen, indem er erklärte, dass der Gastransit über die Ukraine auch nach der Fertigstellung von Nord Stream 2 gewahrt bleiben sollte.

Die Ironie und der Sarkasmus Kulebas, der Deutschland dafür dankte, dass es seine Aufmerksamkeit auf die politische Regelung im Donbass richtet und gleichzeitig seine Hoffnung darauf aussprach, dass „niemand, niemals bedauern wird, dass der Ukraine nicht geholfen wurde ihre Verteidigung dafür zu stärken, dass sie Putins vom Wunsch anzugreifen abhält“, ist die Illustration der wachsenden Enttäuschung Kiews, die in letzter Zeit immer offensichtlicher wird.

Erinnern wir daran, dass der Sekretär des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung der Ukraine, Alexej Danilow [Olexij Danilow], erklärte, dass Deutschland und Frankreich teilweise verantwortlich für die Besetzung der Krim sind, da sich Russland, nach der Weigerung der Ukraine den Beitrittsplan zur Nato 2008 zu geben, zum Angriff entschlossen hatte. [Gemeint ist der Nato-Gipfel 2008 in Bukarest, bei dem sich Frankreich und Deutschland gegen eine Nato-Beitrittsperspektive für die Ukraine und Georgien ausgesprochen haben. Die Annexion der Halbinsel Krim fand allerdings erst 2014 statt. A.d.Ü.] Davor gab es vielzahlige Äußerungen des Botschafters in der BRD, Andrej Melniks [ukr. Andrij Melnyk]. Dabei kritisierte er Berlin öffentlich für das Verbot der Lieferung von Defensivwaffen an unser Land.

Diese Kommentare ukrainischer Amtsträger werden in Berlin schmerzhaft aufgenommen. Vielleicht erleichtert die Ukraine Deutschland sogar den „ukrainischen Koffer“ wegzuwerfen: den Informationen des Serkalo Nedeli nach sprechen die Deutschen davon, dass eine derartige öffentliche Kritik an die Adresse Deutschlands die bilateralen Beziehungen negativ beeinflussen könnte. Zumal ukrainische Amtsträger und Diplomaten damit fortsetzen harte Äußerungen zu machen.

Die Frustration Kiews, das sich in einigem verraten, anderswo verkauft fühlt, kann man verstehen: es ist schwer, ruhig auf den Zynismus des Tuns oder Nichttuns der deutschen Regierung zu reagieren. Doch wird sich die Position Berlins in den nächsten Monaten nicht ändern.

Einer der Gründe besteht darin, dass die Ukraine selbst mehrfach den westlichen Partnern vielzahlige Anlässe gab, ihr zu misstrauen. Ein anderer – Deutschland hat eigene zu verteidigende Interessen. Drittens – Berlin setzt damit fort, Kiew vor allem durch das Prisma Moskaus zu betrachten. Denn Russland ist ein großes Land mit Atomwaffen, einem großen Verbrauchermarkt und aussichtsreichen Investitionsprojekten.

In letzter Zeit sprechen die Deutschen immer öfter davon, wie der eine oder andere Schritt von den Russen aufgenommen wird, ob die eine oder andere Handlung zu einer Eskalation der Situation im Donbass führt. In Berlin ist man wie gehabt von der Richtigkeit der Entscheidung auf dem Bukarester Nato-Gipfel überzeugt und geht davon aus, dass die Gewährung eines Beitrittsplans Russland lediglich provoziert und zu einer Verschärfung der Situation im Osten führt.

Und auf der Pressekonferenz hat Maas die Position der BRD zu Waffenlieferungen an die Ukraine so kommentiert: „Als wir zusammen mit Herrn Le Drian (Chef des Außenministeriums von Frankreich) Herrn Lawrow anriefen, um die Möglichkeit eines Treffens im Normandie-Format zu beeinflussen, in dem Deutschland und Frankreich die Rolle eines Mittlers haben werden, wenn ich während dieses Telefongesprächs gesagt hätte, dass wir beschlossen haben, einer der Konfliktseiten Waffen zu liefern, dann, denke ich, wäre das Gespräch um einiges kürzer gewesen, als es tatsächlich war.“

Und natürlich wäre es erstaunlich, wenn Berlin seine Position zu Schlüsselfragen für die Ukraine radikal geändert hätte, wenn Deutschland faktisch in die Wahlkampfzeit eingetreten ist, Ende Juni im Bundestag die letzte Sitzung stattfindet und bereits am 26. September im Land Parlamentswahlen stattfinden.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Also lohnte es sich für Kuleba nach Deutschland zu reisen, wenn die derzeitige Koalitionsregierung nur noch wenige Monate existiert? Lohnte es sich zu fahren, wenn man in Kiew von diesem Besuch keine Durchbrüche und angenehme Überraschungen erwartete? Darunter in der Frage des weiteren Funktionierens des Normandie-Formats und eines möglichen Treffens der Normandie-Vier auf der Ebene der Chefs der außenpolitischen Ämter, insoweit es keinerlei Sicherheit gibt, dass im Kreml der Wunsch besteht, Lawrow zu diesen Verhandlungen zu schicken.

Unsere Gesprächspartner – aktive und im Ruhestand befindliche Diplomaten – heben hervor: die Ziele der Reise Kulebas beschränkten sich nicht lediglich auf die Demonstration eines Dialogs zu den Fragen von Nord Stream 2, der Gewährung des Nato-Beitrittsplans für die Ukraine und so weiter. Wichtig war die Herstellung von Kontakten zu deutschen Politikern, als auch dass die Vertreter der Christdemokraten, der Grünen, der Freien Demokraten und der Sozialdemokraten noch einmal die Hauptbotschaften der Ukraine hörten: in Kiew hofft man sehr, dass die ukrainischen Ambitionen sich in den Wahlprogrammen der deutschen Parteien widerspiegeln. Darunter in Bezug auf die europäischen Perspektiven unseres Landes.

Eine Prognose bezüglich der zukünftigen Koalition in Deutschland zu machen, ist eine undankbare Aufgabe. Aber den Angaben der jüngsten Umfrage von Forsa nach liegt das Rating von CDU/CSU zum heutigen Tag bei 27 Prozent, wo zur gleichen Zeit das Unterstützungsniveau ihrer Hauptgegner von den Grünen bei 22 Prozent liegt, SPD und FDP erhalten jeweils 14 Prozent, die AfD 9 Prozent und die Linke 6 Prozent. Innerhalb von vier Monaten können sich diese Ziffern nicht nur einmal ändern.

Bisher ist die wahrscheinlichste Koalition eine schwarz-grüne. (Dabei existiert eine kleinere Chance, dass eben die Führerin der Grünen, Annalena Baerbock, der Regierung vorstehen wird.) Von der Koalition der Christdemokraten und der Grünen, die man in Kiew als eine der für die Ukraine günstigsten ansieht, ist ein radikaler Neustart der Politik der Bundesregierung zu erwarten. Experten sind sich sicher, dass das auch in der Frage von Nord Stream 2 geschehen wird, gegen welche die Grünen sind. Es ist nicht erstaunlich, dass man in Kiew Hoffnungen darauf setzt, dass eben die Grünen das Projekt blockieren könnten.

In dieser Situation ist unbekannt, inwieweit aktuell die Idee Berlins bleibt, die Einwände Kiews bezüglich Nord Stream 2 im Austausch für große Investitionen in die ukrainische Industrie aufzuheben. Darunter in Projekte, welche die Produktion und Speicherung von Wasserstoff betreffen. Den Informationen des Handelsblatts nach, ist eines von ihnen sogar bereits zwischen Siemens und der DTEK von Rinat Achmetow in diesem Jahr vereinbart: Es ist vorgesehen, dass im Mariupoler Metallkombinat ein Elektrolyseapparat mit einer Leistung von 8,5 Megawatt installiert wird.

Bei dieser Variante ist auch die Nutzung des ukrainischen Gastransportsystems für den Transport von Wasserstoff in europäische Länder möglich. Die Frage besteht darin, inwieweit das technisch möglich und wirtschaftlich gerechtfertigt ist. Übrigens bekräftigen Experten, dass Wasserstoff bereits in zehn Jahren eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft spielen wird.

Schließlich fand das Gespräch des ukrainischen Ministers mit den Deutschen vor den Verhandlungen von Joe Biden und Angela Merkel statt, die das Projekt Nord Stream 2 und die Folgen des Baus zu diskutieren beabsichtigen. Und wie sehr Kiew auch von den Handlungen Berlins enttäuscht sein mag, demonstrierte die Verstärkung des amerikanisch-deutschen Dialogs, dass unser Land dessen unverzichtbarer Teilnehmer sein muss. Andernfalls werden die Interessen der Ukraine ignoriert.

11. Juni 2021 // Wladimir Krawtschenko

Quelle: Serkalo Nedeli

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 1245

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Telegram, Twitter, VK, RSS und per Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 5.5/7 (bei 2 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Wann kommt die Halbinsel Krim wieder unter ukrainische Kontrolle?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)16 °C  Ushhorod15 °C  
Lwiw (Lemberg)13 °C  Iwano-Frankiwsk15 °C  
Rachiw15 °C  Jassinja14 °C  
Ternopil15 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)19 °C  
Luzk14 °C  Riwne14 °C  
Chmelnyzkyj15 °C  Winnyzja16 °C  
Schytomyr15 °C  Tschernihiw (Tschernigow)15 °C  
Tscherkassy15 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)16 °C  
Poltawa14 °C  Sumy14 °C  
Odessa20 °C  Mykolajiw (Nikolajew)17 °C  
Cherson16 °C  Charkiw (Charkow)16 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)17 °C  Saporischschja (Saporoschje)17 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)16 °C  Donezk18 °C  
Luhansk (Lugansk)14 °C  Simferopol16 °C  
Sewastopol20 °C  Jalta21 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Dafür dass du dort wohnst bist du aber doch falsch informiert. Der junge Mann von Bekannten in Chmelnitzky hat sich nicht freigekauft sonder geht normal seiner Arbeit nach. Allerdings Verkauf Landmaschinen....“

„Mir ist noch etwas eingefallen und das möchte ich noch mitteilen. Die Ukraine hat seid Beginn der Gegenoffensive zwischen 2 und 3 % des Landes zurückerobert, was zuvor von Russland besetzt wurde. Das...“

„Natürlich ist das auch nur (m)eine Meinung. Zurzeit wird der Versuch unternommen, den Krieg ohne Gesichtsverlust offiziell zu "beenden". Vielleicht erst 2024..... Die Ukraine hat den Krieg verloren und...“

„Interessante Diskussion. Ich lebe seit fast 5 Jahren in der Nähe von Krolevets im Oblast Sumy mit Frau und Kind. Leider ist der Krieg längst verloren....... hat offensichtlich noch nicht jeder verstanden......“

„Dieser ewige Schwätzer Gogol, eine Diskussion auf Niveau hat er hier bereits gegen mich verloren, jetzt schmollt er und ignoriert mich, so ein "Mädchen" will wissen wie Spezialoperationen ablaufen? Die...“

„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"...“

„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"“

„Bis dahin also erstmal wieder abtauchen Gogol.“

„(gähn!) Die Offensive ist noch lange nicht beendet. Auch im November können die Russen schön das Laufen bekommen, siehe Cherson.“

„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ? Ist ihre Antwort als ein sachliches Argument zum Status der faktisch gescheiterten "Gegenoffensive" zu betrachten, oder kann man das ruhig als das bezeichnen,...“

„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ?“

„Ein rascher Durchbruch war von Kiew auch nicht geplant und ist daher auch nicht fehlgeschlagen. Es läuft gut und nach Plan. 09.09. - und so langsam kann man einen Schlussstrich unter die "Gegenoffensive"...“

„Die Beiträge zu diesem Thema sind ja allesamt schon alt, gewiss auch überholt. Mit Sicherheit gelten derzeit völlig neue zollrechtliche Regelungen, Freigrenzen und Gebührensätze. Kann jemand diese...“

„Es wird ja im Moment viel diskutiert, ob es im nächsten Jahr eine weitere Offensive durch die Ukraine geben wird, nachdem aber nun doch eine ganz erhebliche Anzahl von F16 geliefert, die meisten in 2024,...“

„Das war genauso ironisch gemeint!“

„Die Chinesen haben derzeit Deflation, nicht Russland, da sind eher leere Regale zu erwarten! Natürlich hast du Recht, dass es keine große Kompetenz ist, aber denke ich an Erdogan, dann weiß man erst...“

„Ich hoffe, dass sie bei der nächsten Parade die Panzer aus den Kindergärten nehmen! Die polnische Regierung selbst hat die Reparationsfrage für beendet erklärt, aber das erkennt die jetzige Regierung...“

„Es wird Zeit ein politisches Signal zu setzen, runter mit den Drohnen im Donaudelta, Rumänien entscheidet selbst das 200 Meter nah genug sind...zu nahe um es zu tollerien. Unbewaffnettes Flugobjekt, bewaffnete...“

„Eine Deflation nimmt niemand freiwillig in Kauf! In dieser Situation den Leitzins zu erhöhen um der Inflation entgegen zu wirken, weiß jedes Kind, da ist keine großartige Kompetenz notwendig. Sie hat...“

„Weil ich D als einen Sieger sehe, jucken mich die jährlichen Paraden zum Sieg über Nazideutschland nicht. Da dürfen z. B. die Russen gerne noch die nächsten 100 Jahre weitermachen, am Ende überlebe...“

„Die Reglungen bzgl. Der Reparationen wurden damals mit den Alliierten getroffen, daher fühlen sich Staaten wie Polen oder Griechenland uns weitere in dieser Sache nicht gefragt und aus deren Sicht nicht...“

„Das mit der Annektion war nur ironisch gemeint, um die Sinnlosigkeit zu verdeutlichen! Was hat der Waffenstillstand gebracht? Frieden, oder war es die Mitgliedschaft in der NATO? Tatsachen bleiben Tatsachen!...“

„Bin aber der Meinung von Robert, der jetzige Krieg in der Ukraine wird nicht mit einem Stück Papier, auf dem Putin oder wer auch immer auf russischer Seite unterschreibt beendet, auch kein Waffenstillstand....“

„Hmmm, warum müssen Verträge schriftlich geschlossen werden? Stillschweigende Übereinkunfte, konglutente Handlungen von Parteien führen ebenso zu einem Vertrag, zumindest in Deutschland...Gesetzgebung...“

„Wie kann man nur so ungebildet sein! Die Grenzen der Bundesrepublik waren schon durch die Ostverträge endgültig! Beide Staaten waren in der UNO! Die Alliierten hatten noch das Staatsgebiet von 1937 als...“

„Lieber Frank! Die Kapitulation ist nur von einer amtierende Regierung möglich! Hier hat nur die Armee kapituliert, was de facto ein Waffenstillstand war!“

„Ist kein Friedensvertrag, der hätte bald nach dem Krieg kommen müssen. Auch ist das kein Waffenstillstand gewesen sondern eine Kapitulation 1945“

„Das ist kein Friedensvertrag! Das ist der 2 und 4 Vertrag und regelt nur die Organsation! Die DDR ist der Bundesrepublik beigetreten!“

„Wir sind doch nicht im Kindergarten! Gehe einmal zur Schule oder wenn du erwachsen bist, dann sende mir einmal den Friedensvertrag, aber bis dahin lass mich in Ruhe!“

„Und wo ist da der Schwachsinn? Das ist doch eine Tatsache! Und Frieden haben wir trotzdem!“

„Das ist reine Logik! Russland erkannte die Ukraine als souveräner Staat an und nachdem die Atomwaffen zurückgegeben wurden, sicherte man die Unverletzlichkeit der Grenzen zu! Und was wurde aus dem Papier?...“

„Ich denke ein Friedensvertrag mit Russland ist nicht das Papier wert! Deutschland hat auch keinen Friedensvertrag, nur Waffenstillstand. Mehr wird es wohl auch nicht werden!“

„Putin ist auf Kriegswirtschaft umgestiegen und hat auch mehr importiert, besonders Waffen und Dualgüter. Die Chefin hat den Leitzins erhöht, was richtig ist! Den Spagat zwischen Inflation und dem gewollten...“

„Sie konnte den Rubelverfall im März 22 zwar aufhalten aber das hat sie nun eingeholt. Wo nix ist kann halt nix werden. Bis Sanktionen etc. wirken braucht es halt seine Zeit. Da hilft auch nix wenn sie...“

„Die Chefin der russischen Nationalbank macht ihren Job sehr gut! Das können andere nicht von sich behaupten und sie kassieren noch für ihre schlechte Arbeit Boni! Auch die Chefin stößt an ihre Grenzen,...“

„Die Ukraine sollte vorher noch russisches Territorium annektieren, sie müssen es sie ja nicht besetzen, dann wäre eine Verhandlungsbasis da! Im Mittelalter gab es Burgen, diese waren so gefestigt, dass...“

„Ich denke, ein paar Drohnen vom Himmel holen, die ca. In Richtung Rumänien fliegen... da scheißt sich Putin nicht ein deswegen . OK, Medwedew startet zum X-Ten mal Atomraketen... Ganz ehrlich, was will...“

„Die NATO wird nicht in fremdem Luftraum geschützt !“

„Und genau das wird nicht passieren, weil die NATO sich vor einer direkten Konfrontation mit Rußland hüten wird !“

„Leider konnte ich den verlinkten Beitrag nicht komplett lesen, aber ist es nicht so daß man hier deutlich zwischen dem Hoheitsgebiet Rumäniens (NATO) und dem der Ukraine bzw Moldaus unterscheiden muß...“

„Alle wollen nur Geldverdienen? Wie stark ist denn die Inlandsnachfrage nach Weizen...Mehl... in Polen gestiegen, durch die ukrainischen Flüchtlinge??? Die polnischen Landwirte, sollten sich mal mit den...“

„Ich verstehe wirklich nicht,warum man die Donauhäfen nicht sicher macht, sprich eine maximale Luftabwehr installiert? Sowieso dürfen meiner Meinung nach die Rumänen alles unternehmen um eine maximale...“