Bei Temperaturen von gebietsweise 30 Grad unter Null sind in der Ukraine weitere 20 Menschen erfroren. Insgesamt hat diese Kältewelle damit 63 Menschen das Leben gekostet.
Das Zivilschutzministerium meldete heute weitere 20 Tote. Landesweit sind 2.132 Aufwärmpunkte in Betrieb. Mehr als 41.300 Menschen machten davon seit dem 27. Januar Gebrauch.
Innerhalb der letzten sechs Tage wandten sich 1146 Menschen mit Beschwerden durch Erfrierungen oder Unterkühlung an Ärzte. Von diesen wurden 945 in Krankenhäuser eingewiesen. Insgesamt sind dabei derzeit 63 Tote registriert worden. Unter ihnen wurden 41 auf der Straße und 14 in ihren Wohnungen entdeckt. Acht weitere verstarben in Krankenhäusern.
Für die nächsten Tage werden Niederschläge und wärmeres Wetter erwartet.
Landesweit wurden indes zum gestrigen Tag 14.636 Schulen mit 2.752.431 Schülern geschlossen. Vom 1. bis zum 6. Februar bleiben die Schulen in Kiew geschlossen. Damit haben 73,6% aller Schulen „kältefrei“.
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