FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Grimassen der Geschichte: Der von Europäern gegründete Donbass wurde zur europafeindlichsten Region der Ukraine

0 Kommentare

Die Geschichte spielt den Menschen oft schier unvorstellbare Streiche. Es ist in der Tat unmöglich, vorherzusagen, wohin das Schicksal das jeweilige Land führen wird. Die Verhältnisse in der Welt können sich sogar innerhalb kurzer Zeitabschnitte derart ändern, so dass es rückblickend schwer zu glauben ist, dass wir einst in einer ganz anderen Realität – mit anderen Traditionen und Gepflogenheiten – lebten, und dass sich die vormals übliche gesellschaftliche Ordnung im Laufe weniger Jahrzehnte durch ihr Gegenteil ersetzt wurde.

Die einen Völker leben jahrhundertelang in Frieden und Ruhe, während die anderen an einem wahnsinnigen Experiment teilzunehmen scheinen und sich ständig mit unglaublichsten Ideen anstecken lassen. Der ukrainische Osten ist eben ein solches Territorium, das von Paradoxen geprägt ist. Diese Region, die einst industriell hoch entwickelt und innovativ war, verwandelte sich im vorigen Jahrhundert aus dem „neuen Amerika“, wie sie von Dmitri Mendelejew1 genannt wurde, in ein besonders reaktionäres, antiwestliches Gebiet mit äußerst konservativer, in der Vergangenheit verharrender Bevölkerung. Wie kam es denn dazu? Und wer hat uns so übel mitgespielt?

Der Aufruhr, der heute im Donbass lodert (der Artikel wurde erstmals im Mai 2014 veröffentlicht – Anm. d. Übers.), ist im Grunde ein Aufstand gegen den Kurs auf die europäische Integration, den Kiew nach der Flucht von Janukowitsch eingeschlagen hat. Die Europäer sind nach der Darstellung der Donezker Separatisten die schlimmsten Feinde des Donbasser Volkes, und Europa selbst ist in ihren Augen eine echte Hochburg des Bösen, von der es sich möglichst fern zu halten gilt. Man kann sich dessen leicht überzeugen, wenn man mit den Anhängern der Volksrepublik Donezk spricht oder ihre Banner sieht. Die Ideologie des Donezker Separatismus ist eine radikal antiwestliche Rhetorik.

Mit Rückblick auf die Geschichte des Donbass wirkt das absurd, denn der ukrainische Osten war früher nie eine rückständige, fortschrittsfeindliche Region. Im Gegenteil: Der Donbass war – wie auch andere Regionen der Ukraine – historisch eng mit Europa verbunden. Man sollte meinen, hier müssten mit Sicherheit proeuropäische, prowestliche Stimmungen herrschen, aber in Wirklichkeit ist es umgekehrt.

Man könnte es noch verstehen, wenn solch fanatische antieuropäische Ausschreitungen irgendwo in ureigenen russischen Gebieten stattfänden, etwa in der Nähe von Waldai oder in altorthodoxen Dörfern Sibiriens. Aber wenn solche Stimmungen in einer Region überhandnehmen, die de facto von Menschen aus Westeuropa gegründet und ausgebaut wurde, ist das ein wahrer Hohn der Geschichte.

Leider sind jene Einwohner der Bergarbeitersiedlungen, die mit Stöcken und Eisenstangen auf den Barrikaden aus Autoreifen stehen, mangels geschichtlichen Wissens kaum in der Lage, das ganze Ausmaß dieser historischen Anekdote nachzuvollziehen. Der Donbass ist für sie ein sowjetisches Gebiet, ein russisches Territorium, das vor dem verhassten „Gayropa“ gerettet werden müsse. Doch noch vor hundert Jahren war der Donbass faktisch eine europäische Kolonie im Russischen Reich. Nahezu die ganze dortige Industrie befand sich in den Händen europäischer Kapitalisten, und Städte wurden um die von Europäern gegründeten Werke herum gebaut. Es waren Briten, Deutsche, Belgier und Franzosen, die die moderne Donezker Industrie geschaffen und den Grundstein zu jenem Donbass gelegt hatten, wie wir ihn heute kennen. Aber unser Gedächtnis erwies sich als zu kurz.

In den Jahren der Sowjetisierung wurde diese „Ausländerei“ buchstäblich vertilgt. Man rottete das Europäische im Donbass lange und eifrig aus, indem man die alten Ortsnamen auslöschte und die Menschen europäischer Abstammung, die dort in den Zeiten der industriellen Erschließung dieser Region siedelten, eliminierte. Doch wer mehr über die Rolle der Europäer bei der Entwicklung des Donbass erfahren möchte, findet ohne Mühe das notwendige Material. Wenn man gut sucht, kann man auch die Relikte des alten, europäischen Donbass vielerorts treffen.

Historisch ist der Donbass weit mehr mit Westeuropa verbunden als etwa die Regionen Poltawa oder Charkow. Nahezu alle größeren Städte im Donbass entstanden unter unmittelbarer Teilnahme von Westeuropäern, was sich häufig in den Ortsnamen widerspiegelte. Mittlerweile dürfte allen bekannt sein, dass Donezk vom Briten – genauer gesagt vom Waliser – John Hughes) gegründet wurde, der ein Stahlwerk in der Steppe gebaut hatte. Die Siedlung, die sich um seine Fabrik entwickelte, hieß viele Jahre lang ihrem Gründungsvater zu Ehren Jusowka, bis ihr ursprünglicher Name in der Sowjetzeit durch den ideologisch konformen „Stalino“ ersetzt wurde.

Aber es gibt im Gebiet Donezk noch zahlreiche andere, weniger bekannte Beispiele. Das Städtchen Junokommunarowsk, das jetzt zu Jenakijewo gehört, hieß vor hundert Jahren Bunge – nach dem Namen des Vorstandsvorsitzenden der Russisch-Belgischen metallurgischen Gesellschaft, die dort das erste Bergwerk gebaut hatte. In der Sowjetunion wurde der „bourgeoise“ Name der Ortschaft geändert.

Das Städtchen Nowgorodskoje, das sich nicht weit von Dserschinsk befindet, hieß bis in die 50er Jahre New York. Trotz seines amerikanischen Namens war New York eine deutsche Siedlung, eine Kolonie der Mennoniten. Auf dem Gebiet der heutigen Oblast Donezk lebte eine große Anzahl von deutschen Ansiedlern – heute findet man dort keinen einzigen mehr. (Aktuelle Fotos vom ehemals deutschen New York im zentralen Donbass: http://www.shukach.com/uk/node/27665)
UmbenennungserlassUmbenennungserlass

Die Kaiserin Katharina die Zweite hatte noch im Jahr 1789 einen Ukas2 erlassen, um Deutsche zur Kolonisierung der Gebiete am Asowschen Meer anzuwerben. Dieser Ukas gewährte den Siedlern dreißig Jahre Steuerfreiheit. Außerdem bekamen sie finanzielle Starthilfe, ihnen wurde Religionsfreiheit garantiert, auch wurden sie vom Militärdienst befreit. Diese Privilegien trugen dazu bei, dass in den folgenden 75 Jahren 68 deutsche Siedlungen im Donbass entstanden.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

New York war eine der größten davon. Dort sind auch heute noch einzelne deutsche Bauten, alte Häuser mit roten Dachziegeln und einige halb zerstörte deutsche Grabsteine aus Granit auf dem örtlichen Friedhof erhalten geblieben. Eine große deutsche Siedlung war einst auch die heutige Kreisstadt Telmanowo. Früher hieß sie Ostheim. Andere, kleinere Kolonistensiedlungen hatten schon längst zu existieren aufgehört oder wurden von wachsenden Städten einverleibt. So gab es bis 1919 an der Grenze zwischen den heutigen Gebieten Donezk und Dnepropetrowsk die Kolonie Mariental, die von Machno-Aufständischen vollständig niedergebrannt wurde.

In den 1940er Jahren wurde der Donbass restlos von Deutschen geräumt. Stalin hatte nach dem Kriegsausbruch eine wahre ethnische Säuberung durchführen lassen. Ortsnamen und alte Gräber waren das Einzige, was dort von den Deutschen übrig blieb. Heute können sich, wenn überhaupt, nur noch ganz alte Menschen an die deutschen Einwohner erinnern.
Gräber deutscher KolonistenGräber deutscher Kolonisten in Konstantinowka
Grab eines deutschen KolonistenGrab eines deutschen Kolonisten in Konstantinowka

Es ist bemerkenswert, dass auch das zweite Zentrum der Ostukraine – Lugansk – unter unmittelbarer Teilnahme der Briten und Deutschen gebaut wurde. Die Lugansker Gießerei, die der Stadt ihren Ursprung gab, wurde vom schottischen Ingenieur Charles Gascoigne gegründet. Er gilt auch als der Begründer von Lugansk. Ein anderer Industrieriese der Stadt – die Dampflokomotivfabrik (heute Lugansker Diesellokomotivfabrik) wurde von Gustav Hartmann) aus Deutschland gebaut. Sein Haus, ein echtes Architekturdenkmal, stand noch bis vor Kurzem in der Stadt. Aber in den letzten Jahren ist das Hartmann-Haus verwahrlost und wurde zu einer Ruine – noch eine herausgerissene Seite aus der europäischen Geschichte des Donbass.
Haus von Gustav Hartmann in LuganskHaus von Gustav Hartmann in Lugansk

Unter der Teilnahme europäischer Kapitallisten entstand in der unberührten Steppe die Industrie von Makejewka, Konstantinowka, Jenakijewo, Kramatorsk. In den von Europäern gebauten Werken gießt man auch heute noch Metall, stellt Maschinen her und lässt dadurch das Vermögen der Donezker Oligarchen immer weiter wachsen, so zum Beispiel im Mariupoler metallurgischen Kombinat (früher das belgische Werk „Providence Russe“), im metallurgischen Werk von Makejewka (französisches Werk „Union“), im Bergbaumaschinenhersteller Donezkgormasch (früher Bosse-Werk; der Stadtteil von Donezk, wo sich dieses Unternehmen befindet, heißt immer noch Bosse) sowie in der oben bereits erwähnten Lugansker Diesellokomotivfabrik.
französische Kokerei in Makejewka vor hundert JahrenEine französische Kokerei in Makejewka vor hundert Jahren. Das war der erste Betrieb dieser Art im Donbass.
Eine französische Kokerei in Makejewka heute. Das war der erste Betrieb dieser Art im Donbass.Eine französische Kokerei in Makejewka heute. Das war der erste Betrieb dieser Art im Donbass.
Eine französische Kokerei in Makejewka heute. Das war der erste Betrieb dieser Art im Donbass.Eine französische Kokerei in Makejewka heute. Das war der erste Betrieb dieser Art im Donbass.

Die Oligarchen aber haben das erwirtschaftete Geld nach einer Ironie des Schicksals bis zuletzt in die antieuropäische Propaganda investiert. Der von Europäern geschaffene Donbass hatte sich in den Jahren der bolschewistischen Herrschaft bis zur Unkenntlichkeit umformatiert – und erinnerte sich auch nach der Wende zum Kapitalismus nicht an seine Wurzeln. Jetzt ist es dort in Mode, Anhänger des sowjetischen Konservatismus und keinesfalls des europäischen Fortschritts zu sein.

Alle diese mentalen Metamorphosen sind leider auch mit der Wirtschaft eng verbunden. In der Sowjetzeit geriet die Industrie dieser Region allmählich in Verfall, bis der Donbass schließlich zu einem Lagerplatz überholter, wirtschaftlich ineffizienter Betriebe wurde. Das Resultat ist eine gravierende Wirtschaftskrise und Depression, in der die Industrie und die Bevölkerung dieses Bergarbeitergebiets schon seit mehreren Jahren verharren.

Die sich abzeichnende Perspektive, dass sich diese Region in ein von niemandem anerkanntes „Graugebiet“ mit einem ungewissen Status verwandelt, kann durchaus zu einem gesetzmäßigen Finale dieses dauerhaften Verfalls werden. Doch in diesem Fall wird die Geschichte der Donezker Industrie aller Wahrscheinlichkeit nach zu Ende gehen, und unsere Kinder werden über die meisten heute noch funktionierenden Werke nur aus alten Fotografien etwas erfahren können – genauso wie wir heute anhand der Bilder von den alten Werken wissen, die von europäischen Ansiedlern gebaut wurden.

22. Mai 2014 // Stanislaw Kmet

Quelle: Ostro.org

1 Der Chemiker Dmitri Mendelejew besuchte Ende des 19. Jahrhunderts einige Male den Donbass und befasste sich im Auftrag der russischen Regierung mit den Möglichkeiten der industriellen Erschließung dieser Region. Die Bezeichnung des Donbass als „neues Amerika“ entstammt einem Gedicht des bekannten russischen Lyrikers Alexander Blok, der Schwiegersohn von Mendelejew war. – Anm. d. Übers.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

2 Gemeint ist das sogenannte Einladungsmanifest der Katharina der Zweiten; dieses wurde jedoch nicht 1789, sondern 1763 unterzeichnet. – Anm. d. Übers.

Übersetzer:   Nikolai Berdnik — Wörter: 1474

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 5.4/7 (bei 13 abgegebenen Bewertungen)

Neueste Beiträge

Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)20 °C  Ushhorod15 °C  
Lwiw (Lemberg)15 °C  Iwano-Frankiwsk14 °C  
Rachiw10 °C  Jassinja11 °C  
Ternopil14 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)17 °C  
Luzk15 °C  Riwne15 °C  
Chmelnyzkyj15 °C  Winnyzja18 °C  
Schytomyr17 °C  Tschernihiw (Tschernigow)17 °C  
Tscherkassy19 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)19 °C  
Poltawa17 °C  Sumy16 °C  
Odessa21 °C  Mykolajiw (Nikolajew)20 °C  
Cherson20 °C  Charkiw (Charkow)18 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)20 °C  Saporischschja (Saporoschje)20 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)19 °C  Donezk21 °C  
Luhansk (Lugansk)16 °C  Simferopol18 °C  
Sewastopol22 °C  Jalta22 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Lieber @Bernd D-UA , ich will nicht leugnen, dass es sich bei diesem Post um Werbung handelt. Nach Rücksprache mit den Admins, ist dieser Teil des Forum ja genau dafür geeignet. Meine Idee war ja auch,...“

„Ich habe gerade eine Doku zum Thema Nordvietnam und Südvietnam und die darin verwickelten Parteien gesehen. Im Norden der Kommunismus, unterstützt unter anderem von Russland, im Süden die Demokraten...“

„Die Frage nach dem Willen ist sehr berechtigt! Ich wünsche mir Respekt und Haltung gegenüber den Interessen der Ukraine.“

„So ernst das Thema ist und so sehr mich der Maidan und die Menschen damals bewegt haben, sie hab3n meinen tiefsten Respekt und meine Unterstützung, aber lieber robosebi, Dein Beitrag wirkt wie eine Werbeveranstaltung...“

„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Wenn es denn mal akut werden...“

„Wer den Krieg in der Ukraine verstehen will, muss den Maidan verstehen! Kyjiw , November 2013. Eine überraschende Entscheidung der ukrainischen Regierung löst eine Welle von Protesten aus, die das Land...“

„Vielen Dank für die Information“

„Hallo ! Ich überlege ob ich nach Odessa in die Ukraine Fahre um ein paar Bekannte zu Besuchen. Kann mir jemand genau sagen, wie zur Zeit das Leben in Odessa ist ? Wie ist die Verfügbarkeit vom Strom...“

„In der Region Lwiw, wo ich unterwegs bin, sind 10 Hrywen unterschied je Liter keine Seltenheit. Ausgangs Lwiw z.B., kostete ein Liter Diesel 58,5 UAH und in Jaworiw habe ich für 49 UAH getankt. Tanke...“

„Hallo, Ich wollte einmal fragen ob ihr Tipps zum günstigen Tanken in der Ukraine habt? Gibt es Apps zum Preise vergleichen? Bei meiner Suche habe ich soetwas nicht gefunden. Oder gibt es spezielle Marken...“

„@naru gut zu wissen, dass die EU Privilegien weiter gelten, ich war mir nur nicht sicher, allerdings geht es eben nur wenn man mit EU Pass reißt und kein ukrainische Staatsbürger mit im Auto sitzt. Mir...“

„Das ist mit klar. Es gibt keinen Friedensvertrag mit Putin. Darum sollte es auch gar nicht mehr gehen. Der einzige Zweck eines Angebotes eines Vertrages durch die Ukr. soll die moralische Überlegenheit...“

„Interessant, dass es das nicht mehr geben soll, bzw. keinen Vorteil bringen soll. Ich bin im März über Krakowez nach UA eingereist. An der ersten Schranke auf der Autobahn waren alle gleich. Auf dem...“

„@naru also damit ich Deine Frage aber genau beantworte, ich gehe aber davon aus, dass Du mit ukrainischen Staatsbürgern im Auto diesen Service, sprich EU Spur wirst NICHT wahrnehmen dürfen. Habe mich...“

„Aus eigener Erfahrung muss ich jetzt aber noch einen Einwand machen, zum Grenzübergang Dorohusk–Jahodyn (Ягодин) In beide Richtungen gab es 2021 noch eine EU Spur, die waren beide erheblich schneller,...“

„So schlecht ist der Vorschlag sicherlich nicht! Die Abrüstung der Waffen/Militärgeräte könnte die Ukraine und Helfer... Nato in der Art umgehen, dass das ganze Material z.B. in Polen eingelagert wird,...“

„Von der Ukraine kommend und nach Polen ( EU) einreisend, gibt es keine direkte EU Spur. Alle stehen, außer CD, in einer Schlange und wie von Handrij geschrieben, wird man in einer Abfertigsspur zugewiesen....“

„Seit den visumfreie Reisen in den Schengenraum für Ukrainer sind mir da gar keine speziellen EU-Spuren mehr aufgefallen. Gibts das überhaupt noch?“

„Kurze Frage. Muss man bei der Einreise in die EU, an der polnischen Grenze, mit deutschen Fahrer und deutschen Kennzeichen, aber weiteren Ukrainern im Auto, auf die Spur für alle, oder darf man auf die...“

„Zur Diskussion - könnte so ein realistisches Angebot der Ukraine an Russland aussehen? Wie würde Russland reagieren - auf einige Forderungen/(fiktiven) Ängste Russlands wird hier ansatzweise Rücksicht...“

„Was will Faschisten-Russland schon eskalieren? Haben die nicht sogar Truppen von den NATO-Grenzen abgezogen weil es eng wird?“

„Den direkten Konflikt mit Russland gibt es doch schon lange. Natürlich ist das kein heißer Konflikt. Aber, gesprengte Pipelines, diverse Hackerangriffe, Morde an in Europa lebenden russischen Migranten...“

„Die Einwanderung ist inzwischen leichter geworden. Siehe: unbefristete-aufenthaltsgenehmigung-ein ... 48448.html Ansonsten halt der übliche Kram: Ehe, KInd, ukrainische Ahnen, Ostfronteinsatz. Aber dann...“

„Die temporäre Aufenthaltsgenehmigung hat vor allem den Nachteil, dass du für die jeweilige Erneuerung jedes Mal eine Grundlage brauchst, deren Bedingungen sich ändern können. Mit einer befristeten...“

„In der Praxis habe ich auch noch von keinem Einwanderer hier gehört, dass er seinen ausländischen Führerschein umgetauscht hat. Allenfalls, dass sich Leute einen zweiten ukrainischen zugelegt haben....“

„Liebe Alle ich habe an anderer Stelle einiges zum Thema gelesen, jedoch nicht die wirklich passende Antwort gefunden. Vielleicht hier? Muss man wirklich, wenn man eine Aufenthaltserlaubnis für die Ukraine...“

„Hat jemand eine Idee wie ich mein Bike von köln beispielsweise nach krementschuk schicken kann? Gibt es jemanden der Transporte in die Ukraine macht? Dankeeee“

„Hatte gestern so eine Situation. Nach einer Mautstelle, stand polnische Policia und verfolgte mich anschließend mit Blaulicht. Bitte folgen, das war in Kattowitz. Sie meinten, ich hatte kein Licht an,...“

„Hallo Forengemeinde, bin heute früh 6 Uhr über Korczowa in die Ukraine eingereist. 1,5 h ohne Probleme. Straßen, sind teilweise sehr marode“