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Wir haben die Apfelsine aufgeteilt ...

Ist die Ukraine wie eine ausgepresste Orange?
Nach dem Skandal „Abromavičius – Kononenko“, wurde „Jazenjuk Unsterblich“ zum zweiten Schlag, der Petro Poroschenko in einem Monat versetzt wurde. 194 Stimmen, die auf der Anzeigetafel aufleuchteten, gebaren zwei Versionen der Geschehnisse. Gemäß der ersten, wurde dieses Resultat vom Präsidenten erdacht, der mit den Oligarchen ein Komplott einging, die am Erhalt Jazenjuks auf dem Posten des Ministerpräsidenten interessiert sind. Die zweite – weniger verbreitet, doch nicht weniger peinlich für das Image Poroschenkos, besteht darin, dass erstmals in der Geschichte der Ukraine der Präsident, der es auf den Regierungschef absah, es nicht vermochte ihn im Parlamentssaal „den Todesstoß zu geben“. Ich kann mir nur vorstellen, wie beleidigend es für Petro Oleksijowytsch (Poroschenko) sein muss, all diese, von der Sache her, oberflächlichen Anschuldigungen zu vernehmen. Denn er weiß ja, dass er weder ein Komplottschmieder noch ein Schwächling ist, denn tatsächlich ist er eine Marionette.

Die Entscheidung in der Frage des Regierungschefs fiel dem Präsidenten schwer. Zog sie in die Länge, legte sie weg, verwarf sie, kombinierte, improvisierte, beriet sich mit dem „Opfer“ … Und schlussendlich beschloss er: Jazenjuk soll zurücktreten. „Bolivar hält zwei nicht aus“ (Zitat aus sowjetischem Western bzw. „Roads We Take” von O. Henry, A.d.Ü.). Blieb nur eine Aufgabe zu lösen: die getroffene Entscheidung Washington beizubringen. Es schien nur eine Formalität zu sein. Erstens, weil die Amerikaner seit dem Herbst aufhörten, den persönlichen Wert Jazenjuks zu betonen und stattdessen die Aufmerksamkeit auf die Unzulässigkeit des Zerfalls der Koalition, vorgezogenen Wahlen und eine Destabilisierung richteten. Zweitens, das vierstündige Treffen Petro Poroschenkos mit Joseph Biden in Davos, währenddessen es Petro Oleksijowytsch angeblich gelang mit vielen Problemen beim Vize-Präsidenten vorzudringen, die mit den Minsker Vereinbarungen zusammenhängen, flößte dem ukrainischen Präsidenten die Hoffnung darauf ein, dass er zu seinem gegenüber vertrauliche Beziehungen aufgebaut habe. Um die „Götter“ gnädig zu stimmen, wurde die Entscheidung getroffen (Generalstaatsanwalt) Wiktor Schokin zu opfern. Denn der Westen wollte bereits seit langem diese „Hauptursache“ auf dem Pfade des Antikorruptionskampfes beseitigen. Biden sollte das Paket „Jazenjuk – Schokin“ in Empfang nehmen. Im Gespräch, das am 11. Februar stattfand, legte Petro Poroschenko dem Vizepräsidenten seinen Plan dar. Den Informanten des Dserkalo Tyschnja nach zeigte sich Biden nicht bereit, inhaltlich zu reden. Tatsächlich interessierte er sich dafür, welche Kandidaten für den Posten des Regierungschefs Kiew hat. Den Angaben der gleichen Quellen nach nannte der Präsident diese Familiennamen: Saakaschwili, Jaresko, Schymkiw, Klimkin. Sie vereinbarten, das Gespräch am Freitag fortzusetzen. Petro Poroschenko war optimistisch und erwartete ein Einverständnis. Doch im zweiten Gespräch am 12. Februar trat Biden kategorisch gegen die Entlassung Jazenjuks auf, und die Entlassung Schokins nahm er als etwas auf, was selbstverständlich ist. Das war ein Schlag.

„Alle waren einfach finster“, charakterisierte einer seiner Vertreter den Zustand der Umgebung des Präsidenten. So lange eine Entscheidung suchen, sich entscheiden und dann ein Verbot erhalten. „Der Gegner bleibt und den Genossen muss man aufgeben“, jammerte man im Präsidialamt, dabei den geistigen Zustand Poroschenkos erklärend.

Was mit dieser Situation tun? Jazenjuk lassen, kommt nicht infrage. Das Volk möchte ihn allen Umfragen nach nicht auf seinem Posten sehen. Die Präsidentenfraktion entgleitet sichtlich der Kontrolle und empört sich im Falle einer Weigerung Poroschenkos Jazenjuk abzulösen. Heißt es muss eine präsidiale Rücktrittsinitiative gespielt und dabei die Überzeigung der Gesellschaft und der Fraktion des Petro-Poroschenko-Blocks von der Aufrichtigkeit und Entschlossenheit der Absichten des Präsidenten sichergestellt werden. Diesen Zielen dienten zuallererst das Treffen des Präsidenten mit der Fraktion des Petro-Poroschenko-Blocks und das in diesem Treffen geborene „Umgehungsblatt“ für die Unterschriftensammlung zur Entlassung des Ministerpräsidenten, zweitens die Erklärung Petro Poroschenkos mit dem Aufruf an Wiktor Schokin seinen Rücktritt einzureichen, die Regierung komplett neu zu starten und Jazenjuk das Recht zu geben selbst zu wählen „Messer oder Seil“. Gemäß dem Plan wird es für die Fraktion ein Gaudium, das Volk freut sich am Feldzug des Präsidenten gegen den zum Halse raushängenden Ministerpräsidenten und für den Misserfolg – frag das Parlament – dieses eben vergeigte die Entlassung!

Kurz gesagt, dass es am Dienstag keine resultative Abstimmung über die Entlassung von Arsenij Jazenjuk geben wurde, war bereits am Freitagabend bekannt. Von Samstag an begannen die Verhandlungen im engen Kreis darüber, wer wie viel Stimmen für ein negatives, doch glaubwürdiges Abstimmungsresultat, geben/nicht geben sollte. Jedoch kennen die Verhandlungsseiten einander so lange, dass das Wort „Vertrauen“ in der Charakteristik ihrer Beziehungen fehlt. Im Ergebnis des abgesprochenen Spiels, sicherten sich beide Seiten ab und machten jeweils ein „Eigentor“: die Fraktion des Petro-Poroschenko-Blocks gab 39 Stimmen nicht für die Entlassung; die Fraktion des Oppositionsblocks 35. Und das alles dabei, dass für die Annahme der Entscheidung über den Wechsel des Ministerpräsidenten und der Regierung 32 Stimmen fehlten. Dieser gegenseitig aufdeckende Fehler gab Anlass dafür sowohl den Präsidenten als auch den Oppositionsblock bei der Imitation eines politischen Orgasmus zu ertappen. Peinlich vor den Partnern und der Wählerschaft …

Hätte Poroschenko gegenüber dem Vizepräsidenten der USA ungehorsam sein können? Der Oligarch Nr. 1 – nein. Der Präsident der Ukraine – ja. Vom Prinzip her hätte er auch an das leicht zerknüllte Budapester Memorandum oder an die unter den Schreien der Partner: „Stehen bleiben! Nicht provozieren!“ preisgegebene Krim und an ausgewählte wirtschaftskillende Perlen des IWF erinnern können … Doch so etwa hätte nur ein Präsident sagen können, der alle seine Kräfte, sein Können und seine Energie auf reale Reformen und die Verteidigung der Subjektheit des Landes aufwendet und nicht für PR-Charme und Geldflussaneignung. Im Ergebnis fand das am Dienstag statt, was stattfand. Und den Posten des Ministerpräsidenten bewahrte sich ein Mensch, der seinen Auftritt im Parlament mit einer Tirade endete, in der jedes Wort Lüge ist: „Wir hinterlassen das Land mit einer vollen Kasse, mit einer bewaffneten ukrainischen Armee, mit abgeschriebenen Schulden …“

Am Vorabend, am Freitag, ließ der Botschafter der USA, sich mit jungen Parlamentsabgeordneten treffend, im Übereifer alle Zurückhaltung fallen und versuchte emotional zu den Trotzköpfen vorzudringen: „Ihr springt ohne Fallschirm in den Abgrund!“. Dabei war das Fehlen eines klaren Handlungsplanes für die Beibehaltung der Koalition nach der Entlassung Jazenjuks und des Kandidaten für den Ministerpräsidenten gemeint. Einerseits erinnerte das Verhalten Geoffrey Pyatts leicht an die Ausrufe des polnischen Außenministers Sikorski, der mit „Ihr werdet alle umgebracht!“ dazu zwang das Memorandum mit Janukowitsch am 21. Februar 2014 zu unterzeichnen. Andererseits muss man auch anerkennen, dass die Taktik des ukrainischen Präsidenten „stürzen wir uns in den Kampf und schauen wir dann weiter“ im derzeitigen Chaos verantwortungslos erscheint. Die Demokraten, die sich im Finish der Vorwahlen zur US-Präsidentenwahl befinden, müssen sich damit abfinden, dass sie in der Ukraine ein latentes Fiasko erleiden. Ein offensichtliches, in Form von Fernsehbildern bei CNN – Flüchtlinge, Aufstände und Brände – möchten sie überhaupt nicht. Doch das alles kann geschehen, wenn die ohnehin bereits infantile und gierige politische Klasse sich auf den Populismus und die Aggression vorgezogener Wahlen stürzt, anstatt Stein für Stein die staatliche Lenkung und die Wirtschaft wiederherzustellen und wenigstens, punktweise, unter dem Druck des Westens und der Zivilgesellschaft Reformen durchzuführen.

Als ernsthaftes Argument hätte Poroschenko in den Verhandlungen mit den Amerikanern und anderen westlichen Spielern die Kandidatur eines vernehmlichen Ministerpräsidenten werden können. Doch aus Gewohnheit Saakaschwili für den Liebling der amerikanischen Demokraten halten, können nur politisierte, sich aber vor Elektrizität fürchtende Omas. Jaresnko weigert sich kategorisch, was allgemein richtig ist. Denn ihr Kopfnicken während des Auftritts von Serhij Sobolew (Abgeordneter von Tymoschenkos Vaterlandspartei, A.d.Ü.), der erklärte, dass sie nicht einmal in ihrem Ministerium weder die Steuer noch den Zoll kontrolliert, zwingt dazu sich auf ihren Verzicht mit Dankbarkeit zu beziehen. Dmytro Schymkiw (Stellvertreter des Präsidialamtsleiters, A.d.Ü.), ist genauso wie Pawlo Klimkin (Außenminister, A.d.Ü.), ein Name, der angeblich auf dem im Präsidentenärmel verborgenen Joker geschrieben steht, eher ein Bewohner der Sektion für Plüschtiere, mit dem man anstrebt, die bevorstehende harte Plünderung zu überdecken.

Jetzt ist Petro Poroschenko gezwungen einige Zeit (der Verfassung nach, bis zur nächsten Sitzungsperiode, die im September beginnt) sich mit der Anwesenheit Arsenij Jazenjuks in der Führung der Exekutive abzufinden. Ist der Präsident dazu bereit? Ich denke nicht. In der Kette der Treffen, die nicht mit den Ereignissen des 16. Februars abriss, wurden mit Jazenjuk verschiedene Varianten der Trennung diskutiert. Arsenij Petrowytsch (Jazenjuk) wird einmal angeboten der Chef des eigenen Ministerpräsidentenkabinetts zu bleiben, während gleichzeitig das Kabinett des Ersten Vizeministerpräsidenten und der Mehrzahl der Minister von Leuten des Präsidenten besetzt werden. Oder droht mit der Gewährung der Möglichkeit für Jazenjuk selbst seine Regierung zu bestimmen, ihm dabei versprechend, dass die Kritik der Präsidentenfraktion nicht weniger gnadenlos sein wird, als die von Saakaschwili generierte. In den Pausen gestattet man Auserwählten sich mit dem Ministerpräsidenten zu prügeln und danach wird er mit dem Posten des Generalstaatsanwalts gelockt, und wenn man ganz gemütlich beieinander sitzt, dann den des Zentralbankchefs.

Leitmotiv ist das Zureden selbst zurückzutreten. Infomationen des Dserkalo Tyschnja nach gelang es Oleksander Turtschynow in einer bestimmten Phase Arsenij Jazenjuk zu einer Rücktrittserklärung zu überreden. Ihm dabei sagend, du hast noch alles vor dir – aus dem nicht nachtragenden Herzen der ukrainischen Wählerschaft sind nicht wenige Phönixe geschlüpft. Der Fall und der Aufstieg der Umfragewerte von Tymoschenko, Janukowytsch, eben jenes Jazenjuks und in erster Linie Poroschenkos – ist bei weitem keine erschöpfende Liste der Beweise dafür. Doch Achmetow, Kolomojskyj und Martynenko brachten augenblicklich Änderungen in die Anleitung des Pastors ein. Der schwankende Arsenij Petrowytsch (Jazenjuk) wurde von drei Seiten gestützt und unter dem strengen Blick Victoria Nulands gewann er erneut die Haltung eines Spießes für Kassenzettel.

Und zweifellos entfaltet sich parallel dazu, die Geschichte mit dem Zerfall der Koalition. In einem Land, dessen Parlament in seinem Reglement keine klare Beschreibung des Prozesses sowohl der Zusammenstellung als auch der Auflösung der Parlamentskoalition hat – ist das eine äußerst interessante Beschäftigung. Sogar heute, wenn theoretisch die Radikale Partei, Batkiwschtschyna (Vaterland) und Samopomitsch (Selbsthilfe) aus der Koalition aussteigen – kann man nicht sagen, ob in ihr 226 Abgeordnete verblieben oder nicht. Die Radikalen präsentierten eine Abschrift des Sitzungsprotokolls der Fraktion. Und darauf beschränkten sie sich. Die Teams von Tymoschenko und Sadowyj stiegen aus der Koalition, einen Parlamentspräzedenzfall nutzend, so aus, wie sie einstiegen – mit namentlichen Erklärungen der Abgeordneten und einer Verlesung des Parlamentssprechers. Wer hat recht? Man kann es nicht sagen: die Normen der Geschäftsordnung der Werchowna Rada, die die Ordnung der Bildung und des Zerfalls der Koalition regeln wurden 2010 aus der Geschäftsordnung nach der Verfassungsänderung durch das Verfassungsgericht entfernt. Und seither hat niemand diese Normen wiederbelebt.

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Doch die Sache ist nicht die, ob es 225 … 226 … 300 sind. Von der Sache her gibt es in der ukrainischen Staatsmacht drei Gruppen von Politikern, die von unterschiedlichen Zielen vereint werden.

Die „Jüngeren“ wollen Veränderungen. Oft unsystematisch, manchmal verantwortungslos, keine Vorstellung davon habend, wozu ihre Schritte führen. Doch trotzdem Veränderungen.

Den „Mittleren“ erscheint die ukrainische Wirtschaft weiter als saftige Apfelsine, deren Scheiben traditionell den Fraktionen als Nahrung dienen, die sich in der Koalition befinden. Doch allein, wie ein Chef einer der größten einheimischen Staatsunternehmen bemerkte: „Es gibt bereits keine Apfelsine mehr. Es gibt eine vertrocknete, verkrustete Mandarine. Die Tropfen ihres Saftes sind nicht mehr in der Lage, den Durst aller zu löschen.“ Und hier ein anderer Dialog: „Den Zoll des Kiewer Gebietes und der Stadt zusammenlegen? Unter deinen Vertreter? Er wird dich nicht hängen lassen?“ – „Sind für dich die UkrPoschta (Ukrainische Post) und das Staatliche Landkomitee zu wenig? Speist du schlecht?“

Ach und diese „ideologischen“ Differenzen zwischen den Sprechern, Führern und Aufsehern der Fraktionen. Und es zieht sie, zieht sie zu den Säften von Ukrhasdobytscha (staatliches Gasförderunternehmen A.d.Ü.), dem Landwirtschaftsministerium, dem Umweltministerium (verwaltet auch Bodenschätze, A.d.Ü.), dem Gesundheitsministerium, Ukroboronprom (staatlicher Rüstungskonzern, A.d.Ü.), dem Transportministerium, der Umweltpolizei … Nicht deswegen, weil sie Spezialisten haben, die fähig sind, die Tätigkeit dieser wichtigen und ressourcenreichen Organe und Unternehmen zu reformieren. Sie sind Apfelsinen-Vampire, sie wollen essen. Zumal ihnen nichts in den zwei Jahren zeigte, dass es anders sein könnte.

Und zum Schluss die „Großen“. Bei den aufflackernden Leidenschaften verlieren sie das Hauptziel nicht aus den Augen – die große Privatisierung für winzig kleines Geld. Sie haben sich darauf vorbereitet, sie haben dafür gekämpft. Und daher möchte niemand einem anderen den Platz an der Fahrkartenkasse abtreten, welche die Regierung ist. Strategische Häfen, einträgliche Fabriken, die Silos der Staatsreserve, den besten Landbesitz der Akademie der Wissenschaften und der Unternehmen des Landwirtschaftsministeriums, die im Energiebereich übriggebliebenen Stücke der Erzeugung und Verteilung, Anteile an den Staatsbanken …

Sie haben überhaupt nichts verstanden. Und davon ist einem unfassbar, hilflos, sengend schmerzhaft und beschämend. Heute ist der 20. Februar (2. Jahrestag der Todesschüsse auf der Instytutska-Straße in Kyjiw, A.d.Ü.).

20. Februar 2016 // Julia Mostowa

Quelle: Dserkalo Tyschnja

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 2070

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„@minimax jetzt verstehst Du die Welt nicht mehr! Weil Russland nur einen Rubel in der Ukraine nach dem Krieg investieren wird? Selbstverständlich werden andere dies leisten müssen und vor allem auch...“

„.... Na, da bin ich mal gespannt. Russland hat recht genaue Ziele und wird ganz sicher nicht mehr nach der westlichen Pfeife tanzen.... Als der Sklave von China ist natürlich viel besser“

„Ich sage ja, Opfer in jeder Hinsicht. Sogar der billigsten ukrainischen und westlichen Propaganda. Du ergötzt dich dran wenn Menschen umgebracht werden, Privateigentum vernichtet wird, Existenzen zerstört....“

„Dass du doof bist ist offensichtlich, manche Opfer, wie auch das in den Bildern, sind nicht mehr zu retten. Warum haben Russen so das Verlangen Kinder und Frauen umzubringen? Zumal fest steht dass auch...“

„Die ukrainische Regierung ist mittlerweile in ihrer Kriegsführung weitgehend abhängig von ausländischer Hilfe. Das bedeutet: Auch ohne militärische Niederlage hat das Land weite Teile seiner Souveränität...“

„Ein Teil ist da jedenfalls Schwachsinn ....“

„Dann viel Erfolg, welches Geld auch immer aus der Ukraine zu schaffen. 2 Zimmerwohnung in Toplage im Zentrum von Sumy, Kersanierung 08.2021, hat was mit dem Geldtransfer und der Fragestellung zu tun?“

„Der Abschaumsoll selber kämpfen, sprichst Du etwa von Dir selbst minimax? Du bist doch derjenige der für die Russen kämpfen und sterben wollte! Ich bezahle Dir die Fahrkarte nach Moskau, die kennen...“

„Oder es wird versucht auf der Flucht eiskalte Flüsse zu durchschwimmen, ist alles mit reichlich Videos belegt. Leider werden viele abgefangen. Gestern war tatsächlich kein Wodka im Spiel, sollte natürlich...“

„Es geht rein um den Geldtransfer. Ich habe keine Silbe zu Markeinschätzung, Preisen oder sonst etwas gefragt. Das ist bereits alles bekannt und geregelt. Sondern nur ob jemand mehr weiß wie in der aktuell...“

„Zuletzt wurden 34 junge Männer bzw. Leibeigenen in der Nähe der Grenze aus einem Kleinbus geholt, beschimpft und zusammen. Angeblich hat jeder für die Flucht 10k€ bezahlt. Anstatt die armen Schweine...“

„Sumy? Da hat Frank wohl recht, Verkauf? Das wird wohl eher "Verschenken" , die Lage ist mehr als unsicher, wenn da jemand 10.000 Euro in bar bezahlt, dann ab über die Grenze. Und Franks Antwort hat genau...“

„Muss der Roller eigentlich bei dauerhafter Einführung nach D nicht auch noch verzollt werden?“

„Ich würde meinen, auf dem Formular, das handrij per Link geöffnet hat, steht doch oben eine Telefonnummer, da muss nur eine Person die die Landessprache beherrscht anrufen bzw. vorher lesen was da steht....“

„Zusätzlich zu den 2 Vorschlägen von Handrij könnte ich mir einen Krypto-Transfer vorstellen. Und/oder bei einer großen Wechselstelle nachfragen, in deren Zentrale haben die sicher auch Ideen.“

„Nichts für ungut, hat mit meiner obenstehende Frage nichts zu tun und ist ein komplett anderes Thema“

„Gibt es dafür momentan einen Markt? Denke mal die Nachfrage ist nicht sonderlich hoch um einen vernünftigen Preis zu erzielen. Zumal in Sumy ...“

„Und jetzt nochmal ich Wenn ich das Fahrzeug in Deutschland zulasse (das funktioniert reibungslos), überträgt die deutsche Behörde vielleicht die Neuanmeldung in die Ukraine? Sicher nicht oder?!“

„es fasziniert mich, dass ich in diesen Zeiten ohne weiteres mehrmals täglich theoretisch die Möglichkeit habe, aus meiner Heimatstadt mit dem Bus in verschiedene Städte in der Ukraine zu reisen. Diese...“

„Es handelt sich um eine 2 Zweizimmer Wohnung in Sumy. Top Lage im Zentrum, Kernsanierung 8-2021 abgeschlossen, seitdem unbewohnt und neu als auch modern eingerichtet/möbliert.“

„Ich muss nochmal zum eigenen Verständnis nachfragen, sorry. Über diese Internetseite kann man ein Fahrzeug in der Ukraine abmelden, ohne das man persönlich in der Ukraine anwesend sein muss? Tja, dann...“

„Hallo zusammen, ich bin Deutscher, verheiratet mit einer Ukrainerin, und möchte gerne unsere Wohnung in der Ukraine verkaufen. Bei der Planung wir jedoch auf ein Problem gestoßen: Infolge des Kriegsrechts...“

„Ok, ich muss mir etwas einfallen lassen“

„Der Link lässt sich leider nicht öffnen Hallo, das geht nur über die Servicezentren des Innenministeriums: ...“

„Hallo zusammen, ich habe ein dringendes Anliegen/Frage: Folgender Sachverhalt: Ein junger Ukrainer hat in seiner Heimat einen Roller/Moped. Das wollen wir jetzt nach Deutschland holen. Der Roller ist mittlerweile...“

„@minimax welch armseliger Mensch Du sein musst, kannst es nicht lassen Dich hier wieder anzumelden, Du hast ja wirklich schwerwiegende Probleme!“

„Man kann auch vom Ausland aus viel für sein Land tun. Spenden zum Beispiel, mit Geld, das man in der Ukraine nie verdienen würde. Hilfspaket unterstützen. Wer bitteschön würde in ein Kriegsgebiet...“

„Ist wohl sehr unterschiedlich. Bekannte sind zum Jahresanfang über Krakowez ausgereist und sagten die waren alleine am Übergang. Hat allerdings trotzdem paar Stunden gedauert da der Busfahrer nicht weiter...“

„Ich fahre jetzt wieder über Ungarn. In Berehove waren wir in 15 Minuten über beide Kontrollen drüber, in Koson beim Rausfahren in 10 Minuten. 8.Dezember eingereist um 6.30 Uhr, 26.01. um 18.00 Uhr ausgereist.“

„Ist jemanden etwas zum Grenzübertritt bzgl. der Ausgangssperre bekannt? Durch die nicht kalkulierbare Dauer kann man ja sowohl bei Ein- wie auch Ausreise genau in das Zeitfenster geraten. Wie sollte man...“

„Handrij, du armer Kerl. Wie hast du bloß die ganzen Jahre mit den Chaoten ausgehalten. Wo ist denn eigentlich @mbert abgeblieben, der Anführer der Bekloppten.“

„Mit solchen Freunden braucht man wirklich keine Feinde mehr. Sobald Russland die ukr. Armee stark geschwächt hat, werden die Polen sich ein Teil der Westukraine einverleiben. Schauen wir mal, wieviel...“

„Habt ihr schon rausgefunden welcher User der Nazi vor 2022 hier im Forum war?“

„Nun ja zur Klarstellung, von @minimax ein Schwachkopf genannt zu werden, ist Anerkennung genug für mich, sicherlich würde wohl was falsch laufen, wenn ich in dessen Augen ein respektabler Experte bin!...“

„Ach da ist der lupenreine Nazi also ein vergangener vergammelter Russenfreund. Aber an ihm sieht man am besten die wahre zu verachtende Denkweise dort.“

„@Bernd D-UA Ein realitätsfremder Schwachkopf warst du schon vor dem Krieg, kann mich noch gut erinnern. Hat sich offensichtlich absolut nichts geändert.“

„Keine Bange der Troll kommt wieder. War bisher immer so dass er sich zwischendurch wohl woanders austobt. Und wenn es nur eine Gummizelle ist“

„Anscheinend haben ihm seine Pfleger/Wärter wohl erstmal wieder das Handy weggenommen. Der nächste Troll bitte... (Btw: Warum eigentlich Gogol hier nicht auch wieder seine Bosheiten ausbreitet ?)“

„@Frank , Danke für den Link, tolles Buch!“

„ ... " ... Vielleicht erkennt jemand sich oder seine Freunde auf diesen Fotos wieder.... " Dann bitte die Autorin kontaktieren bzw. ich kann das auch weiterleiten (PN)“

„Na, na, na, wer wird den gleich beleidigend werden. Da habe ich wohl einen oder mehrere wunde Punkte getroffen, @minimax ? Minimax und Adejwka befreien? Mädchen in Strumpfhosen, die vor dem PC sitzen...“

„"Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden." "Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen." Minimax,...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen. Bei dir ist sehr auffällig dass du immer anderen die Sachen aufdrücken willst welche...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen.“

„Ein gesunder Mensch bringt nicht zwangsläufig wehrlose Menschen um, auch nicht im Krieg, weil andere sich falsch verhalten haben und Kameraden umgebracht haben und nun in gleicher Situation das Gleiche...“

„Wie minimax sich das schön redet, ein Verbrechen ist ein Verbrechen und dran ist NICHTS "irgendwo verständlich". Kranke Menschen verhalten sich so und nur kranke Menschen finden das irgendwo verständlich....“

„Ach der Nazi ist also auch ein Stalinfan. ich kenne es an sich nur so dass wenn Putin das Maul aufmacht da nur Lügen raus kommen. Und sein ganzer faschistischer Apparat macht es ihm nach“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Minimax was doch gar nicht was Nazis sind, kennt ja nicht mal die Definition. @Frank hast recht, jemand hat wieder Ausgang! Sitzt mit ner Flasche Wodka in der Birne und verträgt es nicht, jetzt kotzt...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden.“

„Mal ganz harmlos gefragt: Gibt es eigentlich kein Psychoforum o.ä., wo Typen wie Du sich 24/7 so richtig auskotzen können ?“

„Als neue Juden sozusagen? Das hättest du und deinesgleichen natürlich gerne, ist schon klar und mit den grünen Faschisten + CDU/CSU ist einiges vorstellbar. Nazi-Schweine unterstützen Nazi-Schweine,...“

„Wenn das große Strafgericht kommt solltest Du aber bald die Seiten wechseln Minimax. Nicht daß Du als aufrechter Putintroll auch noch im Filtrationslager endest... Wer weiß, vielleicht gelingt es Dir...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Handrij, Mariupol blüht ja auch auf. Im aktuellen Kriegsverlauf sind großflächige Zerstörungen leider unvermeidlich. Ob später alle Dörfer und Städte aufgebaut werden, ist natürlich fraglich. Später...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden. Hat der Nazi wieder mal Ausgang bekommen ...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden.“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Aber minimax, ich muss auch einen Dank aussprechen, es herrscht Bürgerkrieg in der Ukraine? Das ist der Witz des Tages! Interessanter Ansatz, ich frage mich nur, warum wusste ich nicht, dass so viele...“

„Weil ein minimax überhaupt weiß was ein Nazi ist? Bitte eine Definition davon. Ansonsten würde ich meinen, deinen verbalen Dünnschiss kann man auch ohne die Beschimpfungen anderer " ablassen" und Druck...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken....“

„Der Trottel Scholz war ja zuletzt beim Biden und der hatte sicher versucht den Trottel zu überreden, den ukr. Nazis mehr Geld zu geben. Also wegen den deutschen Idioten geht dann vielleicht doch noch...“

„Ich kann dir zumindest sagen, dass das Wetter in D, speziell in NRW beschissen ist. Betreibe bspw. das schöne Hobby Astrofotografie und wegen dem Wetter braucht man es eigentlich gar nicht anfangen.“

„Irgendiwe werde ich das Gefühl nicht los, daß Selenskyi keine Ahnung von Diplomatie hat (und auch keine Ahnung von Völkerrecht - z.B. welche Befugnisse ein Land in einem anderen hat - oder eben nicht)“

„Wenn ich mir überlege wie es gerade in Ungarn rumort (im Volk - nicht in der Regierung), dann habe ich wieder mehr Hoffnung ... Allerdings arbeitet die Zeit für Putin und es ist offen wie lange es dauern...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken.“

„... Russland eher am Anfang ihrer Möglichkeiten. ja klar - ein Schritt vorm Abgrund ""Putin hat sich und sein System an den Rand der Katastrophe gelenkt. In dieser Katastrophe, davon bin ich überzeugt,...“

„Abwarten und Tee trinken. In Zeiten großer Umbrüche, die wir jetzt definitiv haben, kann sich manches auch schnell entwickeln. Ein Bürgerkrieg in den gottverdammten Staaten (in der Ukraine findet übrigens...“

„Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht man sich nicht wundern, wenn D irgendwann selber angegriffen wird. Von wem? Doch nicht etwa von den Russenkaspern...“

„Der minderbemittelte "Stratege" ist wieder am Fantasieren. D verliert gerade seine Konkurrenzfähigkeit. Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht...“

„Man darf ja wohl noch träumen, tatsächlich aber ein Armutszeugnis für Selenskyi, politischer Dünnschiss! Trotzdem liegt er an anderer Stelle auch mal richtig. Zuviel Politik in der Ukraine, man sollt...“

„@minimax, Du bist nicht mal nützlich als I....., solch einen "subtilen" Russentroll hatten wir noch nie hier. Deutschland tut, was Deutschland tut, die Notwendigkeiten sind klar gegeben. Die deutsche...“

„Die Deutschen sind besonders nützliche Idioten, da geht sicher was. Auch wenn dabei das eigene Land zugrunde geht.“

„Der Clown will schon mal viel, wenn der Tag lang ist. Ne, eigentlich andauernd und nicht selten besonders absurd.“

„Ein Päckchen von Berlin nach Kiew hat mit der Nova Post / Nowa Poschta jetzt gerade einmal fünf Tage benötigt. In umgedrehter Richtung genau so. Wurde am Sonntag in der Nähe von Kyjiv aufgegeben und...“

„Hi, bin auf der Suche für ein Projekt nach privaten Bildern von den ersten Tagen der Majdan Revolution. Mich interessieren Bilder von Majdan Platz bei Nacht in der Zeit bis 30.11.2013 am besten mit vielen...“

„He Minimax. Nur noch einmal kurz zu Ihrer Äußerung, Salo und Slava, GEROJAM - Salo ist eine Beleidigung es heißt Slava. Man sollte sich vielleicht vorher etwas eingehender informieren ehe man seine...“