Deutsche Ärzte stellen Gutachten zum Gesundheitszustand von Julia Timoschenko vor
Am Morgen des 7. März 2012 fand in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein Treffen zwischen den Ärzten der Charite – Universitätsmedizin Berlin, Prof. Karl Max Einhäupl und Prof. Norbert Haas, dem deutschen Botschafter in der Ukraine, Dr. Hans-Jürgen Heimsoeth, und einem Vertreter des Bundeskanzleramts mit dem ukrainischen Generalstaatsanwalt Viktor Pschonka, der Gesundheitsministerin der Ukraine, Raissa Bogatyriowa, dem stellvertretenden Außenminister Ruslan Demtschenko und dem stellvertretenden Generalstaatsanwalt statt.
In dieser Sitzung stellte der Generalstaatsanwalt fest, dass bei Bestehen eines Behandlungsbedarfs die Therapie der ehemaligen Ministerpräsidentin der Ukraine, Julia Timoschenko, gegebenenfalls auch außerhalb der Strafkolonie in Charkow stattfinden könne.
In einer zweiten Sitzung übergaben Prof. Einhäupl und Prof. Haas ihr Gutachten an die ukrainischen Ärztinnen und Ärzte der gemeinsamen internationalen Kommission sowie die Vertreter des Gesundheitsministeriums und der Strafvollzugsbehörde.
In einer ausführlichen Diskussion verständigten sich die ukrainischen und deutschen Ärzte konsensuell auf die Diagnosen in dem Gutachten. Sie stellten übereinstimmend fest, dass Frau Timoschenko erkrankt ist und eine dringende Therapienotwendigkeit besteht.
Die deutschen Ärzte wiesen darauf hin, dass die erforderliche Therapie in einer Strafanstalt bei Anlegung internationaler Standards wegen ihrer Komplexität nicht durchzuführen wäre und wiederholten ihre Bereitschaft, den therapeutischen Prozess weiter zu begleiten. Dies wurde vom Generalstaatsanwalt der Ukraine ausdrücklich begrüßt. Im Übrigen wurde Vertraulichkeit vereinbart.
Kontakt:
Claudia Peter
Stellvertretende Leiterin der Unternehmenskommunikation
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t:+49 30 450 570 400
Forumsdiskussionen
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„"Warum verlangt die PKP von den Fahrgästen solch einen Preis ?" - Weil sie es können ... Die Nachfrage dürfte weiter hoch sein und weil es keine vergleichbaren Alternativen gibt (Buslinien über Nacht...“
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