Bis zum Treffen in Vilnius verbleiben noch 38 Tage. Einzig das „Problem Timoschenko“ ist bis jetzt noch nicht gelöst. Und obwohl die Forderung, die Ex-Ministerpräsidentin aus der Gefängnishaft zu befreien in keinem offiziellen Dokument enthalten ist, bleibt von den aufgelisteten Bedingungen der EU für die Unterzeichnung des Übereinkommens zur Assoziation der Ukraine die ungelöste Frage der Oppositionsführerin das größte Hindernis auf dem Weg nach Vilnius.
Drei Ereignisse, die in dieser Woche stattfanden, geben neuen Überlegungen und Vorschlägen Nahrung, in welche Richtung die Suche nach einer unabhängigen Entscheidungen geführt werden wird, unter ihnen die der Beobachterkommission Cox-Kwasniewski, die nach Informationen von ZN.UA die Absicht hat, am kommenden Montag und Dienstag erneut Kiew und Charkow zu besuchen.
Also, Ereignis eins. Am 15. Oktober wurde in der außerordentlichen nichtöffentlichen Sitzung der Konferenz der Präsidenten im Europaparlament der Bericht der Beobachterkommission Cox-Kwasniewski vorgestellt (mit dessen Inhalt man sich auf der Seite ZN.UA vertraut machen kann), nach dem das Mandat der Mission bis Mitte November verlängert wurde. Nach den Worten des Präsidenten des Europaparlaments Martin Schulz war die Kommission überaus erfolgreich und wenn es keine Chance auf die Lösung der verbliebenen Probleme gäbe, so wäre ihre Arbeit nicht um einen weiteren Monat verlängert worden.
Am gleichen Tag, nach der Veröffentlichung des Berichts der Kommission Cox-Kwasniewski, wurde der Inhalt des Briefes der zwei Ex-Präsidenten bekannt, der am 4. Oktober an Wiktor Janukowitsch übergeben wurde. In einem Appell an das Oberhaupt der Ukraine bitten Patrick Cox und Aleksander Kwasniewski darum, „Timoschenko zum Zwecke der medizinischen Behandlung aus medizinischen und humanitären Gründen durch eine Begnadigung freizulassen.“
Außerdem berichtete der Ex Präsident Aleksander Kwasniewski vor Journalisten in Beantwortung einer Frage von ZN.UA über den Vorschlag der Kommission, auf Julia Timoschenko eine sogenannte Teilamnestie anzuwenden, in deren Resultat ihre Haft von sieben Jahren auf zwei schon „abgesessene“ Jahre verkürzt werden könnte.
Ereignis zwei. Am 16. Oktober schrieb die Abgeordnete des Europaparlaments Marek Siwiec in seinem Blog über angebliche Beratungen auf der Konferenz der Präsidenten im EP über den Vorschlag, Timoschenko auf dem Weg der teilweisen Begnadigung zu folgenden Bedingungen zu befreien: Beschneidung ihrer Rechte für drei Jahre, darunter keine Teilnahme an den Präsidentschaftswahlen, sowie die Bezahlung ihrer „Strafe“ von 200 Mio Dollar.
Ereignis drei. Am 17. Oktober erklärte Janukowitsch, dass er bereit sei, ein Gesetz zu unterzeichnen, welches Timoschenko die Ausreise zur Behandlung ermögliche, wenn dies von der Werchowna Rada beschlossen würde. Unklar sprechend über die Mechanismen, auf denen das zukünftige Gesetz fußen soll, vermutete der Präsident, dass „es wahrscheinlich ein Gericht sein wird, das einen Beschluss über den Ablauf der Ausreise fassen wird, der irgendwelche Garantien enthält.“
In dieser Hinsicht, wenn man die in der vorletzten Woche öffentlich gemachte Erklärung Julia Timoschenkos über ihr Einverständnis, sich im Ausland behandeln zu lassen, berücksichtigt, lässt sich ein Erfolg der Beobachterkommission auch in der Hauptproblemfrage konstatieren: beide Seiten haben in der Erkenntnis, dass es unmöglich ist, alle Wünsche hundertprozentig zu erfüllen, den toten Punkt überwunden und begonnen sich aufeinander zuzubewegen. In Wirklichkeit entsteht von außen betrachtet aber der Eindruck, dass sie sich auf parallelen, sich nicht überschneidenden Linien bewegen. Und ein Schnittpunkt ist bisher nicht in Sicht.
Die Forderungen Timoschenkos hingegen sehen nicht nur ihre Befreiung aus der Haft vor, sondern auch die vollständige politische und juristische Rehabilitation, die ihr die Möglichkeit der vollen politischen Tätigkeit gibt, einschließlich der Teilnahme an den Präsidentschaftswahlen. Es versteht sich, dass ihre Variante auch die Einstellung von zig erfundenen Ermittlungen gegen sie beinhalten würde.
Janukowitsch sah Timoschenko schließlich nur im Gefängnis – mit einigen Vorstrafen, und, wünschenswerter Weise lebenslänglich; ihrer Rechte beraubt und mit der Bürde der unbedingten Zahlung einer beeindruckenden Summe des „zusammengetragenen Schadens“, wie durch das Urteil im „Gas-Fall“ und auch den nicht abgeschlossenen Streit um Timoschenkos Gasfirma EESU.
Dank der Arbeit der Kommission der Europäischen Union begab sich jede Seite auf den Weg des Kompromisses. Aber der Fortschritt auf ihrem Weg ist noch nicht sehr groß. Janukowitsch gestattete, Timoschenko aus dem Katschanowka-Gefängnis ins Krankenhaus der Ukrainischen Eisenbahnen zu bringen, bremste die Fortführung der Ermittlungen zu mehr als zwanzig von der Generalstaatsanwaltschaft initiierten Fällen und bekundete die Bereitschaft, sie zur Behandlung ins Ausland zu entlassen.
Timoschenko wiederum erklärte sich mit der Ausreise nach Deutschland einverstanden, wobei sie, in Anerkennung der Wichtigkeit der Unterzeichnung der Assoziationsvereinbarung für die Ukraine, in ihren Rechten beschnitten bleibt und den Kampf um ihre vollständige Rehabilitation auf eine unbestimmte Zukunft verschiebt. Wenn man zudem Timoschenkos Verteidiger Sergej. Wlassenko Glauben schenkt, ist sie sogar bereit, eine Begnadigung als den Weg zur Lösung der Frage ihrer Freilassung anzuerkennen.
Das ist auch schon alles. Aber sogar bei der Übereinkunft über die Ausreise nach Deutschland, sehen für sich betrachtet Janukowitsch und Timoschenko zwei Schlüsselpunkte absolut unterschiedlich – den Status der Ex-Ministerpräsidentin während ihrer Behandlung im Ausland und ihre Zukunft nach der Rückkehr in die Heimat.
Timoschenko sieht sich in Deutschland als freien Menschen, der die Möglichkeit hat, sich in Europa zu bewegen und nicht nur mit den Ärzten, sondern auch mit Verwandten, Mitstreitern und, versteht sich, mit der Presse zu sprechen. Und in die Ukraine hat sie auch vor als freier Mensch zurückzukehren, um den Kampf für ihre Rehabilitation und ihre politische Zukunft fortzusetzen. Wobei sie erst dann zurückkehrt, wenn sie es für nötig hält.
Janukowitsch, versteht sich, stellt sich die „Berliner Etappe“ in Timoschenkos Leben völlig anders vor. Jedoch gehen die Informationen über seine Pläne etwas auseinander. Fakt eins: Bisher will Janukowitsch nicht den Weg der Begnadigung Timoschenkos gehen. Viel besser passt ihm die Variante eines von der Werchowna Rada beschlossenen Gesetzes, das man symbolisch „Beurlaubung eines Häftlings“ nennen könnte.
Nach Informationen einer Quelle aus den regionalen Parteiführungen geht die Obrigkeit der Ukraine davon aus, dass Julia Wladimirowna Timoschenko auch in Deutschland im Status einer Gefangenen verbleibt und während ihrer Behandlungsperiode (ruhig ausreichend lang, im Verlauf mehrerer Monate) bewacht wird. Und nach der Heilung Timoschenkos, versteht es sich, soll sie unverzüglich in das Katschanowka-Gefängnis zurückkehren und ihre Zeit „absitzen“.
Die Variante der Annahme eines Gesetzes kommt Janukowitsch aus mehreren Gründen zugute. Als Erstes erlaubt es ihm, in den Augen seiner Wählerschaft ein „starker Präsident“ zu bleiben und kein „Schwächling“, der gegen seine Konkurrentin verliert und sich dem Druck des Westens mit seinen Bedingungen und Deadlines fügt. Wahrscheinlich ist es einer der sehnlichsten Wünsche Janukowitschs, seinen Wählern doch eine Reportage aus der Katschanowka zu zeigen, darüber wie Timoschenko Schulter an Schulter mit anderen Gefangenen Säcke und Handschuhe näht.
Zweitens garantiert der Verbleib Timoschenkos im Status einer Gefangenen Janukowitsch vollständig ihre Nicht-Teilnahme an zukünftigen Wahlen. Und wenn Julia Wladimirowna Timoschenko beschließt, nach dem Ende ihrer Behandlung in Deutschland zu bleiben oder in ein anderes europäisches Land zu gehen, könnte man sie über Interpol mit einem internationalen Haftbefehl suchen.
Drittens könnte Janukowitsch, indem er den Weg der Annahme eines speziellen Gesetzes geht, nicht nur die Verantwortung für die Lösung der „Frage Timoschenko“ von seinen Schultern auf das Haupt der Werchowna Rada übertragen, sondern auch erneut die Frist der Ausreise Timoschenkos ins Ausland hinauszögern – das parlamentarisch-gerichtliche Epos ist wohl kaum ein einfaches. Und hier wird die List deutlich. Wie das Verhältnis zu Timoschenko, so ist auch das Verhältnis zu ihrer Partei. Den Vertretern der Mehrheit gelang es schon nicht nur ein Mal, dass die Vorbereitung eines entsprechenden Gesetzesprojektes zur Aufgabe der Opposition wurde. Und wie soll man hier kein Mitgefühl für Arsenij Jazenjuk haben? Wenn seine Fraktion einen Gesetzesentwurf vorbereitet, der die Hoffnungen Timoschenkos erfüllt, wird dieses Dokument nicht „durchgangsfähig“, die Mehrheit stimmt nicht dafür. Wenn aber der Gesetzentwurf dem Wunsch des Präsidenten entspricht und Timoschenko kann nur als Gefangene ausreisen unter der Bedingung der Rückkehr in die Katschanowka, erscheint Jazenjuk in den Augen von Julia Wladimirowna Timoschenko und in den Augen der Wähler als Verräter .
Nach Informationen aus einer anderen Quelle ist Janukowitsch auch zu einer liberaleren Variante bereit. Könnte darin ein geheimnisvoller Gesetzentwurf eingeschlossen sein, über den Wiktor Fjodorowitsch am letzten Donnerstag so zurückhaltend und unklar sprach? Einige Details des bereits ausgearbeiteten Dokuments teilte eine vertrauenswürdige Quelle von der Bankowaja Straße (Sitz des Präsidenten) ZN.UA mit. Es ist anzunehmen, dass die Rede von der Eintragung einer Änderung in den nationalen Strafrechtskatalog geht, welche ein Verfahren zur Bewilligung einer „Beurlaubung“ von Gefangenen legitimiert, die einer stationären Behandlung bedürfen. Gemäß des Entwurfs bekommen Personen, die eine Strafe verbüßen, und ebenso ihre Verwandten, Rechtsanwälte und Vertreter des Strafvollzugs das Recht, sich mit der Bitte an ein Gericht zu wenden, dem Gefangenen so etwas wie eine „Beurlaubung aufgrund des Gesundheitszustandes“ zu gewähren. Das Gesuch ist gebunden an ein ärztliches Gutachten, welches von einer medizinischen Einrichtung entweder in der Ukraine oder im Ausland ausgestellt wurde. In diesem Dokument sollte der Zeitraum angegeben sein, der für die Heilung voraussichtlich notwendig ist, und kann ebenfalls eine Empfehlung zur Behandlung im Ausland beinhalten, wenn die erforderliche ärztliche Hilfe in der Ukraine nicht zu bekommen ist.
Die Zeit des „Behandlungsurlaubs“ (wenn dieser vom Gericht gewährt wird) ist auf ein Jahr begrenzt, wobei die Möglichkeit einer Verlängerung vorgesehen ist. Die Verlängerung der Behandlungszeit außerhalb der Haft bedarf eines neuen Gesuchs und eines neuen medizinischen Gutachtens. Gemäß der Konzeption des erarbeiteten Dokuments können sich mit der Bitte um Verlängerung ebenfalls der Gefangene selbst, sowie seine Verwandten, Ärzte oder Anwälte an das Gericht wenden.
Die Monate, die außerhalb des Freiheitsentzugs verbracht werden, werden der Haftzeit nicht angerechnet. Nach Abschluss des Heilungsprozesses soll der Gefangene an den Ort des Strafvollzugs zurückkehren und sein vorgeschriebenes Urteil „absitzen“. Obwohl er auch nicht zurückkehren könnte: Für den Häftlings-Patienten ist die Möglichkeit der bedingten vorzeitigen Entlassung aus gesundheitlichen Gründen vorgesehen. Mit Abschluss der Behandlung kann er sich vor einem Spezial-Gericht auf der Grundlage eines medizinischen Gutachtens über den schlechten Gesundheitszustand des Gefangenen für die Freilassung einsetzen.
Der Informant schenkt vor allem drei wichtigen Umständen Beachtung. Erstens: Die vorgeschlagene Änderung wird nicht nur „für Timoschenko“ ausgearbeitet, sie wird alle Gefangenen betreffen. Und erlaubt vielen schwerkranken Häftlingen notwendige medizinische Hilfe zu bekommen, wozu sie am Ort ihrer Inhaftierung nicht in der Lage sind. Zweitens: In dem Moment des Gerichtsbeschlusses über die Gewährung von „Urlaub“ ist der Gefangene aus der Haft entlassen. Drittens: Die Vollstreckung des Urteils wird in diesem Fall unterbrochen, aber er bleibt ein Häftling. Die Zeit, die ihm vom Gericht gewährt wurde, soll er ausschließlich für seine Behandlung verwenden. Wenn die Rede von der Gewährung medizinischer Hilfe im Ausland ist, so sieht das das Vorhandensein von Garantien der aufnehmenden Seite vor. In Bezug auf Timoschenko heißt das, dass die deutsche Seite garantieren muss, dass Julia Wladimirowna sich mit der Verbesserung ihrer Gesundheit in der „Charité“ beschäftigt und nicht stattdessen Pressekonferenzen im Bundestag gibt.
Das sind, in groben Zügen, die Pläne der beiden Seiten – Timoschenko und Janukowitsch.
Aber was ist mit der dritten Seite, der EU, deren Vermittler unermüdlich zwischen Kiew, Charkow und Brüssel kursieren? Was stört die Europäer an den Positionen „Ja“ und „Ju“, wovor fürchten sie sich und was schlagen sie als dreiseitigen Kompromiss vor, durch welchen, wie immer er auch aussehen mag, nach dem Bekenntnis eines der hochrangigen europäischen Gesprächspartner von ZN.UA „niemand glücklich wird, es wird eine für alle drei Seiten schwere Entscheidung, die aber der Ukraine eine Chance gibt?“
Es ist offensichtlich, dass sich die Sichtweisen der Europäischen Union und Janukowitschs über den Status von Timoschenko während ihrer Behandlung in Deutschland unterscheiden. Die Reaktion der EU auf die frische Gesetzesiniitiative Wiktor Fjodorowitschs ist nicht bekannt, zumal sein letzter Schritt (nach unserem Wissen) für sie eine Überraschung und das Wesen des zukünftigen Gesetzes ihnen nicht klar war.
Den Europäern wird wohl kaum eine Variante gefallen, die den Erhalt des Gefangenenstatus für Julia Wladimirowna Timoschenko als selbstverständlich erachtet, und die Deutschen werden erst recht nicht begeistert sein von dem Gedanken, dass sie einen Konvoi der ehemaliger „Katschanowkaer Gefangenen“ versorgen und die Charité in ein „Häftlingskrankenhaus“ verwandeln müssen. Auf Nachfrage von ZN.UA, mit welchem Status sich Timoschenko in Deutschland aufhalten wird, antwortete Aleksander Kwasniewski in Brüssel: „Sie wird sich dort aufhalten wie jeder andere ukrainische Bürger, der die Einreisegenehmigung in dieses Land erhält.“ Das ist zumindest die Sicht der Beobachterkommission des Europaparlaments.
Aber auch mit Timoschenko hat es Europa schwer und ist beunruhigt. Wenn es doch gelungen ist, ihr das Einverständnis zur Ausreise nach Deutschland ohne vollständige Rehabilitation abzuringen, so ist eine öffentlich festgehaltene Verpflichtung sich nach der Überschreitung der Staatsgrenze der Ukraine im festgelegten Rahmen zu halten eine Aufgabe, die womöglich sogar die Kräfte von Cox und Kwasniewski übersteigt. Die EU fürchtet nicht unbegründet, dass Julia Wladimirowna, angekommen in Deutschland, übermäßige Aktivitäten entwickelt, die nicht zum Status der Schwerkranken passen. Was das Verhältnis zwischen Janukowitsch und Europa erschwert. Wo doch der EU noch die schwierige Arbeit bevorsteht, die auf eine schnelle und erfolgreiche Ratifizierung ausgerichtete Vereinbarung abzielt. Das macht Reformen in der Ukraine unabdingbar und verunmöglicht eine Wende in Richtung Russland. Einige in Brüssel denken, dass „übermäßige Aktivitäten Timoschenkos“ im Ausland die Effektivität einer derartigen Arbeit mit Janukowitsch in Zweifel stellen.
Für die Europäische Union sähe die optimale Variante so aus, wie es im Bericht der Beobachterkommission Cox-Kwasniewski anklang – eine teilweise Begnadigung Timoschenkos. Laut Aussage einer informierten europäischen Quelle von ZN.UA erwartet diesen Vorschlag wie alle Gruppen und Fraktionen des Europaparlaments auch die Führung der EU.
Und obwohl einige unserer europäischen Gesprächspartner auch den Inhalt des Blogs von Herrn Siwiec „unvernünftig“ nannten, existiert bekanntlich kein Rauch ohne Feuer. Einer der Teilnehmer der nichtöffentlichen Sitzung des Komitees des Europaparlaments für auswärtige Angelegenheiten bestätigte der Agentur „Interfax-Ukraine“, dass die von Siwiec veröffentlichte Variante doch unter anderen erörtert wurde, wie auch die Variante der Annahme eines speziellen Gesetzes.
Ein in die Details des Verhandlungsprozesses eingeweihter Informant von ZN.UA sieht als optimale Variante die Teilamnestie und erläutert genauer, was darunter verstanden wird. Unser Gesprächspartner erinnerte daran, dass das Urteil gegen Timoschenko im „Gas-Fall“ aus drei Teilen besteht: 1) sieben Jahre Haft; 2) ein dreijähriges Verbot, ein Regierungsamt zu bekleiden; 3) die Kompensation des entstandenen Schadens in Höhe von 1.516.370.000 UAH (das sind ca. 200 Mio. Dollar). Die Kommission Cox-Kwasniewski wandte sich an Präsident Janukowitsch mit der Bitte, das Urteil im Teil der Haftdauer zu ändern. Wie wir Aleksander Kwasniewski schon zitierten, ist die Rede von einer Verkürzung der Haftzeit von sieben auf zwei Jahre, die Timoschenko schon abgesessen hat.
Im Grunde genommen wurde nach diesem Schema auch Jurij Luzenko begnadigt: ihm wurde die Haftzeit verkürzt, die Einschränkung der Bürgerrechte und die Schadensersatzforderung (die Summe wurde von seinen Mitstreitern beglichen) blieben bestehen. Über die Einzelheiten des Begnadigungsverfahrens Luzenkos und die vorgeschlagene Variante für Timoschenko sprach sich auf einer Pressekonferenz in Brüssel nach dem Bericht der Beobachterkommission auch der Präsident des Europaparlaments Martin Schulz aus: „Das war ein analoger Brief (an Janukowitsch – Anm. d. Red.) mit analoger gesetzlicher und politischer Grundlage, welchen wir benutzten, um den sogenannten „Fall Luzenko“ zu entscheiden. Es besteht die Möglichkeit, zu den Errungenschaften zurückzukehren, die wir vor einem halben Jahr gemacht haben, und ein analoges Instrument zu nutzen, um ein Resultat im „Fall Timoschenko“ zu erreichen.“
Sodass sich im Ganzen zeigt, dass die Information Marek Siwiec‘ gar nicht so „unvernünftig“ war, denn es ergibt sich, dass im Falle einer Teilamnestie Julia Timoschenkos die Beschneidung der Rechte (z.B. kann sie nicht an den Präsidentschaftswahlen teilnehmen) für drei Jahre und die Forderung den „Schaden für den Staat“ in Höhe von ca. 200 Mio. Dollar zu begleichen bestehen bleiben. Übrigens, wie einige Experten meinen, könnten 11 Mio. Bürger der Ukraine, die seinerzeit Julia Timoschenko bei den Präsidentschaftswahlen wählten, wie auch ihre Mitstreiter – Geschäftsmänner vermutlich diese Summe bewältigen, um Julia Wladimirowna Timoschenko von dieser für die Regierung sehr bequemen Krücke zu befreien, an der sie sich kräftig halten können und sich in sehnsuchtsvollen Momenten an die Dauer der Existenz dieser „Schulden gegenüber dem Staat“ erinnern wird. Obwohl Wiktor Fjodorowitsch überzeugt ist, dass Timoschenko für die Sammlung der genannten Summe keine Hilfe braucht.
Im Übrigen ist es nicht ausgeschlossen, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte noch vor 2015 einen Beschluss fasst, dass das Urteil, das gegen Julia Wladimirowna Timoschenko im „Gas-Fall“ gesprochen wurde, rechtswidrig war. Und das ist einer der Gründe, weswegen Wiktor Janukowitsch nicht gewillt ist, andere, niedriger angesiedelte Ermittlungsverfahren fallen zu lassen.
Deshalb bleibt immer noch die Frage: Wo sind die Grenzen des Kompromisses auf jeder Seite? Und was, wenn diese Grenze schon erreicht ist? Was wird, wenn Janukowitsch eine Begnadigung Timoschenkos rundweg ablehnt und auf der Annahme eines Gesetzes besteht, das die Rückkehr der Ex-Ministerpräsidentin aus der Charité in das Katschanowka-Gefängnis vorsieht, und Timoschenko, begreifend dass, wenn sie jetzt nicht freikommt, sie die „Freiheit in alle Ewigkeit nicht sieht“, alle zum Teufel schickt, inklusive Janukowitsch, Cox, Kwasniewski, Europa zusammen mit allen Gefangenen?
Heute führt jeder der drei Teilnehmer dieses heißen Dramas sein Spiel fort und es ist unverständlich, wo geblufft wird und was reelle Überlegungen sind. Genau deshalb halten es alle Informanten von ZN.UA für besser, die Anonymität zu wahren: der eine fürchtet, der Sache zu schaden, ein anderer will keine Verantwortung übernehmen. Auf der Bankowaja Straße herrscht die Überzeugung, dass die Vereinbarung auch ohne Timoschenko unterschrieben wird. Die Opposition ist bald bereit, den Sieg zu feiern und Julia mit Blumen in der Freiheit zu begrüßen, bald versinkt sie in Verzweiflung. Und die Vertreter der Europäischen Union fahren fort zu beteuern, dass zuerst die Lösung im „Fall Timoschenko“ kommt, und erst dann die Unterzeichnung der Vereinbarung.
In diesem Spiel vergessen diese drei Teilnehmer häufig den vierten – die Ukraine, um deren Schicksal sie spielen. Das Schicksal eines 45-Mio.-Landes, in dem sich über 50% der Bevölkerung nicht nur die Unterzeichnung der Assoziationsvereinbarung wünschen, sondern die Ukraine als Mitglied der Europäischen Union sehen wollen. Und wenn diese drei verspielen, so erhält den Hauptpreis der fünfte Spieler. Der verzehrt sich schon vor Ungeduld….
18. Oktober // Tatjana Silina
Quelle: Serkalo Nedeli
Forumsdiskussionen
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja schade, jetzt ist Herr Erler, neuerdings 5685, wieder in der Versenkung verschwunden. Ich hoffte er könnte vielleicht auch noch ein paar themenbezogene Beiträge hier beisteuern.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„.. Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen, im heutigen Landkreis Vorpommern-Rügen, unweit von Greifswald, gefunden. ,... Du haust schon wieder alles sinnlos durcheinander....“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Erst: "Was wenige wissen die DDR hatte bedenken und sIe versuchten eigene Gasvorkommen in Ostdeutschland zu suchen." Jetzt: "Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen..."...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Aha Wiki links funktionieren nicht weisst aber was steht. Oh man. Noch mal: Während man in Thüringen und der Altmark beim Erdgas fündig wurde, lag das schwarze Gold unter dem pommerschen Boden an der...“
Marek in Anzeigen • Deutscher möchte eine nette Dame kennenlernen.
„Hallo. Ich möchte auf diesem Wege eine nette Frau zwischen 40 und 50 Jahren alt kennenlernen. Ich heiße Marek und komme ursprünglich aus Polen. Ich lebe Deutschland seit über 35 Jahren. Letztes Jahr...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Seit Beginn des Krieges hat die russische Armee mehr als 794.000 Soldaten an der Front verloren, berichtet der Generalstab
„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trotz Ficos Drohungen: Slowakischer Betreiber verspricht, weiterhin Strom in die Ukraine zu liefern
„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Sibirien am Ende des Gastransits: Putin wird eines seiner letzten Druckmittel gegenüber der EU beraubt
„Ein steriler Machthaber: hurrah, wir haben ihn kastriert. Hat der Wichser schon vor Jahren verdient: kastriert ihn einfach: schnipp schnapp, der Schniedelwutz ist ab. Nur f£ür die Zarenknecht nicht,...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen zur derzeitigen Situation bzw Stimmung dort hast immer her damit. Kein Grund...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut. Wenn du wieder nüchtern bist, können wir uns ja gerne auf einem zivilisierten Niveau austauschen. Sollte dieses zur Schau gestellte Niveau jedoch...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine auf "unumkehrbarem Weg" in die NATO
„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Tombi in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“
Awarija in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“
Tombi in Politik • Moskauer Bürgermeister geht von 600.000 Schwerstverletzten & Versehrten aus
„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Anzeigen • Re: Suche - deutschen Kontakt - vor Ort in Ukraine
„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland versichert, dass es über mehrere Routen unter Umgehung der Ukraine Gas nach Europa liefern kann
„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“
Anonymer Gast in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Russland wird es eh noch schmerzlich werden in Thema Wirtschaft.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Frank in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein russischer Mann hat einen verwundeten Mitstreiter erledigt
„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“
Awarija in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“
Gogol_3 in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Erhöhung des Stromtarifs macht ukrainische Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig, sagt ein Experte
„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“
Anuleb in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“
Tombi in Politik • Russische Vermisste in 2024: 48000
„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Kyjiw beginnt man Aufstellung von Weihnachtsbaum
„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“
Tombi in Politik • Internationalen Legion
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