Der zeitweilige Verwalter der “PromInvestBank” hebt zum 20. Februar das Moratorium zur Befriedigung der Forderungen der Kreditgeber der Bank auf.
Wie UNIAN berichtet, erklärte dies heute auf einer Pressekonferenz der zeitweilige Verwalter der “PromInvestBank”, Wladimir Krotjuk.
“In Verbindung damit, dass die Situation in der Bank sich normalisiert hat und es ausreichende Ressourcen zur Aufrechterhaltung der Liquidität gibt, hat der zeitweilige Administrator die Entscheidung zur vorzeitigen Freigabe der Mittel der Bankkunden getroffen, die in den Geltungsbereich des Moratoriums gelangten. Die Freigabe der Mittel, für welche das Moratorium galt, wird vom morgigen Tag an gelten”, sagt Krotjuk.
Seinen Worten nach, können vom morgigen Tag an alle juristischen und physischen Personen, deren Konten blockiert wurden, ihrer Mitteln “nach ihrem Ermessen” verwenden. Er betonte, dass dies sowohl Konten in ausländischer Währung, als auch in Landeswährung betrifft.
Wie UNIAN mitteilte, wurde am 7. Oktober 2008 in der “PromInvestBank” von der Zentralbank eine zeitweilige Verwaltung eingeführt. Grund für die Verschlechterung des finanziellen Zustandes der “PromInvestBank” war, in Ergebnis einer Raiderattacke, die vorzeitige Abhebung von Einlagen durch die Bevölkerung, was die Durchführung von Zahlungen erschwerte.
Am 15. Januar 2009 kaufte die russische “WneschEkonomBank” die zusätzliche Aktienemission der Bank auf und wurde zum Eigentümer von 75% + 3 Aktien der “PromInvestBank” und der OOO (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) “Signus” – 12,37%.
Die SAO (Geschlossene Aktiengesellschaft) “PromInvestBank – ist eine kommerzielle Industrie-Investitions-Bank, die im August 1992 gegründet wurde.
Die Aktiva der Bank betrugen zum 1. Januar 2009 27,490 Mrd. Hrywnja (ca. 2,6 Mrd. €), Verbindlichkeiten – 24,227 Mrd. Hrywnja (ca. 2,3 Mrd. €), Eigenkapital – 3,262 Mrd. Hrynwja (ca. 0,3 Mio. €), Stammkapital – 2,002 Mrd. Hrywnja (ca. 190 Mio. €). Die “PromInvestBank” hatte im Ergebnis des Jahres 2008 einen um 58% geringeren Gewinn als 2007 von 99,303 Mio. Hrywnja (ca. 9,5 Mio. €).
Quelle: UNIAN
Forumsdiskussionen
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„Das ist ein simples D-Visum, wie man es auch in Deutschland für die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung braucht. Man benötigt dazu keine Mindestaufenthaltszeit. Auch bei der Aufenthaltserlaubnis...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Mit dem Zug in die Ukraine
„Zunächst möchte ich sagen, daß die PKP für die Sitzplatzzüge, die zum Beispiel von Kattowitz bis nach Przemysl fahren, die Preise nicht erhöht hat. Allgemein gilt die Polnische Staatsbahn eher als...“
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„"Warum verlangt die PKP von den Fahrgästen solch einen Preis ?" - Weil sie es können ... Die Nachfrage dürfte weiter hoch sein und weil es keine vergleichbaren Alternativen gibt (Buslinien über Nacht...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Polnische Staatseisenbahn PKP Intercity S.A. erhöhte für den Schlafwagen-Zug D 68 am 1. Februar 2025 die Fahrpreise um + 38 Prozent. : Vom Warschauer Ostbahnhof fährt abends um 17.49 Uhr der Schlafwagen-Zug...“
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