Als Erbe aus der Sowjetunion eines der entwickeltsten Elektroenergiesysteme in der Welt erhaltend, hat die Ukraine praktisch nichts für die Erhöhung der Effizienz getan. Im Ergebnis sind heute die Aufwendungen der einheimischen Kraftwerke bei der Produktion eines Kilowatts Elektroenergie und die Verluste der ukrainischen Energiesysteme um einiges höher als in den entwickelten Ländern. Die Situation kann nur eine radikale Reform des Marktes ändern, vor allem der Übergang zu einem Tarifsystem, welches nicht nur die Produktionskosten für Elektroenergie berücksichtigt, sondern auch den Ersatz der investierten Mittel, betonen Experten.
Kostenmechanismus
Den Angaben des Energieministeriums nach verlieren die ukrainischen Energiewirtschaftler jährlich bis zu 460 Mio. Dollar wegen der Mangelhaftigkeit der Technik und der hohen Abnutzung des Kapitalstocks. Mehr als 800 Mio. $ betragen die Verluste infolge der Abnutzung der Energienetze und der Transformatoren. „Die Ukraine hat ein außergewöhnlich hohes Verlustniveau bei den Verteilungsnetzen – 14 Prozent gegenüber 6-8 Prozent in den entwickelten Ländern“, sagt Jegor Samussenko, Analyst des Investmentunternehmens Concorde Capital. Der Senior-Analyst des Investmentunternehmens BG Capital, Alexander Paraschtschij, hebt hervor, dass in Abhängigkeit von den Kraftwerken das Verlustniveau und der Brennstoffverbrauch bei der Elektroenergieproduktion in der Ukraine um 5-25 Prozent über der Norm liegt, die in entwickelten Ländern üblich ist. Beispielsweise lag der Brennstoffverbrauch bei ukrainischen Kraftwerken 2009 bei 351-421 g/kWh, wo zur gleichen Zeit beim britischen Kraftwerk Drax etwa 335 g/kWh aufgewendet wurden. Das Verlustniveau in den Netzen der Ukraine ist fast doppelt so hoch, wie in den Staaten der Europäischen Union, sagt die Leiterin der Analyseabteilung bei „Veles-Capital“, Lina Olmesowa. „In vier Monaten 2010 wurden von den Energiewirtschaftlern zusätzlich nur 79,3 Mio. kWh Elektroenergie eingespart. Im Vergleich zu den Mengen der Gesamtproduktion und dem Gesamtverbrauch beträgt dieser Wert lediglich 0,1-0,15 Prozent“, betont sie.
Den Worten des Hauptspezialisten der Produktions- und Technikabteilung von „Donbassenergo“, Walerij Rodionow, nach, liegt der Hauptgrund für die derzeitig hohen Verluste bei der hohen Abnutzung des Kapitalstocks der Erzeugerunternehmen. Die Mehrzahl der ukrainischen Wärmekraftwerke sind in den 1970er Jahren gebaut worden und waren 150-170.000 Stunden bei einer Norm von 110-120.000 Stunden in Betrieb. Und die ältesten Kessel und Turbinen, beispielsweise in den Wärmekraftwerken Starobeschewsk und Slawjansk wurden noch in den 1960er Jahren in Betrieb genommen und waren zwischen 220 und 250.000 Stunden am Netz.
Formell existiert in der Ukraine eine „Energiestrategie“, die auf den Zeitraum von 2005 bis 2030 kalkuliert ist und dazu aufruft die „Effizienz der Arbeit der Energiesysteme“ zu erhöhen. Den Worten des kommissarischen Vizepräsidenten der NAK (Staatlichen Aktiengesellschaft) „Energetitscheskaja Kompanija Ukrainy“ (EKU), Alexander Solowjow, nach, sieht die „Strategie“ eine Senkung der technischen Verluste an Elektroenergie in den Stromnetzen um 6-7 Prozent vor, wofür etwa 100 Mrd. $ notwendig sind. Für die Erhöhung der Effizienz der Erzeugerkapazitäten ist die Anwerbung von 50 Mrd. $ vorgesehen.
Scheinmodernisierung
Die Notwendigkeit der Modernisierung begreift man sowohl in privaten als auch in staatlichen Unternehmen. Aber aktiver verwirklichen, den Worten des Senior-Analysten des Investmentunternehmens Dragon Capital, Denis Sakwa, nach, private Erzeuger Projekte zur Energieeffizienz, wo zur gleichen Zeit staatliche Erzeuger und Gebietsenergiefirmen nur einen unbedeutenden Teil der Projekte umsetzten. „Das Investitionsprogramm aller ukrainischer Gebietsversorger im Jahr 2009 belief sich insgesamt auf etwa 280 Mio. $. Für dieses Geld ist es einfach unmöglich ernsthaft die Situation zum Besseren zu wenden“, sagt er.
Wie man dem “Kommersant-Ukraine“ beim Energieministerium mitteilt, hat die private OOO (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) „Wostokenergo“ in den letzten paar Jahren drei große Modernisierungsprojekte realisiert: die Rekonstruktion der Blöcke 1 und 2 im Sujewsker Wärmekraftwerk und des Blocks 5 im Kurachowsker Wärmkraftwerk. Derzeit setzt das Unternehmen die zweite Etappe der Rekonstruktion des Blocks 7 des Kurachowsker Wärmekraftwerks um. Den Angaben des Ministeriums nach, gibt es bereits reale Resultate beim Sujewsker Wärmekraftwerk, wo der Wirkungsgrad von 35,1 Prozent auf 36 Prozent gestiegen ist und beim Kurachowsker von 31 Prozent auf 35 Prozent. Der Brennstoffverbrauch beim Sujewsker Kraftwerk verringerte sich von 364 g/kWh auf 342 g/kWh und beim Kurachowsker von 395 g/kWh auf 350 g/kWh. In den kurzfristigen Plänen des Unternehmens steht die Errichtung von Blöcken mit der Nutzung von Kesseln mit einer zirkulierenden Siedeschicht und ebenfalls die Einführung von Frequenzregulierungsgeräten, was weitere 0,3 g/kWh einsparen hilft.
Derweil setzt die EKU derzeit nur ein einziges Projekt um: die Modernisierung des Blockes 7 Burschtynsker Wärmekraftwerk mit der Installation eines modernen (Turbinen-)Rotors von Alstom, der einen Anstieg der Leistung um 6 Prozent geben soll und entsprechend den Brennstoffverbrauch senken. „Wir haben ein Programm zur Senkung des Erdgasverbrauchs und der Optimierung der Arbeitswerte der Ausrüstung bei allen Erzeugerstellen ausgearbeitet und bestätigt“, erläutert Alexander Solowjow. Jedoch ist, seinen Worten nach, eine nachfolgende Senkung der technischen Verluste an Elektroenergie bei den Gebietsversorgern nur über eine vollständige Erneuerung der existierenden Stromnetze möglich, wofür es keine notwendigen Mittel gibt.
Der Staat modernisiert ebenfalls die Atomkraftwerke. Wie man dem “Kommersant-Ukraine“ beim Pressedienst der EKU mitteilte, wurde zu den Projekten, die es gestatten den Brennstoffverbrauch zu reduzieren, der Kauf von Brennstoffkassetten mit alternativem Aufbau (TBC-A) aus der Herstellung von TWEL aus Russland hinzugezählt. „Dies erlaubt es uns von einem vierjährigen zu einem fünfjährigen Brennstoffzyklus überzugehen und den Wirkungsgrad bei der Nutzung der installierten Kapazitäten der Energieblöcke zu erhöhen“, erläutert man beim Unternehmen. Für die Aufbewahrung nützlicher Materialien und ihre erneute Nutzung in Reaktoren der neuen Generation beabsichtigt man bei „Energoatom“ ein zentrales Lager für den aufbereiteten Atombrennstoff für das Jushno-Ukrainskijer, das Chmelnizkijer und das Riwner Atomkraftwerk zu bauen.
Modernisierungsgebühr
Wie Lina Olmesowa hervorhebt, könnte der Schlüsselfaktor, der es erlauben würde die Quelle der größten Verluste und möglicher Wege ihrer Senkung zu finden, ein Energieaudit der Branche sein. „Bislang hat niemand herausgefunden, wohin man eben Mittel in erster Linie investieren muss, um ein maximales Resultat zu erreichen. Zur gleichen Zeit beginnt in vielen Ländern der Erde eine Modernisierung eben mit dieser Analyse, was es erlaubt die Investitionen effektiver zu machen“, sagt Olmesowa. So führen USAID und das Unternehmen DTEK ein Audit im Bereich der kommunalen Wohnungswirtschaft in einer Reihe von Städten durch. Das Unternehmen untersucht dabei ebenfalls die Möglichkeit für ein analoges Projekt bei den Energieversorgungsunternehmen.
Alexander Solowjow betont, dass ohne Reformen eine bedeutende Verbesserung der Situation in der Branche unmöglich ist. „Die Marktregeln sollten verständlich und prognostizierbar für Investoren sein. Und die Preise müssen das Verhältnis von Nachfrage und Angebot widerspiegeln und nicht die Sicht der Staatsbediensteten“, sagt er. „Im Endeffekt ist eben der Preis ein Signal für den Investor. Es werden langfristige Verträge der Erzeuger mit den Endverbrauchern benötigt“. Dem stimmen auch Experten zu. „Mit bedeutenden Verlusten arbeitend, wie in den Jahren 2008-2009, oder am Rande der Gewinnzone, wie bis zum Jahr 2008, haben die Erzeuger keine Mittel für große Modernisierungen gehabt. Die Anwerbung von Mitteln wird erst durch eine Liberalisierung des Marktes und eine Privatisierung der Erzeugerunternehmen gestattet“, legt Denis Sakwa nahe. Jegor Samussenko betont, dass es notwendig ist, ein neues System der Gelderhebung im Markt einzuführen: Zahlung für die Elektroenergie, einschließlich der Kosten für den Brennstoff und der Betriebskosten, und eine Zahlung für die (Errichtung/Aufrechterhaltung) der Kapazitäten (Einnahmen für das investierte Kapital). Die Einführung von Zahlungen für die Kapazitäten würde Investitionen in die Ausrüstungen dank der Transparenz der Geldströme rechtfertigen, ist Samussenko sicher.
Oleg Gawrisch, Andrej Ledenew
Verlustniveau bei den Verteilungs- und Fernstromnetzen in unterschiedlichen Ländern der Welt in den ersten vier Monaten des Jahres 2010
Land | Verluste in den Verteilungsnetzen, in Prozent | Verluste in den Fernnetzen, in Prozent |
---|---|---|
Niederlande | 4 | 0,2 |
Deutschland | 5 | 0,71 |
Japan | 5,2 | 0,98 |
Italien | 6,9 | 1 |
USA | 7,2 | 1,4 |
Frankreich | 7,8 | 1,5 |
Schweiz | 8,3 | 1,6 |
Spanien | 8,4 | 1,4 |
Russland | 9 | 2,1 |
Ukraine | 14,2 | 3,5 |
Quelle: Kommersant-Ukraine
Forumsdiskussionen
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dafür dass du dort wohnst bist du aber doch falsch informiert. Der junge Mann von Bekannten in Chmelnitzky hat sich nicht freigekauft sonder geht normal seiner Arbeit nach. Allerdings Verkauf Landmaschinen....“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Mir ist noch etwas eingefallen und das möchte ich noch mitteilen. Die Ukraine hat seid Beginn der Gegenoffensive zwischen 2 und 3 % des Landes zurückerobert, was zuvor von Russland besetzt wurde. Das...“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Natürlich ist das auch nur (m)eine Meinung. Zurzeit wird der Versuch unternommen, den Krieg ohne Gesichtsverlust offiziell zu "beenden". Vielleicht erst 2024..... Die Ukraine hat den Krieg verloren und...“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Interessante Diskussion. Ich lebe seit fast 5 Jahren in der Nähe von Krolevets im Oblast Sumy mit Frau und Kind. Leider ist der Krieg längst verloren....... hat offensichtlich noch nicht jeder verstanden......“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dieser ewige Schwätzer Gogol, eine Diskussion auf Niveau hat er hier bereits gegen mich verloren, jetzt schmollt er und ignoriert mich, so ein "Mädchen" will wissen wie Spezialoperationen ablaufen? Die...“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Bis dahin also erstmal wieder abtauchen Gogol.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„(gähn!) Die Offensive ist noch lange nicht beendet. Auch im November können die Russen schön das Laufen bekommen, siehe Cherson.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ? Ist ihre Antwort als ein sachliches Argument zum Status der faktisch gescheiterten "Gegenoffensive" zu betrachten, oder kann man das ruhig als das bezeichnen,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ?“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ein rascher Durchbruch war von Kiew auch nicht geplant und ist daher auch nicht fehlgeschlagen. Es läuft gut und nach Plan. 09.09. - und so langsam kann man einen Schlussstrich unter die "Gegenoffensive"...“
musicus in Hilfe und Rat • Re: Ukrainischer Zolltarif für DHL-Pakete aus Deutschland
„Die Beiträge zu diesem Thema sind ja allesamt schon alt, gewiss auch überholt. Mit Sicherheit gelten derzeit völlig neue zollrechtliche Regelungen, Freigrenzen und Gebührensätze. Kann jemand diese...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Die Ukrainer erhalten F-16-Kampfjets – ihre Probleme an der Front löst das auf absehbare Zeit nicht
„Es wird ja im Moment viel diskutiert, ob es im nächsten Jahr eine weitere Offensive durch die Ukraine geben wird, nachdem aber nun doch eine ganz erhebliche Anzahl von F16 geliefert, die meisten in 2024,...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das war genauso ironisch gemeint!“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Die Chinesen haben derzeit Deflation, nicht Russland, da sind eher leere Regale zu erwarten! Natürlich hast du Recht, dass es keine große Kompetenz ist, aber denke ich an Erdogan, dann weiß man erst...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ich hoffe, dass sie bei der nächsten Parade die Panzer aus den Kindergärten nehmen! Die polnische Regierung selbst hat die Reparationsfrage für beendet erklärt, aber das erkennt die jetzige Regierung...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Es wird Zeit ein politisches Signal zu setzen, runter mit den Drohnen im Donaudelta, Rumänien entscheidet selbst das 200 Meter nah genug sind...zu nahe um es zu tollerien. Unbewaffnettes Flugobjekt, bewaffnete...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Eine Deflation nimmt niemand freiwillig in Kauf! In dieser Situation den Leitzins zu erhöhen um der Inflation entgegen zu wirken, weiß jedes Kind, da ist keine großartige Kompetenz notwendig. Sie hat...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Weil ich D als einen Sieger sehe, jucken mich die jährlichen Paraden zum Sieg über Nazideutschland nicht. Da dürfen z. B. die Russen gerne noch die nächsten 100 Jahre weitermachen, am Ende überlebe...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Die Reglungen bzgl. Der Reparationen wurden damals mit den Alliierten getroffen, daher fühlen sich Staaten wie Polen oder Griechenland uns weitere in dieser Sache nicht gefragt und aus deren Sicht nicht...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das mit der Annektion war nur ironisch gemeint, um die Sinnlosigkeit zu verdeutlichen! Was hat der Waffenstillstand gebracht? Frieden, oder war es die Mitgliedschaft in der NATO? Tatsachen bleiben Tatsachen!...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Bin aber der Meinung von Robert, der jetzige Krieg in der Ukraine wird nicht mit einem Stück Papier, auf dem Putin oder wer auch immer auf russischer Seite unterschreibt beendet, auch kein Waffenstillstand....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Hmmm, warum müssen Verträge schriftlich geschlossen werden? Stillschweigende Übereinkunfte, konglutente Handlungen von Parteien führen ebenso zu einem Vertrag, zumindest in Deutschland...Gesetzgebung...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Wie kann man nur so ungebildet sein! Die Grenzen der Bundesrepublik waren schon durch die Ostverträge endgültig! Beide Staaten waren in der UNO! Die Alliierten hatten noch das Staatsgebiet von 1937 als...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Lieber Frank! Die Kapitulation ist nur von einer amtierende Regierung möglich! Hier hat nur die Armee kapituliert, was de facto ein Waffenstillstand war!“
Frank in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ist kein Friedensvertrag, der hätte bald nach dem Krieg kommen müssen. Auch ist das kein Waffenstillstand gewesen sondern eine Kapitulation 1945“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das ist kein Friedensvertrag! Das ist der 2 und 4 Vertrag und regelt nur die Organsation! Die DDR ist der Bundesrepublik beigetreten!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Wir sind doch nicht im Kindergarten! Gehe einmal zur Schule oder wenn du erwachsen bist, dann sende mir einmal den Friedensvertrag, aber bis dahin lass mich in Ruhe!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Und wo ist da der Schwachsinn? Das ist doch eine Tatsache! Und Frieden haben wir trotzdem!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das ist reine Logik! Russland erkannte die Ukraine als souveräner Staat an und nachdem die Atomwaffen zurückgegeben wurden, sicherte man die Unverletzlichkeit der Grenzen zu! Und was wurde aus dem Papier?...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ich denke ein Friedensvertrag mit Russland ist nicht das Papier wert! Deutschland hat auch keinen Friedensvertrag, nur Waffenstillstand. Mehr wird es wohl auch nicht werden!“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Putin ist auf Kriegswirtschaft umgestiegen und hat auch mehr importiert, besonders Waffen und Dualgüter. Die Chefin hat den Leitzins erhöht, was richtig ist! Den Spagat zwischen Inflation und dem gewollten...“
Frank in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Sie konnte den Rubelverfall im März 22 zwar aufhalten aber das hat sie nun eingeholt. Wo nix ist kann halt nix werden. Bis Sanktionen etc. wirken braucht es halt seine Zeit. Da hilft auch nix wenn sie...“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Die Chefin der russischen Nationalbank macht ihren Job sehr gut! Das können andere nicht von sich behaupten und sie kassieren noch für ihre schlechte Arbeit Boni! Auch die Chefin stößt an ihre Grenzen,...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Die Ukraine sollte vorher noch russisches Territorium annektieren, sie müssen es sie ja nicht besetzen, dann wäre eine Verhandlungsbasis da! Im Mittelalter gab es Burgen, diese waren so gefestigt, dass...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Ich denke, ein paar Drohnen vom Himmel holen, die ca. In Richtung Rumänien fliegen... da scheißt sich Putin nicht ein deswegen . OK, Medwedew startet zum X-Ten mal Atomraketen... Ganz ehrlich, was will...“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Die NATO wird nicht in fremdem Luftraum geschützt !“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Und genau das wird nicht passieren, weil die NATO sich vor einer direkten Konfrontation mit Rußland hüten wird !“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Leider konnte ich den verlinkten Beitrag nicht komplett lesen, aber ist es nicht so daß man hier deutlich zwischen dem Hoheitsgebiet Rumäniens (NATO) und dem der Ukraine bzw Moldaus unterscheiden muß...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Polens Bauern lehnen Korridore für ukrainisches Getreide ab
„Alle wollen nur Geldverdienen? Wie stark ist denn die Inlandsnachfrage nach Weizen...Mehl... in Polen gestiegen, durch die ukrainischen Flüchtlinge??? Die polnischen Landwirte, sollten sich mal mit den...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Ich verstehe wirklich nicht,warum man die Donauhäfen nicht sicher macht, sprich eine maximale Luftabwehr installiert? Sowieso dürfen meiner Meinung nach die Rumänen alles unternehmen um eine maximale...“