Von einem Feld bei Kusminka im Oktober 2013 bis zum Kessel von Illowajsk und dem Einmarsch in das Donezker und Luhansker Gebiet mit regulären Verbänden der russischen Streitkräfte bis zum Aufbau einer Invasionsstreitmacht im Donbass.
Russland leugnet weiter seine eigentliche Rolle und verkauft sich im Prinzip als Vermittler. In Wahrheit kann man Russland mit Hilfe von Google Earth am eigenen PC innerhalb von 15 Minuten als den Aggressor klar identifizieren.
Begeben wir uns dabei auf eine Zeitreise in sechs Etappen:
1) Vorbereitungsphase 2004-2013 – Einsetzen von sogenannter „Soft Power“, politischen und ökonomischen Mitteln
Russland organisiert und finanziert gezielt pro-russische Bewegungen, um eine euroatlantische Integration zu verhindern. Dabei wird Ende November 2004 in Sewerodonezk (Luhansker Gebiet) eine Versammlung aller Abgeordneten der südöstlichen Ukraine organisiert. Exakt die gleiche Veranstaltung zaubert man am 20.02.2014 in Charkiw aus der Mottenkiste. Zwischenzeitlich gelingt es, die europäische und euroatlantische Integration der Ukraine effektiv zu verhindern. Über eigene politische Bewegungen, Polittechnologen und von 2010-2013 über den Einfluss auf einzelne Ministerien in der Zeit des Präsidenten Wiktor Janukowytsch. So wird zum Beispiel das Verteidigungsministerium der Ukraine mit einer Person besetzt, die es 1991 abgelehnt hatte, den Eid auf die Ukraine schwören und aus dem Armeedienst ausgetreten war. Der spätere Minister war einer der Ersten, der dann sehr schnell rein „zufällig“ auf der anderen Seite der Front war und im Stabsquartier der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol die russische Invasion unterstützte. Vorher hatte er mit einigen Anordnungen die ukrainische Armee in Teilen ihrer Verteidigungsfähigkeit beraubt. So wurde vorsorglich im November 2013 die Krim vom zentralen Luftverteidigungssystem der Ukraine herausgenommen. Einige Brigaden der Luftverteidigung sowie der Artillerie wurden aufgelöst.
Derweil hatte die Vorbereitungsphase auf den Krieg schon längst begonnen.
Im Sommer 2013 probt Russland die Invasion in der Ostukraine im Rahmen der Militärmanöver „Sachad-Sapad“ in Belarus.
Nach Angaben der ukrainischen Militäraufklärung ist der Aufbau der Truppen beim Manöver 2013 praktisch identisch mit der Situation 2014.
2) Beginn der heißen Vorbereitungsphase und des hybriden Kriegs gegen die Ukraine im Sommer/ Herbst 2013
Die Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und EU wird immer wahrscheinlicher- trotz der inhaftierten Tymoschenko. Russland beginnt mit einer Handelsblockade an der Grenze. Im russischen TV beginnt einer anti-ukrainische Hysterie. Parallel finden in Belarus große Militärmanöver unter dem Namen “Sapad 2013” statt. Die ukrainische Militäraufklärung zeigt, dass hier bereits der Einmarsch in die Ukraine (in den Donbass) geprobt wurde. (Siehe die Schaubilder am Ende). Auf den Einmarsch in die Ostukraine hat sich Russland mit militärischen und nicht-militärischen Mitteln bereits seit 2004 vorbereitet. Die Vorbereitungen auf die Annexion der Krim gehen sogar bis ins Jahr 1992 zurück.
3) Militärische Vorbereitung der Invasion
Oktober 2013 – Kusminka nur ein großes Feld ohne Infrastruktur
Auf dem Bild sehen Sie ein großes Feld in der Nähe einer kleinen Siedlung Namens “Kusminka”. Von militärischen Vorbereitungen gibt es unmittelbar im Umkreis von 60 Kilometer zur ukrainischen Grenze zwischen der Oblast Rostow (Russland) und der Oblast Donezk (Ukraine) keine Spur.
Kusminka ein Jahr später im Oktober 2014.
Eine Militärbasis mit Truppenübungsplatz mit einer Fläche von rund 50 Quadratkilometer ist entstanden, viermal größer als der größte Flughafen in Europa. Dies muss im Zeitraum Winter 2013/14-Frühjahr 2014 geschehen sein. Die Militärbasis liegt strategisch günstig. Alle späteren Orte im Frontbereich der erschaffenen “DVR” sind in zwei bis drei Stunden per Transportpanzer (BTR) zu erreichen. Die kürzeste Route verläuft über den Grenzübergang bei Uspenka und führt über Amwosijiwka direkt in Richtung Illowajsk.
Zur Vorbereitung der Invasion gibt es mit „Kadamowskij“ noch eine weitere große Militärbasis mit Truppenübungsplatz im Rostower Gebiet, die sich in der Nähe von Nowotscherkassk befindet. Von dort aus werden über das Zentrum der Territorialstreitkräfte im südrussischen Militärbezirk die Invasionskräfte gesteuert.
“Kadamowskij” befindet sich dabei unmittelbar an einer direkten Eisenbahnanbindung in die Ukraine und liegt unmittelbar an der Hauptverkehrsroute in Richtung ukrainischer Grenze. Jede aktuelle Frontstellung im Luhansker Gebiet kann mit schnellen Eingreiftruppen per Transport- und Schützenpanzer (BTR, Radpanzer) in zwei bis drei Stunden erreicht werden. Zudem konnte eine Verlegung von Panzer- und Artillerieeinheiten per Eisenbahntransport bis unmittelbar an die Grenze zur Ukraine erfolgen, wo dann im Bereich von fünf bis fünfzehn Kilometer Feldlager und Feuerstellungen (für die Artillerie zum Beschuss ukrainischen Positionen an der Grenze) geschaffen wurden.
Militärbasis und Truppenübungsplatz Kadomowskij am 08.11.2013 - Von einer bevorstehenden Invasionsvorbereitung fehlt noch jede Spur
Militärbasis und Truppenübungsplatz Kadomowskij am 07.05.2014 – Vorbereitungen für eine Invasion laufen auf Hochtouren
Militärbasis und Truppenübungsplatz Kadomowskij am 30.07.2014
Militärbasis und Truppenübungsplatz Kadomowskij am 04.08.2014
August 2014. Militärfeldlager bei Aleksandrowa im Rostower Gebiet nur sieben bis acht Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt
Feldlager „Aleksandrowka“ der russischen Invasionstruppen am 15.08.2015 (unmittelbar vor der Invasion)
Feldlager „Aleksandrowka“ der russischen Invasionstruppen am 05.09.2014 (unmittelbar nach Beginn der Invasion)
Leeres Feldlager am 14.09.2014 ohne Infrastruktur
Sie sehen 3 Militärlager dicht zusammen. Über Feldwege erreicht man die Grenze zur Ukraine. Während am 15.08.2014 diese Feldwege noch nicht sichtbar sind, sehen Sie auf dem Bild am 05.09.2014 diese Feldwege ganz deutlich. Reguläre russische Truppen sind an diesem Abschnitt am 24.08.2014 zum Unabhängigkeitstag in die Ukraine eingedrungen. Ihre operative Aufgabe: Einkesselung der ukrainischen Streitkräfte bei Illowajsk. In Illowajsk selbst konnte ein Journalist der ARD die Anwesenheit der regulären russischen Truppen als Augenzeuge schildern. Nach der Analyse des ukrainischen Generalstabs waren bis zu 10.000 reguläre russische Soldaten in diesem Frontbereich einmarschiert und Putin höchstpersönlich muss an der Planung dieser Operation beteiligt sein, die mehrere Komponenten besaß. Die ukrainische Gesellschaft sollte demoralisiert werden, die Front weit aufgerissen werden und eine größere Gruppierung der ukrainischen Streitkräfte vernichtet werden. Nachdem man einen Rückzugskorridor vereinbart hatte, wurde diese seitens der regulären russischen Armee von zwei Seiten beschossen. Es wurde ein Massaker, die Tragödie von Illowajsk. Dank dem Mut weniger besonders kampffähiger ukrainischer Einheiten der schnellen Eingreiftruppen konnte ein totaler Zusammenbruch der Front verhindert werden. Folgend wurde die Frontlinie stabilisiert.
4) Invasion mit regulären Streitkräften
20-26.August 2014 Grenzdurchbruch und Invasion bei Uspenka und Maryniwka
Die Grenze zur Ukraine 01.08-24.08.2014. Vorbereitungen zum Grenzdurchbruch. Starker Artilleriebeschuss der Grenzstellungen bei Uspenka. Besonders deutlich wird der Unterschied zwischen dem 01.08.2014 und dem 15.08.2014. Krater um Krater reiht sich um die Hauptverkehrsstraße, wo am 16.07.2014 noch kaum Einschläge zu sehen sind. Am 05.09.2014 wird dann bereits die gesamte Grenze zwischen Krasnodon bis nach Nowoasowsk von Russland kontrolliert – ca. 450 Kilometer. Die Aufnahme vom 05.09.2014 von den ehemaligen ukrainischen Grenzstellungen bei Uspenka zeigt das Ausmaß der Artillerieschläge vom russischen Boden, welche dem Einmarsch vorausgegangen sind.
Stellungen der ukrainischen Grenztruppen am 16.07.2014 zu Beginn der massiven Artillerieangriffe aus Russland
Die gleiche Position am 15.08.2014 vor der Invasion
Die gleiche Position nach der Invasion am 04.09.2014
Grenzdurchbruch und Invasion der russischen Armee bei Maryniwka 20.-26.08.2014 Auswirkungen des russischen Artilleriebeschusses ukrainische Stellungen in der Nähe der Grenze am 15.08.2014
Beschuss der Grenzanlagen aus Russland – Stand der Zerstörungen am 15.08.2014
Wenige 100 Meter vor der Grenze auf russischer Seite – Spuren von Kettenfahrzeugen
Unmittelbar vor der Grenze an der Hauptverkehrsverbindung stehen Militärfahrzeuge des Typs Ural geparkt
Ein Feldlager rund sechs Kilometer vor der Grenze bei Maryniwka am 15.08.2014
Das gleiche Feldlager ist am 04.09.2014 komplett leer
Ein zweites Feldlager circa sechs Kilometer vor der Grenze zur Ukraine am 15.08.2014
Das gleiche Feldlager am 04.09.2014 leer und abgebaut
Darstellung der Situation am 15.08,2014 bei Maryniwka im Überblick
Sichtbare Grenzübertritte anhand der Abbildung vom 04.09.2014
Grenzdurchbruchsstellen im Detail anhand der Spuren vom 04.09.2014
Am 24.08.2014, dem Unabhängigkeitstag der Ukraine, fand in diesen beiden Frontabschnitten eine Invasion von vier taktischen Gruppen der russischen Streitkräfte statt. Nach über einem Monat andauerndem Artilleriebeschuss vom russischen Territorium, der von EU, NATO und Co. praktisch unbeantwortet blieb, wurden die ukrainischen Grenzstellungen überrannt und nach einem Vorstoß nach Nowoasowsk und dessen Einnahme von regulären russischen Armeeeinheiten wurde damit die Kontrolle über die rund 500 Kilometer Grenze von Krasnodon im Luhansker Gebiet bis ans Asowsche Meer komplett gemacht. Die russischen Invasionstruppen konnten schnell eine Pufferzone zur Grenze von circa 30 Kilometer erobern, da sich die ukrainischen Truppen aus dem Gebiet des Artillerie- und Raketenbeschusses (mit Grad, Uragan und Smertsch) zurückziehen mussten.
5) Versuchte Vorstöße in das nördliche Gebiet im Oblast Luhansk
Über Google-Earth finden sich auch Beweise für russischen Artilleriebeschuss im Luhansker Gebiet im Bereich der Stanyzja Luhanska vom russischen Territorium.
Ende August/ Anfang September 2014 führen reguläre russische Truppen aktive Kriegshandlungen im Luhansker Gebiet, u.a. mit dem Einsatz von Panzerverbänden. Dabei werden auch T-90A Kampfpanzer eingesetzt. Unterstützt werden die Angriffe per Artillerie.
Eine russische Militärkolonne unmittelbar an der Grenze zum Luhansker Gebiet Anfang September 2014
Beweis des direkten Artilleriebeschusses von ukrainischen Stellungen im Bereich von Stanyzja Luhanska (Gebiet Luhansk) vom russischen Territorium Anfang September 2014
Per Google Earth finden Sie für den 06.09.2014 (Tag des 1. Minsker Abkommens) eine russische 2S 19 Msta S-Feuerstellung mit fünf Panzerhaubitzen die offensichtlich die ukrainischen Stellungen um die Stanyzja Luhanska angreifen. 2S 19 Msta S ist eine Panzerhaubitze mit einem Kaliber von 152 mm,, die 1989 zum ersten Mal in den Streitkräften der Sowjetunion zum Einsatz gekommen ist. Ihre Reichweite beträgt 25 Kilometer.
Die Feuerstellung befindet sich nach meiner Messung mit Google Earth circa 1,4 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Russische Artillerie schießt vom russischen Territorium auf ukrainische Stellungen. Das Zielgebiet mit den entsprechenden ukrainischen Stellungen befindet sich circa 18 Kilometer entfernt. In dieser Zeit (unmittelbar vor und zu Beginn von Minsk I) fanden gerade um Stanyzja Luhanska heftige Kämpfe statt. Die russischen Truppen wollten in den Nordteil des Oblasts Luhansk vordringen. Hindernis dabei war der Fluss Siwerskyj Donez und die entsprechenden ukrainischen Stellungen.
Kurz zur Taktik der Kriegsführung
- Spezialkräfte und organisierte Söldner nehmen in der 2. Aprilhälfte wichtige Verwaltungsgebäude und Städte in Beschlag. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt immer noch auf einen Angriff aus dem Westen ausgerichteten ukrainischen Militärdoktrin und dem zu diesem Zeitpunkt schlechten logistischen und versorgungstechnischen Zustand der ukrainischen Armee ist eine entsprechende sofortige Reaktion nicht möglich. Als im Juni-August die ukrainische Armee mit Unterstützung der neuformierten Nationalgarde und Freiwilligenverbänden zu Beginn der Anti-Terror-Operation große Gebiete zurückgewinnen kann, bis an die Grenze vorrückt und wichtige Kommunikations- und Verkehrswege unterbricht und die Söldnerverbände praktisch eingeschlossen sind und militärisch praktisch vor der sicheren Niederlage stehen, setzt die 2. Phase sein.
- Seit Juli 2014 werden ukrainische Stellungen in Grenznähe gezielt vom russischen Territorium mit Artillerie- und Raketenwerfern (Grad, Uragan und Smertsch) beschossen. Die russische Armee hat so im Bereich Juli/ August 2014 rund 450 Kilometer Grenze erbeutet, weil die ukrainische Armee sich zurückziehen musste.
- Für definierte Militäroperationen dringen schnelle Eingreiftruppen unterstützt von Artillerie- und Panzerverbänden nachts außer Sichtweite von OSZE und Co. über Feldwege auf das Gebiet der Ukraine vor. Sie übermalen alle Nummern und Hoheitsabzeichen und tauchen dann am Tage im russischen TV bei Kriegshandlungen als “Volksmilizionäre” auf. Sie sind mit bloßem Auge nicht zu unterscheiden. Sie tragen grüne Uniformen, aber haben keinerlei Hoheitsabzeichen. Identifizierbar sind sie trotzdem, da sie Militärtechnik mitführen, die sie weder im “Wojentorg” kaufen können noch in der Ukraine erbeuten können, weil es:
- diese Modifikationen bestimmter Kampfpanzer, Artilleriesysteme, Raktenwerfer, Luftabwehr und Funkstörtechnik in der Ukraine nicht gibt und (!)
- diese Modifikationen von Russland nie exportiert wurden.
Drei ausgewählte Beispiele dafür:
- Kampfpanzer T-72 B3 – der besonders bei Aufnahmen bei den Kampfhandlungen um Debalzewe im Jan. und Feb. 2015 zum Vorschein kam.
- Modernisiertes Grad-K (Raketenwerfer auf Basis eines Kamas-Chassis)
- Panzir Luftabwehr – erst seit 2012 bei den russischen Streitkräften im Einsatz
Vorstöße in Gebiete, wo sich die ukrainischen Stellungen in Grenznähe befinden, werden durch Artilleriestellungen vom russischen Territorium direkt unter Feuer genommen. Die Ukrainer können damit nicht zurückschießen, um einen “großen Krieg” mit Russland zu vermeiden.
Wie können Sie russische Einheiten und Technik im Donbass trotz der fehlenden Hoheitsabzeichen erkennen?
- Jede Einheit benutzt als Erkennungszeichen kleine Symbole (Vierecke, Kreise, ausgefüllt, umrandet…etc.), damit sich die Einheiten untereinander erkennen.
- In der Debalzewe-Operation haben die russischen Soldaten zur Unterscheidung weiße Armbinden getragen.
Aber kehren wir zur Situation Anfang August 2014 zurück. Russland bereitet sich auf die Invasion im Donezker Gebiet mit regulären Einheiten vor. Feldlager entstehen unmittelbar an der ukrainischen Grenze Dies lässt sich auch sehr gut mit Hilfe von Google Earth nachvollziehen.
6) Schaffung einer russischen Invasionsarmee im Donbass
Am 06.09.2014 wurde schließlich das 1. Minsker Abkommen verabschiedet. Die darin vorgesehene „Waffenruhe“ wurde seither praktisch keinen einzigen Tag seitens der russischen Invasionskräfte wirklich eingehalten. Die Minsker Abkommen haben jedoch insgesamt zu einem Rückgang der Intensität der Kämpfe geführt- mit Ausnahme der Monate Januar, Februar 2015 (Donezker Flughafen, Debalzewe) sowie August 2014 und im Bereich März-April 2016 (besonders intensive Angriffe der russischen Invasionskräfte im Bereich Awdijiwka-Jasynuwata). Allein im 1. Quartal 2016 sind jedoch nach Erkenntnissen der ukrainischen Militäraufklärung mindestens 103 weitere min reguläre russische Militärangehörige gefallen. Nach unvollständigen Teilangaben sind bis März 2016 rund 1.600 russische Soldaten aus 26 Einheiten gefallen. Eine ausführliche Datenbank zu den Verlusten der russischen Armee finden Sie unter dem folgenden Link: http://uacrisis.org/de/41729-die-russische-armee-im-donbass-und-ihre-verluste
In der Zeit von den ersten Minsker Vereinbarungen bis November 2015 hat Russland eine eigene Invasionsarmee, bestehend aus zwei Armeekorps (1. Armeekorps – Donezker Gebiet, 2. Armeekorps – Luhansker Gebiet) in den besetzten Gebieten im Donbass aufgebaut. Die beiden Armeekorps unterstehen dem Zentrum der Territorialstreitkräfte im südrussischen Militärbezirk und das ist wiederum dem russischen Generalstab weisungsgebunden.
70 Prozent der Militärangehörigen des 1. und 2. Armeekorps (1. und 2. AK) der Invasionskräfte sind Staatsbürger der Russischen Föderation. Ihnen möchte die russische Staatsduma den offiziellen Status von „Freiwilligen“ zuerkennen. „Den Beweis dafür liefert das am 1. November 2014 abgehörte Gespräch des russischen General-Leutnant Andrej Gurulow mit seinem Kollegen aus der russischen Armee, Generalmajor Sergej Kusowlow – Befehlshaber des 2. Armeekorps, der in dieser Zeit als Teil des 12. Oberkommandos der Reserve des südrussischen Militärbezirks der russischen Streitkräfte geformt wurde“, präsentierte Wadym Skibizkyj von der Hauptabteilung der Militäraufklärung im ukrainischen Verteidigungsministerium auf seiner Pressekonferenz am 28.04.2016 im Ukraine Media Crisis-Center neuste Erkenntnisse der ukrainischen Militäraufklärung.
Nach den Angaben der ukrainischen Militäraufklärung befinden sich in den Reihen des 1. Armeekorps, das in Donezk stationiert ist, fünf Brigaden, zwei Regimenter sowie gesonderte Bataillone und Versorgungseinheiten. Insgesamt umfasst das 1. Armeekorps eine Stärke von 20.000 Mann. Das 2. Armeekorps ist wiederum in Luhansk stationiert und umfasst vier Brigaden, ein Regiment und ebenfalls gesonderte Bataillone und Versorgungseinheiten, wobei die Mann-Stärke 14.600 beträgt. Zusätzlich werden Sondereinheiten zum Zwecke der Erstürmung geschaffen.
Die ukrainische Militäraufklärung ist in Besitz von wichtigen Dokumenten aus den Stäben des 1. und 2. Armeekorps gelangt, darunter auch der täglichen Rapports an den Leiter der operativen Abteilung des 1. und 2. Armeekorps bezüglich der Positionen und des Zustands der einzelnen Einheiten und Truppenteile der Armeekorps.
Außerdem befanden sich darunter auch Auszüge aus den Kampfunterlagen der Kommandoführung des 1. Armeekorps. Diese Dokumente werden in Stäben des 1. und 2. Armeekorps für die operative Planung und zwecks Berichtwesens vor dem Oberkommando erstellt. Die Dokumente sind von regulären Militärangehörigen der russischen Streitkräfte erstellt worden, die über ein entsprechendes Ausbildungsniveau in Sachen operative und strategische Planung sowie über Erfahrung aus der Arbeit in Stäben verfügen.
Wadym Skibizkyj betonte auf der Pressekonferenz, dass der Generalstab der Russischen Föderation das Oberkommando über die (pro-) russischen Militärverbände der Invasionskräfte über das Zentrum der Territorialstreitkräfte und andere Kommandoorgane des südrussischen Militärbezirks der russischen Streitkräfte führe. Das direkte Kommando über die einzelnen Truppenteile des 1. und 2. Armeekorps liege dabei in den Händen von regulären Kadern der russischen Streitkräfte, welche sämtliche Kommando- und Stabsposten bis zur Kompanie innehätten.
Skibizkyj berichtete am Schluss seiner Pressekonferenz, dass die aktuellen Militärübungen zur Kampfvorbereitung der Brigaden und Regimenter des 1. und 2. Armeekorps vor dem Abschluss stünden. «Im Zuge der Manöver wird u.a. auch das Überwinden von Wasserhindernissen und Minenfeldern trainiert, welches von Kampfvorbereitungen der Invasionskräfte zeugt, die klar auf Angriff ausgerichtet sind», – betonte Skibizkyj. Die Truppenübungen und Manöver des 1. und 2. Armeekorps sind dabei in das einheitliche System der Truppenvorbereitung im südrussischen Militärbezirk der russischen Streitkräfte eingegliedert.
Munitionsreserve, Benzin und andere Kampf- und logistische Mittel werden von Russland in solchen Mengen regelmäßig verlegt, dass die Vorräte zur Führung von Kampfhandlungen für 14-15 Tage ausreichen. Alleine im ersten Quartal 2016 wurden weitere 132 Kampfpanzer und 67 Artilleriesysteme in den Donbass für die beiden Armeekorps verlegt.
Fazit
Die Organisationsstruktur der russischen Invasionskräfte im Donbass ist immer kleinteiliger bekannt. Es ist absolut falsch zu behaupten, Russland würde im Donbass sogenannte „pro-russische Separatisten“ nur unterstützen und könnte seinen Einfluss geltend machen. Vielmehr hat Russland selbst mit seinen regulären Streitkräften eine Invasion im Donbass vorgenommen, wobei die militärischen Operationen spätestens im Sommer 2013 detailliert geplant wurden. Die Vorbereitungen durch den Einsatz von sogenannter „Soft-Power“, wie es die Gerassimow-Doktrin vorsieht, haben weit vor 2013 begonnen. Die Möglichkeiten des Internets sind stärker als jede versuchte Vertuschung und Lüge. Informnapalm, eine Gruppe von Volontären, die sich der Analyse von sozialen Netzwerken verschrieben hat, konnte anhand ihrer Auswertungen eine ausführliche Datenbank über Einheiten der russischen Streitkräfte im Donbass erstellen. Die erste Eintragung findet sich zum Ende Juni 2014. Anfang Juli 2014 ist eine russische Panzer-Einheit bei Snischne-Tores eingedrungen. Zu ihrem Schutz (gemäß der Militärdoktrin) vor Angriffen aus der Luft wurde eine Teileinheit der 53. Luftabwehrbrigade aus Kursk stationiert, die als Bewaffnung mit dem Buk M-1-System ausgestattet wurde, dessen Rakete die MH-17 zum Absturz brachte. 298 Menschen könnten heute noch leben, wenn man spätestens Anfang Juli die Dinge beim Namen genannt hätte. Man hat nach der Tragödie von MH-17 weiter zu den Artillerieangriffen vom russischen Territorium geschwiegen. Man hat zu der Invasion im August 2014 geschwiegen. Die Serie des Schweigens hat sich danach fortgesetzt. Man wollte Russland die Chance geben, sein Gesicht zu wahren. Was eine einfache Formel im diplomatischen Geschäft ist, funktioniert aber anscheinend überhaupt nicht. Russland ist in den Minsker Vereinbarungen de-jure nicht als Kriegspartei anerkannt. Die Anzahl der Verstöße (die in die 100.000 gehen) spricht dafür, dass dies die falsche Strategie ist. Vorsätzlich wird der Öffentlichkeit verschwiegen, wie es denn sein könne, dass die beiden Armeekorps im Donbass, die im deutschen TV einfach „pro-russische Separatisten“ genannt werden, über eine Panzerflotte verfügen, die wesentlich größer ist, als die einsatzbereite Panzerflotte der Bundeswehr. Allein in der letzten Woche haben die russischen Invasionskräfte aus Russland laut gesicherten Erkenntnissen der ukrainischen Militäraufklärung weitere 38 Kampfpanzer, 14 gepanzerte Kampffahrzeuge, 12 Artilleriesysteme, 1750 Tonnen Treibstoff und über 560 Tonnen Munition erhalten. Anmerkung zum Vergleich: Auf seiner Pressekonferenz am 28. April im Ukraine Crisis Media-Center präsentierte Skibizkyj folgende Zahl: Seit Jahresanfang seien 142 Panzer für die Invasionskräfte aus Russland in die besetzten Gebiete des Donbass geliefert worden, d.h. in vier Monaten 142 Panzer. Jetzt wurden in nur einer Woche weitere 38 Kampfpanzer verlegt. Bei gleichbleibendem Tempo wären dies rund 140-160 Panzer in nur einem Monat! Laut dem Global Fire Power Index von 2016 verfügt die Bundeswehr über 408 einsatzbereite Kampfpanzer. Russland hat sich im Donbass eine eigene Armee geschaffen, die vollständig in die Befehlsstrukturen des südlichen Militärbezirks der russischen Streitkräfte eingebunden ist. Die Befehlsgewalt wird ausschließlich von Generälen und Offizieren der russischen Armee ausgeführt. Zusätzlich stehen im Rostower Gebiet weitere Einheiten bereit, die ständig in Gefechtsbereitschaft gehalten werden. Dabei beschränken sich die russischen Angriffsziele nicht nur auf den Donbass.
Am 08.04.2016 berichtete die ukrainische Militäraufklärung in ihrem Wochenbericht, dass seit Jahresanfang sechs großangelegte Truppenübungen im südrussischen Militärbezirk stattgefunden hätten. Dies schloss vor allem Luftlandetruppen mit ein, wobei bei den Militärmanövern die einzelnen Einheiten auf die entsprechenden Truppenübungsgelände verlegt wurden, die Landung von Truppenteilen der schnellen Eingreiftruppen und entsprechende Feuergefechte per Schusstraining geübt wurden. Die letzten großangelegten Truppenmanöver fanden auf der besetzten Krim am 04. April statt. Dabei sei die Eroberung von strategischen Objekten trainiert worden, die sich im Gebiet Cherson befinden.
Eine Woche später berichtete die ukrainische Militäraufklärung in ihrem Bericht über die gezielte Verstärkung der Militärverbände im westlichen Militärbezirk. Im Zuge einer früheren Kostenoptimierung aufgelöste Militärverbände werden wiederbelebt und neue Verbände, Einheiten und Truppenteile geschaffen, sowohl im eigenen Land als auch auf der besetzten Halbinsel Krim. Im Rahmen der Verstärkung der Militärverbände wurden im westrussischen Militärbezirk die 1. Panzerarmee im Moskauer Gebiet und die 20. Feldarmee in Woronesch geschaffen, welche 1999 respektive 2009 aufgelöst wurden. In nur 18 Kilometer Entfernung zur Grenze mit der Ukraine (Gebiet Charkiw) entsteht im Eiltempo eine neue große Militärbasis. Es wäre an der Zeit, mit einer klaren Sprache zu sprechen. Es gibt keinen inneren Konflikt in der Ukraine und auch keine imaginären Separatisten. Von Anfang an war es eine russische Operation. Zuerst mit GRU-Spezialkräften, Polittechnologen und der neuen Nuklearwaffe, dem russischen TV, später mit einer Invasion ganzer Truppenteile der russischen Streitkräfte, bis schließlich auf ukrainischem Staatsgebiet eine gesonderte Invasionsstreitmacht aufgebaut wurde, die voll und ganz dem Oberkommando des russischen Generalstabs und der weiteren Befehlsstrukturen des südrussischen Militärbezirks untersteht. Russland ist Kriegspartei, Besatzer und Aggressor. Instrumente für bürgerkriegsähnliche Konflikte sind demnach ungeeignet, um diesen Zustand zu verändern. Minsk I und II sind nicht tragfähig und nicht umsetzbar. Die Voraussetzung für dauerhaften Frieden im Donbass ist relativ einfach, aber die Instrumente zur Durchsetzung dieser Voraussetzung werden bisher nicht angewandt. Russland muss klar international als Kriegspartei anerkannt werden. Grundlage für alle weiteren Prozesse ist der Abzug von allen Einheiten der russischen Armee und allen Söldnern mit der gesamten Militär- und Waffentechnik. Danach können die Hoheit der Ukraine über ihr Staatsgebiet und die Kontrolle über die Grenze wiederhergestellt werden. Das ist der wichtigste Schritt zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit. Wahlen unter OSZE-Aufsicht ohne einen kompletten russischen Abzug, Wiederherstellung einer ukrainischen Verwaltung und einer Beteiligungsmöglichkeit für die rund 1,5 Millionen Binnenflüchtlinge löst überhaupt nichts. Die Minsker Vereinbarungen können nicht funktionieren, wenn die Konflikt- bzw. Kriegsparteien nicht klar benannt werden. Als zusätzliche Instrumente sollten neben dauerhaften Sanktionen auch gezielt Mittel der Abschreckung eingesetzt werden, dazu gehört auch gezielte militärische Hilfe für die Ukraine.
Jan Schönfelder — Der Autor ist interdisziplinärer Ukraine- sowie Mittel- und Osteuropa-Spezialist.
Forumsdiskussionen
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„Ja schade, jetzt ist Herr Erler, neuerdings 5685, wieder in der Versenkung verschwunden. Ich hoffte er könnte vielleicht auch noch ein paar themenbezogene Beiträge hier beisteuern.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„.. Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen, im heutigen Landkreis Vorpommern-Rügen, unweit von Greifswald, gefunden. ,... Du haust schon wieder alles sinnlos durcheinander....“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Erst: "Was wenige wissen die DDR hatte bedenken und sIe versuchten eigene Gasvorkommen in Ostdeutschland zu suchen." Jetzt: "Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen..."...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Aha Wiki links funktionieren nicht weisst aber was steht. Oh man. Noch mal: Während man in Thüringen und der Altmark beim Erdgas fündig wurde, lag das schwarze Gold unter dem pommerschen Boden an der...“
Marek in Anzeigen • Deutscher möchte eine nette Dame kennenlernen.
„Hallo. Ich möchte auf diesem Wege eine nette Frau zwischen 40 und 50 Jahren alt kennenlernen. Ich heiße Marek und komme ursprünglich aus Polen. Ich lebe Deutschland seit über 35 Jahren. Letztes Jahr...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Seit Beginn des Krieges hat die russische Armee mehr als 794.000 Soldaten an der Front verloren, berichtet der Generalstab
„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“
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„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“
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„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“
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„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“
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„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“
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Tombi in Politik • Re: Ukraine auf "unumkehrbarem Weg" in die NATO
„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Tombi in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“
Awarija in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“
Tombi in Politik • Moskauer Bürgermeister geht von 600.000 Schwerstverletzten & Versehrten aus
„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Anzeigen • Re: Suche - deutschen Kontakt - vor Ort in Ukraine
„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland versichert, dass es über mehrere Routen unter Umgehung der Ukraine Gas nach Europa liefern kann
„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“
Anonymer Gast in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Russland wird es eh noch schmerzlich werden in Thema Wirtschaft.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Frank in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein russischer Mann hat einen verwundeten Mitstreiter erledigt
„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“
Awarija in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“
Gogol_3 in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Erhöhung des Stromtarifs macht ukrainische Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig, sagt ein Experte
„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“
Anuleb in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“
Tombi in Politik • Russische Vermisste in 2024: 48000
„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“