FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Ein zweites Russland: Selbstisolation ist gleichbedeutend mit der Bindung an die „Russische Welt“

0 Kommentare

zweites Russland
In Polen haben Rechtsradikale eine ukrainische Flagge angezündet – und sofort wurden in der ukrainischen Öffentlichkeit Anschuldigungen an die Adresse des Nachbarlandes erhoben. Man sagte, Polen – das ist wie ein zweites Russland, die gleichen „Watnyky“ (wörtlich Wattejackenträger, von der russischen Opposition entlehnte abwertende Bezeichnung für Putin-Anhänger und Sowjetnostalgiker) und Imperialisten, die nur darauf warten, uns Galizien und Wolhynien wegzunehmen. Ich möchte daher an dieser Stelle absolut nicht über Polen reden, sondern über Russland in der Vorstellung der Ukrainer.

Vor einigen Jahren war ich mit Freunden auf einer Fahrradtour durch Wolhynien. In einem der Dörfer um Potschajiw ging ich zu einem Haus und bat dort um etwas Wasser. Dort lebte eine Frau mit ihren Kindern. Ich fragte sie, wo ihr Mann sei und sie antwortete, er sei irgendwo Geld verdienen. „Bei uns im Dorf fahren alle irgendwohin zum Arbeiten: Manche nach Kiew, andere nach Moskau und manche ins Ausland.“ Das sagte eine Frau aus Wolhynien, die zur Schule ging, als die Ukraine schon unabhängig war.

Beispiele dieser Einstellung gegenüber Russland gibt es viele. Ich habe sogar schon Leute getroffen, die einen Verwandten oder Freund bei der ATO (Antiterroristische Operation, offizielle ukrainische Bezeichnung für die Kampfhandlungen im Donbass) verloren haben, aber denen völlig unverständlich ist, warum man russische Waren boykottieren sollte. Russland – das sind doch „unsere“, na gut, sie haben dort ein paar Schrullen im Kopf, aber es sind doch „unsere“! Die Sprache ist verständlich, ihre Realität ist uns bekannt: Die Marschrutkas, die Hausverwaltungen, die Witze über Petka und Wassiliwanitsch (gemeint sind der sowjetische Bürgerkriegsheld Tschapajew und sein Adjutant A.d.R.), die Trickfilme, „Hase und Wolf“ und all das. Dem gewöhnlichen Mechaniker aus dem Gebiet bei Lemberg ist es leichter, sich mit seinem Kollegen von irgendwo bei Wladiwostok zu verständigen als mit jemandem von irgendwo bei Krakau (solange es nicht um Politik geht, natürlich). Die Gemeinschaft der Ukrainer, die in letzter Zeit aus der Ukraine nach Polen übergesiedelt sind, verkehren praktisch nicht mit der Gemeinschaft der ursprünglich ebenfalls ukrainischen Bevölkerungsteile in Przemyśl (polnische Stadt an der Grenze zur Ukraine, A.d.Ü..): Es sind verschiedene Kulturen, verschiedene Lebensweisen. Außer der griechisch-katholischen Kirche eint sie eigentlich wenig.

Die Vermessung der Welt ringsum mit dem „russischen“ Kurvenlineal ist dabei doch eine Farce. Polen – ein zweites Russland. Und Rumänien? Auch ein zweites Russland. Die Türkei auch. Und natürlich Serbien – das ist nun wirklich ein zweites Russland. Niemanden interessiert der wahre Stand der Dinge in unseren Nachbarländern: Da sind wir, da sind unsere Freunde und da ist Russland Nummer eins und dann sind da noch viele Russlands Nummer zwei. Und, natürlich, Informationen über diese Länder schöpft man aus russischsprachigen Massenmedien. Die russischsprachigen ukrainischen Massenmedien bedienen sich für ihre Informationen dabei der russischsprachigen russischen Massenmedien – mit der entsprechenden Behandlung der Inhalte und Themen. Sogar irgendwelche Bilderchen für die Nachrichten googelt man auf russisch – darum werden Nachrichten über Schneefälle in Kiew so oft mit Bildern von Schneeräumfahrzeugen in Moskau illustriert.

In technischer Hinsicht habe ich überhaupt nichts gegen das soziale Netzwerk „Vkontakte“ – es ist ein ganz nützliches, bequemes Instrument. Aber ihre geografische Verbreitung verweist ganz klar auf die Grenzen der „Russischen Welt“ – mit der Ukraine innerhalb dieser Grenzen. In den Dörfern nutzt die Jugend oft ausschließlich dieses Netzwerk, russischsprachige und russozentrische Inhalte formen das Weltbild der neuen Generation der Ukrainer. Kein Wunder, dass Trump in unseren Breiten als „amerikanischer Schirinowski“ verehrt wird – schließlich sind doch russische Politiker für den Durchschnittsukrainer „unsere“, und somit eine gängige Vergleichskategorie. Oder etwa auch die russischen Humoristen: „Du bist ja wie ein Sadornow / Petrosjan!“

Genau deswegen bin ich auch skeptisch, was eine Quote für ukrainischsprachige Lieder oder Bücher angeht. Die regulierte Ausbreitung ukrainischsprachiger Inhalte führt nicht automatisch zu einer größeren Entfernung von Russland. Hundert Prozent der einheimischen Fans von Okean Elsy verstehen russischsprachige Nachrichten genauso gut wie ukrainischsprachige.

Der Ausweg bereitet sich selbst. Die Ukraine kann nicht in einer Art Selbstisolation ihrer Weltsicht verharren und den Fokus ausschließlich auf die Beherrschung der eigenen Sprache und das Wissen um die eigene Geschichte und die eigene Kultur richten. In der gegenwärtigen Welt ist das gleichbedeutend mit einer faktischen Bindung an die Russische Welt – und sei es auch nur als deren antirussisches Element. Nicht zuletzt ist sogar der Mythos der blutrünstigen, antirussischen Huzulen nur eine Requisite der russischen Folklore.

Neben der Entwicklung der eigenen Identität muss die Ukraine ihren Bürgern die Welt öffnen. Und ganz besonders Europa. Es geht dabei nicht nur um die Erteilung von Visa. Eine billige, „russischsprachige“ Busreise nach Paris macht niemanden zum Europäer, eher umgekehrt. Wir brauchen ein völlig neues Konzept zur Vermittlung humanistischen Wissens in den Schulen. Die Geschichte der Ukraine muss gemeinsam mit der Geschichte Europas unterrichtet werden. Die Schüler müssen erfahren, in welchen internationalen Kontexten Jaroslaw der Weise und Masepa agiert haben, welche Prozesse im Osmanischen Reich abliefen, als die Saporoscher Kosaken den Türken in den Steppen am Schwarzen Meer standhielten, worauf die Gründer der Ukrainischen Volksrepublik hofften und die der Westukrainischen Volksrepublik und warum es ihnen nicht gelang, dass zu erreichen, was ihre Kollegen in anderen Ländern der Region erreichten.

Der Unterricht von Fremdsprachen muss Priorität haben. Klar, ich verstehe, dass Englisch schwerer zu beherrschen ist als Russisch – aber es ist eine unbedingte Voraussetzung für eine Trennung von Moskau. Schulabsolventen in den Dörfern sollten Englisch auf einem Niveau beherrschen, das ausreicht, um Informationen auf Englisch zu googlen – und nicht auf Russisch. Gleichzeitig sollte man den Unterricht der slawischen Sprachen fortführen – vor allem in polnisch und tschechisch. Ukrainer müssen mit dem Bewusstsein erzogen werden, dass Russland nicht unser einziger Nachbar ist und das Moskau nicht weniger Ausland ist als Warschau oder Prag.

Am Ende dessen müssen wir eine ganz andere Gesellschaft erhalten, die sich nicht nur um Russland, seine Politik, seine Kultur und seine Realität kreist. Eine Gesellschaft, die nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis die Ukraine als Teil Europas und der Welt versteht. In einer solchen Welt sagt niemand: „Ja, das funktioniert bei denen, aber bei uns wird so was niemals möglich sein.“ In einer solchen Welt wird man nicht glauben, dass jeder Terroranschlag in der Türkei oder in Ägypten vom russischen Geheimdienst organisiert wurde, um die Aufmerksamkeit vom Krieg im Donbass abzulenken. Und vor allem – in einer solchen Welt wird niemand Polen als „zweites Russland“ bezeichnen aufgrund einiger Marginalien.

Denn dieses „zweite Russland“ sind derzeit – wir. Und für uns ist es schon lange an der Zeit, wir selbst zu werden, den „Eisernen Vorhang“ in unseren Köpfen abzureißen und unsere russozentrische Sicht auf die Welt abzustreifen. Ich weiß, das ist schwer, denn unserer politischen Elite kommt das nicht sehr gelegen und für die Mehrheit unserer Bevölkerung ist es unverständlich. Wir müssen einfach verstehen, dass wir keinen anderen Ausweg haben.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

18. November 2016 // Pawlo Subjuk

Quelle: Zaxid.net

Übersetzer:   Markus Pöhlking — Wörter: 1118

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Bluesky, Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 5.2/7 (bei 9 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Werden die von Trump eingeleiteten Friedensgespräche erfolgreich sein?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)12 °C  Ushhorod12 °C  
Lwiw (Lemberg)11 °C  Iwano-Frankiwsk11 °C  
Rachiw8 °C  Jassinja8 °C  
Ternopil10 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)13 °C  
Luzk12 °C  Riwne13 °C  
Chmelnyzkyj12 °C  Winnyzja13 °C  
Schytomyr11 °C  Tschernihiw (Tschernigow)11 °C  
Tscherkassy12 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)11 °C  
Poltawa11 °C  Sumy11 °C  
Odessa15 °C  Mykolajiw (Nikolajew)13 °C  
Cherson14 °C  Charkiw (Charkow)10 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)12 °C  Saporischschja (Saporoschje)13 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)12 °C  Donezk12 °C  
Luhansk (Lugansk)12 °C  Simferopol13 °C  
Sewastopol17 °C  Jalta17 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Ist wie immer Glückssache. Bin am 1. Juni, in Krakivets in 50 Minuten rüber. Gestern, waren es zurück 6 h.“

„Passt nicht ganz in diesen Thread, bin dieses Mal über Ungarn in die Ukraine eingereist. Grenzübergang Berehove/Luschanka, ich war das einzigste Auto, bin in 20 Minuten durch beide Kontrollen gekommen....“

„Und ja, Lutsk war schon mehrfach "unter Feuer " das Leben geht weiter, am Montag war Riwne dran, im Grunde gleich neben an, aber ich lasse mir mein Hirn nicht von Putin... F..., das ist mein Wiederstand!“

„Tanken ist kein Problem... Westukraine ist das komplett safe, Lwiw... oder unterwegs... kein Problem, morgen tanke ich in Lutsk wieder voll, kein Problem Bisher hatte ich keine Einschränkungen, bin aber...“

„Wasserstandsmeldung. In Lwiw habe ich eine tolle Nacht im Hotel verbracht, inkl. Restaurantbesuch, hab tief geschlafen und bin gut erholt aufgewacht. War dann heute nochmals Golf spielen, unweit von Lwiw......“

„"Toll und sicher in der Westukraine" ? - Das mag vielleicht noch für das unmittelbare Grenzgebiet um Mukatschewo gelten. Aber gerade Luzk ist doch schon mehrfach mit großen Luftschlägen angegriffen...“

„Flixbus fährt ab Kiew mir Umsteigen komplett Deutschland oder private Busse, das klappt auch oder " blablacar" App Mitfahrgelegenheit. Mache ich schon seit über 10 Jahren, da werden sicher Fahrten angeboten“

„Wiederum, vielleicht sitzt sie schon in D im Aufnahme..." Lager" und hat Langeweile und braucht Geld und Ablenkung...“

„Kollege, die sitzt in einen Bus und fährt nach D. Das ist so was von unseriös... lass Dich doch nicht verarschen.“

„Luhansk... wieder so ne "Geschichte "“

„Die Frage ist wo? In der Ukraine oder in Deutschland? In D geht es ein bisschen länger, so 4 bis 6 Wochen, aber sehr seriös und zuverlässig. Generalkonsulat in München und deren Außenstelle. 05.2025...“

„Nun, ich bin schon wieder in der Ukraine im Urlaub..., jaaa, das geht! Hängt natürlich etwas von der " Gegend " ab, wo man "abhängt". War gestern in Mukatschewo und in Irschawa (Zakarpatska). Bin heute...“

„Ich sehe gerade, das ich mich mit dem Bus Ticket vertan habe. Es sind 4600 Hrywnja, ca 100€“

„Also könnte sie nicht einfach mit ihrer ukrainische ID-Karte und dem Bus Ticket (siehe #2) für ca 250 Hrxwnja ( ca. 5,50€) die Reise durchführen?“

„Ergänzend der Hinweis: Falls Sie eine ukrainische ID-Karte (Modell 2015) besitzen, gilt diese bis zum 23.2.2026 als Passersatz. Sollten Sie uns glaubhaft nachweisen können, dass Sie keinen Reisepass...“

„Hey zusammen, ich habe soetwas ähnliches. Die Frau wohnt ebenfalls in charkiv und möchte nach Deutschland ausreisen. Sie besitzt aber keinen Reisepass. Ich denke das es sich um eine Betrugsmasche handelt....“

„Gibt es in der Ukraine inzwischen SWIFT? Habe eine UA… Kontonummer bekommen.“

„Guten Morgen, Ich bin in diesem Forum zufällig über die Information gestoßen, dass es offenbar Dienstleister gibt, die gegen Gebühr einen Reisepass für Ukrainer innerhalb von zehn Tagen ausstellen...“

„Das Geld soll schon in die Ukraine gehen. Aber nicht auf den Namen des Passes. Den sie mir gezeigt hat und mit Betreff GIFT. Konto gehört angeblich ihrer Mutter, die eines besitzt weil sie Rente bekommt....“

„Die Masche ist wohl wieder im Vormarsch. Gab doch erst letzte Woche so eine komische Anfrage. In welches Land soll denn das Geld gehen?“

„Liebe Forumsgemeinschaft, Ich hoffe auf eure Erfahrung und unvoreingenommen Urteilskraft. Ich habe über eine Partnerbörse eine ukrainische Grundschullehrerin kennen gelernt, die nach eigener Aussage...“

„Nächste Woche geht es durch den Kongress, Mehrheit ist vorhanden Saudi-Arabie hat auch schon die Produktion hochgefahren.: sagt schon eimal: Hasta la Vista, Putina.....“

„@Frank..., da wirst Du vermutlich nicht Unrecht haben! Züge fahren jedenfalls nach Kiew, auch von Kharkiv aus, eine Ukrainerin findet das selbst auch sehr viel schneller, da sie der Landessprache mächtig...“

„Habe gedient, allerdings hat es nur zum Obergfreiten gereicht, als Wehrdienstleistender die " Krönung", aber klar doch UA = Ukraine. Ich denke, da hat sich jemand nur einen Spaß gemacht. Panzer sind...“

„Soll das ein Witz sein? Die Dame aus Charkiv weis nicht wie sie nach Kyjiw kommt? Klingt doch wieder mal nach jemand der dir das Geld aus der Tasche ziehen will.“

„Ich benötige einmal Euer Schwarmwissen: Für den Besuch einer Bekannten aus Charkiv nach Hannover suche ich gerade nach Möglichkeiten der Reisemöglichkeit. Meines Wissens fahren Busse auf der Route...“

„Johannes: "Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter?" Natürlich nicht, UA = Autokennzeichen der UKRAINE. Meine Güte in welcher Welt lebst Du eigentlich ??“

„..... Naja als die Leos damals geliefert wurden war ja wohl eine Offensive angesagt. Denke mal das wurde ein totaler Fehlschlag, wurde auch nicht weiter kommuniziert. ..... Doch, es wurde schon kommuniziert....“

„Dann verstehe ich das Problem nicht. Die paar Gegenstände einmalig aufzulisten dürfte doch nicht schwerfallen, hier geht's doch auch ? Aber vielleicht findet sich tatsächlich noch eine fundierte Antwort.“

„Es ist das erstere: ich sende ein paar persönliche Gegenstände (die mir gehören und für mich bestimmt sind) an mich in die Ukraine. Es ist ein Paket.“

„"Private Sendung" meint eine gelegentliche Versendung an einen bestimmten privaten Adressaten zur persönlichen Verwendung ? Oder handelt es sich um größere Mengen zur Weiterverteilung,, sog. "private...“

„@tombi ach je Du armer Tropf Gute Manieren sind unbezahlbar, das weiß doch jedes Kind! Fest steht, ich habe gute Manieren und Du nicht und Du tombi kannst Dir keine kaufen. Es spricht schon Bände über...“

„Ich habe eine Frage bezüglich der Zollerklärung (CN22) für persönliche Gebrauchsgegenstände: Ich möchte einige persönliche Gegenstände von Deutschland nach Lviv (mit Nowa Posta) verschicken. Es...“

„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst! Na, Deine sind ja auch nicht...“

„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst!“

„aha, hofft man also.... man, ich kann ja den Lavrov bereits bis hierhin sabbern hören.... Mal eine Frage an die Forumsleitung: wessen Moral wollt ihr eigentlich mit diesen Fakes untergraben und Was zahlt...“

„Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight Hey, der Rabbi kann ja richtig rocken: iframe Der lässt ja richtig die NaZi-Riege in Moskau in Fetzen reissen..... geil“

„Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter? Jedenfalls hat mir Bernd eine sehr gute Antwort über die Schwachstellen der Leopard-Panzer gegeben. Die Sache mit der relativ massiv und stabilen Trennwand zwischen...“

„Yeep Frank, so war es. Auch der Leo ist keine Wunderwaffe. Drohnen greifen von oben an, dort wurde bei allen Kampfpanzermodell an Panzerung gespart, mußte nie geschützt werden. Jedenfalls hält die Front...“

„Was soll das werden? Spielst du im Sandkasten Panzerkrieg? Damalss die 70 km Fahrzeugkolonne der Russen vor Kyiv wurde einfach aufgerieben. Da ist nix mit nebeneinander fahren. Das war eine Strasse durch...“

„Awarija hat uns mitgeteilt, dass es heute für den Preis von hundert €uro Spielzeugdrohnen gäbe, mit der ein Panzer vernichtet werden könne. Könnte mit einer solchen Drohne auch ein Leopard II oder...“

„Und warum zählst das jetzt auf? Panzer dürften keine Rolle mehr spielen. Um die 10.000 von den Russen sollen zerstört worden sein. Unbemerkt kann sich eine grössere Anzahl auch nicht mehr ansammeln....“

„Einen reinen Bewegungskrieg gibt es nicht. Falls es den Verteidigern gelingt, die feindlichen Angriffsverbände in einigen Abschnitten aufzuhalten, kann daraus ein Stellungskrieg entstehen. Zur Verteidigung...“

„Panzer sind im modernen Krieg Dinos, zu schwerfällig, zu verwundbar, zu teuer. Jede 100€-Spielzeugdrohne kann so einen millionenschweren Koloß binnen Sekunden vernichten. Die Russen setzen sich inzwischen...“

„..... Sind solche gewaltigen Panzer-Operationen, die im Sommer 1941 real vollzogen worden sind, in der Gegenwart nicht mehr möglich? Damals hatte man auch mit riesigen Bomberschwärmen angegriffen. Das...“

„Eine Anmerkung zur Kriegsgeschichte: sind die Erkenntnisse aus dem Zweiten Weltkrieg heute technisch überholt? Als Student hörte ich in militärhistorischen Vorlesungen in Deutschland ungefähr Folgendes:...“

„@lev dann wünsche ich Dir eine gute Reise, es war sehr schön in LVIV, muss unbedingt nochmals so eine Rundreise machen. Ich habe so wundervolle Menschen kennengelernt, ich bin zutiefst beeindruckt! Es...“

„Danke Bernd für deine Eindrücke. Ich fahre Ende Mai wieder für mehrere Wochen nach Lviv. Nicht um Urlaub zu machen, sondern in unsere Wohnung. Hatte sie ja vor dem Krieg, aufwendig saniert und möchte...“