Der späte Tribut
Im Nordosten der Ukraine wird eine für das Land bisher einmalige Ausstellung geplant. Angegliedert an ein Heimatmuseum soll eine Gedenkstätte für ehemalige Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen entstehen.
Im Nordosten der Ukraine wird eine für das Land bisher einmalige Ausstellung geplant. Angegliedert an ein Heimatmuseum soll eine Gedenkstätte für ehemalige Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen entstehen.
Wie soll sich Berlin gegenüber Moskau angesichts der zunehmend autoritären Trends in Putins dritter Präsidentschaft verhalten? Welches Verhältnis zwischen der deutschen und russischen Elite ist heute noch zeitgemäß? In den vergangenen Monaten ist die deutsche Russlandpolitik auf dem Prüfstand. Dabei spielen Fragen sowohl der ethischen Vertretbarkeit als auch der politischen Sinnhaftigkeit der deutsch-russischen Modernisierungspartnerschaft eine Rolle. Unberührt bleiben dagegen meist bestimmte geostrategische Unwägbarkeiten der nach wie vor engen deutschen Wirtschaftskooperation mit einer postimperialen Präsidialdiktatur.
Die längste Schmalspurbahn Europas in der Westukraine schickt sich an, zur Touristenattraktion zu werden. Und muss sich dabei seit Jahren gegen die Schließung wehren. Bislang mit Erfolg.
Der einzig bemerkenswerte Effekt der breiten sozialen Bewegung „Ukraine, erhebe dich!“, welche von der Vereinigten Opposition initiiert und über mehrere Monate durchführte wurde, ist gewesen, dass die Menschen gezielt dazu gebracht wurden auf die Straße zu gehen. Im Übrigen fand diese kostenträchtige Bewegung keinen großen Widerhall im Lande.
Das Assoziierungsabkommen zwischen Wiedervorlage und Papierkorb? – Hat die Ukraine ihre Chancen verspielt? – zu dieser Diskussionsveranstaltung hatten das Deutsch-Ukrainische Forum, die Kiewer Gespräche und Viola von Cramon, MdB am 14. Juni 2013 in den Deutschen Bundestag eingeladen. Etwa 70 Gäste waren der Einladung gefolgt.
Kann man nun über Klitschko wie über ein neues politisches Phänomen sprechen? Es gibt wohl keinen Grund für voreilige Schlüsse: Der Weg ist noch lang, die Erfahrung unzureichend, an unaufgeklärten Blackboxes mangelt es nicht. Das einzige, was man bislang als Plus bei Witalij Klitschko verbuchen kann, ist das Fehlen schwerwiegender Fehler und die, zeitweise, ziemlich erfolgreichen Überholmanöver der Konkurrenten in der Kurve.
Bald jährt sich zum 70. Mal die Tragödie von Wolhynien, deren blutiger Höhepunkt auf den Juli des Jahres 1943 fiel und damit häufen sich die öffentlichen Debatten um die historischen Ereignisse. Leider stehen sich in den Debatten meist zwei nationale Wahrheiten gegenüber, anstatt dass nach der Wahrheit im eigentlichen Sinn des Wortes gesucht wird.
Während die Ukraine weiterhin an der Unterzeichnung des Assoziierungsvertrages mit der EU interessiert ist und um ausländische Investoren wirbt, zeigt jedoch der direkte Vergleich mit anderen osteuropäischen Ländern, dass die Ukraine mit einem FDI inward Stock von 65,2 USD Milliarden weit hinter Polen mit 197,5 USD Milliarden und der Tschechischen Republik mit 125,2 USD Milliarden liegt und somit noch viel Wachstumspotenzial aber auch Nachholbedarf besteht.
Die Kiewer Stadtverwaltung plant, das 1998 gegründete Integrationszentrum für Flüchtlinge in Kiew zu schließen. Das Zentrum ist eine einzigartige Einrichtung, wo Kinder und Erwachsene nicht nur juristische und psychologische Hilfe finden können, sondern auch ein Zuhause.
In Berlin gilt nach wie vor der Grundsatz “Russia first”. Diese Sichtweise ist falsch – die Ukraine muss mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Die Polizei berichtet, dass am 1. Mai ca. 400 Massenaktionen anlässlich des Tages der Arbeit stattfanden. Bei solchen Veranstaltungen preist man traditionell die Arbeit und man schimpft über den Kapitalismus, was meistens völlig gerechtfertigt ist.
Egal was die Skeptiker meinen, aber es gibt ihn, den ukrainischen Patriotismus. Die ukrainische Gesellschaft weist patriotische Gefühle auf, die zu beachten sind.
Kurse in den ukrainischen Wechselstuben
28.09.2024 | Ankauf | Verkauf |
EUR | 46,22 | 46,47 |
USD | 41,36 | 41,55 |
RUB | ||
F CHF | 48,63 | 49,26 |
Wechselkurs der Notenbank der Ukraine
EUR | 45,95 |
USD | 41,17 |
RUB | 0,44 |
F CHF | 48,75 |
Kyjiw (Kiew) | 28 °C | Ushhorod | 21 °C | ||
Lwiw (Lemberg) | 19 °C | Iwano-Frankiwsk | 24 °C | ||
Rachiw | 22 °C | Jassinja | 22 °C | ||
Ternopil | 24 °C | Tscherniwzi (Czernowitz) | 29 °C | ||
Luzk | 17 °C | Riwne | 22 °C | ||
Chmelnyzkyj | 25 °C | Winnyzja | 26 °C | ||
Schytomyr | 27 °C | Tschernihiw (Tschernigow) | 25 °C | ||
Tscherkassy | 26 °C | Kropywnyzkyj (Kirowograd) | 28 °C | ||
Poltawa | 27 °C | Sumy | 27 °C | ||
Odessa | 22 °C | Mykolajiw (Nikolajew) | 28 °C | ||
Cherson | 28 °C | Charkiw (Charkow) | 26 °C | ||
Krywyj Rih (Kriwoj Rog) | 28 °C | Saporischschja (Saporoschje) | 28 °C | ||
Dnipro (Dnepropetrowsk) | 27 °C | Donezk | 24 °C | ||
Luhansk (Lugansk) | 26 °C | Simferopol | 29 °C | ||
Sewastopol | 24 °C | Jalta | 23 °C | ||
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