FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Anders Åslund: "Am professionellsten ist heute Julija Wolodymyriwna (Tymoschenko)“

0 Kommentare

Den amerikanischen Ökonomen Anders Åslund erkennt man nicht wieder. 2005 hat er den Rücktritt von Julija Timoschenko als Ministerpräsidentin begrüßt, und nannte ihre Regierung „eine absolute Katastrophe des sozialistischen Populismus“.

Heute klatscht Åslund wieder Beifall – aber dies mal Timoschenko selbst. Die Zeiten sind vorbei, als sie sich über die Oligarchen beschwerte, die “internationale Experten zu ihrer Diskreditierung” beauftragt haben sollten, dabei die regulären Auftritte Åslund in der Presse im Blick habend.

Umgekehrt gehört Åslund, der das Peterson Institute in Washington vertritt, heute zum Expertenrat Timoschenkos. Und wenn die Ministerpräsidentin vor kurzem erzählte, dass sie als Psychotherapeutin für die Investoren agieren muss, dann wäre Åslund ein gutes Antidepressivum für Timoschenko selbst.

Und diese Geschichte ist ein weiteres Beispiel für überraschende Wandlungen, wenn die Feinde der ukrainischen Ministerpräsidentin sich zu ihren Mitkämpfern verwandeln.

– Herr Åslund, wie ist Ihre Prognose – wer hat die größten Chancen Präsident zu werden?

– Hier ist es wichtig, die Antworten auf einige Fragen zu kennen. Erstens – was sagen die Umfragen? Zweitens – Was machen die Bewerber gerade jetzt: Lösen sie gerade manche Probleme oder beschweren sich? Und drittens – wie wird die objektive Entwicklung des Landes sein, die von den Politikern unabhängig ist?

Die Antwort auf die erste Frage: Es ist offensichtlich, dass die Unterstützung der Wählerschaft bei Janukowitsch jetzt höher ist. Die zweite Frage: Mit der Sache beschäftigt sich jetzt Timoschenko. Sie sagt: “Das war ich, die die Wirtschaftskrise überwunden hat”. Die dritte Frage: Das ist das, was in der realen Wirtschaft passiert. Jetzt beobachtet man eine Verbesserung der Lage, und derjenige, der gerade an der Macht ist, bekommt gerade mehr Unterstützung als vorher.

Der Kampf für die Präsidentschaft wird zwischen Timoschenko und Janukowitsch stattfinden. Man muss die regionalen Unterschiede in der Ukraine berücksichtigen, die allen bekannt sind. Aber es ist ebenso wichtig, wie diejenigen Bewerber sich nach der ersten Runde der Wahlen verhalten werden, die den dritten, vierten und fünften Platz einnehmen werden. Vieles wird auch davon abhängen, mit wem sie sich absprechen werden.

– In Jalta haben Sie persönlich die Reden von allen drei Kandidaten-Favoriten: Janukowitsch, Timoschenko und Jazenjuk – gehört. Wer machte auf Sie den positivsten Eindruck?

– Die professionellste – und das ist offensichtlich – ist Julija Wladimirowna (Timoschenko). Sie konnte alle Fragen beantworten. Und sie machte es schnell.

– Wie sind Ihrer Meinung nach die größten Risiken im Fall des Sieges von Timoschenko?

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

– Es wird nichts schlimmes passieren. Die Ukraine ist ein normales demokratisches Land, unabhängig davon, wer die Wahlen gewinnt. Das Hauptproblem der Ukraine besteht darin, dass keine Beschlüsse vollzogen und befolgt werden.

Außerdem werden die Handlungen des künftigen Präsidenten davon abhängen, ob die Bewerber ihn unterstützen werden, die den dritten und vierten Platz belegen werden. Weil der dritte und der vierte Kandidat sich Posten wünschen werden, um das eigene politische Programm zu verwirklichen.

Erinnern Sie sich an die Forderungen der Sozialisten nach der Orangen Revolution! Sie mussten berücksichtigt werden – sowohl bei der Ernennung der örtlichen Chefs als auch im Maßnahmenplan der neuen Regierung. Deswegen wird am Wichtigsten sein, was zwischen der ersten und der zweiten Runde der Wahlen passiert.

– Würden Sie persönlich Jazenjuk empfehlen, Timoschenko oder Janukowitsch zu unterstützen?

– Meines Erachtens nach hat Timoschenko sich mit der Wirtschaftskrise wunderbar auseinandergesetzt. Sie ist eine gute “Krisen-Managerin”, das ist offensichtlich. Aber ich will mich mit der Werbung für ukrainische Politiker nicht beschäftigen.

– Jedoch haben viele, Sie eingeschlossen, Timoschenko wegen des Populismus kritisiert!

– Der Populismus war 2005, jetzt gibt es keinen Populismus. Sie hat das Defizit des Budgets reduziert. Heute bin ich mit allen ihren Handlungen einverstanden.

Lassen Sie uns die wichtigsten konkreten Beispiele betrachten. Das erste ist der Eintritt in die WTO. Das zweite ist die Kontrolle über das Budget. Es ist Julija Timoschenko gelungen und trotz der komplizierten Lage ist das Budgetdefizit kaum gestiegen.

– Aber in Wirklichkeit wird das geplante Budget jeden Monat nicht erfüllt!

– Das ist eine andere Frage. Aber es gelingt ihr das Budgetdefizit zu kontrollieren. Ein Defizit von 6% des BIP – das ist der mittlere Wert in Europa dieses Jahr. 6% Defizit in der Ukraine ist nicht schlecht in der Zeit der Wirtschaftskrise.
Und das wichtigste – Timoschenko hat das Geld vom IWF organisiert, als es nötig war.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

– Gerade gibt der IWF vielen Geld und hat auch die Anforderungen gemildert…

– Aber man das Geld des IWF musste man rechtzeitig beschaffen und die Ukraine hat das als eine der ersten geschafft. Das ist ein Verdienst der Regierung.

– Zur gleichen Zeit hat die Griwna (UAH) um 65% abgewertet, das ist der höchste Wert in Europa!

– Der Hauptfehler der Ukraine bestand in der Anbindung der Griwna an den US Dollar. Für so ein großes Land wie Ihres braucht man einen gleitenden Währungskurs. Sie haben keine besonderen Gründe für eine Anbindung der Griwna an den Dollar gehabt.

Wenn Sie sich erinnern, trat ich bereits im April letzten Jahres mit einer scharfen Kritik auf: “Es wird eine schreckliche Finanzkrise geben, wenn die Ukraine darauf nicht verzichtet”.

Man hat ein bisschen darauf verzichtet, man hat den Korridor erweitert, aber nicht genug. Erst im November hat man wirklich den Währungskurs gesenkt. Er sollte realistisch sein. Es kann doch nicht wahr sein, wie es im Juni letzten Jahres geschah, als die Löhne um 46% im Dollaräquivalent gestiegen sind. Das ist unrealistisch, man musste es beenden!

Die Währungskursbindung hat zu einem großen Zustrom von ausländischem Kapital geführt, aber das war kurzfristiges Geld. Es bildete sich eine hohe Inflation heraus. Wegen der Anbindung des Währungskurses konnte die NBU (Nationalbank der Ukraine) die Inflation durch ihre Geldpolitik nicht kontrollieren.

Deswegen sollte man sich vor allem von der Anbindung lösen – dann würde der Zufluss des Fremdkapitals aufhören.

Das zweite: Im Mai letzten Jahres wurde bei euch 31% Jahresinflation festgestellt, und der Refinanzierungssatz der NBU betrug 16%. Das heißt, 15% negative reale Prozent. Dann hat sich eine große “Bubble”, eine große Blase gebildet.

– Wessen Fehler war es?

– Der Nationalbank. Aber die NBU hat eine große politische Zustimmung für die Anbindung der Griwna an den Dollar genossen.

– Worin bestand dann der Fehler von Timoschenko?

–Sie ist dafür nicht verantwortlich. Ich wiederhole: der Hauptgrund der Finanzkrise in der Ukraine ist die Anbindung der Griwna an den Dollar, und das wurde nicht durch Timoschenko bewerkstelligt.

In Osteuropa beobachtet man im Moment zwei Kategorien von Ländern. Diejenigen, welche eine Währungsanbindung hatten, stießen auf umfangreiche Probleme: dazu gehören Russland, die Ukraine, Belarus, die Länder des Baltikums, Bulgarien.

Und es gibt solche, die keine besonderen Probleme haben – Polen, Tschechien.
Das Wichtigste für uns in Zukunft ist es, den gleitenden Währungskurs der Griwna beizubehalten. In der Ukraine ist dafür die NBU verantwortlich.

– Und wer ist für den Rückgang der Industrieproduktion um 30% verantwortlich?

– Das geschah wegen der Lage in der Hüttenindustrie. Am Anfang beobachtete man einen rapiden Anstieg der Preise für Metall, das war aber eine vorübergehende Erscheinung, und dann kam der rapide Abstieg. Daran ist niemand schuld. Schuld ist in diesem Fall nur der Markt.

– Gasbeziehungen zu Russland: Wie bewertet man das Abkommen zwischen Timoschenko und Putin in Amerika?

– Ganz positiv. Man sollte die Vermittler beseitigen, die Milliarden Dollar ohne Arbeit kassiert haben. Das ist das Wichtige.

Das zweite, was man machen sollte, ist die Einführung von Marktpreisen für die Energieträger, damit die Ukraine zur Energieeinsparung übergeht.

Es ist eine Schande für die Ukraine, dass sie es einigen Menschen erlaubte, einige Milliarden Dollar jährlich zu stehlen.

– Jedoch erhielt die Ukraine nach der Preisformel das Gas teurer als einige weiter westliche gelegene Länder Europas.

– Ich schaue nicht auf die Formel, ich sehe die konkreten Zahlen. Die Ukraine hat immer noch niedrige Preise für alle Energieträger – Gas, Benzin, Strom. Hier gibt es eine Menge verschiedener Preise, und alle sind sehr tief, sogar die höchsten darunter.

– Haben Sie verstanden, welches Konzept Russland gegenüber der Ukraine verfolgt?

– Es gibt zwei Politiken Russlands gegenüber der Ukraine. Eine Politik besteht in der Botschaft von Medwedew an Juschtschenko. Und die zweite Politik ist die Politik von Putin, der sich mit Timoschenko am 1. September in Warschau getroffen hat.
Das wichtigste Interesse von Russland ist jetzt das Gas. “Gazprom” ist ein Unternehmen, das seine Produktion im Mai und Juni um 35% reduziert hat, weil niemand mit so einem Unternehmen zu tun haben möchte, das definitiv korrumpiert ist und das Gas wohl nicht an seine Verbraucher liefern kann.

– Warum werden dann die Umgehungsgaspipelines gebaut?

– Weil da die Korruptionsinteressen miteinbezogen sind.

– Schafft Russland Ihrer Meinung nach die “Nordstream-” und “Southstream-Pipeline” zu bauen?

– “Gazprom” hat kein Geld, und das sind keine kaufmännischen Projekte. Wenn “Gazprom” es sich wünscht, wegen des Baus der Nordstream-Pipeline Pleite zu gehen, dann bitte schön!

Die Southstream-Pipeline ist überhaupt unrealistisch. Da sind zu viele Probleme mit der Umwelt, mit Genehmigungen, und sie ist wirtschaftlich nicht gerechtfertigt. Es ist einfach eines der nicht realisierbaren Projekte der Träume, die “Gazprom” so gerne hat.

Dabei mag “Gazprom” die reale Wirtschaft gar nicht. Deswegen entwickelt sich “Gazprom” wirtschaftlich schlecht. Die Gasindustrie Russlands steckt in der Krise, und darüber muss man reden. “Gazprom” ist eine Bedrohung für Russland, weil da viel Geld gestohlen wird.

– Und wird die Gaspipeline “Nabucco” gebaut?

– Ich denke ja. Das ist ein sehr wichtiges kaufmännisch begründetes Projekt. Europa braucht mehr Gas, und Russland ist wegen der Korruption bei „Gazprom“ nicht in der Lage es zu liefern. Dann kann man es woanders bekommen.

– In Russland sagt man, dass an allem die globale Krise schuldig ist, wegen deren der Verbrauch zurückgegangen ist, aber die Krise wird bald zu Ende sein…

– Das stimmt nicht. Wir sehen, dass “Gazprom” das Produktionsvolumen im Mai – Juni um 35% reduziert hat, und zur gleichen Zeit ist die Produktion vom Erdöl in Russland um 1% gestiegen. Die Krise in Russland ist in erster Linie eine bei “Gazprom”. Und darüber schreibt niemand, obwohl es ein absolut korruptes und kriminelles Unternehmen ist, und mit diesem darf man nichts zu tun haben.

– Aber die Ukraine hat mit Russland einen Vertrag über die Abnahme von 52 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich für die nächsten 10 Jahre abgeschlossen. Kann man dann sagen, dass die Ukraine “Gazprom” rettet?

– Erstens braucht die Ukraine so viel Gas nicht. Zweitens muss “Gazprom” begreifen, dass es notwendig ist, auf den unrealistischen Vertrag zu verzichten. “Gazprom” begreift nicht, dass das Gas bloß ein Geschäft ist. “Gazprom“ denkt, dass das Gas ein staatliches Monopol von Russland in Bezug auf Europa ist. Es stimmt aber nicht.

– Besteht Ihrer Meinung nach ein Risiko der politischen Expansion Russlands in Bezug auf die Ukraine?

– Ich glaube nicht. Das Problem Russlands besteht darin, dass es seine Probleme nicht lösen kann. Das BIP Russlands geht in diesem Jahr gemäß der Prognose der russischen Regierung um 8,5% zurück.

–* In solchen Fällen ist es gerade besonders vorteilhaft Feinde im Ausland zu kreieren, um das eigene Volk von den inneren Problemen abzulenken…*

– Es ist aber in Georgien nicht wirklich gelungen. Da gibt es 28 Tausend Soldaten. In der Ukraine sind es 200 Tausend Soldaten und 500 Tausend Polizisten. Ich denke, es wäre nicht besonders vernünftig die Ukraine anzugreifen. Der Kreml ist eine rationelle Organisation, und er meint dasselbe. Russland ist schwach, die Ukraine ist aber nicht so schwach, wie sie denkt.

– Wie ist die Stellung der USA zu der Ukraine?

– Das Wichtigste ist, dass sie die Rede von dem Vize-Präsidenten Biden in Kiew gehört haben.

– Viele haben es als einen Versuch wahrgenommen, der Verzweiflung der Ukraine vor dem Hintergrund „der Flitterwochen“ von Obama und Medwedew vorzubeugen.

– Das Wichtigste ist, dass in Biden’s Rede eine mächtige Garantie der ukrainischen Sicherheit enthalten war, die Bush nie gewährt hat – ich meine den Bezug auf das Abkommen von Budapest 1994. Was haben Обама und Biden gemacht? Sie haben eine rote Linie festgelegt, über die der Kreml nicht gehen darf. Und diese Linie liegt an der Grenze der Ukraine und Georgiens.

– Aber erinnern Sie sich an das Jahr 2003, als Tusla (Insel in der Meerenge von Kertsch) angegriffen wurde! Niemand hat sich für den Schutz der Ukraine eingesetzt!

– Bush hat nie die Garantien des Abkommens von Budapest erwähnt, Obama und Biden haben es aber gemacht: sie haben die Garantien der USA erwähnt, die sich auf die Unabhängigkeit und die territoriale Integrität der Ukraine richten. Es ist das, was Biden in seinem Vortrag in Kiew gesagt hat, und Obama in der New Economic School in Moskau. Ich weiß es, weil ich diesen Vortrag in Washington noch vor seiner Bekanntmachung diskutiert habe.
– Wo haben Sie ihn diskutiert?

– Im Weißen Haus. Dieser Vortrag wurde diskutiert, bevor der Präsident der USA mit ihm in Moskau eintraf. Das Hauptziel dieser Reise war es, die Integrität und Souveränität der Ukraine und Georgiens sicherzustellen. Und es ist gelungen.

– In Kiew gibt es eine andere Meinung, dass die USA die Ukraine fallen gelassen haben.

– Wenn einige Menschen nicht verstehen, wovon gesprochen wird, wozu auf sie hören!

– Hat Ihrer Meinung nach das Thema des Beitritts der Ukraine zur NATO seine Aktualität verloren?

– Bei dieser Frage ist auch alles klar. Im Dezember letzten Jahres hat die Beratung der Außenminister der NATO stattgefunden, wo die Ukraine und Georgien eingeladen wurden, den “National Action Plan” umzusetzen, der im Grunde genommen dasselbe wie der “Membership Action Plan” darstellt, bloß er heißt anders. Und alle sind zufrieden geblieben.

02.10.2009___ Serhij Leschtschenko

Quelle: Ukrajinska Prawda

Übersetzerin:   Vita Martynyuk — Wörter: 2216

Vita Martynyuk stammt aus Kiew, hat von 1998-2003 ein Diplom als Übersetzerin/Dolmetscherin für Russisch/Ukrainisch/Deutsch/Englisch im Fachbereich: Technische Fachliteratur an der Nationalen Technischen Universität der Ukraine „KPI“ in Kiew erworben.
Danach machte sie noch einen Master of Global Studies Fachbereich: Gender Studies, Regional Studies, Geschichte an der Universität Wien und der Universität Leipzig, wo sie heute lebt und je nach Zeit zu den Ukraine-Nachrichten beiträgt.

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Bluesky, Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 3.0/7 (bei 2 abgegebenen Bewertungen)

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Wie wird das Jahr 2025 für die Ukraine im Vergleich zum Vorjahr?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)0 °C  Ushhorod3 °C  
Lwiw (Lemberg)3 °C  Iwano-Frankiwsk5 °C  
Rachiw5 °C  Jassinja8 °C  
Ternopil5 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)7 °C  
Luzk4 °C  Riwne5 °C  
Chmelnyzkyj5 °C  Winnyzja4 °C  
Schytomyr4 °C  Tschernihiw (Tschernigow)2 °C  
Tscherkassy3 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)4 °C  
Poltawa3 °C  Sumy2 °C  
Odessa4 °C  Mykolajiw (Nikolajew)6 °C  
Cherson6 °C  Charkiw (Charkow)2 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)5 °C  Saporischschja (Saporoschje)6 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)5 °C  Donezk3 °C  
Luhansk (Lugansk)3 °C  Simferopol9 °C  
Sewastopol8 °C  Jalta7 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Ja schade, jetzt ist Herr Erler, neuerdings 5685, wieder in der Versenkung verschwunden. Ich hoffte er könnte vielleicht auch noch ein paar themenbezogene Beiträge hier beisteuern.“

„.. Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen, im heutigen Landkreis Vorpommern-Rügen, unweit von Greifswald, gefunden. ,... Du haust schon wieder alles sinnlos durcheinander....“

„Erst: "Was wenige wissen die DDR hatte bedenken und sIe versuchten eigene Gasvorkommen in Ostdeutschland zu suchen." Jetzt: "Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen..."...“

„Aha Wiki links funktionieren nicht weisst aber was steht. Oh man. Noch mal: Während man in Thüringen und der Altmark beim Erdgas fündig wurde, lag das schwarze Gold unter dem pommerschen Boden an der...“

„Hallo. Ich möchte auf diesem Wege eine nette Frau zwischen 40 und 50 Jahren alt kennenlernen. Ich heiße Marek und komme ursprünglich aus Polen. Ich lebe Deutschland seit über 35 Jahren. Letztes Jahr...“

„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“

„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“

„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“

„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“

„Ein steriler Machthaber: hurrah, wir haben ihn kastriert. Hat der Wichser schon vor Jahren verdient: kastriert ihn einfach: schnipp schnapp, der Schniedelwutz ist ab. Nur f£ür die Zarenknecht nicht,...“

„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“

„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“

„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“

„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen zur derzeitigen Situation bzw Stimmung dort hast immer her damit. Kein Grund...“

„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut. Wenn du wieder nüchtern bist, können wir uns ja gerne auf einem zivilisierten Niveau austauschen. Sollte dieses zur Schau gestellte Niveau jedoch...“

„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“

„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“

„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“

„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“

„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“

„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“

„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“

„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“

„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“

„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“

„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“

„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“

„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“

„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“

„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“

„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“

„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“

„Russland wird es eh noch schmerzlich werden in Thema Wirtschaft.“

„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“

„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“

„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“

„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“

„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“

„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“

„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“

„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“

„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“

„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“

„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“

„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“

„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“

„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“

„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“

„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“

„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“

„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“

„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“

„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“

„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“

„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“

„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“

„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“

„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“

„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“

„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“

„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“

„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“