Die Vorbereitung des Erlasses des Präsidenten №1085 „Über die Optimierung des Systems der zentralen Exekutivorgane“ verlief unter strengster Geheimhaltung. Wiktor Janukowitsch, Sergej Ljowotschkin, Aleksandr Lawrinowitsch sowie McKinsey Experten sind hier wohl zu nennende Urheber des Erlasses. Nicht zu vergessen ist natürlich auch German Gref! Denn eben sein Modell der Durchführung einer ähnlichen Reform in Russland wurde zu einem großen Teil von den ukrainischen Verwaltungsarchitekten übernommen. Was den ukrainischen Ministerpräsidenten anbelangt, so wäre er fast in die Rolle eines Otto Normalverbrauchers geschlüpft, der von sämtlichen, ihn direkt betreffenden Regierungsentscheidungen zuletzt erfährt. Dennoch weisen einige von Nikolaj Asarow auf der Bankowaja Straße (Sitz der Präsidialverwaltung) verbrachte Tage darauf hin, dass der Inhalt des Erlasses mit ihm abgesprochen wurde und seine Meinung in einigen Punkten sogar berücksichtigt wurde.
Es ist noch viel zu früh, eine Bewertung über die Qualität der vorgeschlagenen Reform abgeben zu können. Am kommenden Montag wird der Präsident eine Reihe von Gesetzentwürfen dem Parlament vorlegen, die den verborgenen Teil des Eisbergs ans Licht bringen sollen. Dennoch kann man schon vorab einige Schlussfolgerungen ziehen.
Erstens ist die Tatsache des Beginns einer Verwaltungsreform an sich ein positives Signal. Zwar hätte das Land damit noch vor fünf Jahren und Janukowitsch mindestens vor fünf Monaten anfangen sollen, aber, wie man so schön sagt, besser später als nie. Der sich immer weiter aufblähende Staatsapparat, die sich wiederholenden Funktionen, Spielregeln, die sich allzu einfach ändern ließen sowie elftausend Unternehmen, die der Bevölkerung kostenpflichtige Dienstleistungen legal und illegal anboten, sind gut genug, um das System einer Verwaltungsreform zu unterziehen. Fehler sind dabei unvermeidlich. Aber sich zu bewegen ist in dieser Situation viel besser als auf der Stelle zu treten.
Zweitens zielt die Verwaltungsreform ebenso wie die von der jetzigen Regierung als durchgeführt angesehenen Verfassungs- und Gerichtsreformen in der Tat auf umfassendere Befugnisse des Präsidenten ab. Der Begriff „zentrale Exekutivorgane“ wurde durch Aleksandr Lawrinowitsch 1996 in der Verfassung verankert. Wiktor Janukowitsch kann nun davon gut Gebrauch machen. Denn genau der Präsident ist es, der über die Besetzung der führenden Posten dieser Organe bestimmt. Nach Empfehlung des Ministerpräsidenten? Ja. Nur kann der Ministerpräsident in der heutigen Machthierarchie sich kaum vorstellen, dass man eine andere Meinung als die des Präsidenten haben kann, denn sein Schicksal sitzt im Tintenfass des Präsidenten.
Drittens haben sich die Urheber der Verwaltungsreform unter anderem auch das Ziel gesetzt, den Staatsapparat möglichst gesünder zu machen, indem man ihn von chronischen Krankheiten befreit, die Korruption, Missbrauch und Ineffizienz erregten, sowie das Ziel, seine Leistungsfähigkeit zu steigern ungeachtet der Person, die ein Ministerium, eine Behörde oder einen Ausschuss leitet. Diese Zielsetzungen wurden jedenfalls sowohl vom Präsidenten in seinem Erlass erklärt, als auch von den Verwaltungsarchitekten in mehreren Gesprächen hervorgehoben. Jedoch wissen wir alle, dass die Qualität des Lebens im neuen Haus nicht allein davon abhängt, wie gut der Projektentwurf und die eingesetzten Baumaterialien sind. Abgebrannte Streichhölzer auf der Decke, Kaugummi an den Briefkastenritzen, übler Geruch im Treppenhaus und kaputter Aufzug – hinter all diesem stehen die Hausbewohner. Ein Großteil der von heute auf morgen erschienenen Erlasse des Präsidenten haben einen nur auf einen einzigen Gedanken gebracht: „Das war´s dann mit dem Haus…“
Viertens, wenn wir von Finanzströmen sprechen, wird klar, dass die Hauptrolle des „Wassergeistes“ mit Andrej Kljujew, dem erstem Vize-Premier und Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Handel besetzt worden ist. Vize-Premier und Minister für Infrastruktur Boris Kolesnikow kann sich ebenfalls nicht beschweren. Auch der Minister für Energiewirtschaft und Kohleindustrie Jurij Bojko wird nicht verdursten müssen. Vize-Premier Wiktor Tichonow darf seinen Posten behalten, jedoch wird das Ministerium für Regionalentwicklung, Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft, dessen Leitung er übernommen hat, ihm noch zusätzliche Kopfschmerzen bereiten. Der ehemalige Vize-Premier für Wirtschaftsreformen Sergej Tihipko wurde zum Sünden-Vize-Premier. Wie es aussieht, wurde Herr Tihipko über das Wesen seines neuen Amtes nicht genau informiert. Am Tag vor der Erklärung des Erlasses hatte er ein zweistündiges Gespräch mit dem Präsidenten, wo er bei vollem Verstand sich einverstanden erklärt haben soll, eine Reformdurchführung in der Sozialpolitik zu übernehmen.
Dass die Verwaltungsreform gerade jetzt gestartet worden ist, hängt übrigens nicht nur damit zusammen, dass die Zielsetzungen ihrer ersten Phase sich zu dem Zeitpunkt herauskristalisiert haben. Die landesweit verbreitete Werbung für einen tiefgreifenden Stellenabbau im Staatsapparat ist mit dem Beginn der Rentenreform zeitlich zusammengefallen. Es heißt: „Die Situation ist angesichts der Krise und Kreditzahlungen schwierig, deshalb empfehlen wir nicht nur Euch, den Gürtel enger zu schnallen. Auch wir selbst tun dasselbe.“ Die Botschaft mag vielleicht aussagekräftig sein, aber nicht gut genug, um die anstehende Rentenreform zu übertönen.
Sie haben wahrscheinlich gedacht, dass wir das Finanzministerium, in dem nun das Zollamt, die Steuerbehörde und viele andere Leckerbissen eingeschlossen sind, außer Acht gelassen haben? Nein, wir haben es nicht vergessen. Wir werden zusammen mit Walerij Choroschkowskij offensichtlich gleich nach dem stressigen Beschluss des Staatshaushaltes noch darauf zu sprechen kommen.
Und endlich zur menschlichen Dimension der Verwaltungsreform. Der Beschluss des Präsidenten hat die armen Beamten in stille Panik versetzt. Minister Lawrinowitsch seinerseits beteuert, es sei nur der Anfang. Reformen stellen für Beamten immer etwas Schmerzliches und Beunruhigendes dar. Outstuffing, Auswahl, Stellenabbau, fristlose Entlassungen aus den Pfründen gehen mit ihnen einher. Mit ihrem Unglück haben wir alle Mitgefühl. Aber das ordentliche Überbrückungsgeld soll ihnen dabei helfen, sämtliche Strapazen und Entbehrungen zu überstehen. Eine andere Frage stellt sich hiermit, ob und wie sich die angekündigte Verwaltungsreform auf Dutzende Millionen ukrainischer Bürger und Bürgerinnen wohl auswirken wird? Eine ernst zu nehmende Frage. Fast gleichzeitig durchliefen unsere Nachbarn – Georgien und Russland – Verwaltungsreformen. Im ersten Fall hat die durchgeführte Reform den Bürgern mehr Möglichkeiten gebracht, selbst entscheiden zu können. Im zweiten Fall hat die Reform den Unternehmern zur Unabhängigkeit von der Regierung verholfen. Wie wird es in der Ukraine ausgehen? Das ist eine rhetorische Frage.
Eine gründliche, allumfassende Analyse der ersten Phase der Verwaltungsreform steht an. Heute präsentiert der “Serkalo Nedeli” traditionell die ersten Experteneinschätzungen bezüglich des Präsidentenerlasses. Wird das Korruptionspotenzial der Exekutive nach der Reform sinken? Werden die vorgeschlagenen Veränderungen zur besseren Sicherheit des Landes führen? Wird die Regierung effizienter und transparenter? Inwieweit entsprechen die eingebrachten Vorschläge den zivilisierten, in den EU-Staaten beschlossenen Standards? Was wird aus den hunderttausenden von entlassenen Staatsangestellten und wie teuer kann es für den Staatshaushalt werden? Antworten auf diese Fragen finden Sie in der neuesten Ausgabe der Zeitung “Serkalo Nedeli”. Zuerst aber übergeben wir das Wort einem der Urheber und Ideologen der Verwaltungsreform, dem ukrainischen Minister für Justiz Aleksandr Lawrinowitsch.
Aleksandr Lawrinowitsch, Minister für Justiz: „Sie werden selbst die Veränderungen innerhalb der Administration des Präsidenten, des ukrainischen Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung sehen, sowie das beobachten, was aus den zentralen Exekutivorganen wird…“
Der Erlass des Präsidenten über die Reform des Systems der Exekutive enthält keine Begriffserklärungen dafür, was man als Behörde, Agentur und Aufsichtsamt bezeichnen kann. Diese Fragen werden allem Anschein nach durch gewisse Veränderungen in der Gesetzgebung geklärt werden.
Genau so. Ich glaube, dass eine Reihe von Gesetzentwürfen schon am kommenden Montag der Werchowna Rada vorgelegt sein werden. Es handelt sich dabei um die zentralen Exekutivorgane, die Tätigkeit der nationalen Regulatoren, den öffentlichen Dienst – dieser Gesetzentwurf sieht eine Modernisierung des öffentlichen Dienstes in der Ukraine vor – und den Gesetzesentwurf über das Ministerkabinett. Der Letztere soll die normative Regulierung der Tätigkeit des zentralen Exekutivorganes radikal verändern.
Was ist was eigentlich im neuen Modell der Exekutive?
Die Ministerien sind natürlich das Hauptorgan der Exekutive, das die Politik des Staates im Rahmen seines Kompetenzbereiches gestaltet und die Tätigkeit anderer ihm unterstehender zentraler Exekutivorgane überwacht. Diese Exekutivorgane werden in fast jedem Ministerium auf der Grundlage der heute existierenden staatlichen Aussschüsse, Dienste, Stiftungen und Administrationen gebildet.
Die Hauptfunktion der öffentlichen Dienste besteht in ihrer Rolle als Dienstleister für natürliche und juristische Personen. Die Hervorhebung dieser Funktion soll das System der staatlichen Verwaltung qualitativ verbessern und günstige Bedingungen für Korruptionsbekämpfung schaffen.
Die Inspektion (Aufsichtsorgan) soll die Einhaltung und Ausführung der Richtlinien der Gesetzgebung überwachen.
Die Agenturen sollen mit Verwaltungsfunktionen in Bezug auf das Staatsvermögen ausgestattet werden. Sie sollen in Zukunft juristischen Personen, die mit Objekten des Staatsvermögens zu tun haben, Dienstleistungen anbieten.
Wem sollen diese Strukturen untergeordnet sein?
Diese sind die zentralen Exekutivorgane. Ein jeweiliger Minister koordiniert ihre Arbeit. Allerdings nicht operativ, sondern über bestimmte Rechtsvorschriften.
Wer wird Leiter der Dienste, Aufsichtsämter und Agenturen bestimmen?
Laut Verfassung bestimmt der Präsident sämtliche Leiter der zentralen Exekutivorgane nach Empfehlung des Ministerpräsidenten.
Die Hauptverwaltung des Staatsdienstes wird unter diesen Organen nicht erwähnt. Wer wird die Koordinierung während der Verwaltungsreform übernehmen?
Der Präsident übernimmt diese Funktion. Er ist momentan der einzige Beamte, der tatsächlich in der Lage ist, es zu machen. Denn alles wird reformiert werden. Es besteht offensichtlich kein Bedarf an einem solchen Organ wie der Hauptverwaltung des Staatsdienstes.
Könnte man sagen, dass die Umstrukturierung der Exekutive nur der Anfang ist und weitere Veränderungen sich auf die Administration des Präsidenten, den Rat für nationale Sicherheit, örtliche Behörden sowie Selbstverwaltungsorgane erstrecken werden?
Sie haben fast alle weiteren Schritte genannt. Sie werden selbst die Veränderungen innerhalb der Administration des Präsidenten, des ukrainischen Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung sehen sowie das beobachten, was aus den zentralen Exekutivorganen wird. Weitere Veränderungen werden in den örtlichen Behörden stattfinden. Die Selbstverwaltungsorgane kommen noch an die Reihe.
Was konkret wird verändert? Wann und wie?
Ich werde keine Veränderungen ankündigen, bis der Präsident die richtige Entscheidung getroffen und erklärt hat.
Jeder Minister wird drei Stellvertretende haben. Faktisch sind es zwei, wenn man von politischen Akteuren spricht…
Einige haben nur einen…
…während der Leiter der (Präsidial-)Verwaltung neun Stellvertretende hat. Die Sekretärin des Ukrainischen Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung hat sogar dreizehn! Warum hat man die Umstrukturierung und den Stellenabbau nicht in den präsidialen Strukturen begonnen? Der Präsident sollte vielleicht nach der Devise „Tue das, was ich tue“ handeln, und nicht nach der „Tue das, was ich gesagt habe“.
Man kann die Administration des Präsidenten und die zentralen Exekutivorgane nicht in einer Reihe betrachten. Die Natur und Funktionen der Administration sind anders. Dort werden überhaupt keine Entscheidungen getroffen. Sie bereitet nur Vorschläge für das Staatsoberhaupt vor. Außerdem stehen diese Strukturen ebenso vor Reformen.
Werden weitere Reformen Änderungen in der Verfassung fordern?
Auf jeden Fall während der Abschlussphase, wo es sich um Reformen der örtlichen Behörden und der Selbstverwaltungsorgane handeln wird. Das sind aber keine Aufgaben für die kurzfristige Perspektive.
An der Verwaltungsreform wurde unter strengster Geheimhaltung gearbeitet.
Nur die Abschlussphase fand hinter verschlossenen Türen statt. Die erste verlief im Gegensatz durchaus öffentlich. Sie verstehen gewiss, warum die Abschlussphase der Reform nicht ganz öffentlich war. Die Reformer hatten das Ziel, eine großangelegte Umstrukturierung umzusetzen, ohne das Verwaltungssystem zu ruinieren. Dabei mussten sie eventuelle Verluste minimieren und die sogenannte Transitphase verkürzen. Zu viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit würde nicht zugute kommen.
Im Falle einer Umstrukturierung der Exekutive soll der Ministerpräsident laut Verfassung seinen Vorschlag einbringen und die entsprechende Akte des Präsidenten unterschreiben bzw. gegenzeichnen.
Der Ministerpräsident hat seinen Vorschlag eingebracht und den Erlass ebenso gegengezeichnet.
War das nicht der Grund, weswegen Herr Asarow auf der Sitzung des Ausschusses von Irina Akimova zu Fragen der anstehenden Reformen so traurig wirkte?
Er trägt nun mal eine große Verantwortung und hat sehr viel Arbeit. Heute sah er schon ziemlich froh aus.
Wie lange wird das unvermeidliche Chaos der Übergangsphase andauern?
Ich habe alles getan, was in meinen Kräften stand, um dieses Chaos überhaupt zu vermeiden. Es wurde eine Transitphase vorgesehen, die sich durch gewisse Lockerungen der Verwaltungsfunktion auszeichnen soll. Entsprechende Maßnahmen wurden ergriffen, um diese Phase möglichst schnell und mit geringen Verlusten zu überstehen.
Wie lange wird nach Ihrer Schätzung diese Phase andauern?
Ich hoffe, dass wir es innerhalb einer Woche schaffen, den Übergang von dem, was wir heute haben, zu dem, was in zwei Monaten funktionieren soll, ins rechte Gleis zu bringen.
Gemäß dem Erlass werden innerhalb von zwei Monaten nur Richtlinien der Funktionen der zentralen Exekutivorgane ausgearbeitet…
Genau aus diesem Grund habe ich diese Frist erwähnt. In zwei Monaten werden jeweilige Organe mit sämtlichen notwendigen Funktionen ausgestattet sein. Heute gibt es über neuntausend Funktionen, von denen hoffentlich nur die Hälfte erhalten bleibt. In der nächsten Phase wird sich den Beamten die Gelegenheit zur Kündigung bieten, für die das System der Staatsverwaltung keine Funktionen mehr vorsieht.
Wer wird über die Rolle der zentralen Exekutivorgane bestimmen?
Der Präsident nach Empfehlung des Ministerkabinetts.
Ist das eine Vorbeugung gegen die Personal- und Funktionsaufblähung oder ein weiteres Mittel, die Macht zu verstärken?
Das ist die Einhaltung der Verfassung. Aber zum Teil haben Sie auch Recht. Dieses Modell soll tatsächlich vor einer nicht gerechtfertigten Aufgabenverteilung schützen. Wenn ein Beamter sich nicht mehr in einer Menge verschiedener staatlicher Strukturen wird auflösen müssen, wird er eine größere Verantwortung auf sich nehmen und seine Arbeit kann man somit objektiv bewerten. Ihm werden Karieremöglichkeiten eröffnet werden und er kann mit einer Gehaltserhöhung rechnen, die seiner Leistung entspricht. Dies wird sowohl dem Beamten als auch dem System zugute kommen. Gemäß den geplanten Veränderungen, die im neuen Gesetzentwurf „Über den öffentlichen Dienst“ zum Ausdruck kommen, wird jedem Beamten, der seiner Arbeit gewissenhaft nachgegangen ist, ein spürbarer Bonus am Jahresende gewährt werden.
Mit welcher Einsparung rechnet der Staat infolge des Stellenabbaus?
Ich bin kein Finanzexperte und kann Ihnen keine genauen Zahlen angeben. Ich möchte aber bemerken, dass das nicht das Endziel ist, zumindest in der laufenden Phase. Es ist schwer, heute vom Sparen zu sprechen, da allen entlassenen Beamten laut Gesetz Überbrückungsgeld zusteht. Und es sind keine kleinen Summen.
Um die Qualität des staatlichen Managements auf das Niveau führender privater Unternehmen zu bringen, ist eine allmähliche Gehaltserhöhung vorgesehen. Doch auch ungeachtet dieser Erhöhung werden wir nicht mehr ausgeben müssen, als wir es heute tun. Wie stark werden die Sparmaßnahmen sein, kann ich Ihnen nicht sagen, da dies nicht in meinen Kompetenzbereich gehört.
Es wird eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die Vorstellungsgespräche mit Kandidaten für die führenden Ämter in den zentralen Exekutivorganen durchführen wird. Stimmt das? Wird es einen Wettbewerb geben?
Für die Ämter, für die das Gesetz über den öffentlichen Dienst gewisse Vorschriften vorsieht, werden die Kandidaten nach einem Auswahlverfahren bestimmt. Dies betrifft aber nicht die Leiter der zentralen Exekutivorgane. Sie werden durch den Präsidenten auf Empfehlung des Ministerpräsidenten bestimmt.
Was wird aus der „Ukrsalisnizja“, NAK „Naftohas“? Wann wird „Ukroboroneksport“ geschaffen und wem wird es unterstehen?
Das sind keine Machtorgane, sondern Wirtschaftssubjekte. Was „Ukroboroneksport“ anbelangt, ist seine Unterordnung unter einem bestimmten Organ bis jetzt nicht vorgesehen. Offensichtlich wird dieses Wirtschaftssubjekt als staatliches Unternehmen im Rahmen einer Behörde gebildet werden, die zum Nachfolger des ehemaligen Ministeriums für Industriepolitik werden soll. Aber heute wird nur noch von dem Projekt dieser Struktur gesprochen. Wir haben viele verschiedene Unternehmen, auf deren Grundlage in der Zukunft der Konzern „Ukroboroneksport“ gebildet wird. Es ist aber ein langer Weg. Man braucht entsprechende Geschäftspläne, wie man diese Struktur zu einem weltweit konkurrenzfähigen, vom Staatshaushalt unabhängigen Unternehmen machen kann. Das Thema „Wirtschaftssubjekte“ ist eigentlich nicht mein Ressort, dementsprechend befasse ich mich damit nicht intensiv.
Werden die Vertretungen der Ministerien in den Regionen abgeschafft?
Nicht alle von ihnen. Vertretungen solcher Strukturen wie des Innenministeriums, des Ministeriums für Katastrophenschutz oder des Ministeriums für Justiz dürfen natürlich nicht abgeschafft werden. Jemand soll doch Heirat-, Geburts-, Sterbeurkunden ausstellen und Gerichtsurteile vollziehen. Staatliche Notariate sollen zumindest bis zu einem bestimmten Tag arbeiten, denn normative Akten der örtlichen Behörden sollen erfasst werden. Da, wo es Bedarf besteht, werden solche Vertretungen erhalten. Vertretungen, deren Funktionen sich erübrigen, was öfter der Fall ist, werden abgeschafft.
Um welche Ministerien handelt es sich dabei?
Ich habe zwar die vollständige Liste, möchte aber jetzt keine konkreten Beispiele anführen. Das wäre inkorrekt.
Bis jetzt gibt es noch keine Strukturen, kein Personal, keine Richtlinien. Wie, mit welchen Mitteln und in welchem Umfang werden diese Organe finanziert? Der Staatshaushalt ist ja schon fast beschlossen.
Selbstverständlich werden die Haushaltsposten revidiert werden. Aber wir werden keinen Feueralarm auslösen. Sobald die Übergangsphase und der Prozess der Umstrukturierung vollendet sind, wird der Staatshaushalt sowohl in Bezug auf seine Posten als auch in Bezug auf seine finanzielle Sicherheit korrigiert. Es wird weniger Organe und weniger Beamte geben. Es wird mehr Räume geben und werden bessere Arbeitsbedingungen geschaffen. Man kann deshalb diese Frage kaum als kritisch bezeichnen.
Wie wird der einfache ukrainische Bürger von dieser Reform profitieren?
In der kurzfristigen Perspektive kann man die Ergebnisse dieser Reform noch nicht deutlich sehen. Hier geht es um Entscheidungen, die für eine langfristige Perspektive gedacht sind. Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das seinen Arbeitern nicht rechtzeitig zahlt und dazu noch nicht im vollen Umfang, so dass die Arbeiter ihre Löhne zum Teil in Form der Produktion – Geschirr oder Schrauben – erhalten. Nach der Umstrukturierung des Verwaltungssystems werden die Arbeiter rechtzeitig und im vollen Umfang bezahlt und können sogar mit einer zusätzlichen Belohnung rechnen. Dafür braucht man ein neues Verwaltungssystem und natürlich Zeit.
Gerade jetzt findet ein Wechsel des staatlichen Managements statt. Es geht nicht um einen Personenwechsel, sondern um einen der Ansätze und Entscheidungen. Alle bekommen diese Veränderung zu spüren. Jedoch kann ich keinen genauen Zeitpunkt nennen. In einem Jahr wird es sicherlich noch nicht möglich sein, deutliche Verbesserungen verzeichnen zu können.
11. Dezember 2010 // Julia Mostowaja und Sergej Rachmanin
Quelle: Serkalo Nedeli


Forumsdiskussionen
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Den Trollen fällt das sich trollen schwer...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Selenskyj und Sandu bestätigten die Möglichkeit der Versorgung der Region Transnistrien mit Energie
„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen in Gefangenschaft foltern Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine - Denisov
„Du verwechselst das mit Kriegsverbrecher Putin.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen in Gefangenschaft foltern Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine - Denisov
„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: 12 Priester in Kyjiw wechseln zur Orthodoxen Kirche der Ukraine
„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein Priester der ukrainisch-orthodoxen MP-Kirche hat versucht, einen Mobilisierungsverweigerer unter seiner Soutane zu schmuggeln
„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Mann versucht, Apple-Geräte in Wert von 17,5 Mio. Hrywnja über die Grenze zu schmuggeln
„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Ministerpräsidentin Sandu: Moldawien will dem Schmuggeln an moldawisch-ukrainischer Grenze ein Ende setzen
„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Sandu beruft Sicherheitsrat im Zusammenhang mit Ereignissen in Transnistrien ein
„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Selenskyj und Sandu bestätigten die Möglichkeit der Versorgung der Region Transnistrien mit Energie
„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Tuka: In der ATO-Zone muss man Anzahl der Überwachungsgeräte der OSZE erhöhen
„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Evakuierung in Frontregionen möglich - Tuka
„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen schlagen in Saporischschja mit einer gelenkten Fliegerbombe zu: sieben Häuser zerstört, ein Verletzter
„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: In Charkiw waren Explosionen zu hören, und das Militär warnte vor einer gelenkten Fliegerbombe
„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland greift die Region Charkiw mit einer gelenkten Fliegerbombe an: ein Toter und ein Verletzter
„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“
Anonymer Gast in Ukraine Crisis Media Center • Re: 30. November bis 6. Oktober 2015: Was deutschsprachige Medien zur Ukraine berichteten - UCMC
„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“
Anonymer Gast in Termine • Re: Kyjiwer/Kiewer Stammtisch für Deutschsprachige / Регулярная встреча немецкоязычных в Киеве / Регулярна зустріч німецькомовних у Києві
„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wehrdienst/Wehrersatzdienst in der Ukraine?
„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Der radikale Filimonow wird in Boryspil aus dem Flugzeug entfernt
„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“
Anonymer Gast in MDR • Re: Ukraine-News: Stromabschaltungen in allen ukrainischen Regionen
„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein Bürgeraktivist schlägt vor, den Verkauf ukrainischer Waffen ins Ausland zu erlauben
„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Die Ukraine kann einer anderen Bevölkerungsgruppe erlauben, ins Ausland zu reisen
„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Im Kampf um Bachmut etwa 6.000 Wagner-Söldner eingesetzt – General Milley
„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“
Awarija in Ukrinform • Re: Von der Leyen: Jüngste Signale aus Kreml deuten darauf hin, dass Ukraine nur erster Schritt in größerem Spiel ist
„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Von der Leyen: Jüngste Signale aus Kreml deuten darauf hin, dass Ukraine nur erster Schritt in größerem Spiel ist
„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“
Awarija in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“
Anonymer Gast in MDR • Re: Ukraine-News: Experten halten russische Eroberung von Donezk für unwahrscheinlich
„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energieversorgung UA
„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„DANKE, es war Zeit dafür.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Energie Versorgung UA
„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“
JohannesTim in Hilfe und Rat • Re: Geld in die Ukraine überweisen?
„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“
Greg in Hilfe und Rat • Re: Geld in die Ukraine überweisen?
„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“
kurtus in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Friedensvertrag
„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“
Prignitzer in Anzeigen • Re: Suche Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine
„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“
Prignitzer in Hilfe und Rat • Geld in die Ukraine überweisen?
„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“
Prignitzer in Anzeigen • Suche Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine
„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Wichtig, noch eine Ergänzung zum Grenzübergang "Ugriniw ", bei der Ausreise nach Polen, gibt es eine EU Spur für PKW, wir waren "gemischte" Reisende, Deutscher und eine Ukrainerin, wir hatte vorher...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: rechtliches Problem / 12 jähriger alleine in der Ukraine
„@Ruyter , hast Du Langeweile oder warum gräbst Du Threads aus und kommentierst Vorgänge vom 3.2024? Das ist völlig sinnlos.“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Heute um 3:30 in der Nacht wieder beim obigen Grenzübergang "Ugriniw" von Polen aus wieder in die Ukraine eingereist, ich war der Einzige mit PKW, somit in "Lichtgeschwindigkeit" wieder in der Ukraine...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Bin gestern bei Ugriniw - Dolhobyiw nach Polen ausgereist, das ging flott, insgesamt in einer 1h komplett durch, hatte mehr " Ansturm" erwartet, da ja der Übergang Zosin-Ustyluh durch die Bauarbeiten...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Lese gerade, dass es ab dem 20.10.25, nächsten Montag, zu Bauarbeiten am Grenzübergang Zosin/Ustyluh kommt die bis zum 30.11.25 andauern sollen. Es ist wohl eine Strassensperrung geplant, dadurch wird...“