FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Keine Illusionen. Warum der „Oppositionsblock“ in die Werchowna Rada einzieht

0 Kommentare

Hennadij KernesBürgermeister Hennadij Kernes wählt in Charkiw im Rollstuhl.
Während man in der Zentralen Wahlkommission (ZWK) die Auszählungen beendet, versuchen die Ukrainer die unangenehme Nachricht zu verdauen. Der Oppositionsblock ist nicht einfach nur in die Werchowna Rada eingezogen, sondern stellte sich in einigen Oblasten sogar als der Hauptsympathieträger heraus. Und das nicht nur in den Oblasten von Donezk und Luhansk, sondern auch in den Oblasten von Charkiw, Dnipropetrowsk und Saporishshja. Nach Angaben von nationalen und internationalen Wahlumfragen sammelte die unerwünschte „Opposition“ auch noch so viele Stimmen – ein bisschen weniger als 8 Prozent. In der ZWK dagegen nennt man eine noch höhere Ziffer: Der Oppositionsblock nimmt den vierten Platz nach der Volksfront (Narodnyj Front), dem Block von Petro Poroschenko und der Selbsthilfe (Samopomitsch) ein.

„Das waren Fälschungen!“, rechtfertigen Optimisten diese Wähler. Natürlich, diese Variante ist nicht ausgeschlossen, besonders nicht in der frontnahen Zone, wo bis jetzt Gesetzlichkeit und Ordnung noch nicht wiederhergestellt sind. Zum Beispiel wurde in Slowjansk im Vorfeld der Wahlen die Wahlkreiskommission eingenommen oder im Wahlkreis Rubishnyj wurden leere Stimmzettel aus dem Büro eines Kandidaten beschlagnahmt usw. Bis jetzt befinden sich einige Wahlkreise teilweise in okkupiertem Gebiet, wo beliebige Machenschaften möglich sind. Von Wählerstimmenkauf und anderen für die Ukraine traditionellen Dingen ganz zu schweigen. Währenddessen wählten, nach den letzten Daten der ZWK, fast anderthalb Millionen Mitbürger den Oppositionsblock. So viel zu fälschen gelang nicht einmal in Zeiten der vollständigen Macht Janukowytschs. Doch das Problem sind nicht nur die Machenschaften.

Noch im Sommer verbreitete sich in der Gesellschaft der Gedanke, dass der Krieg die Ukrainer vereinte. Dnipropetrowsk wurde zur östlichen „Banderstadt“ (Bezug auf Stepan Bandera, A.d.Ü.), Mariupol zur ukrainischen Bastion im Donbass, und Odessa und Charkiw widerriefen schließlich ihre prorussischen Sentiments. Betrachtet man die puren Fakten, ähnelt das der Wahrheit. So oder so, der „russische Frühling“ ist vorbei. Sogar Lenin wurde in Charkiw abgerissen zum Übel für Kernes (Hennadij A. Kernes; Bürgermeister von Charkiw, A.d.Ü.). Hier ist er – der ruhmreiche Sieg der Ukraine! Aber aus irgendeinem Grund haben in Mariupol über 50 Prozent der Wähler, im Charkiwer Raum über 30 Prozent und im Dnipropetrowsker Raum fast 25 Prozent für den Oppositionsblock abgestimmt. Und in der Oblast Odessa gewannen die Ex-Regionalen (ehemalige Mitglieder der Partei der Regionen A.d.Ü) fünf von elf Wahlkreisen.

Diese Werte sind nicht angenehm, aber keineswegs absurd. Absurd ist höchstens der Glaube der Ukrainer an den magischen Einfluss des Krieges. Es ist unbestreitbar, der Krieg brachte tektonische Veränderungen – aber man sollte sie nicht überbewerten. Es ist verlockend zu denken, dass der Separatismus den Raum Dnipropetrowsk ausgelassen hat, denn die dortigen Einwohner wurden wie neu geboren und zu aufrichtigen Patrioten. Und wirklich stimmten dort ungewöhnlich viele Leute für proukrainische Parteien. Für den Block von Petro Poroschenko, die Volksfront, die Selbsthilfe und die Radikale Partei von Oleh Ljaschko gaben fast 580.000 Wähler ihre Stimmen ab. Aber wohin mit den 400.000 Stimmen, die für den Oppositionsblock, die Starke Ukraine (Sylna Ukrajina) und die KPU (Kommunistische Partei der Ukraine) abgegeben wurden?

Die Wahrheit liegt darin, dass im Frühling im Süden und Osten Ausnahmezustand herrschte – der Sieg der Ukraine war dort ganz und gar nicht garantiert. Dieser patriotischen Bekehrung des Dnipropetrowsker Raums haben wir zu danken, nicht der so wunderbaren Wiedergeburt seiner Bewohner, sowie den Fähigkeiten des Teams von Kolomojskyj (Ihor W. Kolomojskyj; Verwaltungsoberhaupt des Dnipropetrowsker Oblast, A.d.Ü.). Und wenn er nicht seine Einflussmöglichkeiten auf Kernes gefunden hätte, wer weiß, ob dann nicht Charkiw Hauptstadt einer weiteren „Volksrepublik“ geworden wäre. Und keiner weiß, unter welchen Flaggen in Mariupol demonstriert würde, wenn es nicht mit ukrainischem Militär überhäuft worden wäre.

„Aber warum wurden die Regionalen in den frontnahen Gebieten des Donbass gewählt – sie haben doch den Krieg dorthin gebracht!“, wundern sich die Ukrainer. Über Undankbarkeit und Stumpfsinn der „Luhandoner“ (Luhandon ist eine verächtliche Bezeichnung für die Separatistenrepubliken von Luhansk und Donezk, A.d.Ü.) zu philosophieren ist angenehm, denn diese Beschäftigung steigert den Selbstwert. Allerdings lohnt es nicht sich Illusionen hinzugeben. Im Laufe der letzten Monate führte die Aufklärungsarbeit mit der dortigen Bevölkerung hauptsächlich zu nervigen Beschimpfungen der von Kyjiw aus geleiteten Führungskräfte. Die Folgen der jahrelangen Propaganda von Kreml und „Regionalen“ korrigiert man nicht mit solchen „Alphabetisierungskampagnen“. Deswegen stehen sie den ukrainischen politischen Kräften auch jetzt noch mit Vorsicht gegenüber, während sie sich nach den Zeiten vor dem Majdan sehnen. Und wer genau den Krieg auf ihren Hof gebracht hat, ist für sie nicht so offensichtlich wie für uns.

Auch lohnt es sich nicht, sich selbst mit patriotischen Aktionen in frontnahen Städten zu betrügen. Eine Demonstration unter gelb-blauer Fahne in Mariupol – das ist ein wunderbares und rührendes Schaubild. Aber anhand einiger Tausend Demonstranten über die Stimmung einer fast eine halbe Million Einwohner zählenden Stadt zu urteilen, ist kaum möglich. Das prorussisch ausgerichtete Element sank in Mariupol, Slowjansk und anderen Städten auf den Grund, ging aber nicht verloren. Sie sind nicht darauf erpicht, ihre Überzeugungen öffentlich zu demonstrieren, doch in der Kabine des Wahllokals ist es ganz einfach. Eine tatsächliche Demokratie sieht die Möglichkeit vor, auch eine antidemokratische Partei zu wählen, auch wenn das unsinnig erscheint. Umso mehr, als der Oppositionsblock, nebst allen Versprechen der neuen Regierung, bei den Wahlen gelandet ist und nicht vor Gericht.

Auf eine schnelle Bekehrung des Südens und des Ostens zu hoffen lohnt nicht. Nicht einmal meisterhafte Propaganda und die Schocktherapie des Krieges sind fähig, in wenigen Monaten das Bewusstsein von Millionen Menschen umzuprogrammieren. Die Galizier lebten vier Jahrzehnte im sowjetischen Staat, während sie in der Hosentasche heimlich die Finger gekreuzt hielten. Sie gingen zu Demonstrationen unter roten Flaggen, traten in die Partei ein und in den Komsomol (Lenin’scher kommunistischer Jugendverband, A.d.Ü.) – nach außen waren sie gewöhnliche sowjetische Bürger. Kaum war jedoch die UdSSR zerfallen, ergriff Galizien eine Welle der „Entsowjetisierung“, als ob es diese vierzig Jahre nie gegeben hätte. Etwas Ähnliches geschieht offensichtlich gerade jetzt auf jener Uferseite des Dnipro. Die Anzahl der aufrichtigen Patrioten ist tatsächlich gestiegen und die politische Situation wendete sich zum Nutzen für die Ukraine, auch wenn prorussische Stimmungen dennoch weit verbreitet sind.

Wenn man sich keine Illusionen macht, ist der Durchmarsch des Oppositionsblocks eigentlich kein sonderlich großes Unglück, geschweige denn eine Katastrophe. Verglichen mit den Wahlergebnissen von 2012 haben die prorussischen Kräfte einen erheblichen Teil Sympathien verloren, sogar in ihren Basisregionen. Die national-demokratischen Politiker haben sich mehr als zehn Jahre erfolglos einen Weg gen Osten gebahnt, doch nun haben sie auch dort ziemlich spürbare Unterstützung erhalten. Selbst für die eindeutig galizische Selbsthilfe stimmten dort 10.000 Menschen. Das heißt, wenn Kyjiw sich daran macht, diese Regionen zu beherrschen, hat es bereits eine Gruppe lokaler Befürworter zu seiner Verfügung.

Was die Perspektiven des Oppositionsblocks angeht, so erscheinen sie eher zweifelhaft. Während sie kein ernsthaftes Gewicht in der Werchowna Rada haben, riskieren die Ex-Regionalen, zu Prügelknaben zu werden – und das im wortwörtlichen Sinne. Vor ihnen liegen vier Jahre (eigentlich fünf Jahre, A.d.R.) der Kraftlosigkeit und öffentlicher Demütigungen. Auf jeden Fall werden die proukrainischen Abgeordneten alle Möglichkeiten haben, dem Oppositionsblock ein fröhliches Leben zu bereiten. Und wir sehen mit Vergnügen dabei zu.

29. Oktober 2014 // Anatolij Rubljow

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Quelle: Zaxid.net

Übersetzerin:   Annegret Becker — Wörter: 1176

Annegret Becker hat Slawistik und Linguistik, insbesondere Ukrainisch und Tschechisch, in Greifswald studiert. Sie übersetzt vor allem journalistische, historische und Sachtexte aus dem Ukrainischen.

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Bluesky, Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 3.9/7 (bei 9 abgegebenen Bewertungen)

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Werden die von Trump eingeleiteten Friedensgespräche erfolgreich sein?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)27 °C  Ushhorod27 °C  
Lwiw (Lemberg)25 °C  Iwano-Frankiwsk26 °C  
Rachiw24 °C  Jassinja25 °C  
Ternopil25 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)28 °C  
Luzk25 °C  Riwne24 °C  
Chmelnyzkyj25 °C  Winnyzja25 °C  
Schytomyr24 °C  Tschernihiw (Tschernigow)25 °C  
Tscherkassy24 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)24 °C  
Poltawa21 °C  Sumy22 °C  
Odessa26 °C  Mykolajiw (Nikolajew)27 °C  
Cherson26 °C  Charkiw (Charkow)21 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)24 °C  Saporischschja (Saporoschje)23 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)21 °C  Donezk20 °C  
Luhansk (Lugansk)21 °C  Simferopol20 °C  
Sewastopol20 °C  Jalta20 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Ist wie immer Glückssache. Bin am 1. Juni, in Krakivets in 50 Minuten rüber. Gestern, waren es zurück 6 h.“

„Passt nicht ganz in diesen Thread, bin dieses Mal über Ungarn in die Ukraine eingereist. Grenzübergang Berehove/Luschanka, ich war das einzigste Auto, bin in 20 Minuten durch beide Kontrollen gekommen....“

„Und ja, Lutsk war schon mehrfach "unter Feuer " das Leben geht weiter, am Montag war Riwne dran, im Grunde gleich neben an, aber ich lasse mir mein Hirn nicht von Putin... F..., das ist mein Wiederstand!“

„Tanken ist kein Problem... Westukraine ist das komplett safe, Lwiw... oder unterwegs... kein Problem, morgen tanke ich in Lutsk wieder voll, kein Problem Bisher hatte ich keine Einschränkungen, bin aber...“

„Wasserstandsmeldung. In Lwiw habe ich eine tolle Nacht im Hotel verbracht, inkl. Restaurantbesuch, hab tief geschlafen und bin gut erholt aufgewacht. War dann heute nochmals Golf spielen, unweit von Lwiw......“

„"Toll und sicher in der Westukraine" ? - Das mag vielleicht noch für das unmittelbare Grenzgebiet um Mukatschewo gelten. Aber gerade Luzk ist doch schon mehrfach mit großen Luftschlägen angegriffen...“

„Flixbus fährt ab Kiew mir Umsteigen komplett Deutschland oder private Busse, das klappt auch oder " blablacar" App Mitfahrgelegenheit. Mache ich schon seit über 10 Jahren, da werden sicher Fahrten angeboten“

„Wiederum, vielleicht sitzt sie schon in D im Aufnahme..." Lager" und hat Langeweile und braucht Geld und Ablenkung...“

„Kollege, die sitzt in einen Bus und fährt nach D. Das ist so was von unseriös... lass Dich doch nicht verarschen.“

„Luhansk... wieder so ne "Geschichte "“

„Die Frage ist wo? In der Ukraine oder in Deutschland? In D geht es ein bisschen länger, so 4 bis 6 Wochen, aber sehr seriös und zuverlässig. Generalkonsulat in München und deren Außenstelle. 05.2025...“

„Nun, ich bin schon wieder in der Ukraine im Urlaub..., jaaa, das geht! Hängt natürlich etwas von der " Gegend " ab, wo man "abhängt". War gestern in Mukatschewo und in Irschawa (Zakarpatska). Bin heute...“

„Ich sehe gerade, das ich mich mit dem Bus Ticket vertan habe. Es sind 4600 Hrywnja, ca 100€“

„Also könnte sie nicht einfach mit ihrer ukrainische ID-Karte und dem Bus Ticket (siehe #2) für ca 250 Hrxwnja ( ca. 5,50€) die Reise durchführen?“

„Ergänzend der Hinweis: Falls Sie eine ukrainische ID-Karte (Modell 2015) besitzen, gilt diese bis zum 23.2.2026 als Passersatz. Sollten Sie uns glaubhaft nachweisen können, dass Sie keinen Reisepass...“

„Hey zusammen, ich habe soetwas ähnliches. Die Frau wohnt ebenfalls in charkiv und möchte nach Deutschland ausreisen. Sie besitzt aber keinen Reisepass. Ich denke das es sich um eine Betrugsmasche handelt....“

„Gibt es in der Ukraine inzwischen SWIFT? Habe eine UA… Kontonummer bekommen.“

„Guten Morgen, Ich bin in diesem Forum zufällig über die Information gestoßen, dass es offenbar Dienstleister gibt, die gegen Gebühr einen Reisepass für Ukrainer innerhalb von zehn Tagen ausstellen...“

„Das Geld soll schon in die Ukraine gehen. Aber nicht auf den Namen des Passes. Den sie mir gezeigt hat und mit Betreff GIFT. Konto gehört angeblich ihrer Mutter, die eines besitzt weil sie Rente bekommt....“

„Die Masche ist wohl wieder im Vormarsch. Gab doch erst letzte Woche so eine komische Anfrage. In welches Land soll denn das Geld gehen?“

„Liebe Forumsgemeinschaft, Ich hoffe auf eure Erfahrung und unvoreingenommen Urteilskraft. Ich habe über eine Partnerbörse eine ukrainische Grundschullehrerin kennen gelernt, die nach eigener Aussage...“

„Nächste Woche geht es durch den Kongress, Mehrheit ist vorhanden Saudi-Arabie hat auch schon die Produktion hochgefahren.: sagt schon eimal: Hasta la Vista, Putina.....“

„@Frank..., da wirst Du vermutlich nicht Unrecht haben! Züge fahren jedenfalls nach Kiew, auch von Kharkiv aus, eine Ukrainerin findet das selbst auch sehr viel schneller, da sie der Landessprache mächtig...“

„Habe gedient, allerdings hat es nur zum Obergfreiten gereicht, als Wehrdienstleistender die " Krönung", aber klar doch UA = Ukraine. Ich denke, da hat sich jemand nur einen Spaß gemacht. Panzer sind...“

„Soll das ein Witz sein? Die Dame aus Charkiv weis nicht wie sie nach Kyjiw kommt? Klingt doch wieder mal nach jemand der dir das Geld aus der Tasche ziehen will.“

„Ich benötige einmal Euer Schwarmwissen: Für den Besuch einer Bekannten aus Charkiv nach Hannover suche ich gerade nach Möglichkeiten der Reisemöglichkeit. Meines Wissens fahren Busse auf der Route...“

„Johannes: "Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter?" Natürlich nicht, UA = Autokennzeichen der UKRAINE. Meine Güte in welcher Welt lebst Du eigentlich ??“

„..... Naja als die Leos damals geliefert wurden war ja wohl eine Offensive angesagt. Denke mal das wurde ein totaler Fehlschlag, wurde auch nicht weiter kommuniziert. ..... Doch, es wurde schon kommuniziert....“

„Dann verstehe ich das Problem nicht. Die paar Gegenstände einmalig aufzulisten dürfte doch nicht schwerfallen, hier geht's doch auch ? Aber vielleicht findet sich tatsächlich noch eine fundierte Antwort.“

„Es ist das erstere: ich sende ein paar persönliche Gegenstände (die mir gehören und für mich bestimmt sind) an mich in die Ukraine. Es ist ein Paket.“

„"Private Sendung" meint eine gelegentliche Versendung an einen bestimmten privaten Adressaten zur persönlichen Verwendung ? Oder handelt es sich um größere Mengen zur Weiterverteilung,, sog. "private...“

„@tombi ach je Du armer Tropf Gute Manieren sind unbezahlbar, das weiß doch jedes Kind! Fest steht, ich habe gute Manieren und Du nicht und Du tombi kannst Dir keine kaufen. Es spricht schon Bände über...“

„Ich habe eine Frage bezüglich der Zollerklärung (CN22) für persönliche Gebrauchsgegenstände: Ich möchte einige persönliche Gegenstände von Deutschland nach Lviv (mit Nowa Posta) verschicken. Es...“

„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst! Na, Deine sind ja auch nicht...“

„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst!“

„aha, hofft man also.... man, ich kann ja den Lavrov bereits bis hierhin sabbern hören.... Mal eine Frage an die Forumsleitung: wessen Moral wollt ihr eigentlich mit diesen Fakes untergraben und Was zahlt...“

„Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight Hey, der Rabbi kann ja richtig rocken: iframe Der lässt ja richtig die NaZi-Riege in Moskau in Fetzen reissen..... geil“

„Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter? Jedenfalls hat mir Bernd eine sehr gute Antwort über die Schwachstellen der Leopard-Panzer gegeben. Die Sache mit der relativ massiv und stabilen Trennwand zwischen...“

„Yeep Frank, so war es. Auch der Leo ist keine Wunderwaffe. Drohnen greifen von oben an, dort wurde bei allen Kampfpanzermodell an Panzerung gespart, mußte nie geschützt werden. Jedenfalls hält die Front...“

„Was soll das werden? Spielst du im Sandkasten Panzerkrieg? Damalss die 70 km Fahrzeugkolonne der Russen vor Kyiv wurde einfach aufgerieben. Da ist nix mit nebeneinander fahren. Das war eine Strasse durch...“

„Awarija hat uns mitgeteilt, dass es heute für den Preis von hundert €uro Spielzeugdrohnen gäbe, mit der ein Panzer vernichtet werden könne. Könnte mit einer solchen Drohne auch ein Leopard II oder...“

„Und warum zählst das jetzt auf? Panzer dürften keine Rolle mehr spielen. Um die 10.000 von den Russen sollen zerstört worden sein. Unbemerkt kann sich eine grössere Anzahl auch nicht mehr ansammeln....“

„Einen reinen Bewegungskrieg gibt es nicht. Falls es den Verteidigern gelingt, die feindlichen Angriffsverbände in einigen Abschnitten aufzuhalten, kann daraus ein Stellungskrieg entstehen. Zur Verteidigung...“

„Panzer sind im modernen Krieg Dinos, zu schwerfällig, zu verwundbar, zu teuer. Jede 100€-Spielzeugdrohne kann so einen millionenschweren Koloß binnen Sekunden vernichten. Die Russen setzen sich inzwischen...“

„..... Sind solche gewaltigen Panzer-Operationen, die im Sommer 1941 real vollzogen worden sind, in der Gegenwart nicht mehr möglich? Damals hatte man auch mit riesigen Bomberschwärmen angegriffen. Das...“

„Eine Anmerkung zur Kriegsgeschichte: sind die Erkenntnisse aus dem Zweiten Weltkrieg heute technisch überholt? Als Student hörte ich in militärhistorischen Vorlesungen in Deutschland ungefähr Folgendes:...“

„@lev dann wünsche ich Dir eine gute Reise, es war sehr schön in LVIV, muss unbedingt nochmals so eine Rundreise machen. Ich habe so wundervolle Menschen kennengelernt, ich bin zutiefst beeindruckt! Es...“

„Danke Bernd für deine Eindrücke. Ich fahre Ende Mai wieder für mehrere Wochen nach Lviv. Nicht um Urlaub zu machen, sondern in unsere Wohnung. Hatte sie ja vor dem Krieg, aufwendig saniert und möchte...“

„Hallo liebe Forengemeinde und Mitleser, ich bin gerade auf einem Kurztripp durch die Ukraine. Es ist wunderschön wieder hier zu sein. Es fehlen die Touristen, gestern habe ich einen persönlichen und...“

„Kurzer Bericht, hab dann doch den Wachwechsel erwischt, bei den Polen ging dann bestimmt 45 Minuten gar nix. Und dann wurde in zwei Schüben eingelassen, ich finde, dann ging es in einem guten Tempo voran....“

„Bin jetzt da, 10 PKW vor mir, das ist akzeptabel, ist ja auch der 1.Mai. Bin zufrieden mit der Situation. @Frank Fahre immer noch ein schwarzes Auto... kennst doch meine Erfahrung mit der Polizei in UA...Kaffeebraun...“

„Probier doch einfach. Wenn der offen ist doch alles ok. Bin da glaube mal zurück drüber gefahren. War dann nur eine ewige Kurverei bis zur A4. Bin da aber eh erstmal bis Krakau. Kann natürlich auch...“

„Schade, dass es keine Info´s zu Zosin gibt, wer aber noch was weiß, bitte schreiben, ich fahre jetzt in 30 Minuten los und kann immer noch in ca. 10h bei einem Stopp nochmals nachlesen. Google Maps schickt...“

„Diesen Grenzübergang hatte ich schon auf dem Schirm, kenne ihn nur noch nicht. Kann jemand noch etwas zu Zosin sagen, wäre ja auch machbar oder lieber nicht? Vielen Dank Bernhard.“

„Hallo Bernd Es hängt etwas davon ab, wohin Du in Ukraine fahren möchtest. So wie es scheint möchtest Du (wie ich normalerweise) in Richtung Kiew fahren. Ich benütze deshalb seit Jahren den Übergang...“

„Ergänzend, möchte nach Luzk fahren, ist ja sicherlich nicht uninteressant für einen Ratschlag.“

„Möchte morgen über Nacht in die Ukraine fahren und plane die Ankunft an der Grenze sehr früh am Morgen. Fahre entweder über Polen oder ggf. über Tschechien, je nachdem was google maps empfiehlt. Normalerweise...“