Gestern wurden die Daten einer soziologischen Befragung veröffentlicht, welche vom 30. Mai bis 4. Juni vom Kiewer Internationalen Institut für Soziologie (KIIS) durchgeführt wurde. Es wurden 2033 Menschen befragt. Die statistische Abweichung liegt zwischen 2 und 3,5%.
Auf die Frage “Wenn in der nächsten Zeit ein Referendum in Bezug auf den Status der Autonomen Republik Krim durchgeführt werden würde, wie würden Sie abstimmen?” antworteten 54% der Befragten, dass die Krim autonom im Bestand der Ukraine bleiben sollte, also den jetzigen Status beibehalten sollte. 25% gehen davon aus, dass die Krim den Status einer Oblast erhalten sollte. 8% schlagen vor, die Krim aus dem Bestand der Ukraine herausgelöst gelassen werden sollte. 4% der Befragten sind sicher, dass die Krim von der Ukraine abgetrennt und Russland übergeben werden sollte, 3% unterstützen die Idee über die Vergabe des Status einer russischen/russländischen Autonomie an die Krim auf dem Territorium der Ukraine und 1% der Bürger denken, dass die Krim den Status der tatarischen Autonomie auf dem Territorium der Ukraine erhalten sollte. 13% der Befragten legten sich mit der Antwort nicht fest.
Auf die Frage “1954 kam die Krim zum Bestand der USSR. Wie bewerten Sie den Übergang der Krim zur USSR?” antworteten 71% der Befragten, dass es positiv oder eher positiv sei, 10% – negativ oder eher negativ, 7% sagten, dass ihnen nichts bekannt ist darüber.
Die Mehrheit der durch das KIIS Befragten bewertete die Erklärungen des Moskauer Bürgermeisters, Jurij Luschkow, welche von ihm Mitte Mai in Sewastopol gemacht wurden, negativ. Damals sagte Luschkow, dass “bislang, historischen Dokumenten nach, Sewastopol niemals der Ukraine übergeben wurde” und warnte, dass er sich “offiziell” an die Regierung Russlands wenden wird, um “aufs Neue die Frage um Sewastopol zu stellen”. Auf diese Erklärung des Bürgermeisters der russischen Hauptstadt bezogen sich 64% der Befragten negativ oder eher negativ, 11% – positiv oder eher positiv. 16% haben überhaupt nicht von einer derartigen Erklärung gehört.
Quelle: Kommersant-Ukraine
Forumsdiskussionen
Frank in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Schon die Russen können kaum mit Kampfflugzeugen über der Ukraine was anrichten. Da werden sie halt abgeschossen. Genauso wäre es wenn die Ukraine damit nach Russland wöllten. IMHO spielt die Reichweite...“
Anuleb in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Die Ukrainer werden vom Westen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Waffen erhalten, mit welchen sie Tief in das russische Staatsgebiet hineinwirken können. Und dazu gehören nun mal Kampfjets, womit...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„...in den Kampf der verbundenen Waffen... sorry da fehlte was“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Abwarten und Tee trinken. Die neuen Waffenlieferungen machen im Grunde nur Sinn, wenn die Panzer in den der verbundenen Waffen eingebunden sind, dazu gehört auch die Unterstützung aus der Luft. Da sehe...“
Anuleb in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Träum weiter: ...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Ja und nochmals Ja! Eurofighter Typhoon und F-16 Flying Falcon, das sind die Gamechanger. Zusätzlich Staffeln, zusammengestellt aus Düsenjägern russicher Provenienz. Mig 29 als Beigabe apostrophieren...“