Offizielle Wahlergebnisse liegen noch nicht vor, die Konsequenzen zeichnen sich jedoch durch Vorlieben der Wähler ab: Im Westen des Landes wird man Ukrainisch auskosten, im Osten – Russisch, in Petschersk (Stadtteil von Kiew) – schwarzen Kaviar. Eigentlich kann Wiktor Janukowitsch ruhig aufatmen und seinen Sieg feiern. Seine Partei hat in diesem politischen Wettrennen die Mehrheit der Stimmen geerntet. Durch das neue Wahlgesetz, Einschüchterungen und Bestechungen, Klonen neuer Parteivereinigungen, Sterilisierung von Wahlkommissionen und das verwunderlich lange Prozedere der Stimmzählung hat sein Team es geschafft, die Distanz zu den Gegnern deutlich zu verringern. Die Partei der Regionen hat auf fremdem Boden „Wurzeln geschlagen“ und will Mehrheiten mit eigenen Beteiligungen in über zwanzig Oblasträten bilden. Wie der Lehrer Harry Potters Professor Dambledore sagte: «Gut so, «Slytherin»! Einfach klasse, «Slytherin»! Doch wir haben die jüngsten Geschehnisse nicht berücksichtigt…».
Und die jüngsten Geschehnisse legen ziemlich unmissverständlich nahe, dass der Präsident des Staates in einer Zwickmühle steckt. Während die Gouverneure samt Direktkandidaten die Stimmen zählen und die Parteistäbe nach vorläufig erstellten Protokollen die Tendenz erkennen, die besagt, dass die Opposition weniger Stimmen einfuhr, als die Exit-Polls zeigten, und die Regierungspartei hingegen mehr, versuchen wir, uns davon ein bisschen zu distanzieren und die Probleme des Siegers in Augenschein zu nehmen.
Das Problem Nr. 1
Der Präsident Janukowitsch hat einen politischen Kampf mit dem Westen aufgenommen, wobei er, fast wie in einem Computerspiel, einen gehörigen Vorrat an „Leben“ hat. Dieser Vorteil wurde dem neuen Präsidenten in Brüssel und Washington aus zwei Gründen gegeben: erstens haben alle das unendliche Zanken und Schwatzen satt, das von der früheren ukrainischen Regierung mit Vorliebe betrieben wurde, und man ist froh im „Lande gescheiterter Staatlichkeit“ einen verhandlungswilligen Partner zu haben; zweitens Osteuropa und die Ukraine gehören nicht mehr zu den Prioritäten des Westens, die meiste Aufmerksamkeit kommt nun der Wirtschaftkrise, Afghanistan, Indien, China, dem Irak, dem Iran und Brasilien zu. Der US-Botschafter in der Ukraine John Tefft, der sich in der Bankowa-Straße (Sitz des Präsidenten) viel häufiger als bei Pressekonferenzen blicken lässt, wiederholte gegenüber Janukowitsch gebetsmühlenartig nur das einzige: «Reformen und Vorgehen im Rahmen demokratischer Gepflogenheiten». Neun Monate ist Wiktor Janukowitsch bereits an der Macht, und die Reformen bleiben immer noch nur auf Papier. Was den Rahmen demokratischer Gepflogenheiten anbelangt, so erkennt die Regierung diese einfach nicht an. Vielleicht haben die Beobachter dies nicht begriffen, als sie während der Wahlen bei den Wahllokalen keine Schlägertrupps, Haufen gefälschter Wahlzettel, zugerichtete Oppositionelle in den Wahlkommissionen vorfanden und somit die Wahlen für demokratisch befunden haben? Doch in Brüssel und Washington machte man sich das Bild von der Serie mit dem Titel „Ukrainische Kommunalwahlen“ nicht etwa aufgrund eines Tages (die 50. Folge), sondern man schaute sich die ganze Serie von Anfang bis Ende an – das Wahlgesetz, die Wahlkampagne und die Stimmenzählung inklusive. Es hat ihnen nicht gefallen. Hässliche Wahlen – das sind keine Steinzeiterklärungen von Jelena Bondarenko und der von Walerij Choroschkowskij erwiesene Bärendienst. Und das gab der US-Vizepräsident Joe Biden gegenüber Wiktor Janukowitsch klar zu verstehen.
Auf diese Art und Weise hat der ukrainische Staatschef all seine Leben einfach verspielt. Doch das Spiel steht erst an. Vanco hat bekommen, was es wollte, und das Uran aus Charkow ist für immer verloren (der getane Gefallen ist keiner mehr); der Markt für Brennelemente wurde an Russland abgetreten (hier ist nicht mehr zum feilschen)… Die Reformen geraten ins Stocken. Die Demokratie verfällt. Aber das IWF-Geld hat man so nötig. Doch es gibt nichts mehr, womit man sich neue „Leben“ erkaufen könnte. Oder doch vielleicht ukrainische Burschen nach Afghanistan schicken? An die Elfenbeinküste Cote d’Ivoire hat man sie ja schon hingeschickt… Warum sollte man denn nicht den von Leonid Kutschma tradierten Weg einschlagen: als das Verhältnis zu Washington in eine Sackgasse geriet, hat man sich doch am Ende daraus gerettet, indem man ukrainische Truppen nach Kuwait und in den Irak entsandte. Eine Sackgasse hat Janukowitsch bislang noch irgendwie vermieden, war aber schon sehr nah dran.
Neben den IWF-Geldern erhofft sich die neue Regierung auch Investitionen aus dem Westen. Und vor allem in das ukrainische Gastransportsystem. Man rechnet damit, dass die einflussreichsten Staaten Europas nicht nur an einem potenziellen Konsortium teilnehmen, sondern auch auf das Projekt „South Stream“ zugunsten Modernisierung und Ausbau des ukrainischen Gastransportsystems verzichten. Das will Kiew erreichen, indem es versucht, den vorsichtigen Partnern vorzumachen, wie überschaubar seine Politik doch ist, und welchen unverrückbaren Wert Absprachen mit der heutigen Macht haben. Doch unterlassene Verpflichtungen im Bereich Justiz und Demokratie können auch die Fähigkeit in Frage stellen, in jedem anderen Bereich Vereinbarungen einhalten zu können.
Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass Wiktor Janukowitsch partnerschaftliche Beziehungen mit dem Westen als Rückendeckung gegenüber Putin braucht. In Washington und Brüssel ist man sich ohne Zweifel der klimatischen Veränderungen zwischen Kiew und Moskau bewusst. Und trotzdem versteht man in den USA und Europa, dass man Janukowitsch nicht allzu sehr unter Druck setzen darf. Sonst wird er sich hinter die Kreml-Mauer flüchten müssen. Allerdings ist Wiktor Janukowitsch sich darüber im Klaren, dass er dort ohne die Leckerbissen der ukrainischen Aktiva auch nicht besonders begehrt ist.
Das Problem Nr. 2
Wäre Wiktor Janukowitsch eine Frau, hätte ihm die Lebenserfahrung sagen können: die Frau, die jemandem schöne Augen macht und kokettiert, wird öfter belästigt, als die, die gegenüber einem aggressiven Machoman hart im Nehmen ist. Aber eigentlich wird es kaum jemandem gefallen, an der Nase herumgeführt zu werden. Den russischen Machthabern ganz bestimmt nicht.
Es hat aber alles so gut angefangen: Moskau hat sich mit der Schwarzmeerflotte sowie mit dem für Kiew knebelnden Gasvertrag durchgesetzt; es schaffte, sich bei großen ukrainischen Unternehmen mit russischem Bankkapital einzukaufen; sonstigem Kapital hat die neue Staatsmacht geholfen, die Schulden von ukrainischen Oligarchen herauszupressen und etliche Aktiva zurückzubekommen; im Kernbereich, Flugzeugbau, Schiffbau, im Weltall – „die unzerbrechliche Union freier Republiken“. Das Präludium versprach hundertprozentige Befriedigung. Und da ging es los… «Naftogas» will nicht von Gasprom übernommen werden; Das Energieministerium will kein Konsortium bei gleichzeitiger Fortsetzung von „South Stream“; trotz allem kam Weissrussland doch an das venezolanische Öl; den Aserbaidschanern hat man fest versprochen: sollte Russland bis Silvester mit seinem Öl den umgekehrten Betrieb (der Pipeline Odessa-Brody) nicht sichern, dann kann das aserbaidschanische Öl in nördlicher Richtung fließen; und den Energieüberfluss nach Europa will keiner abgeben; auch die Sache mit den Anteilen bei „Prominvest“ von Matwienko ist nicht ohne Haken… Kurzum gab die ukrainische Macht zu verstehen, dass sie für ihre Pöstchen nicht dafür kämpfte, um die Einkommen mit Moskau zu teilen. Und dies war eine Überraschung für Putin. Das hat ihm auch nicht gefallen. Die ukrainischen Hühner und Gänse wurden flugs vom russischen Markt fortgejagt. Und der Beitrag in „Bolschaja rasniza“, der in der ICTV-Übertragung weggeschnitten wurde, war eine Überraschung für die Bankowa, doch nicht für den Kreml. Und das ist nur der Anfang. Janukowitsch und sein Team sind bereit, ihre Pfründe zu verteidigen. Doch in Moskau hat man mit ihnen erstmal noch gar keinen richtigen Krieg gemacht. Die Parodie „Wiktor Almighty“ unterscheidet sich von der Serie „Der Pate Lukaschenko“… Um die Verteidigungslinie selbst bei mittelgroßen Schlachten halten zu können, braucht Kiew Verbündete. Und die Verbündeten fordern nach Reformen und Demokratie. Um diese vorweisen zu können, muss Janukowitsch wieder auferstehen oder wenigstens Einschränkungen in Kauf nehmen. Und damit hat er große Probleme.
Das Problem Nr. 3
Jede Regierung will wie eine Virenkolonie möglichst mehr Raum erobern. In gesunden Staaten gibt es Kräfte, die diesem natürlichen Wunsch entgegenwirken können. Dafür gibt es die Opposition, die Gerichte, die Medien und die Bürgergesellschaft. Sie sind dafür da, um Rahmen für die Regierung zu schaffen. Und sie sind es, die einen Übergriff unmöglich machen. In der Ukraine sind kaum Kräfte vorhanden, die diesen Rahmen schaffen würden. Und das ist ein großes Problem von Janukowitsch, dessen er sich übrigens nicht bewusst ist.
Er hat die ganze Macht an sich gerissen und die Loyalität sich gegenüber zum Standard gemacht, doch er sorgte nicht für ein Fehlervermeidungssystem. Indem er sich jeglicher Rahmen entledigte, verdammte er sich zu zahlreichen Fehlern. Je länger Wiktor Janukowitsch sich an dieser Allmacht ergötzen wird, desto schrecklicher werden die Konsequenzen ausfallen.
Doch im Grunde genommen sind für diese „Rahmenlosigkeit“ nicht nur der Präsident und sein Gefolge verantwortlich zu machen. Klar, dem Justizsystem hat der amtierende Präsident den Rest gegeben, mit freundlicher Unterstützung eines Schlägertrupps des Höchsten Justizrates, wonach die Richter zu Kerberossen/Höhlenhunden der Alleinherrschaft geworden sind.
Mit den Medien ist es viel komplizierter. In dieser Zunft gibt es immer noch mehr Selbstzensur als Zensur. Und die Qualität ist viel niedriger, als die Einkünfte. Ich finde, dass die Bewegung „Stoppt die Zensur!“ heute nicht so aktuell ist wie „Startet das Hirn und das Rückgrat!“. Ein Journalist unterscheidet sich von einem PR-Mann genauso wie der Aufklärer vom Spion. Der erstere soll Informationen beschaffen und die Gesellschaft aufklären. Der letztere will die Vorteile des Kunden hervorheben und die schädlichen Seiten des Produktes verschweigen. Die ersteren werden immer weniger. Die letzteren immer mehr. Um von Meinungsfreiheit sprechen zu können, braucht man mehr, als nur diejenigen, die die Informationen besorgen, analysieren und daraufhin auch veröffentlichen können. Es ist nötig, dass die Macht auf diese Informationen reagiert. Wo blieb die Reaktion der Staatsanwaltschaft auf die Serie glänzender Untersuchungen von Sergej Leschtschenko zu Meshigorje (Ehemalige Staatsdatscha, die heute Wohnsitz von Präsident Janukowitsch ist. Er hat sie mutmaßlich illegal privatisiert.)? Warum ist die Reaktion der Polizei und Justiz auf die TVi-Sendungen ausgeblieben? Warum hat man keine Strafverfahren angestrengt nach den Serkalo Nedeli-Publikationen über Diebstähle im Oblastgassystem? Was ist mit dem Einlenken des Staates im Fall „Rosukrenergo“? mit den Anschaffungen der Verteidigungs- und Gesundheitsministerien? den Spielen des Wirtschaftsministeriums mit einem Vollzieher? den Verbrechen im Landwirtschaftfonds etc? Was für Buchprüfungen machen Sie, Herr Janukowitsch?! Für diese Show mit der amerikanischen Abteilung zur Bekämpfung von Veruntreuung von sozialistischem Staatseigentum kann es einen einzigen Titel geben: «Die Buchführung Janukowitschs hat die Schemata des Ministerkabinetts Timoschenkos enthüllt, die die Regierung von Asarow erbte». Die Medien wimmeln von Beweisen. Doch braucht der Präsindent wirklich diese Rückwirkung?
Über den Zustand der Gesellschaft sprechen wir unbedingt auch noch, aber nicht jetzt. Nur eine Frage möchte ich anschneiden. Es gab mal einen geistreichen Mathematiker, der berechnete, mit welcher Geschwindigkeit sich der Weihnachtsmann bewegen muss, um in der Weihnachtsnacht allen Kindern Geschenke zu bringen. Um die Wahlen zu fälschen, hätte Wiktor Janukowitsch keine derlei hohe Geschwindigkeit entwickeln müssen. Aber auch hier glauben wir einem Märchen und meinen, dass er das geschafft hat? Vielleicht waren es aber doch hunderttausende Wahlkommissionsmitglieder, die ihre Zukunft für 500-1000 Hrywnja verkauften? … Indem sie die Wahlzettel wegschmissen, beschädigten, die Protokolle fälschten, diejenigen aus den Kommissionen vertrieben, die die Regelverstöße anmelden wollten, indem sie die Direktkandidaten einschüchterten, indem sie für Geld nicht zur Wahl gingen oder ihre Stimmen für 40-100 Hrywnja verkauften? Von welchem Rahmen für den Staat kann bei so einer Gesellschaft die Rede sein?
Die Opposition verdient ebenfalls besondere Erwähnung. Zu Beginn würde es sich lohnen, eine Antwort auf die Frage zu geben: „Wer fungiert heute eigentlich als Opposition?“. Aber eine Antwort darauf findet man kaum in den Nachrichtenspalten, die regelmäßig von markanten und emotionalen Erklärungen mehrerer führender Politiker nur so wimmeln. Eine Antwort darauf findet man auf dem Server, wo Telefonate von Andrej Klujew gespeichert sind. Namen, Ziele, Beträge, Methoden, Posten, Versprechen – dort findet man alles. Die Verhandlungen zur Vereinigung der Opposition – die so unheimlich wichtig und aktuell ist – führt man am besten im Büro des Ersten Vize-Premiers. Unter seiner Schirmherrschaft. Diejenigen, die den Weg in den siebten Stock des Ministerkabinetts nicht kennen, können sich auf der Turowskastraße versammeln – „Batkiwschtschyna/Vaterland“ ist bereit, alle aufzunehmen, denn sie hat eine Transplantation der abgefallenen Organe sehr nötig (zumal wird nach diesen Wahlen der Prozess des Absterbens von Batkiwschtschyna-Bürgermeistern und Abgeordneten mit neuen Mandaten wieder von vorne anlaufen). Die übrige Opposition kann gemütlich beim Kaffeetrinken in irgendeinem Lokal tagen.
Da es keinen eindeutigen und einfachen Ausweg aus der entstandenen Situation gibt, kann die Opposition sich nicht endgültig aufstellen und ihren Worten Taten folgen lassen. Da die Opposition tatenlos bleibt, betreibt die Regierung ihre Willkür. Die Willkür der Macht wird nicht nur zum Problem für die Gesellschaft, sondern auch zum Problem für die Macht selbst. Der Hauptfeind Janukowitschs ist er selbst. Wenn es keinen starken Opponenten außerhalb der Regierung gibt, fängt die Regierung an, sich selber aufzufressen, was wir momentan hinter den Kulissen beobachten. Und es ist nur der Anfang. Man darf noch etwas nicht vergessen: die Willkür macht die Wachsamkeit stumpf und provoziert zu Verbrechen, welche die Anschuldigungen gegen Makarenko, Danilischin und Iwaschtschenko als kleine Kavaliersdelikte erscheinen lassen werden. Es war aber Janukowitsch selbst, der den Pandora-Kasten mit Verhaftungen öffnete…
Das Problem Nr. 4
Die Flitterwochen der neuen Regierung sind vorbei. Ablenkungsmanöver wie Abfassung des Reformprogramms, öffentliche Präsentation hiervon, Konzentration von Vollmächten de jure und Kommunalwahlen wurden schon alle zu Register gezogen. Doch es muss etwas getan werden. Natürlich hält Janukowitsch noch eine Show vorrätig – die Parlamentswahlen im März. Aber es gibt etliche Gründe, die so eine Entscheidung des Präsidenten nicht so offensichtlich erscheinen lassen, wie viele Experten zu glauben pflegen.
Erstens ist man in der Bankowa der Auffassung, dass das Parlament für fünf Jahre statt nur vier gewählt werden soll, wie dies in der wiederbelebten Verfassung 1996 verankert ist. Zweitens ist die Zahl der Stimmen, welche die Partei der Regionen laut Exit-Poll-Angaben bekommen hat, viel weniger als die, die Janukowitsch in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen erhielt: die Wahlbeteiligung unterscheidet sich stark, das heißt, dass die „gefälschten“ Beliebtheitswerte gefallen sind. Selbst im Osten hat man mit den Füßen abgestimmt. Und der kleinere Teil, der mit seinen Händen votierte, weist einen beispiellos hohen Anteil der Stimmen für die Option „Gegen alle“ auf. Am 31. Oktober hatte es die Macht mit passiven, desillusionierten und verärgerten Wählern zu tun. Und im März 2011 hat sie alle Chancen darauf, dass die Menschen, die ihre Zahlungen und Vergünstigungen bereits bekommen haben werden, all die Vorteile des neuen Steuergesetzbuches zu schätzen wissen werden sowie das, was für Kriegskinder und „frühe“ Rentner getan sein wird. Kurzum: lieber den Ball flach halten.
Drittens würde nach den Märzwahlen Julija Timoschenko ins Parlament einziehen. Samt Turtschinow. Und dies ist ein Dorn im Auge. Die Verwaltung der Fraktion auf Distanz und das Fehlen einer ständigen Tribüne ist ein großer Vorteil für die Regierung. In der Bankowa will man diesen nicht einbüßen. Und schließlich viertens: Wenn Janukowitsch etwas gutes und uneigennütziges für das Land tun will, braucht er Zeit für stille Konzentration. Falls die Entscheidung über die Märzwahlen getroffen wird, kann man alles vergessen, was in der Bankowa für das Haushaltsjahr eingeplant wurde. Deswegen ist es wahrscheinlich, dass der Präsident darauf hinarbeiten wird, 2012 der Gesellschaft bestimmte positive Ergebnisse vorzuweisen, die aus dem Volksgedächtnis den unangenehmen Nachgeschmack der unpopulären Schritte auslöschen sollen.
Die theoretische und methodologische Basis zur Durchführung einiger Refomen, wie sie in der Bankowa konzipiert wurden, ist schon vorbereitet. Streng geheim werden die Matrizen von Irina Akimowa behandelt, die für jedes Ministerium erstellt wurden. Etwa zweihundert eierköpfige junge Menschen wurden von der Administration des Präsidenten ausgesucht, damit sie die Einhaltung des Inhaltes und des Zeitplans der Umwandlungen in jeweiligen Ministerien überwachen. Sie werden im Namen der Exekutivbehörde des Reformkommittees agieren, und dem McKinsey-Abgänger Aleksandr Danilenko untergeordnet sein (ob sie, junge unerfahrene Kontrolleure, innerhalb zusammengeschweißter bürokratischer Teams effizient sein werden ist eine rhetorische Frage, doch versuchen kann man es ja). Das Augenmerk des Präsidenten wird in nächster Zukunft auf die Verwaltungsreform gerichtet sein. An drei Gesetzesentwürfen für diese Reform arbeitet ein gemeinsames Team auf Hochtouren. Die Exekutive zu umwandeln, ihre Funktionsgrundsätze umzubauen, die Beamtenzahl um 20-30 Prozent zu verringern und gleichzeitig Parlamentswahlen durchzuführen – das kann Bruce Allmighty, aber nicht der Präsident eines Landes.
Also, Wiktor Janukowitsch ist das Vertrauen des Westen abhanden gekommen – es gibt keine Freiversuche mehr; er ist in den Bereich der Abkühlung in den Beziehungen mit Russland eingetreten mit Aussicht auf Eisperioden oder Kapitulation; er hat seine Zeit verscherzt und steht nun unter Zeitdruck wegen der Durchführung unpopulärer Reformen, die ein populäres Ergebnis bis zu den nächsten wichtigen Wahlen liefern sollen; er hat maßgeblich zur Lage beigetragen, in welcher der unbegrenzte Appetit der Machthaber unweigerlich zum baldigen Wechsel der Macht führen wird. Dabei macht der Präsident keine Anstalten, die Korruption in seiner Umgebung zu bekämpfen. Statt „Ersatzspieler“ hat der Präsident „Glücksspieler“.
Das Problem Nr. 5
Ob Wiktor Janukowitsch für sich Konsequenzen gezogen hat, wird in der nächsten Zukunft klar. Der erste Lackmus wird die regionale Personalpolitik sein. Werden Opfer gebracht aus den Reihen der Gouverneure, die sich besonders verdient gemacht haben? Natürlich, wird dem Präsidenten die Entscheidung nicht so leicht fallen, denn je härter ein Gouverneur vorgegangen ist, desto höher ist sein Ergebnis. Wenn Tschmyr in Sumy, Prisashnjuk in Kiew, Tulub in Tscherkassy und Matwijtschuk in Odessa ihre Ämter beibehalten, dann wird dies bedeuten, dass bei den nächsten Wahlen alles von vorne anfangen wird. Der Lackmus ist aber dafür, um die Zusammensetzung zu bestimmen. In diesem Fall die Zusammensetzung der Gedankenfolge und Prioritäten.
Der zweite Lackmus wird eingefärbt, wenn Wiktor Janukowitsch das Gesetz über die Parlamentswahlen in der Werchowna Rada vorlegen wird. Bekanntlich tüftelt schon die Arbeitsgruppe am Dokument. Zum ersten Mal gehört ihr nicht nur kein einziger Abgeordneter von der Opposition, sondern überhaupt kein Abgeordneter an. Wird das Gesetz über die Parlamentswahlen die Muttermale des Gesetzes über Kommunalwahlen erben? Mal schauen… ist doch schon ziemlich bald.
Und schließlich der dritte Lackmus, dessen Reaktion wir nicht sehen, sondern spüren werden. Wenn ich den amtierenden ukrainischen Präsidenten beobachte, fällt mir ein Gespräch mit einem ukrainischen Premier ein:
— Was wollen sie im Endeffekt erreichen?
— Ich? Ich will acht Jahre lang das Premieramt innehaben. Was muss ich dafür tun?
— Sie müssen anfangen, etwas abzugeben.
— Ich werde etwas erst dann abgeben, wenn alles mir gehören wird.
— Im Grab gibt es keine Taschen…
Der Ex-Premier lebt noch, Gott sei Dank. Doch ich glaube nicht, dass er sein Leben genießt. Vierzehn Jahre sind vergangen. Und das Gespräch ist wieder aktuell. Oder irre ich mich doch, Herr Janukowitsch? Was sagt Ihnen der Lackmus?
Er sollte Ihnen eigentlich nahelegen, dass die jetzige Macht nur einen Weg zur Heilung hat – all die angesprochenen Probleme je nach ihrer Dringlichkeit zu lösen. Aber wirklich lösen. Sonst wird der amtierende Präsident sehr bald mit einem einzigen, aber riesigen Problem konfrontiert. Denn das gesamte Land wird für ihn zu einem riesigen Problem, das höchst wahrscheinlich nicht mehr zu lösen sein wird.
06.11.2010 // Julia Mostowaja
Quelle: Serkalo Nedeli


Forumsdiskussionen
lev in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Hallo Hendrij, habe mal ne Frage zu der neuen Zugverbindung Leipzig - Krakau - Przemyel. Wir fahren ja seit vielen Jahren immer mit dem Wohnmobil und im Winter mit dem Bus nach Lwiw. Da wir unweit von...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 930 Soldaten - Kampfverluste der Russen von gestern
„Meine Ehefrau ist eine Ukrainerin, und ich kenne sie schon seit dem 4. Oktober 2016. Das ist der Grund, weshalb ich mich als deutscher Zivilist in der Ukraine aufhalte. Als Gerhard Schröder noch Deutschlands...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Katar: KI-Nachfrage könnte zu LNG-Knappheit führen
„Irgendwas stimmt mit dieser Meldung wohl nicht. Katar ist schon seit mehreren Jahren in der Tat aus der OPEC ausgetreten. Warum wird diese offenbar längst überholte Nachricht jetzt wieder aufgewärmt...“
Awarija in MDR • Re: Ukraine-News: Kadyrow droht nach Angriff mit Gegenschlag
„Danke. Ergänzend dazu habe ich heute gelesen daß es wohl auch noch eine Truppe "Achmat Ost" im Gebiet Saporischschija geben soll.“
Awarija in MDR • Re: Ukraine-News: Kadyrow droht nach Angriff mit Gegenschlag
„Achja, das Großmaul Kadyrow.ist auch noch da. Das Blatt scheint sich zu wenden. Von den angeblichen Heldentaten seiner Kadyrowzy in der Ukraine ist ja schon länger nichts mehr zu hören. Weiß jemand...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Den Trollen fällt das sich trollen schwer...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Selenskyj und Sandu bestätigten die Möglichkeit der Versorgung der Region Transnistrien mit Energie
„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen in Gefangenschaft foltern Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine - Denisov
„Du verwechselst das mit Kriegsverbrecher Putin.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen in Gefangenschaft foltern Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine - Denisov
„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: 12 Priester in Kyjiw wechseln zur Orthodoxen Kirche der Ukraine
„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein Priester der ukrainisch-orthodoxen MP-Kirche hat versucht, einen Mobilisierungsverweigerer unter seiner Soutane zu schmuggeln
„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Mann versucht, Apple-Geräte in Wert von 17,5 Mio. Hrywnja über die Grenze zu schmuggeln
„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Ministerpräsidentin Sandu: Moldawien will dem Schmuggeln an moldawisch-ukrainischer Grenze ein Ende setzen
„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Sandu beruft Sicherheitsrat im Zusammenhang mit Ereignissen in Transnistrien ein
„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Selenskyj und Sandu bestätigten die Möglichkeit der Versorgung der Region Transnistrien mit Energie
„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Tuka: In der ATO-Zone muss man Anzahl der Überwachungsgeräte der OSZE erhöhen
„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Evakuierung in Frontregionen möglich - Tuka
„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen schlagen in Saporischschja mit einer gelenkten Fliegerbombe zu: sieben Häuser zerstört, ein Verletzter
„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: In Charkiw waren Explosionen zu hören, und das Militär warnte vor einer gelenkten Fliegerbombe
„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland greift die Region Charkiw mit einer gelenkten Fliegerbombe an: ein Toter und ein Verletzter
„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“
Anonymer Gast in Ukraine Crisis Media Center • Re: 30. November bis 6. Oktober 2015: Was deutschsprachige Medien zur Ukraine berichteten - UCMC
„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“
Anonymer Gast in Termine • Re: Kyjiwer/Kiewer Stammtisch für Deutschsprachige / Регулярная встреча немецкоязычных в Киеве / Регулярна зустріч німецькомовних у Києві
„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wehrdienst/Wehrersatzdienst in der Ukraine?
„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Der radikale Filimonow wird in Boryspil aus dem Flugzeug entfernt
„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“
Anonymer Gast in MDR • Re: Ukraine-News: Stromabschaltungen in allen ukrainischen Regionen
„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein Bürgeraktivist schlägt vor, den Verkauf ukrainischer Waffen ins Ausland zu erlauben
„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Die Ukraine kann einer anderen Bevölkerungsgruppe erlauben, ins Ausland zu reisen
„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Im Kampf um Bachmut etwa 6.000 Wagner-Söldner eingesetzt – General Milley
„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“
Awarija in Ukrinform • Re: Von der Leyen: Jüngste Signale aus Kreml deuten darauf hin, dass Ukraine nur erster Schritt in größerem Spiel ist
„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Von der Leyen: Jüngste Signale aus Kreml deuten darauf hin, dass Ukraine nur erster Schritt in größerem Spiel ist
„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“
Awarija in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“
Anonymer Gast in MDR • Re: Ukraine-News: Experten halten russische Eroberung von Donezk für unwahrscheinlich
„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energieversorgung UA
„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„DANKE, es war Zeit dafür.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Energie Versorgung UA
„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“
JohannesTim in Hilfe und Rat • Re: Geld in die Ukraine überweisen?
„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“
Greg in Hilfe und Rat • Re: Geld in die Ukraine überweisen?
„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“
kurtus in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Friedensvertrag
„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“
Prignitzer in Anzeigen • Re: Suche Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine
„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“
Prignitzer in Hilfe und Rat • Geld in die Ukraine überweisen?
„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“
Prignitzer in Anzeigen • Suche Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine
„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“