Offizielle Wahlergebnisse liegen noch nicht vor, die Konsequenzen zeichnen sich jedoch durch Vorlieben der Wähler ab: Im Westen des Landes wird man Ukrainisch auskosten, im Osten – Russisch, in Petschersk (Stadtteil von Kiew) – schwarzen Kaviar. Eigentlich kann Wiktor Janukowitsch ruhig aufatmen und seinen Sieg feiern. Seine Partei hat in diesem politischen Wettrennen die Mehrheit der Stimmen geerntet. Durch das neue Wahlgesetz, Einschüchterungen und Bestechungen, Klonen neuer Parteivereinigungen, Sterilisierung von Wahlkommissionen und das verwunderlich lange Prozedere der Stimmzählung hat sein Team es geschafft, die Distanz zu den Gegnern deutlich zu verringern. Die Partei der Regionen hat auf fremdem Boden „Wurzeln geschlagen“ und will Mehrheiten mit eigenen Beteiligungen in über zwanzig Oblasträten bilden. Wie der Lehrer Harry Potters Professor Dambledore sagte: «Gut so, «Slytherin»! Einfach klasse, «Slytherin»! Doch wir haben die jüngsten Geschehnisse nicht berücksichtigt…».
Und die jüngsten Geschehnisse legen ziemlich unmissverständlich nahe, dass der Präsident des Staates in einer Zwickmühle steckt. Während die Gouverneure samt Direktkandidaten die Stimmen zählen und die Parteistäbe nach vorläufig erstellten Protokollen die Tendenz erkennen, die besagt, dass die Opposition weniger Stimmen einfuhr, als die Exit-Polls zeigten, und die Regierungspartei hingegen mehr, versuchen wir, uns davon ein bisschen zu distanzieren und die Probleme des Siegers in Augenschein zu nehmen.
Das Problem Nr. 1
Der Präsident Janukowitsch hat einen politischen Kampf mit dem Westen aufgenommen, wobei er, fast wie in einem Computerspiel, einen gehörigen Vorrat an „Leben“ hat. Dieser Vorteil wurde dem neuen Präsidenten in Brüssel und Washington aus zwei Gründen gegeben: erstens haben alle das unendliche Zanken und Schwatzen satt, das von der früheren ukrainischen Regierung mit Vorliebe betrieben wurde, und man ist froh im „Lande gescheiterter Staatlichkeit“ einen verhandlungswilligen Partner zu haben; zweitens Osteuropa und die Ukraine gehören nicht mehr zu den Prioritäten des Westens, die meiste Aufmerksamkeit kommt nun der Wirtschaftkrise, Afghanistan, Indien, China, dem Irak, dem Iran und Brasilien zu. Der US-Botschafter in der Ukraine John Tefft, der sich in der Bankowa-Straße (Sitz des Präsidenten) viel häufiger als bei Pressekonferenzen blicken lässt, wiederholte gegenüber Janukowitsch gebetsmühlenartig nur das einzige: «Reformen und Vorgehen im Rahmen demokratischer Gepflogenheiten». Neun Monate ist Wiktor Janukowitsch bereits an der Macht, und die Reformen bleiben immer noch nur auf Papier. Was den Rahmen demokratischer Gepflogenheiten anbelangt, so erkennt die Regierung diese einfach nicht an. Vielleicht haben die Beobachter dies nicht begriffen, als sie während der Wahlen bei den Wahllokalen keine Schlägertrupps, Haufen gefälschter Wahlzettel, zugerichtete Oppositionelle in den Wahlkommissionen vorfanden und somit die Wahlen für demokratisch befunden haben? Doch in Brüssel und Washington machte man sich das Bild von der Serie mit dem Titel „Ukrainische Kommunalwahlen“ nicht etwa aufgrund eines Tages (die 50. Folge), sondern man schaute sich die ganze Serie von Anfang bis Ende an – das Wahlgesetz, die Wahlkampagne und die Stimmenzählung inklusive. Es hat ihnen nicht gefallen. Hässliche Wahlen – das sind keine Steinzeiterklärungen von Jelena Bondarenko und der von Walerij Choroschkowskij erwiesene Bärendienst. Und das gab der US-Vizepräsident Joe Biden gegenüber Wiktor Janukowitsch klar zu verstehen.
Auf diese Art und Weise hat der ukrainische Staatschef all seine Leben einfach verspielt. Doch das Spiel steht erst an. Vanco hat bekommen, was es wollte, und das Uran aus Charkow ist für immer verloren (der getane Gefallen ist keiner mehr); der Markt für Brennelemente wurde an Russland abgetreten (hier ist nicht mehr zum feilschen)… Die Reformen geraten ins Stocken. Die Demokratie verfällt. Aber das IWF-Geld hat man so nötig. Doch es gibt nichts mehr, womit man sich neue „Leben“ erkaufen könnte. Oder doch vielleicht ukrainische Burschen nach Afghanistan schicken? An die Elfenbeinküste Cote d’Ivoire hat man sie ja schon hingeschickt… Warum sollte man denn nicht den von Leonid Kutschma tradierten Weg einschlagen: als das Verhältnis zu Washington in eine Sackgasse geriet, hat man sich doch am Ende daraus gerettet, indem man ukrainische Truppen nach Kuwait und in den Irak entsandte. Eine Sackgasse hat Janukowitsch bislang noch irgendwie vermieden, war aber schon sehr nah dran.
Neben den IWF-Geldern erhofft sich die neue Regierung auch Investitionen aus dem Westen. Und vor allem in das ukrainische Gastransportsystem. Man rechnet damit, dass die einflussreichsten Staaten Europas nicht nur an einem potenziellen Konsortium teilnehmen, sondern auch auf das Projekt „South Stream“ zugunsten Modernisierung und Ausbau des ukrainischen Gastransportsystems verzichten. Das will Kiew erreichen, indem es versucht, den vorsichtigen Partnern vorzumachen, wie überschaubar seine Politik doch ist, und welchen unverrückbaren Wert Absprachen mit der heutigen Macht haben. Doch unterlassene Verpflichtungen im Bereich Justiz und Demokratie können auch die Fähigkeit in Frage stellen, in jedem anderen Bereich Vereinbarungen einhalten zu können.
Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass Wiktor Janukowitsch partnerschaftliche Beziehungen mit dem Westen als Rückendeckung gegenüber Putin braucht. In Washington und Brüssel ist man sich ohne Zweifel der klimatischen Veränderungen zwischen Kiew und Moskau bewusst. Und trotzdem versteht man in den USA und Europa, dass man Janukowitsch nicht allzu sehr unter Druck setzen darf. Sonst wird er sich hinter die Kreml-Mauer flüchten müssen. Allerdings ist Wiktor Janukowitsch sich darüber im Klaren, dass er dort ohne die Leckerbissen der ukrainischen Aktiva auch nicht besonders begehrt ist.
Das Problem Nr. 2
Wäre Wiktor Janukowitsch eine Frau, hätte ihm die Lebenserfahrung sagen können: die Frau, die jemandem schöne Augen macht und kokettiert, wird öfter belästigt, als die, die gegenüber einem aggressiven Machoman hart im Nehmen ist. Aber eigentlich wird es kaum jemandem gefallen, an der Nase herumgeführt zu werden. Den russischen Machthabern ganz bestimmt nicht.
Es hat aber alles so gut angefangen: Moskau hat sich mit der Schwarzmeerflotte sowie mit dem für Kiew knebelnden Gasvertrag durchgesetzt; es schaffte, sich bei großen ukrainischen Unternehmen mit russischem Bankkapital einzukaufen; sonstigem Kapital hat die neue Staatsmacht geholfen, die Schulden von ukrainischen Oligarchen herauszupressen und etliche Aktiva zurückzubekommen; im Kernbereich, Flugzeugbau, Schiffbau, im Weltall – „die unzerbrechliche Union freier Republiken“. Das Präludium versprach hundertprozentige Befriedigung. Und da ging es los… «Naftogas» will nicht von Gasprom übernommen werden; Das Energieministerium will kein Konsortium bei gleichzeitiger Fortsetzung von „South Stream“; trotz allem kam Weissrussland doch an das venezolanische Öl; den Aserbaidschanern hat man fest versprochen: sollte Russland bis Silvester mit seinem Öl den umgekehrten Betrieb (der Pipeline Odessa-Brody) nicht sichern, dann kann das aserbaidschanische Öl in nördlicher Richtung fließen; und den Energieüberfluss nach Europa will keiner abgeben; auch die Sache mit den Anteilen bei „Prominvest“ von Matwienko ist nicht ohne Haken… Kurzum gab die ukrainische Macht zu verstehen, dass sie für ihre Pöstchen nicht dafür kämpfte, um die Einkommen mit Moskau zu teilen. Und dies war eine Überraschung für Putin. Das hat ihm auch nicht gefallen. Die ukrainischen Hühner und Gänse wurden flugs vom russischen Markt fortgejagt. Und der Beitrag in „Bolschaja rasniza“, der in der ICTV-Übertragung weggeschnitten wurde, war eine Überraschung für die Bankowa, doch nicht für den Kreml. Und das ist nur der Anfang. Janukowitsch und sein Team sind bereit, ihre Pfründe zu verteidigen. Doch in Moskau hat man mit ihnen erstmal noch gar keinen richtigen Krieg gemacht. Die Parodie „Wiktor Almighty“ unterscheidet sich von der Serie „Der Pate Lukaschenko“… Um die Verteidigungslinie selbst bei mittelgroßen Schlachten halten zu können, braucht Kiew Verbündete. Und die Verbündeten fordern nach Reformen und Demokratie. Um diese vorweisen zu können, muss Janukowitsch wieder auferstehen oder wenigstens Einschränkungen in Kauf nehmen. Und damit hat er große Probleme.
Das Problem Nr. 3
Jede Regierung will wie eine Virenkolonie möglichst mehr Raum erobern. In gesunden Staaten gibt es Kräfte, die diesem natürlichen Wunsch entgegenwirken können. Dafür gibt es die Opposition, die Gerichte, die Medien und die Bürgergesellschaft. Sie sind dafür da, um Rahmen für die Regierung zu schaffen. Und sie sind es, die einen Übergriff unmöglich machen. In der Ukraine sind kaum Kräfte vorhanden, die diesen Rahmen schaffen würden. Und das ist ein großes Problem von Janukowitsch, dessen er sich übrigens nicht bewusst ist.
Er hat die ganze Macht an sich gerissen und die Loyalität sich gegenüber zum Standard gemacht, doch er sorgte nicht für ein Fehlervermeidungssystem. Indem er sich jeglicher Rahmen entledigte, verdammte er sich zu zahlreichen Fehlern. Je länger Wiktor Janukowitsch sich an dieser Allmacht ergötzen wird, desto schrecklicher werden die Konsequenzen ausfallen.
Doch im Grunde genommen sind für diese „Rahmenlosigkeit“ nicht nur der Präsident und sein Gefolge verantwortlich zu machen. Klar, dem Justizsystem hat der amtierende Präsident den Rest gegeben, mit freundlicher Unterstützung eines Schlägertrupps des Höchsten Justizrates, wonach die Richter zu Kerberossen/Höhlenhunden der Alleinherrschaft geworden sind.
Mit den Medien ist es viel komplizierter. In dieser Zunft gibt es immer noch mehr Selbstzensur als Zensur. Und die Qualität ist viel niedriger, als die Einkünfte. Ich finde, dass die Bewegung „Stoppt die Zensur!“ heute nicht so aktuell ist wie „Startet das Hirn und das Rückgrat!“. Ein Journalist unterscheidet sich von einem PR-Mann genauso wie der Aufklärer vom Spion. Der erstere soll Informationen beschaffen und die Gesellschaft aufklären. Der letztere will die Vorteile des Kunden hervorheben und die schädlichen Seiten des Produktes verschweigen. Die ersteren werden immer weniger. Die letzteren immer mehr. Um von Meinungsfreiheit sprechen zu können, braucht man mehr, als nur diejenigen, die die Informationen besorgen, analysieren und daraufhin auch veröffentlichen können. Es ist nötig, dass die Macht auf diese Informationen reagiert. Wo blieb die Reaktion der Staatsanwaltschaft auf die Serie glänzender Untersuchungen von Sergej Leschtschenko zu Meshigorje (Ehemalige Staatsdatscha, die heute Wohnsitz von Präsident Janukowitsch ist. Er hat sie mutmaßlich illegal privatisiert.)? Warum ist die Reaktion der Polizei und Justiz auf die TVi-Sendungen ausgeblieben? Warum hat man keine Strafverfahren angestrengt nach den Serkalo Nedeli-Publikationen über Diebstähle im Oblastgassystem? Was ist mit dem Einlenken des Staates im Fall „Rosukrenergo“? mit den Anschaffungen der Verteidigungs- und Gesundheitsministerien? den Spielen des Wirtschaftsministeriums mit einem Vollzieher? den Verbrechen im Landwirtschaftfonds etc? Was für Buchprüfungen machen Sie, Herr Janukowitsch?! Für diese Show mit der amerikanischen Abteilung zur Bekämpfung von Veruntreuung von sozialistischem Staatseigentum kann es einen einzigen Titel geben: «Die Buchführung Janukowitschs hat die Schemata des Ministerkabinetts Timoschenkos enthüllt, die die Regierung von Asarow erbte». Die Medien wimmeln von Beweisen. Doch braucht der Präsindent wirklich diese Rückwirkung?
Über den Zustand der Gesellschaft sprechen wir unbedingt auch noch, aber nicht jetzt. Nur eine Frage möchte ich anschneiden. Es gab mal einen geistreichen Mathematiker, der berechnete, mit welcher Geschwindigkeit sich der Weihnachtsmann bewegen muss, um in der Weihnachtsnacht allen Kindern Geschenke zu bringen. Um die Wahlen zu fälschen, hätte Wiktor Janukowitsch keine derlei hohe Geschwindigkeit entwickeln müssen. Aber auch hier glauben wir einem Märchen und meinen, dass er das geschafft hat? Vielleicht waren es aber doch hunderttausende Wahlkommissionsmitglieder, die ihre Zukunft für 500-1000 Hrywnja verkauften? … Indem sie die Wahlzettel wegschmissen, beschädigten, die Protokolle fälschten, diejenigen aus den Kommissionen vertrieben, die die Regelverstöße anmelden wollten, indem sie die Direktkandidaten einschüchterten, indem sie für Geld nicht zur Wahl gingen oder ihre Stimmen für 40-100 Hrywnja verkauften? Von welchem Rahmen für den Staat kann bei so einer Gesellschaft die Rede sein?
Die Opposition verdient ebenfalls besondere Erwähnung. Zu Beginn würde es sich lohnen, eine Antwort auf die Frage zu geben: „Wer fungiert heute eigentlich als Opposition?“. Aber eine Antwort darauf findet man kaum in den Nachrichtenspalten, die regelmäßig von markanten und emotionalen Erklärungen mehrerer führender Politiker nur so wimmeln. Eine Antwort darauf findet man auf dem Server, wo Telefonate von Andrej Klujew gespeichert sind. Namen, Ziele, Beträge, Methoden, Posten, Versprechen – dort findet man alles. Die Verhandlungen zur Vereinigung der Opposition – die so unheimlich wichtig und aktuell ist – führt man am besten im Büro des Ersten Vize-Premiers. Unter seiner Schirmherrschaft. Diejenigen, die den Weg in den siebten Stock des Ministerkabinetts nicht kennen, können sich auf der Turowskastraße versammeln – „Batkiwschtschyna/Vaterland“ ist bereit, alle aufzunehmen, denn sie hat eine Transplantation der abgefallenen Organe sehr nötig (zumal wird nach diesen Wahlen der Prozess des Absterbens von Batkiwschtschyna-Bürgermeistern und Abgeordneten mit neuen Mandaten wieder von vorne anlaufen). Die übrige Opposition kann gemütlich beim Kaffeetrinken in irgendeinem Lokal tagen.
Da es keinen eindeutigen und einfachen Ausweg aus der entstandenen Situation gibt, kann die Opposition sich nicht endgültig aufstellen und ihren Worten Taten folgen lassen. Da die Opposition tatenlos bleibt, betreibt die Regierung ihre Willkür. Die Willkür der Macht wird nicht nur zum Problem für die Gesellschaft, sondern auch zum Problem für die Macht selbst. Der Hauptfeind Janukowitschs ist er selbst. Wenn es keinen starken Opponenten außerhalb der Regierung gibt, fängt die Regierung an, sich selber aufzufressen, was wir momentan hinter den Kulissen beobachten. Und es ist nur der Anfang. Man darf noch etwas nicht vergessen: die Willkür macht die Wachsamkeit stumpf und provoziert zu Verbrechen, welche die Anschuldigungen gegen Makarenko, Danilischin und Iwaschtschenko als kleine Kavaliersdelikte erscheinen lassen werden. Es war aber Janukowitsch selbst, der den Pandora-Kasten mit Verhaftungen öffnete…
Das Problem Nr. 4
Die Flitterwochen der neuen Regierung sind vorbei. Ablenkungsmanöver wie Abfassung des Reformprogramms, öffentliche Präsentation hiervon, Konzentration von Vollmächten de jure und Kommunalwahlen wurden schon alle zu Register gezogen. Doch es muss etwas getan werden. Natürlich hält Janukowitsch noch eine Show vorrätig – die Parlamentswahlen im März. Aber es gibt etliche Gründe, die so eine Entscheidung des Präsidenten nicht so offensichtlich erscheinen lassen, wie viele Experten zu glauben pflegen.
Erstens ist man in der Bankowa der Auffassung, dass das Parlament für fünf Jahre statt nur vier gewählt werden soll, wie dies in der wiederbelebten Verfassung 1996 verankert ist. Zweitens ist die Zahl der Stimmen, welche die Partei der Regionen laut Exit-Poll-Angaben bekommen hat, viel weniger als die, die Janukowitsch in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen erhielt: die Wahlbeteiligung unterscheidet sich stark, das heißt, dass die „gefälschten“ Beliebtheitswerte gefallen sind. Selbst im Osten hat man mit den Füßen abgestimmt. Und der kleinere Teil, der mit seinen Händen votierte, weist einen beispiellos hohen Anteil der Stimmen für die Option „Gegen alle“ auf. Am 31. Oktober hatte es die Macht mit passiven, desillusionierten und verärgerten Wählern zu tun. Und im März 2011 hat sie alle Chancen darauf, dass die Menschen, die ihre Zahlungen und Vergünstigungen bereits bekommen haben werden, all die Vorteile des neuen Steuergesetzbuches zu schätzen wissen werden sowie das, was für Kriegskinder und „frühe“ Rentner getan sein wird. Kurzum: lieber den Ball flach halten.
Drittens würde nach den Märzwahlen Julija Timoschenko ins Parlament einziehen. Samt Turtschinow. Und dies ist ein Dorn im Auge. Die Verwaltung der Fraktion auf Distanz und das Fehlen einer ständigen Tribüne ist ein großer Vorteil für die Regierung. In der Bankowa will man diesen nicht einbüßen. Und schließlich viertens: Wenn Janukowitsch etwas gutes und uneigennütziges für das Land tun will, braucht er Zeit für stille Konzentration. Falls die Entscheidung über die Märzwahlen getroffen wird, kann man alles vergessen, was in der Bankowa für das Haushaltsjahr eingeplant wurde. Deswegen ist es wahrscheinlich, dass der Präsident darauf hinarbeiten wird, 2012 der Gesellschaft bestimmte positive Ergebnisse vorzuweisen, die aus dem Volksgedächtnis den unangenehmen Nachgeschmack der unpopulären Schritte auslöschen sollen.
Die theoretische und methodologische Basis zur Durchführung einiger Refomen, wie sie in der Bankowa konzipiert wurden, ist schon vorbereitet. Streng geheim werden die Matrizen von Irina Akimowa behandelt, die für jedes Ministerium erstellt wurden. Etwa zweihundert eierköpfige junge Menschen wurden von der Administration des Präsidenten ausgesucht, damit sie die Einhaltung des Inhaltes und des Zeitplans der Umwandlungen in jeweiligen Ministerien überwachen. Sie werden im Namen der Exekutivbehörde des Reformkommittees agieren, und dem McKinsey-Abgänger Aleksandr Danilenko untergeordnet sein (ob sie, junge unerfahrene Kontrolleure, innerhalb zusammengeschweißter bürokratischer Teams effizient sein werden ist eine rhetorische Frage, doch versuchen kann man es ja). Das Augenmerk des Präsidenten wird in nächster Zukunft auf die Verwaltungsreform gerichtet sein. An drei Gesetzesentwürfen für diese Reform arbeitet ein gemeinsames Team auf Hochtouren. Die Exekutive zu umwandeln, ihre Funktionsgrundsätze umzubauen, die Beamtenzahl um 20-30 Prozent zu verringern und gleichzeitig Parlamentswahlen durchzuführen – das kann Bruce Allmighty, aber nicht der Präsident eines Landes.
Also, Wiktor Janukowitsch ist das Vertrauen des Westen abhanden gekommen – es gibt keine Freiversuche mehr; er ist in den Bereich der Abkühlung in den Beziehungen mit Russland eingetreten mit Aussicht auf Eisperioden oder Kapitulation; er hat seine Zeit verscherzt und steht nun unter Zeitdruck wegen der Durchführung unpopulärer Reformen, die ein populäres Ergebnis bis zu den nächsten wichtigen Wahlen liefern sollen; er hat maßgeblich zur Lage beigetragen, in welcher der unbegrenzte Appetit der Machthaber unweigerlich zum baldigen Wechsel der Macht führen wird. Dabei macht der Präsident keine Anstalten, die Korruption in seiner Umgebung zu bekämpfen. Statt „Ersatzspieler“ hat der Präsident „Glücksspieler“.
Das Problem Nr. 5
Ob Wiktor Janukowitsch für sich Konsequenzen gezogen hat, wird in der nächsten Zukunft klar. Der erste Lackmus wird die regionale Personalpolitik sein. Werden Opfer gebracht aus den Reihen der Gouverneure, die sich besonders verdient gemacht haben? Natürlich, wird dem Präsidenten die Entscheidung nicht so leicht fallen, denn je härter ein Gouverneur vorgegangen ist, desto höher ist sein Ergebnis. Wenn Tschmyr in Sumy, Prisashnjuk in Kiew, Tulub in Tscherkassy und Matwijtschuk in Odessa ihre Ämter beibehalten, dann wird dies bedeuten, dass bei den nächsten Wahlen alles von vorne anfangen wird. Der Lackmus ist aber dafür, um die Zusammensetzung zu bestimmen. In diesem Fall die Zusammensetzung der Gedankenfolge und Prioritäten.
Der zweite Lackmus wird eingefärbt, wenn Wiktor Janukowitsch das Gesetz über die Parlamentswahlen in der Werchowna Rada vorlegen wird. Bekanntlich tüftelt schon die Arbeitsgruppe am Dokument. Zum ersten Mal gehört ihr nicht nur kein einziger Abgeordneter von der Opposition, sondern überhaupt kein Abgeordneter an. Wird das Gesetz über die Parlamentswahlen die Muttermale des Gesetzes über Kommunalwahlen erben? Mal schauen… ist doch schon ziemlich bald.
Und schließlich der dritte Lackmus, dessen Reaktion wir nicht sehen, sondern spüren werden. Wenn ich den amtierenden ukrainischen Präsidenten beobachte, fällt mir ein Gespräch mit einem ukrainischen Premier ein:
— Was wollen sie im Endeffekt erreichen?
— Ich? Ich will acht Jahre lang das Premieramt innehaben. Was muss ich dafür tun?
— Sie müssen anfangen, etwas abzugeben.
— Ich werde etwas erst dann abgeben, wenn alles mir gehören wird.
— Im Grab gibt es keine Taschen…
Der Ex-Premier lebt noch, Gott sei Dank. Doch ich glaube nicht, dass er sein Leben genießt. Vierzehn Jahre sind vergangen. Und das Gespräch ist wieder aktuell. Oder irre ich mich doch, Herr Janukowitsch? Was sagt Ihnen der Lackmus?
Er sollte Ihnen eigentlich nahelegen, dass die jetzige Macht nur einen Weg zur Heilung hat – all die angesprochenen Probleme je nach ihrer Dringlichkeit zu lösen. Aber wirklich lösen. Sonst wird der amtierende Präsident sehr bald mit einem einzigen, aber riesigen Problem konfrontiert. Denn das gesamte Land wird für ihn zu einem riesigen Problem, das höchst wahrscheinlich nicht mehr zu lösen sein wird.
06.11.2010 // Julia Mostowaja
Quelle: Serkalo Nedeli
Forumsdiskussionen
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja schade, jetzt ist Herr Erler, neuerdings 5685, wieder in der Versenkung verschwunden. Ich hoffte er könnte vielleicht auch noch ein paar themenbezogene Beiträge hier beisteuern.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„.. Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen, im heutigen Landkreis Vorpommern-Rügen, unweit von Greifswald, gefunden. ,... Du haust schon wieder alles sinnlos durcheinander....“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Erst: "Was wenige wissen die DDR hatte bedenken und sIe versuchten eigene Gasvorkommen in Ostdeutschland zu suchen." Jetzt: "Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen..."...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Aha Wiki links funktionieren nicht weisst aber was steht. Oh man. Noch mal: Während man in Thüringen und der Altmark beim Erdgas fündig wurde, lag das schwarze Gold unter dem pommerschen Boden an der...“
Marek in Anzeigen • Deutscher möchte eine nette Dame kennenlernen.
„Hallo. Ich möchte auf diesem Wege eine nette Frau zwischen 40 und 50 Jahren alt kennenlernen. Ich heiße Marek und komme ursprünglich aus Polen. Ich lebe Deutschland seit über 35 Jahren. Letztes Jahr...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Seit Beginn des Krieges hat die russische Armee mehr als 794.000 Soldaten an der Front verloren, berichtet der Generalstab
„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trotz Ficos Drohungen: Slowakischer Betreiber verspricht, weiterhin Strom in die Ukraine zu liefern
„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Sibirien am Ende des Gastransits: Putin wird eines seiner letzten Druckmittel gegenüber der EU beraubt
„Ein steriler Machthaber: hurrah, wir haben ihn kastriert. Hat der Wichser schon vor Jahren verdient: kastriert ihn einfach: schnipp schnapp, der Schniedelwutz ist ab. Nur f£ür die Zarenknecht nicht,...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen zur derzeitigen Situation bzw Stimmung dort hast immer her damit. Kein Grund...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut. Wenn du wieder nüchtern bist, können wir uns ja gerne auf einem zivilisierten Niveau austauschen. Sollte dieses zur Schau gestellte Niveau jedoch...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine auf "unumkehrbarem Weg" in die NATO
„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Tombi in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“
Awarija in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“
Tombi in Politik • Moskauer Bürgermeister geht von 600.000 Schwerstverletzten & Versehrten aus
„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Anzeigen • Re: Suche - deutschen Kontakt - vor Ort in Ukraine
„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland versichert, dass es über mehrere Routen unter Umgehung der Ukraine Gas nach Europa liefern kann
„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“
Anonymer Gast in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Russland wird es eh noch schmerzlich werden in Thema Wirtschaft.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Frank in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein russischer Mann hat einen verwundeten Mitstreiter erledigt
„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“
Awarija in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“
Gogol_3 in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Erhöhung des Stromtarifs macht ukrainische Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig, sagt ein Experte
„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“
Anuleb in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“
Tombi in Politik • Russische Vermisste in 2024: 48000
„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Kyjiw beginnt man Aufstellung von Weihnachtsbaum
„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“