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Rada führt Winterzeit wieder ein

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Die Werchowna Rada hat gestern im dritten Versuch den Entwurf der Anordnung Nr. 9297 vom 17. Oktober 2011 unterstützt, der von Parlamentssprecher Wladimir Litwin eingereicht wurde. Damit verlor die Anordnung “Über den Wechsel der Ordnung der Zeitberechnung auf dem Territorium der Ukraine” ihre Geltung.

Dafür stimmten 295 Abgeordnete, bei notwendigen 226.

Vorher scheiterte die Abstimmung mehrmals.

Am 17. Oktober hatte Wladimir Litwin von einer voreiligen Entscheidung bei der Abschaffung der Zeitumstellung gesprochen und rief dazu auf, die Anordnung zurückzunehmen, die vom Parlament am 20. September beschlossen wurde.

Am 13. Oktober war der Entwurf für die Anordnung Nr. 9287-1 im Parlament registriert worden, der Autor – der Parlamentsabgeordnete der Partei der Regionen Wadim Kolesnitschenko – schlug in diesem vor, der Ukraine die für das Land richtige, die Winterzeit, zurückzugeben und demzufolge vom Übergang zur Sommerzeit abzusehen.

Am 20. September beschloss die Werchowna Rada die Anordnung “Über die Änderung der Ordnung zur Berechnung der Zeit auf dem Territorium der Ukraine”, mit welcher die jährliche Zeitumstellung auf die Winter- und die Sommerzeit abgeschafft wurde. Im Dokument war vorgesehen, vom 27. März 2011 an in der Ukraine die Zeit der zweiten Zeitzone unter Hinzufügung einer Stunde einzuführen.

Gegen diesen Beschluss trat der Zivilschutzminister, Wiktor Baloga, auf, der dem Vorsitzenden der Werchowna Rada einen Brief mit der Bitte sandte, eine Revision der Entscheidung zur Änderung der Zeitberechnung in der Ukraine durch das Parlament einzuleiten.

Außerdem wandte sich die Staatliche Kommission für die einheitliche Zeit und Standardfrequenzen der Ukraine mit einem offenen Brief an Premierminister Nikolaj Asarow, in dem die Unzweckmäßigkeit der Abschaffung des Übergangs zur Winterzeit begründet wurde.

Quelle: Serkalo Nedeli

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 272

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